Cover-Bild Power People - Frauen und Männer, die die Welt verändert haben
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Sachbilderbücher
  • Seitenzahl: 112
  • Ersterscheinung: 15.02.2019
  • ISBN: 9783845831237
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Kay Woodward

Power People - Frauen und Männer, die die Welt verändert haben

Was würden sie dir raten?
Andreas Jäger (Übersetzer)

Menschen, die aufgestanden sind!

Manche Menschen geben sich damit zufrieden, das Weltgeschehen als Zuschauer zu verfolgen. Aber es gibt Menschen, die sich damit nicht begnügen wollen: Sie stehen auf und reden darüber, wenn sie etwas sehen, was sie empört. 25 dieser besonderen Frauen und Männer lernst du in diesem Buch kennen. Außerdem geben sie dir wertvolle »Tipps«, wie du mit bestimmten Situationen in deinem alltäglichen Leben umgehen könntest.  

Von großen Persönlichkeiten wie: Spartacus, Boudicca, Elizabeth I., Galileo Galilei, Mary Wollstonecraft, Mary Seacole, Abraham Lincoln, Edith Cavell, Mahatma Gandhi, Helen Keller, George Orwell, Irena Sendler, Nelson Mandela, Sophie Scholl, Maya Angelou, Martin Luther King Jr., Anne Frank, Cory Aquino, Yasuteru Yamada, Stephen Hawking, Muhammad Ali, Marsha P. Johnson, Kathrine Switzer, Juliane Koepcke, J. K. Rowling.  

»Wenn dir etwas nicht gefällt, ändere es. Wenn du es nicht ändern kannst, ändere deine Einstellung.« Maya Angelou

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2019

Tolles Buch über Vorbilder

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Inhaltsangabe:
Manche Menschen geben sich damit zufrieden, das Weltgeschehen als Zuschauer zu verfolgen. Aber es gibt Menschen, die sich damit nicht begnügen wollen: Sie stehen auf und reden darüber, wenn ...

Inhaltsangabe:
Manche Menschen geben sich damit zufrieden, das Weltgeschehen als Zuschauer zu verfolgen. Aber es gibt Menschen, die sich damit nicht begnügen wollen: Sie stehen auf und reden darüber, wenn sie etwas sehen, was sie empört. 25 dieser besonderen Frauen und Männer lernst du in diesem Buch kennen. Außerdem geben sie dir wertvolle »Tipps«, wie du mit bestimmten Situationen in deinem alltäglichen Leben umgehen könntest.

Von großen Persönlichkeiten wie: Spartacus, Boudicca, Elizabeth I., Galileo Galilei, Mary Wollstonecraft, Mary Seacole, Abraham Lincoln, Edith Cavell, Mahatma Gandhi, Helen Keller, George Orwell, Irena Sendler, Nelson Mandela, Sophie Scholl, Maya Angelou, Martin Luther King Jr., Anne Frank, Cory Aquino, Yasuteru Yamada, Stephen Hawking, Muhammad Ali, Marsha P. Johnson, Kathrine Switzer, Juliane Koepcke, J. K. Rowling.

»Wenn dir etwas nicht gefällt, ändere es. Wenn du es nicht ändern kannst, ändere deine Einstellung« Maya Angelou

Meinung:
Derzeit wachsen diese "besondere Frauen – besondere Männer"-Bücher ja aus dem Boden. Und ich kann sagen, ich habe viele davon gelesen und eigentlich finde ich sie alle toll.

Dieses Buch ist aber das erste, welches ich gelesen habe, das nicht geschlechterspezifisch ist, sondern in dem Buch geht es einfach um Menschen, die in ihrem Leben etwas Besonderes geleistet haben, also Power People sind. Also quasi um Vorbilder, das hat mir gut gefallen.

Die Infos der einzelnen Personen waren kurz und informativ, meiner Meinung nach genau richtig. Obwohl ich jetzt schon mehrfach über die darin beschriebenen Personen gelesen habe, waren die Infos der einzelnen Personen anders. Es war ein bisschen meine Angst, dass ich beim Lesen das Gefühl habe, das gleiche zu lesen, wie in den anderen, artgleichen Büchern, aber dieses Gefühl hatte ich nicht. Es war trotzdem spannend die Stories der einzelnen Personen zu lesen. Die Zeichnungen der einzelnen Personen haben mir auch gut gefallen.

Zu jeder Person gab es einen Fall bzw. eine Situation, zu der diese Person dann einen Rat gibt, wie man sich verhalten soll, zum Beispiel bei Mobbing in der Schule oder wenn die beste Freundin sich falsch verhalten hat. Das hat mir persönlich nicht so gut gefallen, sondern hat mich eher gestört, das mag aber am Alter liegen. Kindern bzw. Jugendlichen mag das aber vielleicht helfen die eine oder andere Situation richtig zu beurteilen und sich richtig zu verhalten wenn sie das Lesen. Dann hat diese Sache ja ihren eigentlichen Sinn erfüllt.

Mir hat das Buch gut gefallen und ich kann es weiterempfehlen.

Fazit:
Tolles Buch über Vorbilder, ich kann es weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 09.08.2019

Lesenswert

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Als allererstes fällt bei "Power People" natürlich die schöne Aufmachung auf. Die Zeichnungen zu jeder der vorgestellten Personen sind wundervoll, das Design der Seiten ganz toll. Es macht einfach Spaß, ...

Als allererstes fällt bei "Power People" natürlich die schöne Aufmachung auf. Die Zeichnungen zu jeder der vorgestellten Personen sind wundervoll, das Design der Seiten ganz toll. Es macht einfach Spaß, sich das Buch erstmal nur anzugucken.
Die Mischung der Menschen ist bunt und vielfältig, die Texte kindgerecht geschrieben und auf die wichtigsten Eckdaten reduziert.
An sich hat mir das Buch im ganzen sehr gut gefallen und ich würde es einem Kind definitiv vorlesen. Allerdings habe ich auch ein paar kleine Kritikpunkte, denn grade dieses Vorlesen wäre - zumindest für mich - doch mit einigem Aufwand verbunden, weil ich manches nicht unkommentiert lassen würde.

Ich bringe vielleicht mal ein paar Beispiele an:
Es kommt wahrscheinlich auf das Alter des Kindes an (die Altersempfehlung auf Amazon liegt bei 10-12 Jahren, vom Schreibstil her könnte man es aber deutlich jüngeren Kindern vorlesen) und darauf, über wie viel schon gesprochen wurde.
Weiß es zum Beispiel, was eine Vergewaltigung ist, wenn die in einem Nebensatz erwähnt wird (mit 10 hoffe ich das natürlich, denn gegen das, was man nicht kennt, kann man sich auch nicht wehren)? Oder nimmt man diesen Moment gleich zum Anlass um (mit einem jüngeren Kind) darüber zu sprechen, was das bedeutet? Oder lässt man ihn vielleicht sogar aus, weil es noch nicht so weit ist? Das müssen Eltern natürlich immer selbst wissen, aber ich würde schon über einiges ausführlicher mit dem Kind sprechen..

Auch zu diesem Satz würde ich was sagen:
"Die alten Griechen hielten die Erde für den Mittelpunkt des Universums, um den sich Sonne, Mond, Planeten und Sterne drehten. Erst viel später entwickelte das polnische Mathe-Genie Nikolaus Kopernikus die Theorie, dass in Wirklichkeit die Sonne das Zentrum ist."
Das klingt, als wäre die Sonne das Zentrum des Universums, obwohl sie nur ein Stern von vielen ist. Sie ist das Zentrum unseres Sonnensystems - aber nicht des Universums, von dem wir ja auch gar nicht wissen, wie groß es überhaupt ist.

Und noch ein Zitat:
"Nach dem Gesetz waren sie Eigentum ihrer Väter oder Ehemänner. Frauen durften kein Vermögen besitzen, und eine Scheidung war so gut wie unmöglich. Aber dass ein Mann seine Frau schlug, war vollkommen in Ordnung. (Heute haben wir zum Glück andere Gesetze!)"
Das ist alles richtig. Dennoch würde ich definitiv ein Gespräch mit dem Kind darüber führen, dass Gesetze nicht bedeuten, dass bestimmte Dinge nicht mehr stattfinden (Diebstahl - obwohl verboten - gibt es immerhin auch noch) und grade bei diesem Thema ist es oft sehr schwer nachzuweisen, dass einer überhaupt Unrecht widerfahren ist.

Es wäre also für mich persönlich mit ein bisschen Arbeit verbunden, dieses Buch vorzulesen (oder mir vorlesen zu lassen).

Ein weiteres kleines Manko waren für mich die "Tipps". Ich konnte damit nicht viel anfangen, vieles war wenig hilfreich oder gar an der Realität vorbei, hatte außerdem manchmal ein wenig Fremdscham-Faktor und ich kann mir gut vorstellen, dass Kinder da eher mit den Augen rollen. Das wäre aber auszuprobieren.

Generell mochte ich das Buch aber und wem beispielsweise die "Good Night Stories for Rebel Girls" gefallen haben, dem wird dieses Buch sicher auch gut gefallen!