Roman | Ein Urban-Fantasy-Roman über Magie und Geheimnisse in einem Hamburger Café
Honig, Sirup und eine Prise Magie – für Fans von Laura Labas und Marah Woolf
»Bea war nicht mehr da, verschwunden, und alles, was sie uns hinterlassen hatte, waren Rauchkringel zwischen leeren Mauern ...«
Mitten im geschäftigen Hamburg liegt das »Honigmond«, ein uriges Café, in dem Hexen ihren Gästen zur
Wish Hour
kleine Wünsche erfüllen. Hier kann die junge Studentin Rosa ihr Geheimnis am besten verbergen: Seit einem Unfall vor zwei Jahren kann sie nicht mehr zaubern. Stattdessen lässt sie Flaschengeister, die sie im Kaffeesirup versteckt hält, ihre Aufgaben für sie übernehmen. Doch ihre sorgfältig aufgebaute Welt gerät ins Wanken, als ihr Vater sie drängt, eine Ausbildung zur Heilerin zu beginnen – etwas, wobei Rosa ihre Geister unmöglich verstecken kann. Zu allem Überfluss verschwindet die Besitzerin des Honigmonds spurlos und eine mysteriöse Magie bricht über der Stadt aus. Schon bald steckt Rosa mitten in einer lebensgefährlichen Jagd nach Antworten, bei der sie sich nicht nur ihren Selbstzweifeln stellen muss, sondern auch unerwarteten Gefühlen …
»Die Autorin besitzt einen unfassbar geschmeidig, agilen und bildlichen Schreibstil, der vollkommen im Fluss ist und bei dem es Spaß macht jedes einzelne Wort zu lesen. Die Atmosphäre in der Handlung ist spürbar und mitreißend unterhaltsamen. Die Handlung ausgereift, stimmig und rund ohne jegliche Längen.«
((Leserstimme auf Netgalley))
»Zusammengefasst war das Buch ein gutes Urban Fantasy Buch, das mit Food-Magie einen neuen Ansatz verfolgte und mit sympathischen Characteren daherkommt. (...) Die Autorin sollte man für die Zukunft auf dem Schirm haben.«
((Leserstimme auf Netgalley))
»Wer das Buch liest, taucht ein in eine originelle Geschichte, die sich auf 422 Seiten entfaltet.«
((Neue Osnabrücker Zeitung online))
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Inhalt: Honig, Sirup und eine Prise Magie – für Fans von Laura Labas und Marah Woolf
»Bea war nicht mehr da, verschwunden, und alles, was sie uns hinterlassen hatte, waren Rauchkringel zwischen leeren ...
Inhalt: Honig, Sirup und eine Prise Magie – für Fans von Laura Labas und Marah Woolf
»Bea war nicht mehr da, verschwunden, und alles, was sie uns hinterlassen hatte, waren Rauchkringel zwischen leeren Mauern ...«
Mitten im geschäftigen Hamburg liegt das »Honigmond«, ein uriges Café, in dem Hexen ihren Gästen zur Wish Hour kleine Wünsche erfüllen. Hier kann die junge Studentin Rosa ihr Geheimnis am besten verbergen: Seit einem Unfall vor zwei Jahren kann sie nicht mehr zaubern. Stattdessen lässt sie Flaschengeister, die sie im Kaffeesirup versteckt hält, ihre Aufgaben für sie übernehmen. Doch ihre sorgfältig aufgebaute Welt gerät ins Wanken, als ihr Vater sie drängt, eine Ausbildung zur Heilerin zu beginnen – etwas, wobei Rosa ihre Geister unmöglich verstecken kann. Zu allem Überfluss verschwindet die Besitzerin des Honigmonds spurlos und eine mysteriöse Magie bricht über der Stadt aus. Schon bald steckt Rosa mitten in einer lebensgefährlichen Jagd nach Antworten, bei der sie sich nicht nur ihren Selbstzweifeln stellen muss, sondern auch unerwarteten Gefühlen …
Da die Autorin mir vorab unbekannt war, habe ich mich von dem Leitsatz für Fans von Laura Labas und Marah Woolf leiten lassen und mich an dieses Buch gewagt.
Kaum hatte ich mit dem Lesen begonnen, konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus den Händen legen. Ein absolut umwerfendes und total süßes Buch. Dieses Kaffee hat mich vollkommen verzaubert und direkt von sich überzeugen können. Würde es dies wirklich geben, hätte ich eine Reise hierhin unternommen.
Absolut klare Kauf- und Leseempfehlung..
Ein süßer Jugendroman für alle die gerne über Hecen , Trickster und Hamburg lesen. Nach einem Unfall kann die junge Hexe nur noch ...
Dark Syrup – Das Aroma von Rauch und Honig
von Kathrin Gottlieb
Ein süßer Jugendroman für alle die gerne über Hecen , Trickster und Hamburg lesen. Nach einem Unfall kann die junge Hexe nur noch eingeschränkt zaubern und bedient sich der Magie ihrer Flaschengeister. Sie ist glücklich und zufrieden mit ihrem Studium und ihrer Arbeit im Café, bis ihre Chefin eines Tages verschwindet. Die Autorin besitzt einen unfassbar geschmeidig, agilen und bildlichen Schreibstil, der vollkommen im Fluss ist und bei dem es Spaß macht jedes einzelne Wort zu lesen. Die Atmosphäre in der Handlung ist spürbar und mitreißend unterhaltsamen. Die Handlung ausgereift, stimmig und rund. Dabei besitzt der Roman tiefe und ist temporeich ohne jegliche langweilige Längen.
Hier wird uns eine etwas andere magische Welt präsentiert. Die Hexen praktizieren ihre Zauber mit einer Trägersubstanz und mit ihren Fingern, von einfachen Zwei-Finger- bis komplizierten Zehn-Finger-Zaubern, ...
Hier wird uns eine etwas andere magische Welt präsentiert. Die Hexen praktizieren ihre Zauber mit einer Trägersubstanz und mit ihren Fingern, von einfachen Zwei-Finger- bis komplizierten Zehn-Finger-Zaubern, fand ich total interessant! Die Trägersubstanz unserer Hauptprotagonistin Rosa ist Zucker. Seit einem Unfall vor zwei Jahren ist sie nicht mehr fähig, Magie alleine zu wirken, also hat sie insgesamt fünf Flaschengeister an ihrer Seite, die in Sirupflaschen (Sirup = „anderer“ Zucker also super Ausrede ;) ) versteckt sind und ihr bei ihrer magischen Arbeit im Café Honigmond helfen. Eigentlich wollte sie in die sehr großen Fußstapfen ihrer verstorbenen Mutter treten und eine große Heilerin wie sie werden, was sie aber ohne Magie nicht mehr kann. Sie traut sich aber nicht, es jemandem zu sagen, erst recht nicht ihrem Vater oder ihren besten Freundinnen, weil man ohne Magie in dieser Welt schnell verstoßen wird. Und so hat sie sich im Laufe der zwei Jahre ein Lügenkonstrukt aufgebaut, das bisher einigermaßen funktioniert. Aber als ihre Chefin Bea plötzlich spurlos verschwindet und sie so ihren Job = ihren sicheren Hafen zu verlieren droht, und dann noch ihr Vater ihr eine Ausbildung bei einer der besten Heilerinnen in Aussicht stellt, was bedeuten würde, dass sie doch mit der Wahrheit rausrücken müsste, droht dieses Konstrukt zusammenzubrechen, und sie und ihr gesamtes Leben gleich dazu. Also setzt sie alles daran, zusammen mit ihren Flaschengeistern ihre Chefin zu finden, damit alles so bleibt wie es war, denn es darf ja keine Veränderungen geben, richtig?
Die Idee mit den Flaschengeistern, die mit ihr einen Deal eingegangen sind, um ihr bei ihrer fehlenden Magie zu helfen, hat mir total gut gefallen. Drei der Geister sind menschlich und wirken auf Außenstehende wie ihre Mitbewohnerinnen, die drei waren für mich auch die heimlichen Stars des Buches. Ich kann Rosa auch bis zu einem gewissen Punkt gut verstehen. Sie hat total Angst von Familie und Freund*innen verstoßen zu werden und vertraut sich niemandem deswegen an. Andererseits benimmt sie sich manchmal so, als ob sie von den anderen erwartet, dass man ihre Gedanken liest und erwartet, dass sie sie verstehen, obwohl sie gar nicht wissen, was mit ihr los ist, warum sie ihr Studium gewechselt hat und in dem Café arbeitet usw. Das hat mich manchmal echt wahnsinnig gemacht, vor allem, weil ich Lügen wirklich hasse, und sie im Laufe des Buches es erstmal noch viel schlimmer macht. Sie versucht natürlich, die Suche nach ihrer Chefin geheim zu halten, denn die magische Polizei ist sehr misstrauisch über ihr Verschwinden, und so kommen zu ihren Lügen noch weitere Lügen hinzu, und sie stößt immer mehr Menschen, die es eigentlich gut mit ihr meinen, weiter von sich weg. Das hat teilweise echt Überhand genommen und mich aus dem Lesefluss rausgerissen, was echt schade ist, denn die ganze Geschichte um Beas Verschwinden ist unglaublich interessant und nimmt eine richtig coole Wendung, mit der ich nie gerechnet hätte! Gerade das letzte Drittel nimmt dann ordentlich Fahrt auf und es wird nochmal richtig spannend!
Auch die Idee um die ganze Magiewelt fand ich total interessant und finde es eigentlich schade, dass da nicht mehr drauf eingegangen wurde. Auch wie das mit dem Unfall passiert ist, wurde meiner Meinung nach zu spät erzählt, und so richtig erklärt wurde der Deal mit den Flaschengeistern auch nicht und wie sie sich kennengelernt haben usw. Das Ende des Buches ist rund, aber es gäbe eine Möglichkeit, die Geschichte weiterzuführen. Falls es einen weiteren Teil geben sollte, würde ich mich total freuen, wenn wie gesagt sowohl die Geschichte um die Flaschengeister als auch um die Magiewelt an sich weiter erkundet werden würde! Nebenbei gibt es übrigens noch eine kleine, süße Lovestory, die sich recht früh ankündigt, aber absolut nicht Überhand nimmt, was mir gut gefallen hat. Die könnte sich in einem weiteren Teil vielleicht dann weiter entwickeln. Ich denke, mir würde ein zweiter Teil sogar besser gefallen, weil Rosa zwar fast das ganze Buch über recht anstrengend war, auch wenn ich wirklich mit ihr mitfühlen konnte, aber sie hat sich total weiter entwickelt, so dass ich ihrer weiteren Reise (auch beruflich pssst) gerne folgen würde! Für dieses Buch gebe ich 3,5 Sterne.
„Dark Syrup – Das Aroma von Rauch und Honig“ von Kathrin Gottlieb ist eine magische Urban Fantasy, die in einem ganz besonderen Hamburger Café spielt.
Für die Studentin Rosa ist das Café „Honigmond“, in ...
„Dark Syrup – Das Aroma von Rauch und Honig“ von Kathrin Gottlieb ist eine magische Urban Fantasy, die in einem ganz besonderen Hamburger Café spielt.
Für die Studentin Rosa ist das Café „Honigmond“, in dem sie nebenbei arbeitet, zu einem zweiten Zuhause geworden. Am liebsten würde sie hier jede freie Minute verbringen, auch wenn sie alle über ihre magischen Fähigkeiten als Hexe täuscht. Das Hexencafé erfüllt zur Wish Hour kleine Wünsche, die Rosa jedoch nur mithilfe ihrer fünf Flaschengeister hinbekommt. Seit einem schrecklichen Unfall vor zwei Jahren kann Rosa keine Magie mehr wirken. Damit wäre sie in ihrer Welt eine Ausgestoßene, was Rosa unbedingt verhindern will. Da ist es nicht hilfreich, dass ihr Vater ausgerechnet jetzt drängt, eine Ausbildung als magische Heilerin anzufangen. Zudem ist Rosas Chefin spurlos verschwunden und seltsame Vorfälle häufen sich.
Die Grundidee dieser Urban Fantasy mit dem magischen Hexencafé und vor allem der Wish Hour finde ich richtig gut gelungen. Auch das Hamburger Setting ist schön gewählt und die Historie toll mit der Handlung verknüpft. Der Schreibstil von Kathrin Gottlieb liest sich leicht und flüssig, auch wenn ich mit ihrer Hauptfigur nicht ganz warmgeworden bin. Die gesamte Story wird aus Rosas Perspektive erzählt, was in diesem Fall auch gut funktioniert und völlig ausreichend ist.
Rosa hat sich seit ihrem Unfall ein Scheinleben aufgebaut, aus dem sie sämtliche anderen Personen ausschließt. Ironischerweise ist der Grund, dass sie selbst nicht ausgeschlossen werden möchte. Das engste Verhältnis hat sie noch zu ihren fünf Flaschengeistern, wobei ihr teils rüder Umgang mit ihnen nicht zu einem guten Verhältnis beiträgt. Die Geister sind noch am sympathischsten, denn sie versuchen wirklich, Rosa zu helfen, obwohl diese sie oft vor den Kopf stößt.
Rosas passive Art und ihr oft sinnloses Lügenkonstrukt haben mich ziemlich schnell genervt. Ihre Entwicklung dauert mir persönlich einfach zu lange, denn sie belügt sich selbst und andere gefühlt ewig. Außerdem hätte ich mir mehr Infos zu ihrer Vergangenheit gewünscht, denn viele relevante Sachen werden nur kurz nebenbei erwähnt. Rosas Beweggründe sind für mich oft nicht nachvollziehbar und ich konnte nur selten mit ihr mitfühlen.
Mein Fazit:
Für mich sind es leider nur 3,5 Sternchen!
Die Idee eines Urban-Fantasy-Romans, in dem Hexen in einem malerischen Café sitzen und magische Getränke schlürfen, klang für mich von Anfang an sehr verlockend. Das einzigartige Konzept mit den Flaschengeistern ...
Die Idee eines Urban-Fantasy-Romans, in dem Hexen in einem malerischen Café sitzen und magische Getränke schlürfen, klang für mich von Anfang an sehr verlockend. Das einzigartige Konzept mit den Flaschengeistern und der flüssige, leicht zugängliche Schreibstil hat mich direkt in seinen Bann gezogen.
Doch verliert sich die Handlung meiner Meinung nach oft zu sehr in nebensächlichen Details und in ausufernden Lügen der Hauptfigur, wodurch die Spannung leidet und die tieferen Aspekte des magischen Settings, von dem ich sehr gerne noch mehr erfahren hätte, in den Hintergrund rücken. Diese Konflikte führten zwar zu einer gewissen Tiefe der Protagonistin Rosa, aber die ständige Beschäftigung mit ihren teils unnötigen Schwindelein und Ängsten sorgten dafür, dass sie für mich an Sympathie verlor.
Für mich bietet das Buch eine fesselnde Idee und frische Impulse für das Genre, auch wenn der Lesespaß streckenweise durch den Fokus der Erzählelemente für mich auf der Strecke blieb. Für Fans von Urban Fantasy, die Wert auf eine ausgeprägte Figuren legen, könnte dieser Roman jedoch durchaus seinen Reiz haben, sofern sie bereit sind, über einige Längen hinwegzusehen.