Eine Auszeit vom Alltag, das ist es, was Amy Byler, alleinerziehende Mutter, sich am sehnlichsten wünscht. Als plötzlich der reuige Ex-Mann vor der Tür steht und ihr anbietet, sich den Sommer über um die Kinder zu kümmern, nimmt sie gerne an und zieht nach New York.
Endlich hat sie Gelegenheit, all das zu tun, was sie immer hat aufschieben müssen ...
sogar auf eine Liebelei mit dem charmanten Bibliothekar Daniel lässt sie sich ein. Doch als der Herbst kommt, muss sie sich fragen: Kann man das, was man hat, lieben und trotzdem mehr wollen?
Das Buch hat ein schönes farbenfrohes Cover, das einen direkt anspricht. Man sieht eine Frau, Amy, und die Skyline von New York.
Und darum geht es. Amy wurde vor drei Jahren von ihrem Mann John von heute ...
Das Buch hat ein schönes farbenfrohes Cover, das einen direkt anspricht. Man sieht eine Frau, Amy, und die Skyline von New York.
Und darum geht es. Amy wurde vor drei Jahren von ihrem Mann John von heute auf morgen verlassen. Und musste die beiden gemeinsamen Kinder alleine großziehen. Nun steht er plötzlich wieder vor ihr und möchte Zeit mit den Kindern verbringen. Amy nimmt sein Angebot an und fährt für den Sommer nach New York, wo sie anfängt versäumtes nachzuholen und den netten und charmanten Daniel trifft. Wie wird sie sich am Ende des Sommers entscheiden?
Das Buch ist schön geschrieben und lässt sich wirklich gut lesen. An manchen Stellen scheint die Geschichte aber etwas oberflächlich. Trotz allem ist es ein schönes Buch für Mütter ob Alleinerziehend oder nicht und lädt ein bisschen zum Nachdenken ein.
Fazit: Ein schönes Buch für Zwischendurch aber nichts Außergewöhnliches.
Amy trifft auf ihren Mann, der sie vor 3 Jahren Hals über Kopf verlassen hat und jetzt wieder mehr Kontakt zu seinen jugendlichen Kindern möchte. Das nimmt sie gleich zum Anlass, um sich eine ...
Handlung
Amy trifft auf ihren Mann, der sie vor 3 Jahren Hals über Kopf verlassen hat und jetzt wieder mehr Kontakt zu seinen jugendlichen Kindern möchte. Das nimmt sie gleich zum Anlass, um sich eine Auszeit vom Mamasein zu nehmen, und sich zu verändern, aber auch gleichzeitig, um an einer Tagung für Bibliothekarinnen teilzunehmen. Dort trifft sie auf Daniel, der anfangs unhöflich erscheint, doch im Endeffekt eigentlich ein sexy Bibliothekar ist und die gleichen Vorlieben wie Amy hat. Doch will sie überhaupt eine Beziehung mit einem anderen Mann und hätte sie überhaupt eine Zukunft? Und was genau ist diese
mamazipation
, die sie nun wegen ihrer Freundin machen soll?
Meine Meinung
Die Geschichte hat gut und spannend angefangen. Der Schreibstil ist toll und humorvoll! Am Anfang fast eines jeden Kapitels ist ein Tagebucheintrag ihrer Tochter Cori, die mir sehr gut gefallen haben - sie gaben dem ganzen mehr jugendhafte Frische.
Aber...*
Mir hat ein großer Spannungsbogen gefehlt. Es gab nur die Frage, für welchen Mann sie sich entscheiden. Sowie was für eine verrückte Idee noch kommen wird, bei ihrer mamazipation, die sie wegen ihrer Freundin dort bei einem Magazin macht, und wie weit sie sich dabei noch verändern und bloßstellen muss. Wäre dies nicht so extrem gewesen und hätte es einen größeren Spannungsbogen gegeben, dann hätte sie mir mehr zugesagt. Fazit Eine zwar nette Geschichte von und für Mütter, doch mit wenig Spannung, dafür mit einem guten Humor. Eine Geschichte, von der man sich nicht viel erwarten muss und für Zwischendurch ideal ist.
Fazit
Eine zwar nette Geschichte von und für Mütter, doch mit wenig Spannung, dafür mit einem guten Humor. Eine Geschichte, von der man sich nicht viel erwarten muss und für Zwischendurch ideal ist.
Amy, überarbeitete, alleinerziehende Mutter von zwei Teenagern, bekommt überraschend das Angebot ihres Noch-Ehemanns John, auf ihre gemeinsamen Kinder aufzupassen, obwohl er sich die letzten drei Jahre ...
Amy, überarbeitete, alleinerziehende Mutter von zwei Teenagern, bekommt überraschend das Angebot ihres Noch-Ehemanns John, auf ihre gemeinsamen Kinder aufzupassen, obwohl er sich die letzten drei Jahre nicht einmal hat blicken lassen. Nachdem diese Woche positiv läuft, entscheidet sich die Familie Amy den ganzen Sommer Urlaub zu geben, den sie prompt in New York verbringt, wo sie allerlei erlebt…
Nach einem Seminar für Bibliothekare, stürzt sie sich in das turbulente Leben New York, wird von einer Bekannten zur hippen Mutter umgestylt und datet zum ersten Mal seit Jahren wieder…
Stilistisch ist der Roman flüssig zu lesen. Jedes Kapitel startet mit einem kurzen Brief der Tochter, in dem sie über ihre Zeit ohne ihre Mutter berichtet. Anschließend erzählt Amy in der Ich-Erzählerform. Hin und wieder lässt
Harms ihren Humor in wirklich guten Witzen durchblicken.
Allerdings partiell etwas unrealistisch (Beste Freundin der Unizeit überlässt Amy ihre Wohnung für 3 Monate, obwohl sie seit Jahren keinen Kontakt hatten) oder unlogisch (aktuelle BFF arbeitet als Lehrerin, während Amy auch Lehrerin Urlaub hat - an der gleichen Schule). Auch mit der sehr oberflächlichen Szene des Umstylings konnte ich wenig beginnen. In meinen Augen wurde sie fast wie ein Höhlenmensch beschrieben mit ihren Clogs und ihren Augenbrauen etc. Die Szene war aber dann auch vor allem etwas degradierend für Amy. Wenn man darüber hinweg sieht, ein solider Roman für hingebende Mütter, die aber gern einmal auch Zeit für sich nehmen - oder dies durch dieses Buch eventuell lernen.
Fazit: Empfehlenswert für alle, die eine Liebe für amerikanische Literatur hegen. Aufgrund Amys Job wurden einige neue Werke, aber auch Klassiker erwähnt, von denen ich kaum welche kannte. Damit konnte ich nicht viel anfangen.
Zudem gibt es einen großen Schnitzer im Print: Auf dem Buchrücken steht Patrick - es existiert kein Patrick…
Wir folgen Amy, zweifache Mutter in ihren 40ern, einen Sommer lang, nachdem ihr Noch-Ehemann, der sie und die Kinder vor drei Jahren verlassen hat, plötzlich wieder auftaucht und die verlorene Zeit nachholen ...
Wir folgen Amy, zweifache Mutter in ihren 40ern, einen Sommer lang, nachdem ihr Noch-Ehemann, der sie und die Kinder vor drei Jahren verlassen hat, plötzlich wieder auftaucht und die verlorene Zeit nachholen möchte. Gut nachzuvollziehen ist Amys anfängliche Besorgnis, ihre Fürsorge für das seelische Wohl der Kinder und ihr Zögern. Schließlich willigt sie ein, einen Sommer in New York allein zu verbringen und endlich das zu tun, was sie die letzten drei Jahre nicht hatte tun können, da sie die Verantwortung für alles allein trug. Ihr Mann kümmert sich derweil um die Kinder. Amy entwickelt sich in jeder Beziehung und die Leser*innen nehmen daran teil.
Das Buch ist witzig und flott geschrieben, die Protagonistin ist, trotz einiger Schicksalsschläge, eine positive Figur, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Auch Amys Tochter sorgt für ein unterhaltsames Leseerlebnis. Allerdings hat das Buch einige Längen, besonders in der zweiten Hälfte, die sich für mich sehr gezogen haben. Meiner Meinung nach ist es, trotz der Themen mit Tiefgang, ein locker leichtes Buch für laue Sommertage. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Zusammenfassung
Amy ist alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Nachdem ihr Ehemann sie vor drei Jahren sitzen ließ, schmeißt sie den Haushalt, den Unterhalt, die Renovierung des Hauses und zu guter ...
Zusammenfassung
Amy ist alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Nachdem ihr Ehemann sie vor drei Jahren sitzen ließ, schmeißt sie den Haushalt, den Unterhalt, die Renovierung des Hauses und zu guter Letzt auch die Erziehung ihrer Kinder komplett alleine. Als er plötzlich vor ihr steht und sie anfleht ihm die Möglichkeit zu geben den Kindern der Vater zu sein, den sie verdienen, steht sie vor der Frage, ob sie diese Auszeit wirklich will. Doch die Aussicht in den Sommerferien mal zu entspannen und eventuell auch das ein oder andere Buch zu lesen, stimmt die Bibliothekarin schlussendlich um. Sie entscheidet sich dafür eine Fortbildung in New York zu machen. Dort stellt sie ihr selbstentwickeltes Konzept vor und lernt den hübschen Bibliothekar Daniel kennen. Zudem wird sie von ihrer Freundin Talia in ein komplett neues Projekt verwickelt, mit dem sich ihr Leben einmal komplett auf den Kopf stellt.
Schreibstil
Kelly Harms hat einen wunscherbar humorvollen Schreibstil. Ich hab mich beim Lesen sehr wohl in dem Buch gefühlt. Sowohl die Einträge von Corrie in ihr Lesetagebuch, als auch die Chatverläufe und der eigentlichen Story waren mit viel Witz verpackt. Ich hab mit den Charakteren mitfiebern können und musste am Ende kurz auch eine Träne verdrücken.
Charaktere
Amy ist eine tolle Protagonistin und aufopferungsvolle Mutter. Sie hat in den letzten Jahren viel zurückstecken müssen und freut sich über die kurze Atempause. In erster Zeit denkt sie viel an ihre Kinder, doch nach und nach verliert sie sich immer mehr in das Leben in der Großstadt und in die Projekte.
John, Amys Noch-Ehemann, war mir so gar nicht sympathisch. Er hat einfach so sein Frau mit den Kindern, einem renovierungsbedürfigen Haus und ohne Job sitzen gelassen. Zuerst gibt er sich reumütig. Dann fand ich, dass die Stimmung schwankte und er ihr quasi die Schuld zugeschoben hat oder es zumindest versuchte.
Corrie und Joe, die beiden Kinder von Amy und John, sind wirklich nett. Die Ereignisse ihres Sommers bekommen wir nur durch die Lesetagebuchausschnitte von Corrie mit. Mit dem Lesetagebuch versucht Amy ihre Tochter vom Lesen zu begeistern. Das Gegenteil dazu ist Joe, er ist 12. Jahre und interessiert sich sehr für Naturwissenschaften.
Die beiden Freundinnen Talia und Lena sind mir auch sehr ans Herz gewachsen. Talia arbeitet in einer Redaktion und bringt die Zeitschrift PURE BEAUTY raus. Lena war mal eine Nonne und ist nun Lehrerin an der selben Schule wie Amy. Beide bringen eine gute Portion Schwung und Humor in die Story. Sie ermutigen Amy dazu, ihr Leben zu genießen und nicht ständig an die Verpflichtungen aus ihrem Alltag zu denken.
Zu guter Letzt muss ich noch Daniel erwähnen. Er ist der gutaussehende Schulbibliothekar, der auf dem Klappentext versehentlich Patrick genannt wird. Auch er war mir direkt sympathisch. Aufgeschlossen geht er auf Amy zu und findet mit seinen charmanten Sprüchen und Intellekt, schnell den Weg in Amys Herz.
Fazit
Ich habe das Buch total genossen. die Erlebnisse von Amy wurden nie langweilig. Meist konnte ich ihre Gedanken und Gefühl gut nachvollziehen. Es war ein wirklich leichtes Buch mit einer doch so wichtigen Botschaft: Auch wenn man Kinder hat, braucht man sein eigenes Leben nicht komplett vernachlässigen. Ich bin positiv überrascht und kann das Buch als Sommerlektüre für den Strand nur empfehlen.