Cover-Bild Salzburger Saitenstich
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
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14,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 315
  • Ersterscheinung: 07.06.2023
  • ISBN: 9783839204429
Katharina Eigner

Salzburger Saitenstich

Kriminalroman
Der dienstälteste Hypochonder aus Rosmarie Dorns Praxis treibt tot im Almkanal. Dessen Ableben aufzuklären ist eine harte Nuss für die Arzthelferin - besonders, als sich herausstellt, dass der Tote offenbar etwas über ihre Vergangenheit als Findelkind wusste. Als eine weitere Leiche auftaucht, nimmt der Fall Fahrt auf. Welchen Part spielt die Geigerin Kalliope in diesem Drama? Warum musste eine Chorsängerin sterben? Und wie überholt man einen ehrgeizigen Polizisten beim Ermitteln?
Die Spuren führen Rosmarie zur Philharmonie Salzburg …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2023

Arzthelferin Rosemarie ermittelt wieder

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Das Cover des Buches ist sehr ansprechend für mich. Der Titel ist sehr gut gewählt und die Haptik des Taschenbuches ist toll.

Der Hauptcharakter dieser Geschichte ist die Arzthelferin Rosemarie. Als ein ...

Das Cover des Buches ist sehr ansprechend für mich. Der Titel ist sehr gut gewählt und die Haptik des Taschenbuches ist toll.

Der Hauptcharakter dieser Geschichte ist die Arzthelferin Rosemarie. Als ein Patient von ihr, der dienstälteste Hypochonder Rettenbacher, tot im Ärmelkanal gefunden wird, geht man erst von ein Unfall aus, Rettenbacher war stark alkoholisiert. Doch irgendwas stimmt nicht und Rosemarie fängt an zu ermitteln, der Tote soll auch Wissen über ihre Vergangenheit gehabt haben. Rosemarie war ein Findelkind, was vor einer Kapelle ausgesetzt wurde. Als kurze Zeit später eine weitere Leiche auftaucht ist klar, dass Rosemarie weiter ermitteln muss, welche Rolle spiel die Geigerin Kalliope? Die Spuren führen sie zur Philharmonie Salzburg und nebenbei muss sie schneller sein, als der gut aussehende Polizist, der sehr verbissen ermittelt.... Was steckt hinter alledem?

Der Schreibstil hat mir wirklich zugesagt, ich mag es, dass der Roman langsam aufgebaut wurde und somit konnte ich persönlich intensiver in die Geschichte eintauchen. Ich habe die vorherigen Bände nicht gelesen, konnte der Handlung und den Charakteren aber sehr gut folgen.

Für mich war der Fall spannend, Rosemarie war mir sehr sympathisch und ich habe mit ihr mitgefühlt. Für mich ein rundum gelungener Krimi!

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Veröffentlicht am 26.07.2023

Rosemaries Herkunft

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Der Kriminalroman „Salzburger Saitenstich“ von Autorin Katharina Eigner ist der dritte Band in der Reihe mit Arzthelferin Rosemarie Dorn als Ermittlerin. Auch sind die Charaktere Frau Dr. Fleischer und ...

Der Kriminalroman „Salzburger Saitenstich“ von Autorin Katharina Eigner ist der dritte Band in der Reihe mit Arzthelferin Rosemarie Dorn als Ermittlerin. Auch sind die Charaktere Frau Dr. Fleischer und Rosemaries Freundin Vroni wieder bei der Täterjagd dabei. In diesem Fall liegt Patient und Hypochonder Rettenbacher zunächst tot im Almkanal. Obwohl er eigentlich in der Gerichtsmedizin liegen müsste, taucht er mit neuen Symptomen in der Praxis auf. Als eine zweite tote auftaucht beginnen nun für die drei Damen die Ermittlungen, die in die Welt der Musik aber auch tief in die Vergangenheit von Rosemarie führen. Der Schreibstil der Autorin ist locker, die Salzburger Ausdrücke werden am Ende in einem Glossar erklärt. Spannung kommt erst im letzten Drittel der 15 Kapitel auf. Dafür ist der Krimi stets humorvoll, die Charaktere etwas skurril und die Ermittlungen doch sehr unrealistisch. Insgesamt 315 Seiten leichte Urlaubslektüre.

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Veröffentlicht am 05.07.2023

Rosmarie Dorns dritter Fall

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Rosmarie und ihre Chefin Frau Dr. Fleischer haben so manchen speziellen Patienten in ihrer Praxis zu betreuen. Doch als plötzlich ihr größer Hypochonder tot im Kanal schwimmt sind sie doch schockiert. ...

Rosmarie und ihre Chefin Frau Dr. Fleischer haben so manchen speziellen Patienten in ihrer Praxis zu betreuen. Doch als plötzlich ihr größer Hypochonder tot im Kanal schwimmt sind sie doch schockiert. So detailliert hat er seinen Tod vorbereitet und nun ist es tatsächlich dazu gekommen. Rosmarie glaubt nicht an einen Unfall, genauso wenig ihre Chefin. Zusammen mit Rosmaries bester Freundin Vroni beginnen sie zu ermitteln. Auf der Mördersuche gilt es auch andere vergangene Rätsel zu lösen ...

Von Anfang an ist Rosmarie sehr sympatisch und trotz der Tasache, dass sie als Arzthelferin ermittelt, wirkt die Story nicht gezwungen. Man kann sich gut vorstellen, dass sie mit den meisten ihren Aktionen tatsächlich durch kommen würde. Eine Wohlfühlatmosphähre liefert zusätzlich die Einbettung in das Familienleben der Dorns und Rosmaries Art für andere einzustehen. Die ersten zwei Drittel kamen mir jedoch insgesamt etwas langatmig vor, es wurde viel zusammen gefasst und immer wieder betont, dass man ja noch nicht wirklich weiter ist. Dafür wurde es aber im letzten Drittel richtig interessant. Die Zusammenhänge ergaben sich logisch und es kam zu einer überraschenden Auflösung.

Insgesamt handel es sich um einen schönen Regionalkrimi, den man auch unabhängig von den ersten beiden Fällen lesen kann.

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Veröffentlicht am 26.06.2023

Eine gelungene Fortsetzung

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In ihrem dritten Krimi kommt Arzthelferin Rosemarie Dorn, die einst als Baby auf den Stufen einer Kapelle abgelegt worden ist, ihrem brennenden Wunsch, zu erfahren, wer ihre Eltern sind, ziemlich nahe. ...

In ihrem dritten Krimi kommt Arzthelferin Rosemarie Dorn, die einst als Baby auf den Stufen einer Kapelle abgelegt worden ist, ihrem brennenden Wunsch, zu erfahren, wer ihre Eltern sind, ziemlich nahe. Leider ist das Ergebnis nicht so, wie sie erhofft hat.

Doch von Beginn an:

Hypochonder und Dauergast in der Arztpraxis, der Rettenbacher, wird tot aus dem nahen Almkanal gefischt. Fremdverschulden ja oder nein? Doch die Überraschung ist gleich noch einmal größer, denn zum einen gibt es den Rettenbacher noch einmal, allerdings lebendig, und zum anderen findet sich ein Duplikat jenes Anhängers, der dem Findelkind Rosemarie ins Baby-Körbchen gelegt worden ist. Zuerst gar kein Vater, dann gleich zwei Kandidaten?

Rosemarie ermittelt wieder auf eigene Faust, wird aber von ihrem Ehemann diesmal zumindest mental unterstützt. Ihre Recherchen führen sie in die Welt der Musiker und deren beinharten Konkurrenzkampf.

Meine Meinung:

Der rote Faden dieser Krimi-Reihe ist Rosemaries Sehnsucht nach dem Wissen um ihre Herkunft, die diesmal eine recht große persönliche Rolle spielt. Um dieses Geheimnis zu lüften, ist sie auch bereit, an der Grenze zur Legalität zu recherchieren. So bringt sie die Gerichtsmedizinerin dazu, die DNA des toten Rettenbachers und ihre eigene auf Übereinstimmung zu prüfen.

Die Charaktere sind uns schon aus den Vorgängern bekannt. Manche, wie Rosemaries Ehemann haben sich zu ihrem Positiven hin entwickelt. Auch Fr. Dr. Fleischer (herrlich dieser Name für eine Ärztin) ist meiner Ansicht ein wenig freundlicher zu Rosemarie. Gewohnt anstrengend ist Hermi, die Schwiegermutter, die nur um sich selbst kreist.

Neben all den humorvollen Passagen beschäftigt sich Katharina Eigner auch mit einem recht ernsten Thema: Pflegende Angehörige, die oft am Rande der Erschöpfung balancieren.

Die Reihe rund um Rosemarie Dorn ist in das Sub-Genre „Cosy-Krimi“ einzuordnen. Ernsthafte Polizeiarbeit darf man hier nicht erwarten, sondern eher die zufällige Aufklärung durch Rosemaries Kombinationsgabe. Der Schreibstil ist flott und der Krimi lässt sich leicht lesen. Gut gefällt mir, dass in manchen Passagen durchaus Salzburger Dialekt gesprochen wird, der für Unkundige im Glossar im Anhang erklärt wird. Aufgefallen sind mir die vielen Anglizismen, die wie „same procedure as ..“ oder „full house“ längst Eingang in unsere Sprache gefunden haben. Dass jedes der 15 Kapitel mit einer Art Zusammenfassung überschrieben ist, gefällt mir recht gut. Der Leser erhält, quasi als Aperitif eine Kurzinfo, was ihn erwartet.

Das Cover passt sehr gut zum Titel, denn Rosemaries Hobby ist, wenn sie nicht gerade ermittelt, sticken.

Fazit:

Gerne gebe ich diesem dritten Krimi rund um Rosemarie Dorn, der sich perfekt als Urlaubslektüre eignet, 4 Sterne.

Veröffentlicht am 18.06.2023

Giftcocktail

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Wieder ein netter Salzburgkrimi mit dem ermittelnden forschen Damenteam.
Leider verrät der Titel schon, in welcher Richtung der Täter zu suchen ist., auch das Cover wieder mit einem tollen Kreuzstickmotiv.
Die ...

Wieder ein netter Salzburgkrimi mit dem ermittelnden forschen Damenteam.
Leider verrät der Titel schon, in welcher Richtung der Täter zu suchen ist., auch das Cover wieder mit einem tollen Kreuzstickmotiv.
Die Lösung des Falles war ok, aber die Konfontration mit dem Ursprung des Ketterls während der Carmina Burana Probe war zu theatralisch und unpassend.
Leider habe ich mich auch mit den Zwillingen schwer getan und sie immer wieder mit ihren Frauen kreuz und quer verwechselt.
Aufgefallen ist mir auch, dass sehr viel mit dem Fahrrad gefahren wurde - ein neuer Trend in der Literatur, dass nicht besondere Autos in den Mittelpunkt gestellt werden? Gefäll mir!

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