Cover-Bild Cinder & Ella
Band 2 der Reihe "Cinder & Ella"
(187)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 30.09.2019
  • ISBN: 9783846600894
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

Cinder & Ella

Happy End - und dann?
Fabienne Pfeiffer (Übersetzer)

Cinder & Ella sind zurück!

Endlich haben Cinder alias Brian und Ella sich gefunden! Die beiden schweben auf Wolke sieben und sind verliebter denn je. Aber schneller als ihnen lieb ist, holt sie die Realität wieder ein. Zwischen Alltagsstress und Familienproblemen ist Brian schließlich immer noch der angesagteste Schauspieler Hollywoods - und das merkt auch Ella, die plötzlich mehr denn je im Rampenlicht steht. Doch ist ihre Liebe wirklich stark genug, dem Druck des Showbusiness standzuhalten?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2019

Leider nicht märchenhaft ...

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"Cinder & Ella" von Kelly Oram nimmt das klassische Märchen von Aschenputtel auf und verpasst dem Plot ein modernes Gewand, indem die Geschichte in die Gegenwart gebracht wird! Der erste Band endet mit ...

"Cinder & Ella" von Kelly Oram nimmt das klassische Märchen von Aschenputtel auf und verpasst dem Plot ein modernes Gewand, indem die Geschichte in die Gegenwart gebracht wird! Der erste Band endet mit einem wunderbaren Happy End, weshalb es mich auch sehr überrascht hat, dass es eine Fortsetzung gibt. Der zweite Band widmet sich der Zeit nach dem Happy End, was ich als interessanten Ansatz empfunden habe. Mit dem zweiten Teil "Cinder & Ella - Happy End: und dann?" erzählt die Autorin dann also, wie es mit den beiden Protagonisten weitergeht, nachdem sie ihr großes Glück gefunden haben ...

Ich hätte nicht gedacht, dass das Cover noch schöner werden kann, als das vom ersten Teil! Allerdings gefällt mir das Design sowie die Farbwahl wahnsinnig gut, weshalb dieses Cover ein absolutes Highlight für mich ist!

Um was geht es? Nachdem Ella und Brian alias Cinder endlich zueinander gefunden haben, lernen sie sich nun so richtig kennen. Aber vor allem lernt Ella jetzt, was es heißt, die Frau an der Seite eines der berühmtesten und begehrtesten Schauspieler der Welt zu sein. Ist Ella dem Troubel gewachsen? Wird sie an dem Druck, in Hollywood perfekt auszusehen, zerbrechen?

Nachdem Ella einen tragischen Autounfall, bei dem sie ihre Mutter verloren hat, überlebt hat, ist ihr gesamter Körper von Brandnarben gezeichnet. Bereits während des ersten Teils hat Ella sehr mit sich und ihrem Körper zu kämpfen und tut sich sehr schwer damit, sich so anzunehmen, wie sie ist. Diese Selbstzweifel werden in der Fortsetzung wieder aufgegriffen, was mir gut gefallen hat. Schließlich wäre es unglaubwürdig gewesen, wenn Ellas seelische Narben von heute auf morgen verheilt gewesen wären, nur weil sie jetzt mit ihrem Traummann zusammen ist. Allerdings ist ihr Handeln für mich nicht mehr authentisch! Vielmehr erinnert sie einerseits an eine unreife 14-jährige, die kichernd rot anläuft, wenn jemand das Wort "Sex" oder "Nacktheit" in den Mund nimmt. Auf der anderen Seite mimt sie eine toughe Geschäftsfrau, die sich halbnackt von einem fremden Fotografen ablichten lässt, obwohl sie Probleme mit ihrem Äußeren hat.
Brian spielt in diesem Buch leider kaum eine Rolle! Er wird geradezu zu einem Nebendarsteller degradiert. Er ist nur noch dafür gut, Ellas Berühmtheit durch seine Berühmtheit zu pushen. Ansonsten ist von ihm hier nicht allzu viel zu sehen. Wenn er dann allerdings mal auftaucht, zeigt er sich als offenen und liebenswerten jungen Mann, den man einfach in sein Herz schließen muss!

Kelly Orams Schreibstil kommt sehr einfach, leicht und jung daher, weshalb sich das Buch auch ausgesprochen gut lesen lässt! Im Gegensatz zum ersten Teil findet sie hier aber nicht mehr so gekonnt die richtigen Worte, um schwierige und sensible Themen anzusprechen. Das Kernthema der Dilogie, dass wahre Schönheit von innen kommt, wird hier eher plump und beinahe schon unbeholfen umgesetzt.
Womit ich mich während des gesamten Buches schwer getan habe, ist die Tatsche, dass nur noch Ellas Komplexe thematisiert werden. Immer wieder habe ich mich gefragt, was diese Fortsetzung nun eigentlich erzählen möchte, denn irgendwie geht es hier um nichts. Es wird nur ununterbrochen erwähnt, wie bekannt und berühmt Ella nun ist. Allein das hat mich schon extrem genervt, schließlich ist sie nur die Frau an der Seite von Brian und hat nichts geleistet, um als Promi bezeichnet zu werden. Stattdessen beschreibt die Autorin einen Hype um Ella, der so immens ist, dass ich aus dem Augen rollen gar nicht mehr rausgekommen bin.
Letztendlich war das Buch doch sehr langatmig und meiner Meinung nach überflüssig! Spannung war kaum vorhanden, was aber an dem (nicht vorhandenen) Plot lag. Ich bin wirklich so enttäuscht, da der erste Band eines meiner Jahreshighlights 2018 war.

"Cinder & Ella - Happy End: und dann?" von Kelly Oram zeigt, dass es manchmal besser ist, keine Fortsetzung zu einer eigentlich wundervollen Geschichte zu schreiben! Das märchenhafte Ende des ersten Teils war ein gelungener Abschluss, der durch den zweiten Band nun einen faden Beigeschmack bekommt!

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Veröffentlicht am 15.10.2019

Wo ist die Ella aus Band 1 hin?

1

Cover: Das Cover finde ich süß und passend zum 1. Band.
Mehr hab ich da auch nicht zu sagen... Es ist simpel gehalten, was mir ganz gut gefällt. Das Wortspiel Cinderella sieht man auch auf den ersten Blick, ...

Cover: Das Cover finde ich süß und passend zum 1. Band.
Mehr hab ich da auch nicht zu sagen... Es ist simpel gehalten, was mir ganz gut gefällt. Das Wortspiel Cinderella sieht man auch auf den ersten Blick, da das "&" klein in der Mitte ist.
Von außen gefällt mir das Buch immerhin.


Charaktere: Ella: Mit ihr bin ich gar nicht zurechtgekommen. Sie wurde im Buch oft als "witzig", "cool" und "schlagfertig" bezeichnet. Im ersten Band konnte ich dem noch zustimmen, aber hier passte das überhaupt nicht. Sie hat ein fast perfektes Leben und viele Leute, die hinter hier stehen, dennoch meckert sie die ganze Zeit über Kleinigkeiten und wie schwer alles für sie ist.
Cinder: Mit den Nachrichten, die er Ella geschickt hat, hat er mich im 1. Band sofort begeistern können. Sein Humor ist noch immer derselbe, jedoch passierte in seinen Kapiteln nichts Spannendes.

Mit den anderen Charakteren habe ich auch ein Problem. Oder besser gesagt mehrere.
Bevor man mit dem Lesen der Reihe anfängt, soll man sich bewusst sein, dass in diesem Buch sehr sehr viele Stereotype verwendet wurden. Wem so etwas aufregt, soll Cinder & Ella besser nicht lesen.
Außerdem kamen in vielen unwichtigen Szenen noch unwichtigere Charaktere vor, dessen Namen ich mir nur schwer merken konnte. Wenn Ella einen neuen Star kennenlernt, wird meist nur der Name gelernt, keine Beschreibungen des Aussehens oder Charakters...
Schon im 1. Band waren die Charaktere sehr überzogen, aber da das Buch aus Ellas Blickwinkel erzählt wird, ergab das noch halbwegs Sinn. Jetzt haben sie am Ende des 1. Bandes alle Frieden geschlossen und die Charaktere werden noch immer so beschrieben...?


Setting: Über das Setting erfährt man eher weniger, aber das ist auch nicht wichtig für diese Geschichte. Manchmal führt Brian zwar Monologe darüber, wie Hollywood die Leute zerstört, aber ich hätte mir einen genaueren Blick in die Welt der Stars gewünscht.


Beginn: Der Beginn war richtig süß und definitiv der beste Teil des Buches. Man wird an die Internetfreundschaft der Beiden erinnert, aber auch, dass die zwei nun ein glückliches Paar sind. Außerdem wurde am Anfang der erste Band ganz gut zusammengefasst, was für mich eine große Hilfe war.
Die Leseprobe konnte mich auch richtig begeistern, allerdings wurde die Geschichte immer schlechter und schlechter.


Schreibstil: War der Schreibstil im 1. Band auch so schlecht? Ich weiß es nicht mehr...

Die Dialoge sind sehr frei geschrieben, das heißt man kann schnell den Faden verlieren und weiß nicht mehr welche Person gerade redet. Ein kurzes "flüsterte sie" hätte doch nicht geschadet und die Geschichte lebendiger gemacht.... Allerdings kann man dadurch das Buch sehr schnell lesen.

Generell hatte ich ein Problem mit den Beschreibungen. Die Dialoge werden zu wenig beschrieben und der Rest zu viel. Der Leser ist nicht dumm, der kann sich vieles zusammenreimen. (Denke ich zumindest...)

Auch die Sprache der Charaktere hat mich gestört. Jugendliche reden nicht wie Jugendliche und die Erwachsenen reden nicht wie Erwachsene. Am Ende konnte ich "Jaah" gar nicht mehr sehen... Es wurde so oft benutzt! Wirklich jeder hat das gesagt!


Meinung: Ein kleiner Punkt, den ich trotzdem erwähnen möchte, ist die Formatierung des E-Books. Bei den Textnachrichten konnte man nicht unterscheiden, wer was sagt. Sie heben sich zwar vom normalen Text ab, indem sie fett gedruckt sind, allerdings schauen sie auch nicht wie Texte aus. Alles stand auf einer Seite und man konnte den Wechsel schlecht verfolgen. Das gedruckte Buch habe ich nicht gelesen, vielleicht ist es da auch so.

Die Intention des Buches verstehe ich schon. Es geht um Body Positivity und Perfektheit in der Welt der Stars und auf Magazinen. Man hätte diese wichtige Message aber viel schöner verpacken können, mit einer packenden Geschichte und interessanten Charaktere.


Fazit: Wenn euch der 1. Band gefallen hat und ihr nun diesen hier lesen wollte, geht noch mal kurz in euch und überlegt, warum euch Band 1 gefallen hat.

Wenn ihr die Story und die Märchenelemente mochtet, aber sonst nicht, dann ist dieses Buch nichts für euch. Aber wenn ihr die Charaktere cool findet und ihr mehr über ihre Beziehung erfahren wollte, dann ist dieser Folgeband perfekt für euch!

Für mich war es leider nichts. Die Charaktere waren überzogen und nervig, mit dem Schreibstil konnte ich auch wenig anfangen.

Deswegen gibt es nur 2 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 10.10.2019

Der Zauber ist verflogen

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MEINUNG

Wie habe ich diesem 2. Band entgegengefiebert! Als ich ihn dann endlich in meinen Händen gehalten habe, habe ich alles stehen und liegen lassen und mich auf das Buch gestürzt. Da ich die Leseprobe ...

MEINUNG

Wie habe ich diesem 2. Band entgegengefiebert! Als ich ihn dann endlich in meinen Händen gehalten habe, habe ich alles stehen und liegen lassen und mich auf das Buch gestürzt. Da ich die Leseprobe bereits gelesen hatte, war ich sehr schnell wieder mitten im Geschehen. Die Geschichte knüpft mehr oder weniger nahtlos an Band 1 an und wird abwechselnd aus der Sicht von Ella und Brian erzählt.
Zu Beginn war ich noch Feuer und Flamme und das Lesen hat riesen Spaß gemacht. Die Seiten flogen nur so an mir vorbei. Doch nach dem ersten Drittel war ich immer öfter genervt von der Weiterentwicklung und Vorhersehbarkeit. Die Handlung plätschert irgendwann einfach nur so vor sich hin und der Lesespaß blieb auf der Strecke.

Brian war mein absolutes Hightlight! Er ist mitfühlend und einfach nur toll. Durch viele Gesten brachte er mein Herz zum Schmelzen. Leider kam er in diesem Band viel zu kurz, da es sich hauptsächlich um Ella und ihre (entschuldigt bitte) nervigen Selbstzweifel dreht. Sie ging mir irgendwann nur noch auf den Keks und ich hatte großen Respekt vor Brian, für seine unendliche Geduld mit ihr. Natürlich ist Ella`s Vergangenheit und ihre Folgen mehr als tragisch, aber irgendwann reicht es. Immer und überall drehte es sich nur um Ella`s Selbstzweifel. Argh! Und auch die ganzen Entwicklungen rund um Ella fand ich übertrieben und ich dachte oft nur, was das jetzt soll. Leider kann ich hier nicht auf Einzelheiten eingehen, ohne zu spoilern.

Der Schreibstil war flüssig und ließ sich sehr gut und verständlich lesen.

FAZIT

Die Bewertung von Cinder & Ella 2 fiel mir wirklich schwer, da ich Band 1 liebe. Aber diese Fortsetzung hätte wirklich nicht sein müssen. Es drehte sich alles um Ella, die mich zusehends nur noch genervt hat. Die Story war bis auf den Anfang langweilig und nichtssagend. Ich hätte mir mehr Einblicke in Brians Leben erhofft. Alles in allem bin ich sehr enttäuscht und kann leider nur für mein Hightlight Brian und den Schreibstil 2 Sterne vergeben. Schade.

Vielen Dank an Bastei Lübbe für das Rezensionsexemplar und das mir entgegengebrachte Vertrauen!

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Veröffentlicht am 08.10.2019

Märchen brauchen keine Fortsetzung

2

„Cinder & Ella“ von Kelly Oram wurde von Anfang als Neuinterpretation eines Märchenklassikers beworben. Dieser Eindruck hat sich bei der Lektüre des ersten Teils auch absolut aufgedrängt, denn die Geschichte ...

„Cinder & Ella“ von Kelly Oram wurde von Anfang als Neuinterpretation eines Märchenklassikers beworben. Dieser Eindruck hat sich bei der Lektüre des ersten Teils auch absolut aufgedrängt, denn die Geschichte ist märchenhaft und hat viele Elemente, die auch das klassische Cinderella-Märchen zu bieten hatte. Daher gab es am Ende auch ein Happy End, ein zufriedenstellendes. Dennoch ist relativ schnell bekannt geworden, dass es noch einen zweiten Band geben wird, der sich der Zeit nach dem Happy End widmet. Die Skepsis war von Anfang groß bei mir, denn Märchen brauchen keine Fortsetzungen. Sie leben davon, dass die Geschehnisse nach dem „Und wenn sie nicht gestorben sind…“ für immer ein Geheimnis bleiben werden. Daher sind auch die weiteren Teile von einigen Disney-Verfilmungen, die teilweise auf Märchen beruhen, meist qualitativ zurückstehend. Kann Oram mit dem zweiten Teil nun das Gegenteil beweisen?

Ich habe gut in den zweiten Band hineingefunden, da er nahtlos an den ersten anknüpft. Wir sind also mitten dabei, wie sich Ella und Brian erst jetzt so richtig kennenlernen, von Angesicht zu Angesicht, aber halt nein?! Das passiert ja gar nicht! Relativ schnell driftet die Geschichte nämlich in das neue Starleben von Ella ab, das nur so von Absurdität und übertriebenen Entwicklungen geprägt ist. Was eigentlich so schön anfing mit Paarmomenten, Schwesternmomenten, einem besinnlichen Weihnachtsfest, wird leider zu einer oberflächlichen Betrachtung des Lebens eines Stars, was überhaupt nicht zu der süßen Liebesgeschichte passt, die wir im ersten Band so gefeiert haben.

Mit Ellas Selbstzweifeln bezüglich ihrer Narben haben wir wenigstens noch ein Thema, das konsequent an ihre Situation erinnert, aber ansonsten werden die therapeutischen Sitzung, die Physiotherapie und weitere medizinische Eingriffe einfach unter den Tisch gekehrt. Genau das waren aber die Stärken von Band 1, wo Oram vor einer einfühlsamen Geschichte noch keine Distanz gewahrt hat. Zwar haben wir noch das Thema der Narben, aber dieses wird durch Dessous- und schließlich sogar Nacktshootings in Bahnen gelenkt, wo ich nur noch den Kopf schütteln konnte. Die Botschaft, die Ella damit nach außen tragen sollte, finde ich zwar wichtig und nachvollziehbar, aber in ihrem ganzen Entwicklungsprozess, der auch daraus besteht, dass sie Brian körperlich kaum an sich heranlässt, wirkt es überstürzt und unlogisch. Als authentisch empfinde ich all das nicht mehr.

Auch die übrigen Entwicklungen sind von extremem Drama geprägt, so dass die dargebotenen Szenen (aufdringliche Fans, ein als Passant getarnter Gossip-Reporter und ein großer Streit mit Ellas Vater) aufgesetzt und unnatürlich wirken. Sie sollen Botschaften vermitteln, das ist klar, aber Band 1 ist auch ohne diese übertriebene Dramatik ausgekommen und konnte dennoch überzeugen. Es ist auch einfach nur lächerlich, wenn Ella, nur weil sie die Freundin eines bekannteren Mannes ist, selbst zum größten Star der Welt wird und nur so kann man all die Erzählungen und die Werbung um sie als Klientin interpretieren. In all diesem Wirrwarr gefällt mir wenigstens, dass Ella als Person stabil bleibt. Sie ist immer noch die intelligente junge Frau, die eine klare Meinung vertritt, die aber auf ihr Äußeres ihre Selbstzweifel aufbaut. Sie bleibt in all dieser Oberflächlichkeit auf dem Boden und sorgt für die ein oder andere starke Retourkutsche. Ansonsten kann ich in dieser überhastet erzählten Geschichte, in der auch viele heimliche Helden des ersten Bandes zu kurz kommen, nicht viel abgewinnen.

Fazit: Leider bestätigt die Fortsetzung von „Cinder & Ella“, warum man von Fortsetzungen oftmals lieber die Finger lassen sollte. Vor allem Märchen sind in sich abgeschlossen perfekt, hier an Dingen zu rütteln, kann nur schlechter werden. Daher kann ich nur allen unentschlossenen LeserInnen raten, dass sie lieber die Finger von Band 2 lassen sollte, denn er wird zwangsweise eine Ernüchterung folgen, denn die Geschichten haben qualitativ nichts gemein.

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Veröffentlicht am 08.10.2019

Cinder & Ella

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Inhalt:

Cinder & Ella sind zurück!

Endlich haben Cinder alias Brian und Ella sich gefunden! Die beiden schweben auf Wolke sieben und sind verliebter denn je. Aber schneller als ihnen lieb ist, holt sie ...

Inhalt:

Cinder & Ella sind zurück!

Endlich haben Cinder alias Brian und Ella sich gefunden! Die beiden schweben auf Wolke sieben und sind verliebter denn je. Aber schneller als ihnen lieb ist, holt sie die Realität wieder ein. Zwischen Alltagsstress und Familienproblemen ist Brian schließlich immer noch der angesagteste Schauspieler Hollywoods - und das merkt auch Ella, die plötzlich mehr denn je im Rampenlicht steht. Doch ist ihre Liebe wirklich stark genug, dem Druck des Showbusiness standzuhalten?

Meine Meinung:

Nachdem mich Teil 1 von Cinder und Ella so unheimlich gepackt und berührt hat, war ich sehr auf die Fortsetzung gespannt. Doch leider wurde ich hier komplett enttäuscht.
Alles was den Charme, Witz und die Emotionalität des Vorgängers ausgemacht hat, ist hier nicht zu finden.

Die Geschichte war langatmig, plätscherte vor sich, Spannung war keine zu finden. Schade.

Fazit:

Ein zweiter Teil, auf den man gut hätte verzichten können.