Cover-Bild V is for Virgin
Band 1 der Reihe "Kellywood-Dilogie"
(167)
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12,90
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  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 29.05.2020
  • ISBN: 9783846600986
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

V is for Virgin

Valeries Herz ist gebrochen. Ihr Freund hat sie verlassen, weil sie nicht mit ihm schlafen möchte, sondern damit bis zur Ehe warten will. Als ihre Geschichte bei YouTube viral geht, wird die Siebzehnjährige landesweit unter dem Namen Virgin Val bekannt. Das Chaos scheint perfekt, als dann auch noch Rockstar Kyle Hamilton vor ihr steht: Der Leadsänger der Band Tralse hat es sich zum persönlichen Ziel gemacht, sie zu verführen. Doch mit einer Sache hat Kyle nicht gerechnet: Val bereitet ihm ganz schönes Herzklopfen ...

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle - neuer Lesestoff von Erfolgsautorin Kelly Oram!



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2020

A little too much

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Laura hat gerade V is for Virgin. Kellywood-Dilogie 1 rezensiert.
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Also mir hat der Schreibstil der Autorin wieder ...

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Laura hat gerade V is for Virgin. Kellywood-Dilogie 1 rezensiert.
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08 Juni, um 20:06 Uhr
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Also mir hat der Schreibstil der Autorin wieder einmal gut gefallen. Er war leicht und hat gut zu dem Alter der Protagonisten gepasst.

Kommen wir zu den Charakteren. Die konnten mich leider gar nicht überzeugen. Zu Beginn fand ich es schön, dass Val so selbstbewusst ist und auch zu ihrer Entscheidung, bis zur Ehe zu warten, steht. Nach und nach fand ich es aber einfach unglaublich anstrengend, dass sie sich immer mehr in "Virgin Val" verwandelt hat und das Buch gefühlt nur noch darum ging, was sie als nächstes macht damit das Thema noch mehr Aufmerksamkeit bekommt und, wie sie immer mehr sich selbst darin verloren hat.
Auch ihre Freunde und ihre Beziehung fand ich auf Dauer sehr anstrengend, da ich das Gefühl bekam, dass sich alles nur noch um sie drehen musste und sie eigentlich nur jemanden braucht, der SIE bewundert.
Auch die Sache mit Kyle hatte für mich überhaupt keine Relevanz in der Geschichte. Er wollte sie verführen, zwischen ihnen ist was, aber dann doch nicht und ich habe absolut keine Chemie zwischen den Beiden gespürt, was die Sache nur noch schlimmer gemacht hat.
Kyle konnte mich absolut nicht überzeugen, da er für mich irgendwie nicht greifbar war, mir nicht wirklich sympathisch war uns ich auch nicht das Gefühl bekam ihn näher kennenzulernen.

Das einzige, was mir dann doch wieder gefallen hat war der Epilog, da er dann doch wieder ein bisschen Lust auf mehr gemacht hat mit der Hoffnung, dass sie über die Jahre erwachsen geworden ist und der Hype um Virgin Val nachgelassen hat.

Alles in allem hat mir das Buch leider nicht gefallen, da sich gefühlt 80% der Handlung nur um den Hype um Valeries Enthaltsam gedreht hat und wie man daraus noch mehr machen kann. Es ging für mich nicht um Freundschaft und Liebe, so wie ich es erwartet hätte und dadurch, dass für mich keine spürbare Chemie zwischen unseren Protas war und sie mir immer unsympathischer geworden sind.

Für mich 2 von 5 Sterne !

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Veröffentlicht am 22.07.2020

Es kommt auf jeden Fall Diskussionsmaterial auf

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Puh. Mir war schon vor dem Lesen klar, dass ich am Ende dieses Buches nicht wirklich zufrieden sein werde. Die Meinungen darüber gehen ja schon sehr weit auseinander, aber ich habe nicht damit gerechnet, ...

Puh. Mir war schon vor dem Lesen klar, dass ich am Ende dieses Buches nicht wirklich zufrieden sein werde. Die Meinungen darüber gehen ja schon sehr weit auseinander, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass es tatsächlich so ist.
Zu Beginn: das Buch ist nicht direkt schlecht. Es behandelt ein doch sehr kontroverses Thema, und es werden auch unterschiedliche Sichten gezeigt.
Zu Beginn mochte ich Val eigentlich sehr gerne, sie steht für sich ein und macht ihren Mund auf. Und auch ihre Einstellung ist nicht falsch: Es passiert ja tatsächlich sehr oft, das man unbedacht eine solche Entscheidung trifft, weil man sich gedrängt fühlt, oder einfach, weil es alle machen. Ich finde es auch nicht schlimm, dass sie anderen „Betroffenen“ helfen möchte, und ihnen eine Plattform bietet. Was ich schlimm finde, ist, wenn man alle von seiner eigenen Meinung überzeugen möchte, und darüber hinaus alles andere vergisst. Unabhängig davon, worum es sich handelt: man sollte die Meinungen und Ansichten anderer respektieren - auch wenn man nicht mit ihnen konform ist. Deshalb: der erste Teil des Buches war definitiv nicht schlecht.
Am Ende ist mit Val tatsächlich nichtmehr sehr sympathisch, natürlich ist es auch nicht richtig, seine eigene Einstellung oder ein Versprechen an sich selbst einfach aufzugeben. Aber wenn man sich selbst für etwas einsetzt, muss man damit rechnen, dass nicht jeder mitmacht, oder das Ganze gut findet.
Die Geschichte um ihre Aktion ist schön geschrieben, auch die anderen Charaktere finde ich zumeist sympathisch und hätte mir gewünscht, dass sie ein bisschen stärker berücksichtigt worden wären 🙈
Trotzdem bin ich gespannt auf den zweiten Band, den ich dank der Lesejury vorab lesen darf. Ich hoffe sehr, dass sich Val ein bisschen geändert hat, und es doch noch ein Happy-End gibt!
Leider absolut kein Highlight, obwohl es ein sehr wichtiges Thema anspricht. Man hätte die Protagonistin ruhig ein bisschen diskussionsfreudiger oder einsichtiger gestalten können, um sie ein bisschen sympathischer erscheinen zu lassen.
Dafür ist das Cover echt schön, außerdem ist es rosa 🤷🏼‍♀️😂

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Leider sehr enttäuschend

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Der Beginn des Buchs hatte wirklich potential. Valerie wird von ihrem Freund verlassen und beginnt damit für sich selbst und ihre Jungfräulichkeit einzustehen, indem sie Schmuck mit V-Anhängern für Virginity ...

Der Beginn des Buchs hatte wirklich potential. Valerie wird von ihrem Freund verlassen und beginnt damit für sich selbst und ihre Jungfräulichkeit einzustehen, indem sie Schmuck mit V-Anhängern für Virginity und A-Anhängern für Abstinence herstellt und die Erlöse an eine Stiftung spenden möchte.

Das Buch könnte somit eine tolle Message vermitteln, nämlich die, dass es ok ist sich Zeit zu lassen, es eine persönliche Entscheidung ist ob man schon sehr früh Sex haben möchte, oder eben sogar bis zur Ehe wartet, doch kam diese Message leider bei mir nicht wirklich an.

Es begann bereits damit, dass ich es völlig überzogen fand, dass es direkt jeden in Valeries Schule und die Medien beschäftigt, dass sie noch Jungfrau ist. Das Mädchen geht noch zur Schule, ist vielleicht maximal 18 und noch Jungfrau. Na und? Sollte jetzt jeder eine TV Show kriegen, der noch Jungfrau ist? Das fand ich ziemlich überdramatisiert und hatte für mich bereits eher den gegenteiligen Effekt, denn in diesem Buch wird es als etwas absonderliches dargestellt, etwas über das sich absolut jeder lustig macht und ich hatte das Gefühl, dass die Art und Weise, wie V von ihren Mitschülern behandelt wird jungen Leserinnen eher noch mehr Druck machen würde keine Jungfrau zu bleiben, als ihnen Mut zu geben für sich selbst und ihre Überzeugungen einzustehen.

Rockstar Kyle hat bereits recht früh seinen ersten Auftritt in diesem Buch, ich hatte mir jedoch dann irgendwie eine andere Entwicklung zwischen den beiden vorgestellt als ich sie bekommen habe. Kurz gesagt: Kyle ist ein sexistisches ***, sieht nur Vs lange Beine, was er auch in jedem zweiten Satz und mit Hilfe des Spitznamens „Legs“ betont und möchte Val ins Bett kriegen. Val findet das nicht ok, wehrt sich gegen seine anzüglichen Sprüche, findet ihn aber gleichzeitig unglaublich anziehend. Wow, what a surprise. Wie sie einen Kerl so anziehend finden kann, der sie so dermaßen abwertend behandelt, ihre Einstellung zur Jungfräulichkeit so wenig ernst nimmt und einfach nur übergriffig ist, war mir ein Rätsel. Tiefgründige Gespräche und Gefühle zwischen den beiden blieben gänzlich aus, Kyle war aber sowieso nur ein Nebencharakter der jede paar Kapitel mal kurz für einige Beleidigungen in Erscheinung getreten ist. Der Epilog lässt jedoch erahnen, dass es im zweiten Band möglicherweise besser wird.

Anfangs fand ich Val tatsächlich noch recht angenehm. Sie setzt sich für ihre Message und sich selbst ein und gibt anderen auch mal Konter. Im Laufe des Buches wendet sich ihre anfängliche Stärke aber immer mehr dem negativen zu. Sie behandelt ihre Freunde mies und nutzt sie aus, wird wütend wenn andere nicht den gleichen Weg wie sie gehen, bezeichnet Mädchen die bereits Sex haben als Schlampen, urteilt je nach Aussehen oder religiösen Ansichten über andere und genießt es auch irgendwo im Rampenlicht zu stehen. Insgesamt habe ich in Valerie leider einfach keine Vorbildfunktion finden können.

Als wäre das noch nicht genug, kam dann noch das grauenvolle Ende dazu, indem sämtliche Register eines klischeehaften kitschigen Teenie-Film Endes gezogen wurden, das mir dann leider endgültig den Rest gegeben hat.

Insgesamt konnte ich bis auf den flüssigen und lockeren Schreibstil leider nicht viel Gutes in diesem Buch finden. Eine Protagonistin, die meiner Meinung nach nicht wirklich als Vorbild geeignet ist, eine unrealistische Thematisierung von Jungfräulichkeit und ein vollkommen dreister, unsympathischer und männlicher Protagonist haben mir persönlich die Lust auf die Fortsetzung gründlich verdorben. 2 Sterne für den netten Schreibstil.

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Veröffentlicht am 04.07.2020

Für mich leider kein Highlight!

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Das Cover von V is for Virgin finde ich richtig hübsch, typisch Bastei Lübbe, finde ich. Auch der zweite Band wird dabei perfekt dazu passen.
Ich mag den Schreibstil von Kelly Oram total gerne, es ist ...

Das Cover von V is for Virgin finde ich richtig hübsch, typisch Bastei Lübbe, finde ich. Auch der zweite Band wird dabei perfekt dazu passen.
Ich mag den Schreibstil von Kelly Oram total gerne, es ist wie nach Hause kommen. Außerdem bin ich super gut in die Geschichte rein gekommen.
Er ist sehr angenehm zu lesen und auch flüssig zu lesen. Erzählt wird diese Geschichte nur aus der Sicht von Valerie.
Was mich aber immer mal wieder verwirrt hat, es ist Zeit vergangen, aber als Leser hat man das überhaupt nicht mitbekommen und dann wurde einfach mal erwähnt "vor einer Woche" etc.

Das Thema des Buches fand ich sehr interessant und es ist auch wichtig, denn es geht um Jungfräulichkeit. Ich finde es wichtig junge Menschen darüber aufzuklären, dass man keinen Geschlechtsverkehr haben muss und sollte, wenn man nicht bereite dafür ist.
Genau das wird in diese Buch aufgegriffen, was ich anfangs wirklich toll fand. Im Laufe des Buches gibt es aber darüber und um die Protagonisten einen großen Medienrummel. Mir persönlich wurde es aber irgendwann einfach zu viel und zu aufgebauscht.

Valerie fand ich anfangs sympathisch und sehr mutig. Denn sie vertritt den Standpunkt, dass sie mit dem Sex noch warten möchte. Aber im Laufe der Geschichte hat man gemerkt, dass es ihr mit den Medien zu viel wurde und trotzdem hat sie immer weitergemacht und das wurde mir dann auch zu viel. Sie hat dann einfach an Glaubwürdigkeit verloren. Denn sie vertritt ihren Standpunkt, was ich prinzipiell gut finde, aber alle anderen die anderer Meinung sind, die geht sie an.

Und Kyle mochte ich mit der Zeit immer wenig. Sobald die beiden das erste Mal aufeinander getroffen sind, hat man gemerkt, dass sie er eigentlich nur mit ihr schlafen will. Wofür man ihm jetzt keinen Vorwurf machen kann, aber die Dialoge der beiden haben mich dann zusätzlich noch so genervt. Denn sie haben sich immer und immer wieder beleidigt. Für mich war das keine Liebesgeschichte die mir gefallen hat und einfach nur inszeniert gewirkt hat.

Mir hat V is for Virgin nicht gefallen, auch das Thema Jungfräulichkeit war für mich nicht ausreichend behandelt. Auch wenn mich dieser Band nicht gefallen hat, möchte ich den zweiten Teil trotzdem lesen.

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Veröffentlicht am 29.06.2020

war nicht meins

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„V is for Virgin“ war mein erstes Buch von Kelly Oram. Ich bin mit recht wenigen Erwartungen an das Buch gegangen, was im Nachhinein auch gut war. Das Buch konnte mich leider nicht so wirklich begeistern. ...

„V is for Virgin“ war mein erstes Buch von Kelly Oram. Ich bin mit recht wenigen Erwartungen an das Buch gegangen, was im Nachhinein auch gut war. Das Buch konnte mich leider nicht so wirklich begeistern. Im großen und ganzen ist es bestimmt ein tolles Buch, aber ich hatte immer das Gefühl, als wäre ich zu alt für die Story. Ich habe mich über Dinge aufgeregt bzw. war teilweise nur genervt. Dennoch hat mir der Schreibstil von Kelly Oram wirklich gefallen. Er war flüssig zu lesen und modern. Das Cover war für mich auch ein großer Pluspunkt, es ist einfach wunderschön gestaltet. Die Handlung hat mir grundsätzlich gefallen, aber es wurde recht schnell zu viel und teilweise auch ziemlich klischeehaft.

Mit den Charakteren hatte ich so meine Schwierigkeiten. Val mochte ich zu Beginn eigentlich recht gerne, aber sie hat leider im laufe der Handlung an Glaubwürdigkeit verloren. Für mich war sie nicht sonderlich greifbar. Allerdings war sie immer noch um einiges besser als Kyle Hamilton. Dieser Typ war einfach ein absolutes No-Go. Er war aufdringlich, egoistisch und ich habe nichts gefunden, was ich an ihm mögen könnte. Auch die Nebencharaktere sind nicht wirklich erwähnenswert.

„V is for Virgin“ konnte mich leider nicht überzeugen. Ich werde definitiv nicht weiter lesen. Ich habe zwischendrin auch schon mal überlegt ob ich es abbrechen soll, aber ich habe es dann doch durchgezogen. Fans von Kelly Oram werden das Buch wahrscheinlich mögen, aber ich weiß nicht genau ob ich von der Autorin noch ein anderes Buch lesen werde.

Von mir gibt es leider nur bedingt eine Leseempfehlung.

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