Cover-Bild Die Rebellion der Maddie Freeman
(25)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Baumhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.12.2012
  • ISBN: 9783843210409
Katie Kacvinsky

Die Rebellion der Maddie Freeman

Ulrike Raimer-Nolte (Übersetzer)

Eine Stadt in den USA, nur wenige Jahre in der Zukunft:

Plastikbäume, Online-Dates und Schule im Netz - Maddie, 17, lebt wie die meisten ein digitales Leben. Und merkt kaum, wie seelenlos sich das anfühlt. Bis sie sich Hals über Kopf in den etwas älteren Justin verliebt. Für ihn findet das wahre Leben offline statt. Er nimmt Maddie mit in Coffeeshops und Clubs und sie fühlt sich immer mehr von diesem echten Leben angezogen.

Gemeinsam mit seinen Freunden kämpft Justin gegen die Künstlichkeit der Welt und die Anonymität der sozialen Netzwerke. Dieser Kampf richtet sich gegen die ganz oben - und damit auch gegen Maddies Vater, der das System der Digital School gesetzlich verankert hat. Maddie wird für die Bewegung zur Schlüsselfigur. Doch für welche Seite wird sie sich entscheiden?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2017

Ziemlich langatmig und nicht wirklich spannend

0

Die Geschichte:
Die Zukunft im Jahr 2060: Die Menschen leben fast nur noch in der Onlinewelt. Persönliche Kontakte sind selten, alles läuft online ab. Auch Teile der Natur sind unecht, so zum Beispiel ...

Die Geschichte:
Die Zukunft im Jahr 2060: Die Menschen leben fast nur noch in der Onlinewelt. Persönliche Kontakte sind selten, alles läuft online ab. Auch Teile der Natur sind unecht, so zum Beispiel die Bäume und der Rasen. Madeline Freeman ist 17 und die Tochter des Mannes, der die ‘Digital School’, also die digitale Schule, die nur am PC stattfindet, erfunden hat. Doch Maddy findet es nicht gut, dass es nur noch Onlinekontakte gibt. Schon mit 15 hat sie gegen das System rebelliert und einer Gruppe von Aktivisten geheime Daten der Digital School (DS) gegeben. Bei dem (echten) Treffen einer Lerngruppe lernt Maddie ihren Chatpartner Justin nun wirklich kennen und sie findet ihr von gleich auf attraktiv. Dann erfährt sie, dass Justin ein Verfechter der digitalen Welt ist. Er ist der Meinung, dass sich die Menschen offline, also außerhalb der Welt am Computer, treffen sollten. Sie lernt seine Freunde kennen, die alle genauso denken wie er. Nach und nach beginnt sich Maddie in Justin verlieben, doch er hat ein kompliziertes Leben. Als Maddies Vater dann erfährt, dass sie sich mit Leuten trifft, die gegen das DS-System rebellieren, soll sie in ein Umerziehungscenter gesteckt werden. Doch das will sie auf keinen Fall zulassen.

Meine Meinung:
An sich ist die Geschichte des Buches eine interessante Sache, nur ist die Umsetzung meiner Meinung nach nicht so gut gelungen. Ja, die Welt verändert sich. Wir sitzen vor dem PC, schauen uns Videos an, posten und liken Statusmeldungen oder Bilder. Aber für die meisten von uns existiert noch ein ‘Real Life’, ein Leben außerhalb des Internets, egal ob aufgrund der Schule, des Studiums, der Ausbildung oder des Jobs. Ich glaube, dass das Buch uns vermutlich davor warnen soll, was passieren könnte, wenn wir weiterhin so vom Computer abhängig sind. Es geht um das ständige Online-sein. Manche Menschen sind süchtig nach dem Computer, sei es nach Online-Spielen, nach Facebook oder nach dem Internet an sich. Doch dass sich die Welt so verändert… es keine sozialen Kontakte mehr in der Wirklichkeit gibt, das kann ich mir kaum vorstellen. Hoffentlich kommt es nie so weit. Nun mal zum Verlauf der Geschichte. Ich fand das Buch leider ziemlich langatmig und nicht wirklich spannend. Das für mich wirklich Interessante ist der Aufbau der Beziehung zwischen Madeline und Justin. Diese Szenen zwischen den beiden haben mich das Buch zu Ende lesen lassen: Weil ich wissen wollte, wie es endet. Und ich war am Anfang ziemlich unzufrieden. Beim Recherchieren für diese Rezension habe ich herausgefunden, dass es eine Fortsetzung geben wird, die ‘Maddie – Der Widerstand geht weiter’ heißen und am 15. Februar 2013 herauskommen wird. Da soll es dann mit Maddies Geschichte weitergehen. Mal sehen, ob auch die Maddie & Justin’Liebesgeschichte’ weitergeht. Ich für meinen Teil fand das die Geschichte nicht so toll, und ich weiß auch noch nicht, ob ich besagte Fortsetzung noch lesen werde.

Meine Bewertung:
Ziemlich langatmig und nicht wirklich spannend. Nur die Liebesgeschichte ist interessant, deshalb nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 16.09.2016

[Rezension] Die Rebellion der Maddie Freeman

0

Infos zum Buch:

Gebundene Ausgabe: 368 Seiten
Verlag: Baumhaus Verlag
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre
Originaltitel: Awaken
ISBN: 9783843210409
Preis: ab 8,99 Euro erhältlich

Inhalt:

Eine ...

Infos zum Buch:

Gebundene Ausgabe: 368 Seiten
Verlag: Baumhaus Verlag
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre
Originaltitel: Awaken
ISBN: 9783843210409
Preis: ab 8,99 Euro erhältlich

Inhalt:

Eine Stadt in den USA, wenige Jahre in der Zukunft: Maddie, 17, lebt wie alle um sie herum ein digitales Leben. Schule und Verabredungen – das alles findet im Netz statt. Doch dann verliebt sie sich in Justin – für den nur das wahre Leben offline zählt. Gemeinsam mit seinen Freunden kämpft Justin gegen die Welt der sozialen Netzwerke, in der alles künstlich ist. Dieser Kampf richtet sich gegen die ganz oben – und damit auch gegen Maddies Vater, der das System der Digital School gesetzlich verankert hat. Maddie wird für die Bewegung zu einer Schlüsselfigur. Und sie muss sich entscheiden: Auf welcher Seite will sie stehen?

Meine Meinung:

Dieses Buch ist wieder so ein Buch wo ich gedacht habe: da kann ich mich richtig hineinversetzen. Die Geschichte von Maddie spielt im Jahr 2060 und dort spielt sich das Leben fast nur noch online und digital ab. Ich konnte mich gut hineinversetzten, weil das Ganze Szenario gar nicht so unmöglich klingt, denn heutzutage sind die meisten Menschen auch ständig online. Ich selbst auch. Und wer sagt, dass sich das mit der Zeit nicht noch verstärkt, so wie in dem Buch? Maddie lernt in einem Online Chat-Room Justin kennen und es funkt zwischen den beiden. Er zeigt ihr wie das Leben offline aussieht und wie schön das Leben sein kann. Nach kurzer Zeit beginnt Maddie ihre Tat von damals (vor 3 Jahren – und ich sag jetzt nicht welche) zu akzeptieren und sie sieht das sie eigentlich nichts falsches getan hat und das es richtig war, sich gegen Ihren Vater zu stellen, denn dieser hat bei der ganzen Sache auch noch eine wichtige Rolle zu vertreten. Langsam entwickelt sich eine Rebellion gegen das Digitale – und Justin ist sozusagen der Anführer. Maddie muss sich entscheiden auf welcher Seite sie steht. Insgesamt fand ich das Buch sehr gut auch wenn mir die Spannung etwas gefehlt hat. Im zweiten Teil wird das sicher anders aussehen. Der Titel des Buches finde ich sehr gut gewählt weil er einfach zu der Protagonistin und dem ganzen Geschehen passt. Das Cover sieht auch sehr ansprechend aus und das Mädchen, dass Maddie darstellen soll, zeigt einen entschlossenen Blick. Genau so wirkt Maddie in dem Buch auf mich. Ich bin schon gespannt auf den zweiten Band, den ich schon bald lesen werde.

⭐️⭐️⭐️

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schade, hab mehr erwartet

0

Meine Meinung

Da viele von diesem Buch geschwärmt haben und ich das Buch schon ewig auf meinem SuB liegen hatte, habe ich es mir jetzt gekrallt und gelesen. Leider konnte es mich nicht ganz so überzeugen ...

Meine Meinung

Da viele von diesem Buch geschwärmt haben und ich das Buch schon ewig auf meinem SuB liegen hatte, habe ich es mir jetzt gekrallt und gelesen. Leider konnte es mich nicht ganz so überzeugen wie ich gehofft habe, denn ich bin ja eigentlich ein großer Dystophie- Fan.

Das Setting gefällt mir eigentlich sehr gut. Es spielt im Jahre 2060 und die Welt hat sich stark verändert. Die Digitalisierung beherrscht die Welt und selbst die Natur ist nicht mehr echt, sondern aus Plastik. Diese Thematik hat mir eigentlich sehr gut gefallen, da es einfach gar nicht so unwahrscheinlich ist, dass unsere Gesellschaft sich immer mehr in diese Richtung entwickeln wird.
Leider war für mich die Geschichte sehr vorhersehbar. Wunderhübsches, schüchternes Mädchen verliebt sich in den größten Rebell der Menschheit. Er zeigt ihr, die selbst Opfer der Digitalisierung wurde, wie sich echtes Leben anfühlt und sie wird der Spotttölpel der Rebellion.

Mir war das Ganze einfach zu klischeehaft. Maddie konnte mich leider als Protagonistin nicht wirklich in ihren Bann ziehen und Justin ist einfach der perfekte Mann. Leider geht die Handlung nach ungefähr 200 Seiten flöten, weil es dann eigentlich nur noch um die Liebesbeziehung von Maddie und Justin geht. Außerdem wird so oft erwähnt wie toll doch Justin aussieht, dass ich ihn einfach nicht mehr leiden konnte. Wer will schon einen perfekten Helden, auch wenn er einen seelischen Knacks hat? Auch sämtliche Nebencharakter sind komplett an mir vorbeigegangen, da sie einfach farblos waren.

Fazit

Leider konnte mich "Die Rebellion der Maddie Freeman" nicht wirklich überzeugen. Die Charaktere waren mir viel zu einfach gestrickt und Spannung wurde nur selten aufgebaut. Trotzdem finde ich die Grundidee nicht schlecht und auch das Setting hat mir gefallen. Es fehlte mir einfach die Spannung!
Von mir gibt es 3 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hat mich keine Minute packen können

0

Maddie, die Titelfigur, ist siebzehn und die Tochter des Digital-School-Erfinders Kevin Freeman, priviligiert und behütet. Mit ihrem Vater kommt sie nicht allzu gut klar, seit sie sich ihm vor ein paar ...

Maddie, die Titelfigur, ist siebzehn und die Tochter des Digital-School-Erfinders Kevin Freeman, priviligiert und behütet. Mit ihrem Vater kommt sie nicht allzu gut klar, seit sie sich ihm vor ein paar Jahren einmal widersetzt hat. Obwohl sie nicht mit ihrem Vater übereinstimmt, macht sie alles so, wie er es am liebsten hat, ist fast nur zuhause. Beim Lernen, beim Treffen mit Freunden, selbst Erlebnisse finden digital statt. Das ändert sich, als sie eines Tages Justin trifft, der ein wenig älter als sie ist und jemand, der alles live machen will. Er nimmt sie mit in Cafés mit echten Leuten und zeigt ihr ein wenig die Welt außerhalb ihrer vier Wände. Schließlich gesteht er Maddie, dass er gegen dieses völlig digitale Leben rebelliert und dass er dazu sie braucht, denn aufgrund ihres Vaters sitzt sie an der Quelle.

Ich habe mich ziemlich durch das Buch quälen müssen, obwohl ich Dystopien sehr cool finde. Aber diese Maddie war blass, langweilig und so banal, dass ich mich mit ihr weder anfreunden noch identifizieren konnte. Überhaupt waren alle auftretenden Personen so durchsichtig, dass sie ein Windstoß wegwehen konnte. Zum Glück gibt's ja keine Windstöße im Haus und in der digitalen Welt, sonst wären nach den ersten drei Seiten keine Leute mehr dagewesen. Die Geschichte tröpfelte so dahin: Maddie machte mal dies, mal das, aber alles mit dem Temperament einer ausgepressten Milchtüte und mit ebenso viel Spannung. Auf ihre angekündigte Rebellion habe ich bis zum Schluss gewartet, allerdings vergeblich. Wenn jemand den Titel Rebell verdient hat, dann eher noch Justin, aber der war so toll, dass ich immer fast einschlief, wenn er was von sich gab. Die unvermeidliche Liebesbeziehung wurde zwar angesagt, aber nicht gezeigt, von Funken zwischen den beiden Protagonisten keine Spur. Was bleibt? Ein bisschen Schema F der dystopischen Jugendliteratur.

Veröffentlicht am 18.05.2019

Welt und Charaktere konnten mich nicht überzeugen

0

Enttäuschung, das ist das Wort, welches mir zu diesem Buch als Erstes einfällt. Schade eigentlich, denn ich hatte mir eine moderne Geschichte erhofft, die zeigt, wie sich unser Verhalten gegenüber den ...

Enttäuschung, das ist das Wort, welches mir zu diesem Buch als Erstes einfällt. Schade eigentlich, denn ich hatte mir eine moderne Geschichte erhofft, die zeigt, wie sich unser Verhalten gegenüber den sozialen Medien noch weiter verändern könnte und wie ein Mädchen diese Revolution aufhalten würde. Bekam ich dies? Naja, ansatzweise.


Maddie lebt in einer Welt, in der eigentlich alles online erledigt wird. Schule, Shopping, Konzerte werden virtuell besucht und der Gedanke, auch nur einen Fuß vor die Haustür zu setzen kommt den meisten überhaupt nicht mehr. Eigentlich ein interessantes Weltbild, welches mich trotz allem eher abschreckte. Besonders faszinierend fand ich dabei den Weg zu dieser Welt, welcher im Buch übrigens ausgiebig beschrieben wurde. Denn warum man mittlerweile alles online erledigte, lag ganz allein daran, dass die Menschen Angst vor Gefahren bekamen.


Diese Ängste beriefen sich darauf, das die Gewalt im Land immer mehr zunahm und das es gerade an Schulen vermehrt zu Überfällen kam, die auch tödlich endeten. Doch genau an dieser Stelle fing mein Kopf an zu rumoren, denn anscheinend entschied man sich dafür die Personen lieber vor einen Bildschirm zu setzen, als die Gründe für die vermehrten Attacken herauszufinden. Dieser Fakt blieb leider außen vor und man durfte nun erleben, wie die Menschen sicher und behütet, alles von Zuhause machten und dabei nicht einmal das Verlangen hegten aus dem Fenster zu schauen. Warum auch, wenn die App sagt, es scheint die Sonne.


Maddie an sich, wird mir wohl auch nicht lange im Gedächtnis bleiben, da ihr Charakter nicht gerade auffällig war. Okay, ihr Vater erfand das Online-Schulsystem, aber sonst? Nichts. Sie erhielt auch im Verlauf des Buches kaum mehr an Substanz und wurde für mich dadurch fast zur Nebenfigur, während die Gruppe der Offliner immer mehr an Interesse gewann.


Diese darf man sich übrigens, als Personen wie wir jetzt betrachten, denn sie gehen normal zur Schule, gehen tanzen oder treffen sich in Cafes. Sie gehen nur wenig oder überhaupt nicht online und kämpfen dafür, das auch andere wieder diesen Weg einschlagen. Eigentlich vollkommen okay aus meiner Sicht, jedoch ist in dieser Welt die Panik vor Attentaten so groß, dass man jegliche Änderungen verweigert. Hier darf man sich übrigens gerne seine eigene Meinung bilden, doch ich finde es wichtig, auch mal offline zu sein.


Neben den viele Online-Angeboten überraschte mich doch dann tatsächlich die Natur. Na gut, Natur, darf man es nicht nennen, denn in Städten gibt es nur noch Plastikgras und Plastikbäume. Ich dachte ich lese nicht richtig und dann stellte sich mir eine Frage. Wo kommt der Sauerstoff her? Darauf gab es im Verlauf zwar eine Antwort, aber bis dahin durfte ich stetig erlesen, dass es überall so aussehe. Die Erklärung warum es schließlich auch keine Bücher mehr gäbe, war übrigens genauso fragwürdig.


Wenigstens der Schreibstil konnte mich etwas trösten, aber nur in sofern, dass ich mich mühelos durch die Story bewegen konnte, denn emotional rührte sich leider nicht sehr viel.


Man merkt vielleicht, das ich mich mehr aufgeregt, als begeistert gelesen habe. Doch was sollte ich tun, wenn die Welt eigenartige Ansichten hat, die Hauptcharakterin nicht ihren Schatten überwindet und das Buch sich stetig widerspricht. Schade.

Mein Fazit


Ich hatte von dem Buch echt mehr erhofft, zumal es ja heißt „wenige Jahre in der Zukunft“ und nicht „in einer weit weit entfernten Zukunft“, denn da hätte ich den Onlinezwang und die Plastiknatur mehr einordnen können. Zudem war die Rebellion nicht der Rede wert, da er einfach nur einen Teenager zeigte, dessen Eltern die Erziehung lieber einem Monitor überließen.