Eine sehr lesenswerte Geschichte
"Alles, was wir geben mussten" ist meine erste Geschichte von Nobelpreisträger Kazuo Ishiguro, die ich lese, aber es war bestimmt noch nicht meine letzte, weil mir die Geschichte richtig gut gefallen hat ...
"Alles, was wir geben mussten" ist meine erste Geschichte von Nobelpreisträger Kazuo Ishiguro, die ich lese, aber es war bestimmt noch nicht meine letzte, weil mir die Geschichte richtig gut gefallen hat und ich als nächstes unbedingt "Was vom Tage übrig blieb" lesen möchte.
Kath ist die Erzählerin der Geschichte und erzählt uns sehr ausschweifend von ihrer Jugend im Internat Hailsham, dort waren Ruth und Tommy ihre besten Freunde. Allerdings wird mit der Zeit klar, dass dort der Weg von allen schon vorgezeichnet ist. Sie sind nämlich alle Spender und müssen, wenn sie erwachsen sind, nach und nach alle ihre Organe spenden.
Die Geschichte ist teilweise grauenhaft und kath erzählt die Geschichte auch ziemlich emotionslos, was ich persönlich nicht könnte. Aber sie und ihre Freunde, kennen ihr Schicksal schon sehr lange. Aber es läuft einem trotzdem ein kalter Schauer über den Rücken beim Lesen und ich muss den Autor auch ein wenig bewundern für den Schreibstil. In diesem Sinne vergebe ich nämlich gerne 5 Sterne und eine klare Empfehlung für alle, die Interesse haben, aber man sollte wissen, worauf man sich einlässt.