Erstes Jahreshighlight
"Das Schwert der Totengöttin" ist mein viertes Buch der Autorin und erneut konnte mich ihre Geschichte absolut für sich begeistern. Lest dieses Buch. Ich hab mein erstes absolutes mega Highlight dieses ...
"Das Schwert der Totengöttin" ist mein viertes Buch der Autorin und erneut konnte mich ihre Geschichte absolut für sich begeistern. Lest dieses Buch. Ich hab mein erstes absolutes mega Highlight dieses Jahr gefunden.
Katharina v. Haderer schreibt wahnsinnig einnehmend. Ich hat Gänsehaut und habe tierisch mitgefiebert, so gegangen war ich in der Story, dem Setting und den Charakteren. Absolut unfassbar genial gemacht. Einmal mehr. Erzählt wird die Geschichte aus wechselnder Sicht von Zejn und Mirage, was für ein somit tolles Feeling sorgt. Ich war komplett überrascht, denn trotz Erzählerperspektive habe ich mich gefühlt, als wäre ich genau einer der beiden Charaktere in genau der beschriebenen Situation bzw. war es so lebhaft erzählt, dass ich das Gefühl hatte mittendrin zu sein.
Dieses mal entführt uns die Autorin nach Tradea, wo die Toten anfangen aus ihrem Gräbern zu klettern. Es ist absolut faszinierend wie es die Autorin schafft mich zwischen die Seiten zu ziehen. Die Geschichte nimmt ordentlich Fahrt auf und gewinnt nach und nach an Tiefe. Und man ist das tief und düster. Der Spannungsbogen ist die ganze Zeit vorhanden und es wird nie langweilig.
Was die Charaktere angeht, hat die Autorin Alles richtig gemacht. Mirage und Zejn haben Ecken und Kanten und können in ihren Rollen absolut überzeugen.
Mirage, die Heilerin und Waldhexe, die die Dorfbewohner unterstützt und sich zu wehren weiß. Sie war mir von Anfang am sympathisch, auch weil sie Zejn die Zähne zeigt. Es gilt außerdem ihr Geheimnis zu lüften und man ahnt schnell, dass es nix einfaches sein wird.
Zejn, der überkorrekte, strafversetzte Soldat der Garde, der das Dorf, dessen Schutztruppe und seine Heilerin erstmal ordentlich aufmischen wird. Oder es zumindest versucht. Mit dem was im öden Vorland passiert in das es ihn verschlagen hat, hätte wohl auch er nicht im Leben gerechnet.
Neben den beiden doch etwas ernsteren Charakteren kommt ein weiterer hervor und laut Leserunde fand nicht nur ich ihn wahnsinnig sympathisch, denn er lockert die ganze Story auf. Wenn ihr es lest, werdet ihr direkt merken wer gemeint ist.
Fazit
Hallo absolut mega geniales erstes Jahreshighlight!
Katharina V. Haderer hat hier ein absolut gekiales Buch geschaffen. Wer auf düstere Settings und blutige, sauber durchdachte Geschichte steht, ist hier genau richtig. Es gibt Hexen, Magie, Götter und jede Menge Untote. Gepaart mit ein paar authentischen Charakteren haben wir eine mega geniale Story die gelesen werden muss. Einfach absolut lesenswert.