Cover-Bild Die Dorfärztin - Wege der Veränderung
Band 2 der Reihe "Eine Frau geht ihren Weg"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 427
  • Ersterscheinung: 16.08.2021
  • ISBN: 9783746637792
Julie Peters

Die Dorfärztin - Wege der Veränderung

Roman

Unermüdlich kämpft sie für ihre Liebe und ihren großen Traum.

Westfalen, 1928: Endlich scheint all das, was sich die junge Ärztin Leni erträumt hat, in Erfüllung zu gehen. Immer mehr Patienten aus dem Dorf strömen in ihre Praxis, und auch ihrem Familienglück steht nichts mehr im Wege, nun da sie ihrer großen Liebe das Jawort gegeben hat. Doch Matthias findet keine Arbeit. Seine einzige Chance scheint ausgerechnet die Kaffeemanufaktur von Lenis Mutter zu sein, mit der sie nach wie vor auf Kriegsfuß steht. Zweifel überkommen Leni, denn was ist, wenn Matthias erneut die Flucht ergreift? Wie damals in Berlin, als er sie mitten in der Nacht allein mit ihrer gemeinsamen Tochter zurückließ ...

Der zweite Band um die junge Ärztin Leni, die allen Widerständen zum Trotz Ärztin in der Provinz wird. Von der Autorin des Bestsellers „Mein wunderbarer Buchladen am Inselweg“

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2021

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Klappentext:

„Westfalen, 1928: Endlich scheint all das, was sich die junge Ärztin Leni erträumt hat, in Erfüllung zu gehen. Immer mehr Patienten aus dem Dorf strömen in ihre Praxis, und auch ihrem Familienglück ...

Klappentext:

„Westfalen, 1928: Endlich scheint all das, was sich die junge Ärztin Leni erträumt hat, in Erfüllung zu gehen. Immer mehr Patienten aus dem Dorf strömen in ihre Praxis, und auch ihrem Familienglück steht nichts mehr im Wege, nun da sie ihrer großen Liebe das Jawort gegeben hat. Doch Matthias findet keine Arbeit. Seine einzige Chance scheint ausgerechnet die Kaffeemanufaktur von Lenis Mutter zu sein, mit der sie nach wie vor auf Kriegsfuß steht. Zweifel überkommen Leni, denn was ist, wenn Matthias erneut die Flucht ergreift? Wie damals in Berlin, als er sie mitten in der Nacht allein mit ihrer gemeinsamen Tochter zurückließ ...“



Da mussten wir Leser ganz schon lange warten, bis Band 2 dieser Reihe erscheint. Ob es sich gelohnt hat? In meinen Augen schon. Erstmal ist das „Wiedersehen“ mit Leni sehr angenehm und wir sind sofort wieder in der Geschichte. Das sie endlich einen festen Fuss in der Dorfgemeinschaft gefunden hat, zeigen ihr die wachsende Zahl der Patienten. Wie schön! Das hat sie sich wahrlich verdient. Und auch in der Liebe gibt es so viele News, die den Leser erfreuen werden. Aber trübe Wolken ziehen immer wieder auf und das Glück scheint nicht von langer Dauer. Autorin Julie Peters schafft hier gekonnt Übergänge und hält somit die Spannung am laufen. Ihre Charaktere hat sie auf dezente Weise weiterentwickelt und sie gehen mit der Zeit mit. Ihre Schreibweise ist dabei immer wieder auffrischend und nicht langweilig. Ab und an gab es ein paar längere Parts und, in meinen Augen, unnötige Längen, aber gut…Die Konstellation zwischen Leni und ihrer Mutter und Leni und Matthias versprechen viel Potential und der Leser wird sehr gut dort hingeführt. Man fiebert wieder mit und ahnt hier und da was wohl passieren könnte - eine Lesesog bleibt hier nicht aus!

Alles in allem eine sehr gute Fortsetzung die von mir 4 Sterne erhält. Bin gespannt was da noch so kommen mag! Denn offene Fragen gibt es zum Schluss noch genügend!

Veröffentlicht am 09.10.2021

Tolles historisches Buch

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Im 2. Band der Dilogie um die Dorfärztin Leni geht es um ihr gemeinsames Leben mit Ehemann Matthias und Tochter Marie in ihrem Geburtsdorf. Leni wird inzwischen von der Dorfbevölkerung als Ärztin akzeptiert, ...

Im 2. Band der Dilogie um die Dorfärztin Leni geht es um ihr gemeinsames Leben mit Ehemann Matthias und Tochter Marie in ihrem Geburtsdorf. Leni wird inzwischen von der Dorfbevölkerung als Ärztin akzeptiert, doch noch immer gibt es Probleme mit ihrer Mutter, die noch immer der Meinung ist, das Leben ihrer Kinder bestimmen zu müssen. Auch die Beziehung zu Matthias ist nicht frei von Problemen, da er jedesmal davonläuft, wenn es Unstimmigkeiten gibt.
Auf einer zweiten Erzählebene schildert die Autorin, wie Leni und Matthias in der Vergangenheit zusammengefunden haben und doch immer wieder voneinander getrennt wurden. „Die Dorfärztin – Wege der Veränderung“ von Julie Peters ist der zweite Teil dieser Serie. Das Buch liest sich recht gut und die Mischung aus Gegenwart und Blicke in die Vergangenheit, verbessern das Verständnis. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und das Cover gefällt mir auch gut. Es ist im ähnlichen Stil wie Band eins gestaltet.

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Veröffentlicht am 03.09.2021

Wege der Veränderung

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„Die Dorfärztin – Wege der Veränderung“ von Julie Peters ist der zweite Teil dieser Serie. Das Buch liest sich recht gut und die Mischung aus Gegenwart und Blicke in die Vergangenheit, verbessern das Verständnis. ...

„Die Dorfärztin – Wege der Veränderung“ von Julie Peters ist der zweite Teil dieser Serie. Das Buch liest sich recht gut und die Mischung aus Gegenwart und Blicke in die Vergangenheit, verbessern das Verständnis.
Endlich sind Leni und Matthias verheiratet und können mit Tochter Marie ein normales Leben führen. Doch so einfach ist das nicht, denn Matthias ist arbeitssuchend und Leni mit ihrer Landarztpraxis noch im Aufbau. Aber sie schaffen das gemeinsam. In den Rückblicken in die Vergangenheit ist die Beziehung zwischen Leni und Matthias sehr instabil und wird oft zerrissen, nur gut das es Freunde gibt, die zu Leni halten.
Zu Beginn ist es mir schwer gefallen, den Stil der Mischung Gegenwart und Vergangenheit zu folgen, weil ich dachte kennst du das schon, aber es hat sich beim Lesen alles gut zusammengefügt. Gerne gebe ich für diesen Roman 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.08.2021

Leni geht ihren Weg

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Wer den ersten Teil rund um die junge Dorfärztin Leni geliebt hat, sollte unbedingt auch dieses Buch lesen.
Der Roman wechselt zwischen den Jahren hin und her. Zum einen geht es im Jahr 1928 um die Entwicklung ...

Wer den ersten Teil rund um die junge Dorfärztin Leni geliebt hat, sollte unbedingt auch dieses Buch lesen.
Der Roman wechselt zwischen den Jahren hin und her. Zum einen geht es im Jahr 1928 um die Entwicklung von Leni als Dorfärztin und ihre Beziehung zu Mathias, aber auch um Lenis Familie. Daneben springt die Geschichte immer wieder zu Lenis Studienzeit Anfang der zwanziger Jahre.

Ich bin wieder einmal sehr gerne in Lenis Leben abgetaucht. Mit ihr habe ich das Leben einer jungen Frau, die in einer Zeit die einfach noch nicht so weit war, ihren Weg gegangen ist. Als unverheiratete Mutter, als Ärztin, als Tochter die gegen die Mutter rebelliert. Durch die Zeitsprünge in Lenis Berliner Zeit hat man viel über sie erfahren und konnte viele ihrer Entscheidungen besser nachvollziehen.

Aber auch Lenis Familie hat wieder großen Anteil am Geschehen. Die Mutter die alles Bestimmen will, der Vater der zwischen den Stühlen steht, die Geschwister die so unterschiedlich sind und doch alle nur ihren Platz im Leben suchen.

Sehr interessant waren die Einblicke in die Medien der Zeit und auch in den Studienalltag in Berlin.
Eine rundum gelungene Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 22.08.2021

Familie und andere Schwierigkeiten

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1928. Endlich verläuft in Helene „Lenis“ Leben alles so, wie sie es sich gewünscht hat. Als Landärztin wird sie im westfälischen Dorf Bockhurst endlich respektiert. Die Patienten geben sich die Klinke ...

1928. Endlich verläuft in Helene „Lenis“ Leben alles so, wie sie es sich gewünscht hat. Als Landärztin wird sie im westfälischen Dorf Bockhurst endlich respektiert. Die Patienten geben sich die Klinke in die Hand und wollen sich von ihr behandeln lassen. Und mit ihrer Jugendliebe Matthias ist sie verheiratet, so dass die gemeinsame Tochter Marie endlich in geordneten Familienverhältnissen aufwächst. Aber dennoch gibt es wieder Probleme, denn Matthias findet einfach keine Anstellung, und Lenis Mutter meint immer noch, allen Familienmitgliedern in ihr Leben hineinpfuschen zu können…
Julie Peters hat mit „Wege der Veränderung“ den zweiten Teil ihrer unterhaltsamen historischen Dorfärztin-Dilogie vorgelegt. Der flüssige Erzählstil lässt den Leser ins Westfalen des vergangenen Jahrhunderts reisen, um dort erneut auf Leni Wittmann zu stoßen, die sich inzwischen im dörflichen Bockhurst als Landärztin etabliert hat. Nachdem sie anfänglich unter Misstrauen und dem Mangel an Patienten zu leiden hatte, hat sich die Situation nun ins Gegenteil verkehrt. Die Menschen kommen gern zu ihr und vertrauen ihrer Heilkunst. Die Beziehung zu Matthias scheint sich gefestigt zu haben, doch bleibt beim Leser immer ein gewisses Zweifeln, ob dieser sich nicht im nächsten Moment wieder auf und davon macht, sobald es Schwierigkeiten gibt. Über unterschiedliche Zeitebenen werden dem Leser immer wieder Perspektivwechsel angeboten, so dass er nicht nur die Beziehung zwischen Leni und Matthias besser verstehen lernt, sondern auch Lenis Beziehung zu ihrer eigenen Familie. Ihre Mutter hat ein sehr einnehmendes Wesen, muss sich in alles einmischen und meint, allen ihr Leben diktieren zu müssen. Da verwundert es nicht, dass Leni sich freigeschwommen und eine völlig andere Richtung eingeschlagen hat, um Abstand zu ihrer Mutter zu bekommen, wenn es auch nicht einfach war. Leni hat sich trotz ihrer körperlichen Beeinträchtigung niemals klein kriegen lassen und ihre Ziele fokussiert. Der Spannungslevel ist auch in diesem Band recht niedrig, die Geschichte plätschert so vor sich hin, bleibt dabei aber unterhaltsam.
Die Charaktere sind einfach gehalten, aber mit den nötigen menschlichen Eigenschaften ausgestattet. Der Leser steht an ihrer Seite, ist aber mehr Beobachter als Teilhaber. Leni ist eine patente, mutige und kämpferische Frau, die sich nicht unterkriegen lässt und sich Widerständen in den Weg stellt. Sie hat sich den Respekt der Menschen hart verdient, gerade weil sie sich auf Gebiete vorwagt, die zu jener Zeit sonst nur Männern vorbehalten sind. Matthias ist zwar ein gutmütiger Mann, aber ein wankelmütiger Zeitgenosse, auf den man sich nicht verlassen kann. Dies trägt nicht gerade dazu bei, dass Leni sich bei ihm sicher fühlt und ihm vertrauen kann. Lenis Mutter ist eine wahre Pestbeule, die sich überall hineindrängt und die Menschen zu manipulieren versucht, während der Vater farblos und blass bleibt, um nur ja nicht aufzufallen.
„Wege der Veränderung“ ist eine kurzweilige Reise ins vergangene Jahrhundert. Familiengeschichte, Liebe und das Leben auf dem Land vor geschichtlichem Hintergrund ist unterhaltsam zu lesen, wenn auch ohne große Spannung. Eingeschränkte Leseempfehlung!