Cover-Bild Die Krone der Sterne
Band 1 der Reihe "Die Krone der Sterne"
(38)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Weltraumoper
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 26.01.2017
  • ISBN: 9783596035854
Kai Meyer

Die Krone der Sterne

Jens Maria Weber (Illustrator)

Ein dramatisches Weltraumabenteuer im Breitwandformat voller Action und Magie von Bestsellerautor Kai Meyer

Das galaktische Reich von Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß, was mit ihnen geschieht.
Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza fällt, soll sie an Bord einer Weltraumkathedrale auf die Thronwelt gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern tun alles, um den Plan der Hexen zu vereiteln. Im Laserfeuer gewaltiger Raumschiffe kämpfen sie um ihre Zukunft – und gegen eine kosmische Bedrohung, die selbst die Sternenmagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt.

›Die Krone der Sterne‹ ist eine Space-Fantasy der Extraklasse von Bestsellerautor Kai Meyer (›Die Seiten der Welt‹, ›Die Wellenläufer‹, ›Die fließende Königin‹). Illustriert wird das Buch mit zahlreichen Originalzeichnungen von Jens Maria Weber (›Codex Roboticus‹).

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2017

Space-Fantasy statt wissenschaftliches Kauderwelsch. Spannend und faszinierend!

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Das galaktische Reich von Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht.
Als die junge Adelige Iniza der Gottkaiserin als Braut ausgeliefert werden soll, versucht sie ...

Das galaktische Reich von Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht.
Als die junge Adelige Iniza der Gottkaiserin als Braut ausgeliefert werden soll, versucht sie alles um zu entkommen. Doch die Gottkaiserin ist nicht die einzige Bedrohung, der sie sich stellen muss...

Der Autor wirft den Leser direkt ins Geschehen und die Story wird direkt auf den ersten Seiten sehr dramatisch. Unter die sich überschlagenden Ereignisse mischt Kai Meyer geschickt die wichtigsten Informationen zu den Figuren und der Welt, in die er den Leser nach und nach einführt.
Für mich war dieser Einstieg sehr gelungen. Ich konnte mich auf die Geschichte konzentrieren und habe trotzdem die wichtigsten Eckdaten zugeflüstert bekommen. So verstrickt man sich nicht so schnell in Fachbegriffen und darf direkt mit staunen und mitfiebern anfangen.

Der Schreibstil von Kai Meyer ist sehr bildhaft und anschaulich. Er zeichnet die Schauplätze und Raumschiffe vor dem inneren Auge des Lesers, wie der Illustrator es mit der Covergeschaltung und den Bildern auf den ersten Seiten des Buches getan hat.
Dadurch braucht die Geschichte zwar etwas mehr Zeit um sich zu entwickelt, aber der Leser kann sich das das Wo und Wie sehr viel besser vorstellen.
Die Dialoge lassen sich flott lesen. Jede Figur hat eine etwas andere Art sich auszudrücken. So lassen sie sich gut unterscheiden, ohne das jedes Mal gesagt werden muss wer gerade redet.

Man sollte dazu sagen, dass „Die Krone der Sterne“ sich eher dem Genre Space-Fantasy zuordnen lässt. Denn es baut nicht so sehr auf einem wenigstens teilweise wissenschaftlich fundierten Grundgerüst auf, wie das viele Sci-Fi Storys heute eben tun. Vielmehr liegt der Fokus auf einer Abenteuergeschichte im Weltraum, mit beeindruckenden Schiffen, Raumschlachten und großen Blastern. Somit können auch Leser, die sonst nicht viel für Sci-Fi übrig haben Spaß an diesem Buch haben!

Ich war auf jeden Fall begeistert von der abenteuerlichen Story, den interessanten Figuren und der detailreichen und durchdachten Welt, die Kai Meyer hier erschaffen hat.
Ich hoffe sehr, dass es bald eine Fortsetzung geben wird.

Veröffentlicht am 24.04.2017

Grandios

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Der Hexenorden und ihre Gottkaiserin beherrschen das galaktische Reich von Tiamande. In regelmäßigen Abständen sind die verschiedenen Planeten dazu verpflichtet, nach einer Strängen Auswahl, dem Hexenorden ...

Der Hexenorden und ihre Gottkaiserin beherrschen das galaktische Reich von Tiamande. In regelmäßigen Abständen sind die verschiedenen Planeten dazu verpflichtet, nach einer Strängen Auswahl, dem Hexenorden junge Mädchen als Bräute zu übergeben. Doch niemand weiß wirklich, was mit den jungen Bräuten geschieht. Inzia ist einer der erwählten Bräute, doch sie hat nicht vor sich dem Hexenorden zu ergeben und ersinnt so einen gefährlichen Plan mit ihrem geliebten Glanis aus. Und plötzlich befinden sich die beiden mit dem Kopfgeldjäger Kranit und der Alleshändlerin Shara Bitterstern in einem gefährlichen Abenteuer.


„Red Rising“ war mein erster erfolgreicher Einstieg in das Science-Fiction Genre und ließ mich das erste Mal eine gewisse Begeisterung für eben dieses Genre empfinden. Ich war daher umso gespannter auf Kai Meyers Werk in diesem Bereich, da er schon seit langem zu meinen Lieblingsautoren zählt.
Schnell bin ich in die wundervoll und komplexe galaktische Welt abgetaucht. Die Welt ist einfach grandios ausgearbeitet mit vielen Details, die einen jedoch nicht erschlagen. Zudem lässt der Autor einem Raum seine eigenen Gedanken und Vorstellungen zu entfalten. Es gelingt Kai Meyer die ganze Zeit über die Wage zwischen dem Freiraum für die Gedanken und den Details für das Verständnis der Geschichte ausgeglichen zu halten. Und es gibt in diesem Roman wirklich viel zu entdecken, denn der Schauplatz des Romans ist recht groß. Neben der grandiosen Welt erhalten natürlich noch politische Entscheidungen und Intrigen einen gewissen Platz in der Geschichte, sodass man einige Informationen über das Herrschaftssystem der Hexen und ihren Glauben erfährt. Aufgrund dessen wirkt die Welt, die Kai Meyer erschaffen hat, noch wesentlich plastischer.
Ich konnte auf jeder Seite und in jedem Satz förmlich die Leidenschaft des Autors für die Geschichte spüren und dass sie genau zum richtigen Zeitpunkt geschrieben wurde. Ich wurde von diesem Gefühl förmlich mitgerissen und konnte den Roman einfach nicht aus der Hand legen.

„Die Krone der Sterne“ kann nicht nur mit einer gut ausgearbeiteten Welt auftrumpfen, sondern auch mit einer spannenden Story und rasanten Szenen. Schon auf den ersten Seiten befindet man sich auf einer wahnwitzigen Flucht, die nicht spannender beschrieben werden könnte. Verrückte Manöver und Verfolgungsjagten muss man hier nicht lange suchen.

Auch die Figuren konnten mich vollkommen überzeugen, denn es gibt keine strahlenden Helden, die immer die richtigen Entscheidungen treffen und in jeder Situation besonnen reagieren. Oft treffen die Figuren egoistische und übereilte Entscheidungen, die auch des Öfteren dramatische Konsequenzen mit sich bringen. Die Charaktere überraschten mich jedoch auch das ein oder andere Mal mit selbstlosen Taten. Inzia ist eine starke Protagonistin und ich mochte sie schon nach wenigen Seiten. Sie ist dickköpfig und eigenwillig, voller Leidenschaft aber auch verletzlich. Sie manövriert sich oft in schwierigen Situationen, versucht sich jedoch immer selbst zu befreien und braucht keinen starken Beschützer.

Insgesamt stimmt für mich bei „Die Kronen der Sterne“ einfach alles, denn die komplexe Welt ist grandios ausgearbeitet, die Figuren sind für mich absolut überzeugend und die rasanten Szenen runden alles zu einem perfekten galaktischen Abenteuer ab.

(c) Thebookpassion- thebookpassion.blogspot.de

Veröffentlicht am 03.04.2017

Einzigartiges Weltraumspektakel

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Erschienen am 26. Januar 2017 bei FISCHER Tor für 14,99€


Auserkoren die nächste Braut der Gottkaiserin zu werden, zwingt man Iniza, die Baroness von Koryantum, ein Raumschiff zu besteigen, um ...

Erschienen am 26. Januar 2017 bei FISCHER Tor für 14,99€


Auserkoren die nächste Braut der Gottkaiserin zu werden, zwingt man Iniza, die Baroness von Koryantum, ein Raumschiff zu besteigen, um nach Tiamande, den Stützpunkt der
über das bekannte Universum herrschenden Hexen, zu gelangen. Was sie dort erwartet weiß sie nicht, aber eines ist ihr klar: sie wird sich nicht kampflos ergeben. Zusammen mit Glanis, ihrem heimlichen Geliebten, Kranit, dem letzten Waffenmeister von Amun und Shara Bitterstern, ihres Zeichens Allleshändlerin, bietet sie der Übermacht aus Kathedralen, Greifern und anderen finsteren Mächten die Stirn...


Blau und Gold - das sind die vorherrschenden Farben des Covers, die ich sehr gut mit dem Weltraum in Verbindung bringen kann. Besonders gut gefällt mir, dass es je nach Blickwinkel zu glänzen beginnt und damit als broschiertes Printexemplar ein besonderer Blickfang ist. Aber nicht nur das Titelbild, hat es mir angetan, sondern auch die Illustrationen, ebenso wie Gestaltung des restlichen Umschlags. Großes Lob an Illustrator Jens Maria Weber.


Nun zum Kern der Rezension, der Bewertung des Inhalts: Derart unvermittelt hat kaum ein Buch begonnen, das ich bisher in die Hand genommen habe. Der Autor Kai Meyer ließ mich als Leserin kaum Zeit, die Ereignisse zu verdauen. Dadurch wurde ein bisschen von so vielen neuen Eindrücken, Begriffen und der sofort in die vollen gehenden Handlung erschlagen. Aber nach diesen anfänglichen Schwierigkeiten hat mich die Erzählung sofort in ihren bann gezogen.


Ich kann nicht behaupten ein Riesenfan von Erzählungen zu sein, die im Weltraum spielen, aber dieses Buch hat es geschafft meine Vorurteile gegenüber Science-Fiction zumindest zum Teil abzubauen. Könnte aber auch daran gelegen haben, dass es nicht nur um Roboter und Raumschiffe ging, sondern mich die von Kai Meyer erzeugte Welt ein wenig an die Zeit des Mittelalters erinnert hat, denn unter anderem spielen Hexen und deren Kathedralen eine Rolle und diese sind (wie könnte es anders sein) gegen jeden Fortschritt. Zu dieser bunten Mischung kommen noch Piraten und allerlei andere skurrile Gestalten hinzu, die die Geschichte unverwechselbar und abwechslungsreich machen.


Es ist definitiv ein Spannungsbogen zu erkennen: einige Fragen, beispielsweise über die Gottkaiserin, den Kult der STILLE oder die Gilde werden im Verlauf beantwortet, aber mindestens genauso viele werden aufgeworfen, sodass es mir als Leserin zu keinem Zeitpunkt langweilig geworden ist. Kai Meyer wirft immer wieder Brotkrumen auf den Weg, die von mir dankend angenommen wurden. Aber selbst jetzt fühle ich mich Irgendwie nicht viel schlauer wie zu Beginn des Buches... Hoffentlich wird die Geschichte bald fortgesetzt!


Die Gemeinschaft, die im Verlauf des Buches zusammenfindet, hat es mir wirklich angetan. Dass das Buch nicht nur aus der Sicht einer Person erzählt wird, war zusätzlich ein Highlight, denn so konnte man nicht nur die Gedankengänge der "Guten" sondern auch der Gegenspieler nachempfinden. Außerdem wurde durch die Sprünge zwischen den Perspektiven immer wieder eine Spannung aufgebaut, die mit Händen zu greifen war. Besonders gut haben mir die Protagonisten Iniza, Kranit und Shara gefallen. Sie haben zwar Ecken und Kanten, was sie aber umso liebenswerter macht!


Fazit: Packendes Weltraumspektakel, das vor allem durch die Hauptpersonen und die Kulisse, die Kai Meyer geschaffen hat, überzeugen konnte. Klare Leseempfehlung

Veröffentlicht am 21.03.2017

Aufregende Space-Fantasy voller ungewöhnlicher Ideen

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Iniza ist als Baroness und Tochter des Herrschers auf dem Planeten Koryantum im galaktischen Reich Tiamande aufgewachsen. Dieses wird seit Jahrhunderten von einem Hexenorden beherrscht. Alle fünf Standardjahre ...

Iniza ist als Baroness und Tochter des Herrschers auf dem Planeten Koryantum im galaktischen Reich Tiamande aufgewachsen. Dieses wird seit Jahrhunderten von einem Hexenorden beherrscht. Alle fünf Standardjahre werden junge Frauen aus den Baronien Tests unterzogen, um Bräute für die Gottkaiserin, dem Oberhaupt der Hexen, auszuwählen. Dieses Mal hat nur Iniza die Tests bestanden, weshalb sie zum Hof der Gottkaiserin gebracht werden soll. Auf der Reise wird sie wie eine Gefangene behandelt, und niemand weiß, was aus den vorherigen Bräuten wurde. Das sind nur zwei der zahlreichen Gründe, die Iniza die tollkühne Flucht wagen lassen. Zusammen mit ihrem Geliebten, dem Hauptmann Glanis, sowie dem Waffenmeister und Kopfgeldjäger Kranit und der Alleshändlerin Shara bildet sie einen höchst ungleichen Trupp, der den Hexen entkommen will und dabei ganz unterschiedliche Hintergedanken hat.

Neue Bücher von Kai Meyer sind für mich inzwischen Pflichtlektüre, denn immer wieder kann der Autor mich mit seinen fantastischen Welten und Geschichten begeistern. Als ich hörte, dass sein neues Buch eine Space-Fantasy wird, war meine Neugier vollends geweckt. Schon das Cover sowie die Zeichnungen auf den Innenklappen und den ersten Seiten versprechen eine galaktische Welt der besonderen Art. Dank ihnen erhielt ich schnell einen ersten Eindruck vom Aufbau der Welt, einigen Charakteren und Raumschiffen, die alles andere als gewöhnlich aussehen.

Auf den ersten Seiten des Buches lernt man die Protagonistin Iniza kennen. Sie befindet sich gerade auf einer Raumbarke und soll als Braut an den Hof der Gottkaiserin gebraucht werden – ein Schicksal, das sie auf keinen Fall annehmen will. Im Nu wagt sie einen sorgfältig vorbereiteten und dennoch waghalsigen Fluchtversuch. Bevor es schon zur Sache geht, nimmt sich die Geschichte kurz Zeit und erklärt, wie Iniza überhaupt in diese Situation gekommen ist. Ich erhielt die wichtigsten Informationen rund um das Reich Tiamande und einen kurzen Abriss der Geschichte des Reiches. Besonders interessant fand ich, dass der an der Macht befindliche Hexenorden den technischen Fortschritt unterdrückt und sämtliche Schiffe, Schleusen und ähnliches deshalb inzwischen über tausend Jahre alt sind. Dieses Vertrauen in Technik, die ihr Ablaufdatum eigentlich längst überschritten hat, verlieh dem Buch einen ganz besonderen Charme.

Auf der Flucht vor dem Hexenorden findet sich eine Truppe aus ganz unterschiedlichen Charakteren zusammen. Sie alle treiben völlig unterschiedliche Dinge an, ihre Ziele wiedersprechen sich, und doch sind sie aufeinander angewiesen. Immer wieder kommt es zu amüsanten Wortgefechte, aber auch spannenden Kämpfen mit Körpereinsatz darum, wer entscheiden darf. Kranit und Shara sind willensstarke Charaktere mit außergewöhnlichen Biographien und nie um einen sarkastischen Spruch verlegen. Iniza als von verschiedenen Parteien begehrtes Zielobjekt zeigt gelungen, dass sie auch mal selbst anpacken und sich wehren kann. Lediglich Glanis bleibt als beschützender Hauptmann und Geliebter etwas blass neben diesen faszinierenden Persönlichkeiten. Auch weitere Charaktere, die man auf dem Weg durchs All kennenlernen darf, sind skurril und niemals so, wie der erste Eindruck es mich glauben ließ.

Der Roman bietet rasante, actionreiche Space-Szenen. Zum Beispiel wird Iniza an Bord der mondsichelförmigen „Nachtwärts“ von einer riesigen Raumkathedrale verfolgt. Immer wieder kommt es zu abenteuerlichen Gefechten und Fluchtaktionen vor gewaltigen Kulissen, die vor meinem inneren Auge lebendig wurden. Ich lernte dabei nicht nur die Charaktere zunehmend besser kennen, sondern erhielt auch immer tiefere Einblicke in die Hintergründe der Welt und ihre Geheimnisse. Immer wieder gab es Spannungsspitzen und Überraschungen, die mich begeistern konnten. Zum Ende hin vermisste ich allerdings eine epische, spektakuläre Szene, die das Buch abrundet. Stattdessen wirkte es auf mich wie ein Luftholen, bei dem viele Mutmaßungen angestellt und Andeutungen gemacht werden, die ganz neue Fragen aufwerfen. Das ruft eigentlich nach einer Fortsetzung, über die ich mich sehr freuen würde.

In „Die Krone der Sterne“ flieht Iniza in Gesellschaft höchst unterschiedlicher Persönlichkeiten vor dem mächtigen Hexenorden. Dem Leser wird aufregende Space-Action geboten sowie ein Ringen um die Entscheidungsmacht an Bord und so manche Überraschung. Mich konnte die beeindruckende Welt sowie die facettenreichen Charaktere und die Mischung aus Spannung und Augenzwinkern, mit der die Geschichte erzählt wird, begeistern. Ein Buch für alle Fantasy-Fans, die Lust darauf haben, an Bord eines ungewöhnlichen Schiffes mit ganz speziellen Persönlichkeiten durchs All zu jagen!

Veröffentlicht am 13.03.2017

Wunderbarer Anfang

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Dramatische Space-Fantasy
voller Action und Magie


Das galaktische Reich Tiamande wird von der allmächtigen
Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig
werden ihr Mädchen von fernen Planeten ...

Dramatische Space-Fantasy
voller Action und Magie


Das galaktische Reich Tiamande wird von der allmächtigen
Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig
werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt.
Niemand weiß was mit ihnen geschieht.

Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza fällt, soll sie an Bord
einer Raumkathedrale nach Iamande gebracht werden.
Ihr heimlicher gelibter Glains, der desillusionierte Kopfgeldjäger
Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern müssen
zusammenarbeiten, um den Plan der Hexen zu vereiteln.

Im Laserfeuer gewaltiger Schiffe kämpfen sie um ihre Zukunft -
und gegen eine kosmische Bedrohung, die selbst die
Sternenmagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt.




Kai Meyer und ich haben keinen guten Start gehabt.
Die Seiten der Welt waren einfach nicht meins, ich habe mich
durch die ersten beiden Bände geschliffen und war der Meinung
wir beide das wird nix mehr.

Bei LovleyBooks bin ich auf den Fischer Leseclub gestoßen, jeden
Monat wird gemeinsam ein Buch aus dem aktuellen Programm von
Fischer gelesen. Und was soll ich sagen, die Leseprobe hat mich direkt
umgehauen, leider hatte es nicht mit einem Leserundenbuch geklappt,
aber ich hatte Geburtstag und da durfte das Buch mit.

Wenn ich sage das ich gemischte Gefühle hatte, dass Buch zu lesen,
dann ist das die Untertreibung des Jahrhunderts.
Weltraum, Spaceschlachten das ist ja nicht das was ich sonst so lese.
Aber Kai Meyer hat mich überzeugt.

Das Buch war in ein paar Tagen weggesuchtet, mit dem Ergebniss das
ich dringenst Band 2 bräuchte ;)

Am Anfang ist es schon reichlich chaotisch und es brauch ein bisschen
Zeit bis man sich wirklich zurecht findet. Aber sobald dieser Punkt
erreicht war, gab es kein halten mehr. Die ganze Thematik mit der
Gottkaiserin und den Hexen, Kathedralen etc. war so genial das die
Seiten einfach unter den Fingern schmolzen.

Die Charaktere waren durch die Bank weg einfach klasse, Iniza ist zum
Glück mal nicht 16 und hat etwas mehr im Kopf als die meisten weiblichen
Charaktere. Sie will sich nicht einfach ihrem Schicksal ergeben und
akzeptieren was andere für sie wollen. Dafür ist sie bereit zu kämpfen.
Neben ihr wirkt Glains etwas Farblos aber ich hoffe das er im nächsten
Band mehr Spielraum bekommt.
Der Kopfgeldjäger Kranit hat schon eine ganze Menge erlebt und
hüllt sich in eine düstere Wolke ;) nein Spaß er ist ganz toll. Die bissigen
Kommentare und seine ganze Art, ich liebe ja solch verschrobene Kerle.
Shara Bitterstern hat auch einen ganzen Sack an Problemen zu schultern,
all diese Charaktere werden durch verschiedenste Umstände zusammen-
gewürfelt, am Ende muss jeder sich entscheiden was richtig ist.

Nach einigen wilden Verfolgungsjagten und einem Besuch in der
Raumkathedrale geht es Schlag auf Schlag weiter auf der Suche
nach dem mysteriösen Planeten Noah.

Lasst euch auf dieses Abenteuer ein !
Kai Meyer sagte das dieses Buch ihm besonders leicht von der Hand ging,
und viel Spaß gemacht hat. Ich finde das merkt man auf jeder einzelnen
Seite.

Ich hoffe ich konnt euch einen kleinen Vorgeschmack auf ein echtes
Abenteuer geben.