Das Prequel zum Pferderoman-Bestseller „Nordlicht“
Erla wähnt sich ganz dicht vor der ersehnten Rückkehr zu ihrer Familie, als sie beim Schafabtrieb im isländischen Hochland mit ihrer Stute Drifa einen mysteriösen Unfall erleidet. Sie erwacht aus der Bewusstlosigkeit und erfährt, dass Flóki und Kadlin ihr das Leben gerettet haben. Doch der Preis, den sie alle dafür zahlen müssen, ist hoch. Erlas Vertrauen in ihre Freunde wankt. Denn beim Elfenvolk der Húldu gehen die Uhren anders als bei den Menschen. Und das ist nicht das Schlimmste: Es steht schlimm um Drifa. Um ihr geliebtes Pferd zu retten, muss sie die gefährlichste Entscheidung ihres Lebens treffen, und die würde sie erneut von ihrer Familie trennen. Sie fühlt sich so zerrissen wie noch nie, aber jemand beschützt sie und steht ihr bei.
Ein mitreißender Pferderoman vor der traumhaften Kulisse Islands!
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Zuerst muss man den ersten Band gelesen haben, um den zweiten zu verstehen.
Dieses Buch ist auch wie der erste Band der Reihe mega gut geschrieben und richtig spannend.
Nachdem der erste Band mit einem ...
Zuerst muss man den ersten Band gelesen haben, um den zweiten zu verstehen.
Dieses Buch ist auch wie der erste Band der Reihe mega gut geschrieben und richtig spannend.
Nachdem der erste Band mit einem offenen Ende endete, hat man sich super eingefunden.
Zunächst spielt die ganze Geschichte in Island. Die Menschen dort glaubten an ein sogenanntes verstecktes Volk - die Huldu. Die heißen "verstecktes Volk", da die normalen Menschen sie nicht sehen können. Es gibt aber ein paar Menschen, die dieses Volk sehen können. Unter anderem Erla.
Erla wurde von einem Zwischenwesen angegriffen mit ihrer Stute Drifa. Sie sind beide sehr verletzt. Erla hat sich die Wirbelsäule gebrochen, ein Bein und einige Rippen. Ihr Pferd Drifa hat eine schwere Wunde, die nicht heilen will. Da Erla sich mit einem Huldu Jungen sehr gut versteht, wurde sie zu dem Volk gebracht, damit sie dort gesund werden kann. Nachdem Erla mehrere Wochen geschlafen hatte, wurde sie endlich wach und konnte immer weiter gehen. Doch Drifa ging es immer schlechter. Sie mussten sie retten. Doch sie wussten nicht wie. Keine Medizin und nichts half.
Nachdem dieses Zwischenwesen hinter Erla her ist, und auch noch ein Brief auftaucht, den Erla vor zweihundert Jahren geschrieben hat, sind alle sehr ratlos.
Ich finde die Buchreihe mega gut und spannend. Ich kann es kaum erwarten, den nächsten Band zu lesen.
In dem Roman "Nordstern - Die Nacht der freien Pferde" von Karin Müller trifft der Leser auf Erla, welche sich auf die Rückkehr zu ihrer Familie freut, doch ein mysteriöser Unfall mit ihrer Stute Drifa ...
In dem Roman "Nordstern - Die Nacht der freien Pferde" von Karin Müller trifft der Leser auf Erla, welche sich auf die Rückkehr zu ihrer Familie freut, doch ein mysteriöser Unfall mit ihrer Stute Drifa im isländischen Hochland beim Schafabtrieb machen Erlas Pläne zunichte. Als Erla aus der Bewusstlosigkeit erwacht, erfährt sie, dass Flóki und Kadlin ihr das Leben gerettet haben. Doch Erla bezahlt einen hohen Preis dafür, denn beim Elfenvolk der Húldu laufen die Uhren anders als bei den Menschen. Anfänglich ist diese Tatsache für Erla nur schwer zu akzeptieren doch das Schlimmste für sie ist, dass es um ihre geliebtes Pferd Drifa sehr schlecht steht. Von jetzt auf gleich muss Erla die gefährlichste Entscheidung ihres Lebens treffen. Sie fühlt sich mehr als zerrissen. Wie wird Erla sich entscheiden?
Ein weiterer mitreißender Pferderoman vor der traumhaften Kulisse Islands.
Der Roman besitzt 240 Seiten, einen flexiblen Einband und ist beim Schneiderbuch Verlag erschienen.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und ergänzt sich perfekt zu Band 1. Besonders die Farbkombination aus blau und grün hat es mir besonders angetan. Die Farben der Nordlichter um Erla und Drifa herum sehen fantastisch aus und ziehen den Blick direkt auf das Cover. Im Fokus des Covers stehen die Silhouetten von der steigenden Drifa und der auf ihr sitzenden Erla.
Der Schreibstil ist gut zu lesen, flüssig, authentisch, fesselnd, traumhaft, spannend, detailliert, bildhaft und leicht.
Das Buch ist abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Erla und Flóki geschrieben, sodass der Leser so die Charaktere besser kennenlernt, ihre Gefühle und Gedanken erlebt kann und die Hineinversetzung in die diese etwas leichter gelingt.
Ich konnte dieses Buch nur schwer aus den Händen legen und die Seiten sind nur so dahin geflogen. Auf mich übt diese Reihe ein enormes Suchtpotential aus, denn wenn man einmal nach Island gereist ist, möchte man immer wieder dahin zurück!
Wichtig ist, dass man die Nordstern-Reihe der Reihe nach lesen sollte, da man sonst nicht weiß, worum es geht. Die Nordlich-Reihe kann man unabhängig lesen. Jedoch empfehle ich erst das Requel zu lesen.
In der Nordstern-Reihe begegnen dem Leser viele unterschiedliche Charaktere, welche diese Reihe prägen und begeistern.
Eine der Hauptcharaktere ist Erla, welche eine starke und taffe junge Frau ist, die im Laufe des Buches eine deutliche Entwicklung durchlebt. Mittlerweile hat sie sich in Island etwas mehr eingelebt. Auch ist Erla neugierig und wissbegierig und lernt ene Menge über das Húlduvolk sowie ihre Sprache. Man kann sich gut in Erla hineinversetzen. Vor allem, wenn es um die Liebe und Fürsorge um ihre geliebte Stute Drifa geht.
Richtig ans Herz gewachsen ist mir Flóki, da er mein absoluter Favorit ist. Er ist ein herzensguter Elf, ist fürsorglich und hilfsbereit. Vor allem für Erla, welche er kaum kennt, setzt er viel auf's Spiel. Ich hoffe sehr, dass aus Flóki und Erla mehr wird als bisher.
Eine weitere wichtige Person ist Kadlin, welche ebenfalls sehr nett und auch hilfsbereit ist. Sie unterstützt Erla und Flóki und setzt dabei ebenfalls viel auf's Spiel. Kadlin ist wie Flóki eine totale Verlassperson und zählt ebenfalls zu Erlas Freunden im geheimen Húlduvolk.
Ein weiterer Herzenscharakter ist Jórunn. Ich mag diese bereits schon ältere und weise Kräuterfrau sehr. Jórunn ist geheimnisvoll, weiß sehr viel und vergirbt eine ganze Menge. Dennoch ist sie liebenswert und fürsorglich. Besonders ihre Vielschichtigkeit lässt sie faszinierend und interessant wirken. Ich bin sehr gespannt darauf, wenn ihre Geheimnisse ans Licht kommen.
Positiv zu erwähnen ist, dass es in diesem Band mehr um Pferde geht, da besonders Drifa im Vordergrund steht. Jedoch wird auch der Fokus auf das geheime Volk gelegt. Besonders diese Kombination hat es mir sehr angetan.
Auch dieses Buch hat mir erneut aus der Feder der Autorin unwahrscheinlich gut gefallen, da sie Natutphänomene mit magischen Wesen, einer traumhaften Kulisse und Pferde kombiniert. Für mich eine mehr als perfekte und gelungene Mischung!
In jedem geschriebenen Wort kann man als Leser die Freude und die Leidenschaft dafür entdecken und man lernt noch eine Menge über das magische Island!
Aus diesen Gründen lautet mein Fazit; Was eine Wahnsinnsreise, was für ein Buch und was für ein mieser Cliffhanger am Ende des zweiten Bandes. Ich kann es kaum erwarten Band 3 zu lesen, da ich unbedingt erfahren möchte, wie es weitergeht und was aus Flóki und Erla wird. Wird Erla es schaffen ihre geliebte Stute zu retten? Es ist und bleibt enorm spannend! Auch Island mit seinen Geheimnissen und Naturphänomenen fasziniert und packt mich immer mehr! Am liebsten möchte ich direkt meine Koffer packen und dieses mystische Land erkunden. Vor allem das Phänomen des Húlduvolkes haben es mir ebenfalls sehr angetan, da mich mystische Sagen und Wesen immer sehr gerne mag, es mich förmlich anzieht und faszinierend in seinen Bann zieht. Diese Reihe ist nicht nur für Pferdemädchen, sondern für jeden ab 12 Jahren, welcher Pferde in einer traumhaften Kulisse liebt. Ganz klare Leseempfehlung von meiner Seite!
Nordstern - Die Nacht der freien Pferde
Karin Müller
Hauptfigur:
Erla: durch einen mysteriösen Unfall beim Schafabtrieb im isländischen Hochland retten ihr Flöki und Kadlin ...
Rezension
(unbezahlte Werbung)
Nordstern - Die Nacht der freien Pferde
Karin Müller
Hauptfigur:
Erla: durch einen mysteriösen Unfall beim Schafabtrieb im isländischen Hochland retten ihr Flöki und Kadlin das Leben. Wird sie die Hilfe des Huldu zu schätzen wissen?
Cover:
Ein schönes in blau/grün gehaltenes Cover mit einem steigenden Pferd auf dem ein Mädchen sitzt. Mich hat das Cover gleich sehr fasziniert.
Meinung:
Das Buch lässt sich flüssig in einem weg lesen. Erla finde ich eine sehr mutige junge Frau die zeigt das sie ihren weg schon gehen wird. Sie macht sich sehr gut bei den Huldu, ich denke auch das es ihre Bestimmung war. Ob sie je doch dort bleibt müsst ihr selbst in der Reihe lesen. Mich fasst immer mehr Island. Karin Müller schafft es einem das Land, die Pferde und die Kultur immer schmackhafter zu machen, so das man am liebsten gleich dort hinreißen möchte. Flöki und sein Huldu Volk macht es aber auch leicht, die Geschichte zu lieben. Für mich ein gelungener zweiter Teil, von mir bekommt die Geschichte eine klare Kaufempfehlung.
Deshalb gebe ich Erla 5/5 Sterne. (und hoffe bald Band 3 zu lesen.)
Nur noch dieser Schaftabtrieb und dann wollte Erla mit ihrer Stute Drifa und den Lämmern Boogie und Woogie zu ihrer Mutter und deren neuen Freund auf dessen Farm ziehen. Doch während des Abtriebs kommt ...
Nur noch dieser Schaftabtrieb und dann wollte Erla mit ihrer Stute Drifa und den Lämmern Boogie und Woogie zu ihrer Mutter und deren neuen Freund auf dessen Farm ziehen. Doch während des Abtriebs kommt es zu einem verfrühten Wintereinbruch und Erla und Drifa werden von einem Untier angefallen. Sie stürzen lebensgefährlich in eine Schlucht und werden so schwer verletzt, dass die Huldu Floki und Kadlin für sie Zeit und Raum beugen, um sie in Sicherheit zu bringen. Beide sind sehr schwer verletzt, doch Floki und Kadlin kümmern sich hingebungsvoll um sie. Dennoch kann Erla das unsichtbare Volk noch nicht als ihr neues zu Hause akzeptieren. Bei den Huldu vergeht die Zeit langsamer und ihr wird bewusst, dass sie sie Hochzeit ihrer Mutter und die Geburt ihres Geschwisterchens verpasst hat. Sie möchte noch zu einem Besuch zurück, stellt dann aber fest, dass sie nicht mehr in die Menschenwelt gehört und diese wohl auch keine Heilung für ihre Stute zu bieten hat. Drifas Zustand wird immer bedrohlicher und auch Erlas Rückenverletzungen heilen nur sehr langsam. Doch für ihre geliebte Stute sind ihr keine Schmerzen zu groß und keine Gefahr schreckt sie ab, denn das was sie unerwartet als einzige Rettungsmöglichkeit entdeckt, ist lebensgefährlich.
Zu Island gehören Fabelwesen, die Huldu, das geheime Volk, Trolle und unerklärliche Phänomene ebenso wie die raue, unbezähmbare Landschaft, Vulkane und Islandpferde. Die Insel umweht immer ein Hauch des Mystischen. Die Fortsetzung der Prequelreihe zu „Nordlicht“ ist gespickt mit allem, was Island ausmacht, plus einer wehmütigen Romanze und einer Familiengeschichte voller Missverständnisse. Erla sehnt sich nach ihrer Mutter und weiß doch gleichzeitig, dass diese für ihre übernatürliche Begabung kein Verständnis hat und sich sogar für diese schämt. Sie möchte sich unbedingt anpassen und dazu gehören. Nachdem sie ihrer Ansicht nach in Deutschland gescheitert ist, möchte sie in Island erfolgreich all das wiederaufbauen, was der Krieg ihr nahm. Erla, die alles andere als durchschnittlich ist und voll innerer Leidenschaft glüht, passt da nicht hinein. So trauert sie, um ihre verschwundene Tochter, in der Annahme, dass diese tödlich verunglückt ist. Dass das junge Mädchen von den Huldu gerettet und gepflegt wird, ist für sie unvorstellbar. Aber auch Erla ist getrieben, in ihrem Bestreben ihre kleine Stute gesund zu machen und stellt für dieses Ziel alles andere hinten an, sogar ihre Liebe zu Floki und die Sehnsucht nach ihrer Familie. Die unbekannte Welt der Huldu wirft für sie noch viele Fragen auf, doch sie spürt die unglaublichen Kräfte, die Floki und Kadlin in sich tragen. Auch sie scheint eine besondere Begabung zu haben und sucht in den ihr anvertrauten Runen nach Antworten. Erlas Verletzungen waren verheerend, doch für Drifa nimmt sie enorme Schmerzen auf sich, da sie spürt, dass die Zeit der kleinen Stute abläuft, wenn sie ihr nicht hilft. Doch sie ahnt auch, dass sich fremde, böse Kräfte zusammentun, ein vages Gefühl, dessen Herkunft sie nicht kennt, ihr aber Sorge bereitet.
Dieser zweite Band bereitet das große Finale vor, es ist geprägt davon die Welt der Huldu und ihre eigenen Gesetze gemeinsam mit Erla zu ergründen, diese Welt jenseits des für uns Sichtbaren und der Rationalität. Eine Welt die geprägt ist von nordischen Gottheiten und ihren Schicksalsfäden, aus denen man sich nicht befreien kann.
Island ist mehr als nur raue Schönheit, viel Schnee und wilde Pferde. Die Mystik und Magie gehören ebenso ganz untrennbar dazu. Wer einmal auf Island war, kennt sie, kleine Gaben und Steinhaufen, um die Huldu zu besänftigen, wenn die Menschen zu sehr in die Natur eingreifen. Auf dieses Unerklärliche muss man sich einlassen können, um diese Reihe für junge Pferdemädchen ab 12 Jahren richtig lieben zu können. Eine Reihe die von tiefem Verständnis für Islandpferde, die Wechselhaftigkeit der Natur und zarten, erwachenden Gefühlen geprägt ist. Island ist rau und daher geht die Natur nicht immer zimperlich mit seinen Bewohnern um. Das ist ein wichtiger Punkt, den man beim Alter der Leserinnen bedenken sollte. Die Geschichte ist magisch und spannend, voller Gefahren und Leidenschaft. Allerdings sind die Gefahren nicht einfach abstrakt, wie die schweren Rückenverletzungen zu Beginn zeigen, geht nicht immer alles gut aus. Es ist kein Märchen, bei dem gewiss ist, dass sie bis an ihr Lebensende glücklich sein werden, sondern die Lebensgeschichte einer Frau, der wir in „Nordlicht“ ebenso begegnen wie Jorunn, der begabten und gefürchteten weisen Frau und Heilerin im Volk der Huldu. Wir wissen also, dass Erla überleben wird, aber nicht alle, die sie liebt. Wie es mit ihr weitergeht, deutet sich bereits an, wir sind aber auf die Fortsetzung dieser bildreichen und emotionalen Geschichten gespannt.
Für Fans des Mystischen, der Islandmagie und windumtoster Freiheit auf dem Rücken eines Islandpferds ein Muss.
„Nordstern – Die Nacht der freien Pferde“ von Karin Müller ist der zweite Teil der Nordstern-Triologie, der auf Island spielt und entsprechende Legenden des Landes mit aufgreift. Trolle, Unsichtbare, Elfen ...
„Nordstern – Die Nacht der freien Pferde“ von Karin Müller ist der zweite Teil der Nordstern-Triologie, der auf Island spielt und entsprechende Legenden des Landes mit aufgreift. Trolle, Unsichtbare, Elfen und natürlich Pferde.
Erla erwacht nach einem Unfall in der Welt der Huldu, einem Elfenvolk. Sie möchte gerne zu ihrer Familie zurückkehren, was nicht so einfach ist. Und ihre geliebte Stute Drifa leidet nach wie vor an den Folgen des Unfalls. Dann soll sie eine gefährliche Entscheidung treffen, die viele Opfer verlangt. Durch Zusammenhalt und Freundschaft kann Erla ihren Weg einschlagen.
Ich habe das Buch mit meiner 12jährigen Tochter gelesen und sie war von diesem Teil begeistert. Eine wunderbare Mischung aus Fantasie und Pferdegeschichte. Es ist eine sehr interessante und lesenswerte Geschichte, der ich gerne 5 Sterne gebe.