Cover-Bild Wildflower Summer – In deinen Armen
Band 1 der Reihe "Wildflower-Summer-Reihe"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 19.05.2020
  • ISBN: 9783499276200
Kelly Moran

Wildflower Summer – In deinen Armen

Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Unendliche Freiheit und grenzenlose Liebe - die neue Reihe der SPIEGEL-Bestseller-Autorin von «Redwood Love»

Ein Himmel, der unendlich erscheint, Berge, deren schneebedeckte Spitzen in der Sonne glitzern, Wildblumen, die sich im Wind wiegen. Dieser Anblick erwartet Nate Roldan, als er die Wildflower Ranch erreicht. Im selben Moment wird ihm klar, dass er nicht hierhergehört. Mit seinem Motorrad und seinen Tattoos sticht er an diesem schönen, friedlichen Ort heraus wie ein hässlicher Ölfleck.
Nur scheint das Olivia Cattenach nicht zu stören.
Ihretwegen ist Nate hier. Er hat ihrem sterbenden Bruder geschworen, auf sie aufzupassen. Und diese Aufgabe wird er erfüllen, egal was es ihn kostet. Er hätte nur nicht gedacht, dass der Preis sein Herz ist …

Band 1 der zweibändigen Reihe.

«Glaubwürdige Figurenzeichnung, realistische Emotionen und eine wunderschöne Geschichte machen es unmöglich, dieses emotionale Buch aus der Hand zu legen.» Library Journal

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2020

Eine Liebesgeschichte mit ihren Höhen und Tiefen !

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Inhalt/Klappentext:
Ein Himmel, der unendlich erscheint, Berge, deren schneebedeckte Spitzen in der Sonne glitzern, Wildblumen, die sich im Wind wiegen. Dieser Anblick erwartet Nate Roldan, als er die ...

Inhalt/Klappentext:
Ein Himmel, der unendlich erscheint, Berge, deren schneebedeckte Spitzen in der Sonne glitzern, Wildblumen, die sich im Wind wiegen. Dieser Anblick erwartet Nate Roldan, als er die Wildflower Ranch erreicht. Im selben Moment wird ihm klar, dass er nicht hierhergehört. Mit seinem Motorrad und seinen Tattoos sticht er an diesem schönen, friedlichen Ort heraus wie ein hässlicher Ölfleck.
Nur scheint das Olivia Cattenach nicht zu stören.
Ihretwegen ist Nate hier. Er hat ihrem sterbenden Bruder geschworen, auf sie aufzupassen. Und diese Aufgabe wird er erfüllen, egal was es ihn kostet. Er hätte nur nicht gedacht, dass der Preis sein Herz ist …

Eindruck:
Nachdem ich die „Redwood Reihe“ von Kelly Moran gelesen und geliebt habe, konnte ich es kaum abwarten endlich auch ihr neustes Buch zu lesen. Diesmal spielt die Geschichte nicht in besagtem „Redwood“, sondern auf der „Wildflower Ranch“ im friedlichen Örtchen Meadowlark. Dieses atemberaubende Setting wird nicht erst im Laufe des Buches, sondern schon direkt im Cover aufgegriffen, das mir im übrigen unheimlich gut gefällt. Nicht nur die Holzoptik in der das Titelblatt gestaltet ist, auch die blumigen Details vermitteln ein Gefühl von Freiheit, Frühling und einer malerischen Landschaft. Man möchte sich bei dem Anblick direkt in eine Decke einkuscheln, einfach nur abtauchen und genießen !

Der Schreibstil von Kelly Moran ist nach wie vor unglaublich angenehm zu lesen. Sie schreibt flüssig, locker und wirklich authentisch, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Ihre wundervollen Beschreibungen rund um das Setting und die Charaktere haben mich auf Anhieb in ihren Bann gezogen, denn Kelly Moran hat das Talent eine unglaubliche Atmosphäre zu schaffen, die man so schnell nicht mehr vergisst. Auch in „Wildflower Summer“ überzeugt die Autorin mit ihren bildhaften, idyllischen und detailgetreuen Landschaftsbeschreibungen, die den Leser fesseln und auf eine ganz besondere Reise nehmen. Diesmal fokussiert sich die Geschichte weniger auf den Wohlfühlfaktor, sondern auch auf intensive, tiefgründige und gefühlvolle Themen, was mir zunächst sehr gut gefällt.

Erzählt ist die Geschichte, wie auch alle anderen Werke von Kelly Moran, aus der 3. Person, was mir im Normalfall nicht immer zusagt. In ihren Büchern komme ich aber super damit zurecht und somit ist mir auch der Einstieg in “Wildflower Summer“ problemlos gelungen. Auch in die jeweiligen Gedanken- und Gefühlswelten von Olivia und Nate konnte ich einen umfassenden Einblick bekommen und einiges über die Beiden erfahren. Zwar hatte ich mit Nate zu Beginn so meine Probleme und auch mit Olivia konnte ich nicht die gewünschte Bindung aufbauen, doch darauf werde ich später noch einmal näher eingehen.

Olivia war mir auf Anhieb sympathisch. Man lernt sie als offene, herzliche und liebenswürdige Frau kennen, die schon in jungen Jahren einige Schicksalsschläge erleiden musste. Zudem ist sie eine unheimlich starke Persönlichkeit, die in keiner Situation ein Blatt vor den Mund nimmt und trotzdem alles für ihre Familie tun würde. Ihre einfühlsame und weiche Seite hat mir wahnsinnig gut gefallen und ich kann verstehen, das ihr das Glück anderer sehr am Herzen liegt. Trotz der tragischen Ereignisse, die sie durch gemacht hat, konnte ich keine intensive Beziehung zu ihr aufbauen, denn dafür ist sie mir einfach nicht greifbar genug. In ihrem Charakter fehlte mir das gewisse Etwas, das Tüpfelchen auf dem I und ich habe schlichtweg den engen Bezug zu ihr vermisst. Mitunter ist mir auch ihr anfangs seltsamer Dialog mit Nakos im Gedächtnis geblieben, der mich extrem verwundert hat.

Nate ist ein komplizierter Charakter, mit dessen Persönlichkeit man erst warm werden muss, um ihn richtig zu verstehen. Er hat ähnlich wie Olivia eine sehr schwere Vergangenheit und musste traumatisierende Ereignisse miterleben, die sein Leben bis heute noch prägen. So fällt es ihm schwer sich sowohl Olivia, als auch dem Leser gegenüber zu öffnen und er hegt eine Art “Selbsthass“ gegen sich. Dieses unsichere Verhalten bleibt leider bis zum Schluss und ich konnte keine großartige Entwicklung in ihm ausmachen. Klar, er hat im laufe der Geschichte etwas Selbstbewusstsein dazu gewonnen, doch er bleibt der klischeehafte, zurückhaltende Mann mit stark ausgeprägtem Beschützerinstinkt. Im Prinzip habe ich nichts gegen eine Portion Romantik und Klischees, doch die dominante Sorge um Olivia wirkte ein wenig zu gestellt und unrealistisch. Alles in allem konnte ich aber auch Nate gut leiden und die Thematik um seine Person hat mich nicht kalt gelassen. Er ist ein durchaus sympathischer, liebevoller und vertrauenswürdiger Mann, der mir aber nicht dauerhaft im Gedächtnis bleiben wird.

Die Nebencharaktere der Geschichte mochte ich erstaunlicherweise unfassbar gerne. Sowohl Nakos, als auch Amy und insbesondere Tante DeeDee konnten mein Herz im Sturm erobern. Sie alle wurden toll in Nates und Olivias Leben integriert und hatten ihre eigene, kleine Rolle in deren Geschichte. Ich muss sagen, dass ich mich wirklich sehr auf die Fortsetzung rund um Nakos und Amy freue, da der Hintergrund, sowie das Thema des Buches schon etwas angedeutet wurde und mich unheimlich neugierig macht. Zudem hoffe ich, dass Tante DeeDee erneut eine Nebenrolle spielen wird, denn ihre Person lockert die Geschichte wundervoll auf und sorgt für Humor unter den etwas ernsteren Themen.

Die Liebesgeschichte hat sich in meinen Augen um einiges zu schnell entwickelt. Zwar sind die angesprochenen Themen wirklich wichtig und ich würde mir wünschen, dass in Zukunft mehr Autoren über diese Motive schreiben, allerdings lag mir der Fokus zu stark auf erotischen Szenen, als auf emotionalen und tiefgründigen Momenten, die ich mir gewünscht hätte. Es gab durchaus wichtige und entscheidende Stellen, die aber leider zu schnell von unpassender Erotik und übertriebenen Dirty Talk unterbrochen wurden. Ich habe prinzipiell nichts gegen Erotik in Büchern, im Gegenteil, oftmals sind sie auch wichtig für die Entwicklung der Protagonisten, doch in diesem Fall war es mir einfach zu viel des Guten. Neben den kritischen Punkten gab es selbstverständlich auch Momente, die mich berührt haben und mitreißen konnten, doch hier überwiegt immer noch das dramatische Hin- und Her in der Beziehung.

Ich hatte wirklich sehr hohe Erwartungen an die Geschichte, da mir Redwood Love mit seinen wundervollen Protagonisten, den humorvollen, als auch tiefgründigen Dialogen und dem atemberaubenden Setting unheimlich gut gefallen hat. „Wildflower Summer“ ist eine durchaus lesenswerte Geschichte, die mir ein paar angenehme Lesestunden beschert hat, allerdings konnte bei mir einerseits nicht der gewünschte Wohlfühlfaktor erzielt und andererseits nicht die erhofften Emotionen hervorgerufen werden. Das Thema der Geschichte ist wirklich wichtig und es sind auch potentiell tiefgründige Szenen vorhanden, die mir zudem noch unheimlich gut gefallen haben, doch der Erotikanteil ist mir einfach zu hoch. Außerdem wurde mein Lesefluss, trotz des grandiosen Schreibstils der Autorin, mehrmals aufgrund von Wortwiederholungen und Rechtschreibfehlern unterbrochen, was mich doch ziemlich gestört hat. Insgesamt gibt mir „Wildflower Summer“ nicht das gewohnte „Zuhause“ Gefühl wie „Redwood Love“, doch die idyllische Landschaft und die toll beschriebene Ranch konnten trotzdem etwas in mir bewegen !

Fazit:
Eine durchaus lesenswerte Geschichte mit ihren Höhen und Tiefen. Zum einen überzeugt die Autorin mit ihrem wundervollen Schreibstil und dem schön ausgearbeiteten Setting, zum andern lassen die Charaktere und die Liebesgeschichte an sich aber noch etwas Luft nach oben.
3-3,5/5🌟

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Veröffentlicht am 21.06.2020

Da ist noch Luft nach oben

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Erst einmal vielem Dank an Endlichkyss für die Bereitstellung des Reziexemplares🥰

"Als ich dich gefunden habe, hat mein Herz einen Momemt zu schlagen aufgehört. Seitdem getät es dauernd ins Stolpern ...

Erst einmal vielem Dank an Endlichkyss für die Bereitstellung des Reziexemplares🥰

"Als ich dich gefunden habe, hat mein Herz einen Momemt zu schlagen aufgehört. Seitdem getät es dauernd ins Stolpern ich weiß nicht, was du mit mir anstellst oder warum du so entschlossen bist, mich besser zu machen."

Mit "Wildflower Summer In deinen Armen" hat Kelly Moran wieder eine tolle Welt geschaffen. Die Atmosphäre und auch das Setting hat mir gut gefallen. Auch die Grundidee mit der Wildflower Ranch finde ich toll. Ich konnte mich zu Olivia und Nate träumen und würde gerne das Land mit meinen Augen sehen. Doch das geht nur in meinem Gedächtnis. •
Olivia führt die Wildflower Ranch und hat ihren Bruder in einem Kriegsgebiet verloren. Nate kommt zu ihr auf die Ranch und bringt ihr das letzte Überbleibsel ihres Bruders. Einen Brief und ein Versprechen. Ein Versprechen, dass Nate einhalten möchte. Aufgrund seiner Schuldgefühle, seiner Verbundenheit zu Justin und wahrscheinlich auch für sein Gewissen. Dabei merkt er gar nicht, wie Olivia ihm unter die Haut geht und seine Verschlossenheit und Verletzlichkeit versucht zu umgehen. Genauso wie Nate etwas in Olivia weckt.

"Wildflower Ranch In deinen Armen" hat mich gerade am Ende und am Anfang sehr berührt. Der mittlere Teil, war eher gleich bleibend und mit einigen Widerholungen gespikt. Dabei sind mir vor allem die einzelnen Wortwiederholungen aufgefallen. Ich weiß jetzt immer, dass sie Kornblumenblaue Augen hat. Doch diese eine Szene, gegen Ende hin, hat mich einfach zu Tränen gerührt.

Olivia hat ihren Bruder verloren und versucht stark  zu sein. Sie leitet die Ranch und hat in Nakos einen tollen Vorarbeiter gefunden. Sie kommt schlagfertig und auch selbstbewusst rüber. Manchmal hat sie dies einbüßen müssen im Buch, was ich schade fand.
Man spürt die Verbundenheit zu ihrem Bruder und obwohl er nicht da ist, spürt man ihn trotzdem im Buch.
Nate, ist ein Mann der verletzt ist tief im Herzen und enttäuscht von sich selbst. Er macht sich zu viele Vorwürfe und verliert sich völlig aus dem Blick. Außerdem wehrt er sich mit aller Kraft gegen die Anziehung zu Olivia. Doch man merkt, dass er ihr verfallen ist. Dennoch war er manchmal zu viel. Zuviel von allem.

Den Schreibstil mochte ich gerne. Es hat für mich, nicht so gewirkt als wäre das Buch aus der Erzählersicht geschrieben. Einzig die Wortwiederholungen mochte ich nicht.

Das Cover finde ich wunderschön und man sieht sofort, dass es zum Kyss Verlag gehört.

Ich gebe 3,5 von 5 ⭐ Aus oben genannten Gründen. Da ist noch Luft nach oben. Und ich freue mich wahnsinnig auf Nakos.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Schöne Liebesgeschichte mit einigen Schwächen

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Nachdem ich die „Redwood“-Reihe der Autorin verschlungen und so geliebt habe, freute ich mich nun umso mehr auf ihre neue Reihe. Dieses Mal spielt die Handlung nicht in Redwood, sondern auf einer Wildflower ...

Nachdem ich die „Redwood“-Reihe der Autorin verschlungen und so geliebt habe, freute ich mich nun umso mehr auf ihre neue Reihe. Dieses Mal spielt die Handlung nicht in Redwood, sondern auf einer Wildflower Ranch, die ebenfalls wunderschön beschrieben und somit neben Redwood zu einem weiteren Wohlfühlort wurde.
Die Ranch gehört Olivia Cattenach, die zusammen mit ihrem Bruder von ihrer Tante aufgezogen wurde, da ihre Eltern früh verstarben. Doch auch Olivias Bruder verliert bei einem Einsatz als Soldat sein Leben. Eines Tages taucht Nate, ein Freund und Kamerad von Olivias Bruder auf, um ihr einen Brief von ihrem Bruder zu geben. Und somit kommt die Geschichte ins Rollen.
Olivia ist ein herzensguter Mensch, die sich sehr um ihre Familie und Freunde sorgt. Sie nimmt – obwohl sie Nate nicht kennt – ihn bei sich auf. Nate hingegen ist etwas verschlossener und aufgrund seiner Vergangenheit sehr unsicher. Diesen „Selbsthass“ empfand ich nach kurzer Zeit als „störend“. Klar, es gehört zu ihm dazu und es gibt tatsächlich Leute, die so ticken, doch ich hatte gehofft, dass er im Laufe der Handlung mehr an Selbstbewusstsein gewinnt und sich etwas öffnet. Jedoch bleibt sein unsicheres Verhalten bis zum Schluss. Nichtsdestotrotz ist er ein liebevoller und vertrauenswürdiger Mann.
Auch Nakos fand ich sehr sympathisch und mochte ihn schon fast lieber als die Hauptprotagonisten. Ich freue mich daher schon sehr auf seine Geschichte mit Amy, die man im Buch ebenfalls kennenlernen durfte.
Die Beziehung zwischen Nate und Olivia ging meiner Meinung nach auch etwas zu schnell und der Fokus lag vielmehr auf dem Sexuellen, was ich persönlich etwas schade fand. Ich finde außerdem, dass in dem Buch etwas zu viel Drama vorkam und die Autorin sich lieber mehr auf die emotionale Beziehung hätte fokussieren sollen. Nichtsdestotrotz ist „Wildflower Summer – In deinen Armen“ von Kelly Moran eine schöne Liebesgeschichte über Trauerbewältigung, Freundschaft, Liebe und Mut zum Neuanfang.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Liebesroman mit Wohlfühlsetting und vielen Erotikszenen

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Der Einstieg ist direkt sehr emotional und man bekommt einen tollen Einblick in Olivias Gefühlslage. Auch findet man wieder das für Kelly Moran typische Wohlfühl-Setting und den flüssigen Schreibstil vor. ...

Der Einstieg ist direkt sehr emotional und man bekommt einen tollen Einblick in Olivias Gefühlslage. Auch findet man wieder das für Kelly Moran typische Wohlfühl-Setting und den flüssigen Schreibstil vor. Am Anfang musste ich auch ein paar Mal schmunzeln. Der Helfer auf der Ranch, Nakos, war mir von Anfang an sympathisch und ich hatte etwas Mitleid mit ihm, weil er keine richtige Chance bei Olivia hatte. Als Nate das erste Mal auf der Wildflower Ranch auf Olivia trifft, ist alles etwas klischeehaft, aber auch irgendwie süß, dass man weiterlesen will. Außerdem habe ich großes Mitgeühl mit Olivias bzw. Justins Schicksal verspürt. Trotz dessen ist sie eine bewundernswert starke Frau. Am Anfang war mir Nate etwas unsympathisch, weil er etwas verbergen wollte, aber mit der Zeit hat sich das gelegt, als man mehr über seine Kindheit erfahren hat. Ich fand es auch süß, als er Olivias Freundin verteidigt hat. Mir ging nur die Annäherung zwischen ihm und Olivia viel zu schnell und die Anziehung zwischen den beiden war eigentlich nur körperlich. Die Redwood-Reihe habe ich geliebt. „Wildflower Summer“ hatte ein großes Potenzial für eine tolle Geschichte, was meiner Meinung nach nicht ganz ausgeschöpft wurde, da der Mittelteil und die Beziehung zwischen Nate und Olivia sehr oberflächlich dargestellt wurde. Ich hätte mir beispielsweise Rückblicke gewünscht, die uns Nates und Justins Geschichte erzählt hätten. Die Charaktere haben mir prinzipiell gut gefallen, es war aber eher ein Erotikbuch als eine tiefgründige Liebesgeschichte. Den Anfang fand ich super, dann ist es etwas abgeschwächt, aber das Ende hat mich von den Socken gehauen, ich musste echt weinen, was ich sonst nicht tue. Deshalb 3,5 – 4 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 12.06.2020

Konnte mich leider nicht so überzeugen wie die Redwood Reihe

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Klappentext: Ein Himmel, der unendlich erscheint, Berge, deren schneebedeckte Spitzen in der Sonne glitzern, Wildblumen, die sich im Wind wiegen. Dieser Anblick erwartet Nate Roldan, als er die Wildflower ...

Klappentext: Ein Himmel, der unendlich erscheint, Berge, deren schneebedeckte Spitzen in der Sonne glitzern, Wildblumen, die sich im Wind wiegen. Dieser Anblick erwartet Nate Roldan, als er die Wildflower Ranch erreicht. Im selben Moment wird ihm klar, dass er nicht hierhergehört. Mit seinem Motorrad und seinen Tattoos sticht er an diesem schönen, friedlichen Ort heraus wie ein hässlicher Ölfleck.
Nur scheint das Olivia Cattenach nicht zu stören.
Ihretwegen ist Nate hier. Er hat ihrem sterbenden Bruder geschworen, auf sie aufzupassen. Und diese Aufgabe wird er erfüllen, egal was es ihn kostet. Er hätte nur nicht gedacht, dass der Preis sein Herz ist.

Meine Meinung: Der Einstieg in die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Ich fand die Ausgangssituation sehr interessant und auch die Charaktere sind sehr interessant. Sowohl Olivia als auch besonders Nate fand ich toll. Die Geschichte von Nate ist sehr besonders und mit der Zeit erfährt man auch immer mehr. Leider muss ich sagen, dass ich den Mittelteil nicht so gut fand. Es wurden zwar viele tiefgründige Gespräche zwischen den beiden geführt, meistens waren diese aber mit sexuellen Aktivitäten gepaart, was dem für mich zumindest die Ernsthaftigkeit genommen hat. Das fand ich wirklich schade, denn dadurch fehlte mir zu einem gewissen Teil auch der Tiefgang, den die Geschichte eigentlich aber hat. Das Ende hingegen fand ich wieder gut. Positiv hervorheben möchte ich außerdem den tollen Schreibstil von Kelly Moran. Man fliegt nur so durch die Seiten.

Fazit: Insgesamt fand ich das Buch ganz gut. Es hat meiner Meinung nach Schwächen, vor allem im Mittelteil, aber dennoch fand ich, dass das Buch einen gewissen Charme hatte. Trotzdem kann ich dem Buch nicht mehr als 3-3.5 Sterne geben, da ich zu viele Kritikpunkte habe um mehr Sterne vergeben zu können.

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