Cover-Bild Mein wunderbarer Buchladen am Inselweg
Band 1 der Reihe "Friekes Buchladen"
(46)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 18.05.2018
  • ISBN: 9783746634135
Julie Peters

Mein wunderbarer Buchladen am Inselweg

Roman

Findet mich das Glück hinter den Dünen? Eigentlich wollte Frieke nur kurz auf Spiekeroog bleiben. Doch dann will ihr Vater, dem sie seit Jahrzehnten erfolgreich aus dem Weg geht, plötzlich an ihrem Leben teilhaben. Der Forscher, den sie über eine seltene Vogelart interviewen soll, entpuppt sich als äußerst charmant, und in der Inselbuchhandlung erinnert sie sich an ihren längst vergessenen Lebenstraum: Menschen mit Büchern glücklich zu machen. Warmherzlich und voller Humor: eine Buchhandlung, eine kleine Insel und die große Liebe.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2018

„Mein wunderbarer Buchladen am Inselweg“ von Julie Peters

0

Eckdaten
9,99 €
ISBN: 978-3-7466-3412-5
Aufbau Verlag
319 Seiten
Roman
2018

Cover
Es ist super niedlich. Es ist wie ein Traum oder ein wunderbarer Rückzugsort.

Inhalt
Frieke sitzt schon auf gepackten ...

Eckdaten
9,99 €
ISBN: 978-3-7466-3412-5
Aufbau Verlag
319 Seiten
Roman
2018

Cover
Es ist super niedlich. Es ist wie ein Traum oder ein wunderbarer Rückzugsort.

Inhalt
Frieke sitzt schon auf gepackten Koffern, als sie ein letzter Auftrag nach Spiekeroog führt. In der kommenden Woche will sie ihrem langjährigen Freund nach Boston folgen. Auf der Nordseeinsel angekommen, trifft sie als Erstes ausgerechnet auf ihren Vater, dem sie, seit er die Familie vor Jahrzehnten verlassen hat, aus dem Weg gegangen ist. Um altem emotionalen Ballast erst gar keine Chance zu geben, stürzt sie sich in die Arbeit: eine Reportage über den Vogelforscher Bengt Gerjets. Allerdings gestaltet sich das komplizierter als gedacht, denn Bengt hält weder etwas von neuen Medien, Großstadtmenschen noch von Journalisten, sorgt jedoch für ziemlich viele Schmetterlinge in ihrem Bauch. Gut, dass sie direkt über der kleinen Inselbuchhandlung wohnt, um das zu machen, was sie am besten kann: das Buch für jede Lebenslage finden. Aber ob das auch bei ihr selber klappt?

Autorin
Julie Peters, geboren 1979, arbeitete einige Jahre als Buchhändlerin und studierte ein paar Semester Geschichte. Anschließend widmete sie sich ganz dem Schreiben. Sie lebt mit ihrer Familie im Westfälischen.

Meinung
Der Klappentext klingt gut und interessant, aber mich konnte das Buch leider nicht wirklich überzeugen. Das finde ich echt enttäuschend.
Ich kam nicht wirklich in die Geschichte hinein, weil mich einfach nichts angesprochen hatte. Die Handlung war für mich nicht ansprechend, der Schreibstil war ganz in Ordnung, aber mich konnte das Buch einfach nicht fesseln. Dabei klangen der Titel und der Klappentext so gut.
Frieke ist ein ziemlich außergewöhnlicher Name, zumindest für mich. Sie ist Journalistin und soll vor ihrer großen Reise nochmal eine Reportage über einen Ornithologen schreiben. Dieser Ornithologe Bengt entpuppt sich als wahrhaftiger Naturmensch. ^^ Und er übt eine Anziehungskraft auf sie aus, obwohl sie doch einen Freund hat.
Gut, ich habe die Geschichte leider komplett abgebrochen. Es wurde mir einfach zu langweilig. Es ist leider völlig uninteressant gewesen, weshalb ich mich auch nicht weiterquälen wollte.


❤ von ❤❤❤❤❤

Veröffentlicht am 03.07.2018

Ein schöner Sommerroman

0

Frieke knapp 30 arbeitet als freie Jounalistin bei einer Hamburger Zeitung.Sie möchte mit ihrem Repoterfreund Harald in Bosten etwas neues aufbauen und auswandern.Doch ihr Chef macht ihr einen Strich durch ...

Frieke knapp 30 arbeitet als freie Jounalistin bei einer Hamburger Zeitung.Sie möchte mit ihrem Repoterfreund Harald in Bosten etwas neues aufbauen und auswandern.Doch ihr Chef macht ihr einen Strich durch die Rechnung und schickt Frieke auf die Nordseeinsel Spiekeroog wo sie den Ornithologen Bengt interviewen soll.Frieke gefällt es auf Spiekeoog…Julie Peters Buch“Mein wunderbarer Buchladen am Inselweg“ist ein unterhaltsamer Sommerroman.Ihr Schreibstil ist flüssig,schnell hat man die wundervolle Insel vor Augen,die Charaktere sind sympatisch und gut beschrieben.Zu Beginn nahm mich die Geschichte noch gefangen,aber leider ließ es dann nach.Einiges wurde nur oberflächlich beschrieben,anderes zu ausgedehnt.Am Ende ging es dann ruck zuck.Schade man hätte mehr daraus machen können.Ich gebe aber 3 Sterne und würde mich freuen wenn die Geschichte vielleicht eine Fortsetzung bekommt-wo die Autorin besser schreiben würde.Sonst hatte es mir ja gefallen….

Veröffentlicht am 03.07.2018

viel versprochen, wenig gehalten

0

Frieke will mit ihrem Freund nach Boston gehen und dort eine Nachrichtenagentur öffnen. Eigentlich ist nur noch wenig Zeit bis zu ihrer Abreise. Doch ihr aktueller Auftraggeber, die Zeitschrift Komet, ...

Frieke will mit ihrem Freund nach Boston gehen und dort eine Nachrichtenagentur öffnen. Eigentlich ist nur noch wenig Zeit bis zu ihrer Abreise. Doch ihr aktueller Auftraggeber, die Zeitschrift Komet, bittet sie, noch einen Auftrag auf Spiekeroog zu übernehmen. Dieser ist besonders brisant, weil dort auch Friekes Vater lebt, den sie allerdings nicht kennt.
Sie reist dorthin und begegne tatsächlich bereits in der ersten Stunde auf der Insel ihrem Vater, und die beiden erkennen sich auch.
Es stellt sich heraus, dass Friekes Unterkunft sich in einem Haus befindet, in dem es unten einen Buchladen gibt. Die Besitzer des Buchladens sind schon relativ alt und möchten sich verändern. Die Besitzerin erkennt in Frieke eine Seelenverwandte und bietet ihr nolens volens die Buchhandlung an.
Gleichzeitig erweist sich der Vogelkundler, über den sie berichten soll, als relativ schwieriger Geselle. Erwartet von ihr, dass sie ihre Arbeit komplett analog verrichtet, d. h. mit einer alten Kamera mit Film darin, ohne Smartphone und ohne Computer.
Frieke macht alles mit. Sie trifft ihren Vater. Sie arrangiert sich mit den Erwartungen des Vogelkundlers, sie kümmert sich um ihren Freund, der irgendwie an einem Trauma leidet, nur das mit der Buchhandlung ist nicht so ihr Ding. Allerdings fände sie es schon verlockend, denn natürlich liebt sie Bücher über alles und hat mit ihrer Großmutter wunderbare Erinnerungen an Besuche in Buchhandlungen.
Was sich so vielversprechend anlässt, entwickelt sich im Laufe der Geschichte immer mehr zu einer unglaubwürdigen, wenig nachvollziehbaren und trotzdem stark vorhersehbaren Geschichte. Die Hauptfigur wird immer unselbstständiger und damit weniger ansprechend, und die Handlung macht abstruse Wendungen, führt jedoch genau zu dem Ende, das der Klappentext bereits angedeutet hat. Der Klappentext sprach auch von einem humorvollen Buch, dies erwies sich jedoch nicht als zutreffend.
Ein Highlight hingegen ist und bleibt das Titelbild, das große Lust auf dieses Buch gemacht hat. Die Ausgangsidee gefällt mir gut, was dann daraus geworden ist, ist verbesserungswürdig.

Veröffentlicht am 03.07.2018

Hat leider ein paar Schwächen

0

Journalistin Frieke wird mit ihrem Freund Harald nach Boston gehen und sich dort selbständig machen; zuvor hat ihr Chef aber noch einen letzen Auftrag: Frieke soll auf Spiekeroog einen Artikel über einen ...

Journalistin Frieke wird mit ihrem Freund Harald nach Boston gehen und sich dort selbständig machen; zuvor hat ihr Chef aber noch einen letzen Auftrag: Frieke soll auf Spiekeroog einen Artikel über einen Ornithologen schreiben. Ausgerechnet dort lebt ihr Vater, den sie 30 Jahre nicht gesehen hat. Und ihm läuft sie natürlich dort auch schnell über den Weg. Mit einem kleinen Stupser kommt sie in Kontakt mit ihm. Trotz allem verlässt sie nach ihrem Auftrag die Insel und geht nach Boston; aber irgendwie hat sie sich schon längst an die schöne Insel verloren...

Der Schreibstil ist gut. Das Buch hat sich gut lesen lassen; jedoch habe ich den angepriesenen Humor gänzlich vermisst. Auch fand ich die Geschichte leider etwas vorhersehbar und dadurch sind dann schon ein paar Längen beim Lesen entstanden. Die Geschichte rund um die Buchhandlung am Inselweg - auf die ich mich sehr gefreut hatte - fand ich leider etwas oberflächlich und sehr konstruiert: Ebba, die Buchhändlerin, die Frieke erst kurz kennt, möchte ihr die Buchhandlung übergeben, da Frieke „über die Gabe verfüge“. Wie Ebba das so schnell gemerkt hat, weiß ich leider nicht so recht und es gehört auch etwas mehr dazu einen Bauchladen zu führen als nur eine Gabe. Aber dies nur am Rande. Insgesamt spielte die Buchhandlung auch nur eine Nebenrolle.

Frieke fand ich anfangs recht nett, aber irgendwie hat mir ihre weitere Entwicklung nicht mehr so recht gefallen wollen. Auch mit den anderen Personen konnte ich nicht so recht warm werden. Die Personen konnten mich einfach nicht berühren; die Autorin hat es nicht geschafft, mir die Emotionen zugänglich zu machen. Schade. Ich wäre gerne tiefer in die Geschichte abgetaucht.

Fazit: Wer eine leichte Sommerlektüre sucht, wird hier gut beraten sein. Wer allerdings eine warmherzige und humorvolle Geschichte lesen möchte, sollte aus meiner Sicht eher zu einem anderen Buch greifen. Von mir gibt es 3 Sterne.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Wunderschön

0

Frieke arbeitet als Journalistin in Hamburg bei der Zeitschrift Komet. Gemeinsam mit ihrem Freund Harald steht sie kurz davor nach Boston auszuwandern um eine eigene Agentur zu eröffnen. An ihrem letzten ...

Frieke arbeitet als Journalistin in Hamburg bei der Zeitschrift Komet. Gemeinsam mit ihrem Freund Harald steht sie kurz davor nach Boston auszuwandern um eine eigene Agentur zu eröffnen. An ihrem letzten Arbeitstag beim Komet wird sie gebeten einen kleinen Auftrag auf der Insel Spiekeroog anzunehmen. Sie soll einen Artikel über den Ornithologen Bengt schreiben. Sie nimmt den Auftrag ungern an, denn er durchkreuzt nicht nur ihre Planungen, auf der Insel lebt auch ihr leiblicher Vater, von dem sie jahrelang nichts gehört hat. Bis jemand einen anonymen Brief mit der Aufforderung,  sie solle dich um ihren Vater kümmern, an die Redaktion schrieb. Auf der Insel angekommen, wird ihr direkt die Übernahme der Inselbuchhandlung angeboten. Die Inhaberin Ebba meint bei Frieke eine besondere Gabe entdeckt zu haben. Eigentlich Friekes Traumjob. Sie trifft durch Zufall auf ihren Vater, der schwer erkrankt ist und auch Bengt nimmt plötzlich einen großen Platz in ihrem Leben ein. Frieke muß eine Entscheidung treffen: Spiekeroog oder Boston?


Julie Peters hat einen sehr schönen sommerlichen Roman geschrieben, der bewegt. Denn bei all der Leichtigkeit wird hier vor Augen geführt, daß nicht alles im Leben fröhlich sein kann. Das Thema Krankheit nimmt hier einen Platz ein, den man in einem fröhlichen Sommerroman nicht erwartet. Dabei wirkt die Geschichte auf mich einfach glaubhafter, als die ganzen durch-die-rosa-Brille-geschriebenen Romane. Die Charaktere sind einfach nur sympathisch dargestellt und gerade mit Frieke entwickelt sich während des Lesens eine Art Verbundenheit. Man wünscht ihr einfach inständig, daß sie die richtige Entscheidung trifft und glücklich wird. Der Schreibstil ist frisch und locker lesbar, halt so, wie man ihn bei diesem Genre erwartet. Die Handlung ist natürlich vorhersehbar - was mich allerdings nicht gestört hst, sondern in meinen Augen ein entspanntes Lesen ermöglicht.


Das ideale Buch für einen Sommertag!