Storm Dragons – Gewitter am Ende der Welt

„Stormdragons - Gewitter am Ende der Welt“ von Julie Kagawa spielt in einer fantastischen Welt, die durch eine Explosion in mehrere Inseln aufgeteilt worden ist. Diese Inseln werden von Sturmkristallen angetrieben, welche allerdings langsam aber sicher ihre Kraft verlieren. Um die drohende Katastrophe zu verhindern, macht sich Prinzessin Gemilia auf die Suche nach den sogenannten „Ältesten“, da sie sich bei ihnen Hilfe erhofft. Der Straßenjunge Remy hingegen findet einen ganz besonderen, wahren, Drachen und muss nun alles dafür tun, damit dieser bei ihm bleiben kann, was leichter gesagt als getan ist.

Fazit

Direkt am Anfang, bei der Beschreibung der Welt musste ich unweigerlich an die Schattenflur aus den Legenden der Grisha denken. Hier haben wir den „Mahlstrom“, eine sogenannte Leere beziehungsweise Tiefe und wenn man den Geschichten glauben schenken mag, dann hausen dort bestimmte Ungeheuer. Das Konzept der Welt hat mir dennoch gefallen, vor allem die schwebenden Inseln durch welche man sich via Himmelsschiffe bewegen kann. Aber natürlich sind die Lüfte nicht ganz ungefährlich, denn es sind auch Piraten unterwegs. Zwecks der Drachen hat bei mir eine Weile lang große Verwirrung geherrscht und hier hätte ich mir eine bessere Lösung gewünscht. Anfangs hieß es nämlich, dass es keine gibt, danach dass nur die Garde der Königsfamilie Drachen besitzt und anschließend wurde erklärt, dass es keine echten beziehungsweise wahren Drachen sind. Aber davon abgesehen fand ich die Geschichte sehr spannend, die Charaktere interessant und einmal angefangen, hat das Buch einen direkt mitgerissen. Remy und sein kleiner Drache sind ein süßes Duo und die Prinzessin ist kein naives Dummchen wie man es vermuten würde, sondern eine kluge und tapfere Person, die sich um ihr Reich und die darin lebenden Menschen und Lebewesen sorgt.

Für junge Fantasy Fans ist dieses Buch auf jeden Fall empfehlenswert.

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In Storm Dragons geht um eine Welt, die dem Untergang geweiht ist. Dabei spielen Drachen eine wichtige Rolle, denn sie sind legendenhafte Wesen, die die Macht besitzen, das Schicksal der Welt zu beeinflussen. Wir begleiten Remy, dem ein Drache im wahrsten Sinne des Wortes zugeflogen ist, auf seiner Reise. Zudem dürfen wir Gem auf ihrer Mission, die sie eigenverantwortlich ins Leben gerufen hat, begleiten. Beide verfolgen unterschiedliche Ziele, die dann doch sehr eng miteinander verknüpft sind.

Julie erschafft eine beeindruckende Welt, in der Magie und Drachen aufeinandertreffen. Da die Autorin sehr bildlich schreibt, bekommt man als Leser im Laufe der Geschichte ein sehr gutes Gefühl für die Welt und deren Probleme. Zudem finde ich es super wie sie die gesellschaftlichen Strukturen mit einwebt, denn die geben der Welt noch mehr Tiefe. Durch ihren Schreibstil schafft es Julie ein Abenteuer zu erzählen, welche spannend und emotional zugleich ist.

Jedoch muss gestehen, dass mir der Einstieg in die Geschichte nicht ganz so leichtgefallen ist. Im ersten Moment wurde ich von der Welt überrollt. Ich habe die Zusammenhänge noch nicht greifen können bzw. ich konnte noch nicht verstehen wie die Welt gestrickt ist. Dadurch konnte ich die Probleme nicht richtig greifen. Erst im Laufe der Geschichte machte für mich alles Sinn und ich konnte mich voll und ganz auf die Geschichte einlassen.

Für mich ist Storm Dragons eine spannende und fesselnde Geschichte, die mich in eine Welt voller Magie, Drachen und mystischer Konflikte entführt hat. Die Geschichte ist sowohl emotional als auch packend zu gleich. Storm Dragons ist der erste Band einer Reihe und ich kann euch so viel sagen: Es ist ein gelungener Auftakt einer neuen epischen Fantasy-Reihe.

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