Cover-Bild Cinder & Ella
Band 1 der Reihe "Cinder & Ella"
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14,00
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  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 28.09.2018
  • ISBN: 9783846600702
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

Cinder & Ella

Fabienne Pfeiffer (Übersetzer)

Nach einem schweren Autounfall hat Ella ein Jahr voller OPs und Rehas hinter sich. Und nun muss sie auch noch zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen, die sie überhaupt nicht kennt. Ella will nur eins: ihr altes Leben zurück. Deshalb beschließt sie, sich nach langer Zeit wieder bei ihrem Chatfreund Cinder zu melden. Er ist der Einzige, der sie wirklich versteht, und obwohl sie ihn noch nie getroffen hat, ist Ella ist schon eine halbe Ewigkeit heimlich in ihn verliebt. Was sie nicht weiß: Auch Cinder hat Gefühle für sie. Und er ist der angesagteste Schauspieler in ganz Hollywood.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2021

Ein tolles Buch

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Ich finde das Buch leider nicht so gut, obwohl ich sehr viel gutes darüber gehört habe. Die ganze Geschichte hat sich sehr gezogen und war für mich komplett vorhersehbar, es gab keine unerwarteten Wendungen ...

Ich finde das Buch leider nicht so gut, obwohl ich sehr viel gutes darüber gehört habe. Die ganze Geschichte hat sich sehr gezogen und war für mich komplett vorhersehbar, es gab keine unerwarteten Wendungen oder irgendwelche Überraschungen. Zudem stand meines Erachtens die Liebesgeschichte nicht im Vordergrund, sondern der Unfall von Ella und die Folgen, erst auf den letzten 100 Seiten trat die Liebesgeschichte in den Vordergrund. Mit den Protagonisten bin ich leider auch nicht wirklich warm geworden und konnte mit ihnen nicht mitfühlen. Trotzdem fand ich es auch interessant zu erfahren, wie sich Menschen fühlen, die Beeinträchtigungen haben. Die letzten 50 Seiten haben das Buch für mich noch ein Stück besser gemacht, da ich die Aktion von "Cinder" total süß fand.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Süße Geschichte für zwischendurch

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Ich habe das Buch erst sehr spät gelesen und vorher bereits einiges gehört. Grundsätzlich würde ich aber sagen, dass meine Erwartungen erfüllt wurden.

Der Schreibstil von Kelly Oram ist sehr angenehm ...

Ich habe das Buch erst sehr spät gelesen und vorher bereits einiges gehört. Grundsätzlich würde ich aber sagen, dass meine Erwartungen erfüllt wurden.

Der Schreibstil von Kelly Oram ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Man fliegt quasi durch das Buch. Auch die Emotionen sind gut rübergekommen und ich habe richtig mitgefühlt. Die Story an sich hat mir sehr gut gefallen, ich habe allerdings erst sehr spät gecheckt, dass es sich um eine typische Cinderellastory handelt. Das Setting hat mir gut gefallen und auch die Themen, z.B. Unfall, Tod, Freundschaft, Mobbing, Buchblog, Prominenz, haben mir gut gefallen.

Die Protagonistin Ella ist mit ihrer sympathischen direkten und sarkastischen Art sehr authentisch und hat mir gut gefallen. Sie ist meiner Meinung nach eine sehr starke Person. Bei Cinder hingegen fehlte mir etwas. Er ist ebenfalls eine sehr sympathische Person, aber irgendwie fehlte mir bei ihm ein Stück weit die Tiefe. Sein Alltag ist von Prominentenklischees geprägt, was mir persönlich ein bisschen too much war.

Die Nebencharaktere sind für mich mehr oder weniger gut ausgearbeitet. Juliette hat sich im Laufe der Geschichte zu meinem LIeblingscharakter entwickelt, während ich Anastastias Verhalten immer weniger verstehen und tolerieren konnte. Auch die Stiefmutter Jennifer war mir über die Geschichte hinweg zu oberflächlich. Ellas Familiengeschichte, ihren Vater und ihre Mutter betreffend, war für mich ebenfalls nicht ganz nachvollziehbar. Die Erklärungen und Entscheidungen der Charaktere wirkten manchmal aus der Luft gegriffen und nicht nachvollziehbar. Das Ende war mir persönlich ein bisschen zu sehr auf Happy End getrimmt. Dadurch sind einige Charaktere für mich noch weniger nachvollziehbar geworden, weil sie sich plötzlich um 180 Grad gedreht haben, das fand ich schade, weil ich finde, dass man da mehr draus hätte machen können.


Alles in allem finde ich, dass es trotzdem eine schöne Geschichte für zwischendurch ist. Vielleicht war ich mit meinen 24 Jahren einfach schon etwas zu alt. Ich würde sie eher Mädchen ab 14 empfehlen.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Wer kitschige Liebesgeschichten mag, ist hier genau richtig

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Ellamara hat nicht viel, aber sie hat alles was sie braucht um glücklich zu sein. Sie hat ihre Mutter, die sie überalles liebt, sie hat ihre Bücher und ihren Blog und sie hat Cinder, ihren Chatfreund. ...

Ellamara hat nicht viel, aber sie hat alles was sie braucht um glücklich zu sein. Sie hat ihre Mutter, die sie überalles liebt, sie hat ihre Bücher und ihren Blog und sie hat Cinder, ihren Chatfreund. Ein schrecklicher Unfall setzt ihrem zufriedenen Leben jedoch ein jähes Ende und Ellamara verliert alles was ihr wichtig ist. Zu alledem kommt auch noch, dass sie zu ihrem verschollenen Vater ziehen muss, der sich jedoch bereits ein völlig neues Leben mit seiner neuen Frau und deren Stieftöchter aufgebaut hat, was es für Ellamara fast unmöglich macht, mit ihrem neuen Leben klar zu kommen.

Als sie merkt, dass sie nicht alles verloren hat, denn Cinder ist noch da, keimt in ihr neue Hoffnung und neuer Lebensmut auf und sie nimmt wieder Kontakt mit ihm auf. Cinder ist überglücklich und versucht Ellamara aus ihrem Tief herauszuholen, wobei er sie unabsichtlich noch weiter in die Tiefe zieht.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut und die Charaktere sind, jeder auf seine Art, egal ob sympathisch oder nicht, sehr gut ausgearbeitet. Man kann sich jeden einzelnen Protagonisten sehr gut vorstellen und es passt auch jeder genau in die Geschichte hinein. Das Cover hat mich nun nicht so sehr angesprochen, es ist in Ordnung, hätte mich jetzt aber nicht zum Kauf animiert bzw. dazu animiert mir den Klappentext durchzulesen.

Mir wurde das Buch empfohlen und ich hatte es sehr schnell durch. Mir hat der Anfang des Buches und auch der Mittelteil sehr gut gefallen, allerdings wurde mir dann das Ende doch ein wenig zu kitschig.

Man kann sich zwar bereits vorab denken, wie das Buch ausgeht, aber mir war es dann doch zu kitschig, ich hatte mir, obwohl ich es eigentlich bereits wusste, eine bessere Variante des Ausgangs erhofft.

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Veröffentlicht am 13.02.2019

Hat für mich die Erwartungen nicht ganz erfüllt

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Ella telefoniert gerade mit ihrem Internet-Freund Cinder, den sie persönlich gar nicht kennt, als sie mit ihrer Mutter in einen Autounfall verwickelt wird. Ihre Mutter stirbt bei diesem Unfall und sie ...

Ella telefoniert gerade mit ihrem Internet-Freund Cinder, den sie persönlich gar nicht kennt, als sie mit ihrer Mutter in einen Autounfall verwickelt wird. Ihre Mutter stirbt bei diesem Unfall und sie selbst erleidet schwere Verbrennungen, liegt einige Wochen im Koma und muss sich unzähliger Operationen unterziehen, um wieder zu versuchen ein "normales" Leben zu führen.

Da ihre Eltern geschieden waren, muss sie nun komplett neu anfangen. Sie zieht zu ihrem Vater, der eine neue Familie hat. Ihre Stiefmutter und ihre zwei Stiefschwestern begegnen ihr mit Skepsis und auch bei Ella hält sich die Begeisterung in Grenzen.

Ihre Verletzungen heilten nur langsam und ihre Therapien sind sehr schmerzhaft. Trotzdem möchte sie in eine öffentliche Schule gehen. Sie besucht die gleiche Highschool wie ihre zwei Stiefschwestern.

Um ein wenig Normalität in ihr Leben zu lassen, nimmt sie wieder Kontakt zu Cinder auf, der glaubte sie wäre bei dem Unfall gestorben, da sie sich so lange nicht mehr gemeldet hat. Sie knüpfen schnell wieder an ihre alte Freundschaft an, die irgendwann in einem persönlichen Treffen münden sollte. Jedoch haben beide ihre eigenen Ausreden, um diesem aus dem Weg zu gehen.

Wie hat es mir gefallen?

Ende letzten Jahres stieß ich recht häufig auf dieses Buch. Jede Menge Lob und gute Rezensionen folgten. Das erweckte natürlich meine Neugier. Schließlich klingt der Titel wie das Märchen Cinderella und der Klappentext erinnerte mich ein wenig an "Die Schöne und das Biest" nur dieses Mal umgekehrt.

Da ich im Januar eine Woche lang das Bett hüten musste, griff ich zu dieser Geschichte, da ich etwas Lockeres lesen wollte.

Der dramatische Einstieg mit dem Telefongespräch zwischen Ella und Cinder, dem furchtbare Unfall und die draus resultierenden Folgen haben mich sofort in den Bann gezogen.

Die Grundhandlung, wie Ella mit ihrem Schicksal umgeht, überzeugte mich auch. Ich kann mir kaum vorstellen, welche Schmerzen mit solchen großflächigen Verbrennungen einher gehen. Wiederkehrende OPs für Hauttransplantationen müssen unglaublich belastend sein.

Nun kommt für mich das große Aber. Das Zusammenleben von Ella und ihrer "Familie" kostete mich den letzten Nerv. So viel Schwarz-Weiß Malerei war für mich kaum zu ertragen. Zusätzlich fühlte sich das Schulleben komplett falsch an. Ich kann hier nicht ins Detail gehen. Vielleicht liegt es an meinem "fortgeschrittenen" Alter. Oft musste ich den Kopf schütteln.

Bei Cinder bin ich mir auch heute noch nicht ganz im Klaren. Die Geschichte wird im Wechsel erzählt, somit erhalten die Leserinnen einen sehr guten Eindruck von ihm. Manch seiner Reaktionen konnte ich nicht ganz nachvollziehen.


Möglicherweise Spoiler
Als größten Pluspunkt empfinde ich das wundervoll gelungene märchenhafte Ende. Das hat mich aufseufzen lassen und mir ein großes Grinsen ins Gesicht gezaubert.

Die Autorin hat es aber auf jeden Fall geschafft, mich an sich zu binden, denn ich möchte unbedingt wissen, wie es mit Ella & Cinder weitergeht. Teil 2 ist bereis im englischen erschienen und ich könnte mir denken, dass der erste Teil recht erfolgreich war und damit der Verlag gewillt ist, den zweiten Teil zu übersetzen.

Veröffentlicht am 22.03.2024

Klischeehaft aber emotional

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Ich fand Cinder & Ella vom ersten Satz an sehr klischeehaft und musste ein paar Mal die Augen verdrehen. Trotzdem hatte das Buch absolutes Suchtpotenzial für mich und ich musste einfach wissen, wie es ...

Ich fand Cinder & Ella vom ersten Satz an sehr klischeehaft und musste ein paar Mal die Augen verdrehen. Trotzdem hatte das Buch absolutes Suchtpotenzial für mich und ich musste einfach wissen, wie es weitergeht!

Die Protagonistin Ella hat mich tief beeindruckt und sie tut mir so leid (beim Lesen hatte ich ein paar Mal Tränen in den Augen).

Die Harmonie zwischen Cinder und Ella hat mir einerseits gefallen, andererseits wirkte sie auf mich etwas gekünstelt. Trotzdem fand ich die Liebesgeschichte süß und herzerwärmend und es hat mich nicht gestört, dass sie unrealistisch ist.

Allerdings hat es mich irritiert, dass alle wichtigen, ernsten und emotionalen Gespräche zwischen 2 Personen nie unter 4 Augen stattgefunden haben, sondern immer vor der ganzen Runde.

Cinder & Ella ist zum Teil oberflächlich und zum Teil mit sehr viel Tiefe.

Aufgrund dieser Gegensätze ist es mir sehr schwer gefallen, das Buch zu bewerten, da es mich aber gut unterhalten hat, gebe ich dem Buch 2,5-3 von 5 Sternen!

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