Cover-Bild Tote lügen nicht
Band 1 der Reihe "Die Tempe-Brennan-Romane"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 10.01.2011
  • ISBN: 9783453435599
Kathy Reichs

Tote lügen nicht

Roman
Thomas A. Merk (Übersetzer)

Ein Knochenjob für die bekannteste Forensikerin der Welt

Tempe Brennan ist forensische Anthropologin in Montreal. Skelette und verweste Körperteile gehören zu ihrem Alltag. Als die 23-jährige Isabelle missbraucht, erdrosselt und zerstückelt in Müllsäcken aufgefunden wird, erinnert sich Tempe an einen Fall ein Jahr zuvor. Sie versucht, die beiden Verbrechen mit drei weiteren Leichen in Verbindung zu bringen. Doch Detective Luc Claudel nimmt sie nicht ernst. Sie recherchiert auf eigene Faust und lenkt so die Wut des Serienkillers zunächst auf ihre Freundin Gabby, dann auf ihre Tochter Katy und schließlich auf sich selbst.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2022

Sehr gelungener Auftakt einer Serie

0

Nachdem ich immer die Cover angeschaut hatte, dachte ich mir der Serie um Tempe Brennan eine Chance zu geben. Also starte ich mit Band 1 und los gehts...

Geschichte: Tempe Brennan, US Amerikanerin, flüchtet ...

Nachdem ich immer die Cover angeschaut hatte, dachte ich mir der Serie um Tempe Brennan eine Chance zu geben. Also starte ich mit Band 1 und los gehts...

Geschichte: Tempe Brennan, US Amerikanerin, flüchtet nach Ihrer Trennung in die Arbeit und arbeitet in Kanada /Montreal im Gerichtsmedizinischen Institut. Jegliche Knochenfunde müssen auf Ihr Alter bestimmt werden und natürlich ob menschlich oder tierisch. Als Sie zu einem Fundort gerufen wird und menschliche Leichenteile in Müllsäcken entdeckt, ahnt sie bereits , dass es nicht um alte Knochen, sondern um Mord geht. Die Art wie die Knochen zerteilt wurden, lässt sie an einen Mord vor 1 Jahr denken, doch niemand im Polizeidezernat will davon wissen, denn das hieße ja, dass ein Serienmörder unterwegs ist...

Personen und Schreibstil: Es dauert etwas bis ich Freundschaft mit der Hauptdarstellerin geschlossen habe. Lange ausführliche Beschreibungen der Arbeit sind jetzt keine Highlights aber da Kathy Reichs in der Forensik gearbeitet hat, ist es dem Umstand geschuldet, dass sie weiß von was sie da schreibt. Die Details sind jedoch später auch wichtig für den weiteren Verlauf, also Luft holen und Durch... Da die kanadische Polizei anscheinend nicht so hilfsbereit dargestellt wird und sich nicht gerne in die Karten schauen lässt, beschließt Tempe eigenständig zu ermittteln und das macht richtig Spaß. Der Schreibstil ist flüssig und gefällt mir sehr gut. Überhaupt, je länger das Buch andauert umso besser und spannender wird die Geschichte.

Meinung: Als Auftakt einer Serie verstehe ich jetzt , warum die Serie sehr Erfolgreich geworden ist. Eine sympathische Frau, die sich mit Ignoranten Kollegen und einer für sie anderen Sprache zurecht kommen muß. Permanent muß sie überzeugen, während die Polizei, sie am liebsten komplett aus dem Fall heraushalten will, einfach auch um sie zu schützen,. In jedem Fall gibt es interessante und aufschlußreiche Sequenzen, die auch ein Bild des französischen Kanadas näher bringen.

Fazit: Sehr gut geschriebener Roman mit einem logischen Aufbau und vor allem einem Ende , daß trotz der 538 Seiten sehr flüssig zu lesen ist und eine klare Empfehlung ist. 4 Sterne, da an manchen Stellen zu lang aber ein spannender Auftakt.

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Veröffentlicht am 28.11.2017

Vielversprechend

2

'Tote lügen nicht' war mein erster Roman von Kathy Reichs und es wird nicht der letzte sein. Man wird von Reichs in die Welt der emphatischen und mitfühlenden Temperance Brennan gezogen. Tempe Brennan ...

'Tote lügen nicht' war mein erster Roman von Kathy Reichs und es wird nicht der letzte sein. Man wird von Reichs in die Welt der emphatischen und mitfühlenden Temperance Brennan gezogen. Tempe Brennan entwickelt sich schnell zu einem Hauptcharakter mit Witz und Schlagfertigkeit. Die ersten Seiten stellen Tempe vor und geben uns ein Bild von ihrem bisherigen Leben. Nach der Vorstellung kam sehr schnell der erste Tatort und von da an nahm die Geschichte seinen Lauf. Die gesamte Geschichte ist die ganze Zeit über detailliert geschrieben. Für zarte Gemüter eher ungeeignet. Das Buch fesselt einen und lässt einen nur schwer wieder los. Das spanende Ende der Geschichte macht Lust auf mehr.

Warum nicht fünf Smileys ?
-Reichs benutzt in dem Roman häufig französische Vokabeln und liefert dem Leser kaum Übersetzungen. Da ich leider so gut wie keine Ahnung von der Sprache habe hat mich dies doch sehr gestört.

Veröffentlicht am 26.02.2017

sehr spannend, mit nur kleinen Mängeln....

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Die Buchreihe über Tempe Brennan ist eine Anlehnung an die Serie Bones (oder andersherum), aber stimmen nicht überein. Trotzdem sehr gute spannendes Buch.

Inhalt:
Ein Knochenjob für die bekannteste ...

Die Buchreihe über Tempe Brennan ist eine Anlehnung an die Serie Bones (oder andersherum), aber stimmen nicht überein. Trotzdem sehr gute spannendes Buch.

Inhalt:
Ein Knochenjob für die bekannteste Forensikerin der Welt.
Tempe Brennan ist forensische Anthropologin in Montreal. Skelette und verweste Körperteile gehören zu ihrem Alltag. Als die 23-jährige Isabelle missbraucht, erdrosselt und zerstückelt in Müllsäcken aufgefunden wird, erinnert sich Tempe sofort an einen Fall ein Jahr zuvor. Sie versucht, die beiden Verbrechen mit drei weiteren Leichen in Verbindung zu bringen. Doch Detektive Luc Claudel nimmt sie nicht ernst. Sie recherchiert auf eigene Faust und lenkt so die Wut des Serienkillern zunächst auf ihre Freundin Gabby, dann auf ihre Tochter Katy und schließlich auf sich selbst.

Meine Meinung:
Der Einstieg ins Buch, war für mich etwas schwierig. Das Buch ist geprägt von französischen Ausdrücke, Straßennamen und Namen von Geschäften oder Instituten auf französisch. Für den Ort in dem es spielt durchaus passend, für mich aber etwas anstrengend zu lesen, da ich kein Französisch spreche. Auch die Fachausdrücke im Bereich der Anthropologie waren nicht immer einfach. Man gewöhnt sich zwar schnell dran, trotzdem hat mich dies ab uns zu zum Weglegen des Buches geführt.

Die Hauptperson Tempe Brennan wurde mir leider etwas zu wenig beschrieben. Man konnte sie, vorallem ihrem privaten Hintergrund, nicht wirklich kennenlernen. Man erfährt in Bruchstücken und mehr oder weniger im Hintergrund, dass sie geschieden ist & eine Erwachsene Tochter hat. Leider keine Einzelheiten.
Gerade weil sich das von der Serie Bones unterscheidet finde ich es schade.

An Spannung mangelt es allerdings nicht. Besonders die eigenen Ermittlungsarbeiten von Tempe Brennan sind sehr spannend geschrieben. Auch der Höhepunkt der Ermittlungen ist toll. Wirklich Spannung pur. Die Spannung die nach einer Zeit dauerhaft zu Gegend war & sich immer mal wieder steigerte und wieder etwas sank, hat mich letztendlich für die teils schwierige Schreibweise entschädigt. Am Ende flogen die Seiten nur so dahin.

Die Story ist sehr grausam. Mit vielen Details wird sie erzählt. Trotzdem bleibt der Mörder lange Zeit unentdeckt. Ich fand es sehr toll gemacht. Zwischendurch war sie auch sehr traurig und schockierend & hat mir daher sehr gut gefallen.

Fazit:
Das Buch ist ein spannender Thriller mit einer tollen, detailreichen Geschichte, rund um einen Serienmörder und die Arbeit von Tempe Brennan. Die Hauptperson selbst wird allerdings vorallem privat wenig beleuchtet.
Die Spannung hielt sich dauerhaft aufrecht & lässt den teils gewöhnungsbedürftigen Schreibstil leichter werden.
Die Morde sind nichts für schwache Nerven. Eine Leseempfehlung also an die, die auch mit grausamen Morden (& einigen Details dazu) umgehen können.

Veröffentlicht am 24.04.2017

mal schleppend, mal besser

1

„Tote lügen nicht“ von Kathy Reichs (9,99€, erschienen am 01.01.1998 im Heyne Verlag)

Die Überreste einer jungen Frau werden zerstückelt in einem Müllsack gefunden. Die forensische Anthropologin Dr. Tempe ...

„Tote lügen nicht“ von Kathy Reichs (9,99€, erschienen am 01.01.1998 im Heyne Verlag)

Die Überreste einer jungen Frau werden zerstückelt in einem Müllsack gefunden. Die forensische Anthropologin Dr. Tempe Brennan erinnert das an einen anderen Fall. Sie ist sich sicher, dass da ein Serienmörder in Montreal Frauen ermordet, zerstückelt und anschließend in Müllsäcken entsorgt, doch die ermittelnde Polizei insbesondere Detective Luc Claudel nehmen sie nicht erst. Daher beschließt sie, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, doch dabei gerät nicht nur sie in das Visier des Mörders.

Das Cover ist wenig außergewöhnlich, aber für einen Krimi-Thriller durchaus passend, wenn auch nichts sagend. Der Titel gefällt mir wiederum besser. Denn für Dr. Tempe Brennan lügen die Knochen ja nicht, schließlich schaut sie sich die Knochen von den Opfern an und liest darin.
Der Einstieg in das Buch war etwas holprig, denn ich spreche leider kein Französisch und wurde regelrecht erschlagen von den vielen französischen Ausdrücken, den vielen Straßennamen und den verschiedenen polizeilichen und gerichtsmedizinischen Einrichtungen und deren Abkürzungen. Leider wurde das im Buch nur stellenweise besser und für mich beim Lesen immer wieder ein Grund, das Buch beiseite zu legen.
Es wird aus der Sicht von Tempe erzählt, die mir aber stellenweise nicht so sympathisch war und mich mit unüberlegten Handlungen immer wieder zum Kopfschütteln gebracht hat. Besonders schockierend fand ich es, dass sich so eine gebildete Frau fast ausschließlich von ungesundem bzw. schwerem Fertig-Essen ernährt hat und danach gejammert hat, dass sie zu viel auf den Rippen hat.
Auch, dass sie durch ihre selbstständigen Ermittlungen fast schon mutwillig ihr Umfeld in Gefahr gebracht hatte, hat sie ein paar Sympathiepunkte gekostet.
Gut gefallen haben mir die vielen wissenschaftlichen Details, denen die Autorin sehr viel Platz in ihrem Roman eingeräumt hat. Das waren die Passagen, die mich trotz der Durststrecken doch noch haben weiterlesen lassen. Insgesamt war es leider ein auf und ab der Spannung. Ich bin noch unentschlossen, ob ich mich an Band zwei heranwagen soll.

Zusammenfassend gesagt:
Ein Thriller, der sich mal schleppend mal gut lesen ließ. Zu viele Straßennamen und zu viele französische Sätze ohne Übersetzung. Aber sehr schön herausgearbeitete wissenschaftliche Details!