Cover-Bild A is for Abstinence
Band 2 der Reihe "Kellywood-Dilogie"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783732585687
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

A is for Abstinence

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Kyle Hamilton hat alles, was er sich immer gewünscht hat - Geld, Ruhm & einen Job, den er liebt. Trotzdem scheint dem Sänger der Band Tralse etwas zu fehlen. Angst und Stolz haben ihm Steine in den Weg gelegt, sein Herz hat Risse bekommen. Und immer wieder muss er an ein ganz bestimmtes Mädchen denken, welches ihm einfach nicht aus dem Kopf geht. Niemand ging ihm je tiefer unter die Haut. Kyle hat sich verändert, ist erwachsen geworden - nun ist er bereit, um das zu kämpfen, was er liebt!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2020

Ein gelungenes Finale?

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Die Protagonisten Valerie Jensen und Kyle Hamilton sind euch allen bestimmt schon bekannt. Allerdings haben diese sich charakterlich sehr weiterentwickelt, was mich begeistern konnte. Sowohl Valerie, als ...

Die Protagonisten Valerie Jensen und Kyle Hamilton sind euch allen bestimmt schon bekannt. Allerdings haben diese sich charakterlich sehr weiterentwickelt, was mich begeistern konnte. Sowohl Valerie, als auch Kyle wirken in „A is for Abstinence“ eindeutig reifer, selbstsicherer und verantwortungsbewusster. Dennoch bleiben sie auf eine gewisse Art und Weise ihren alten Charakteren treu. In dieser Geschichte habe ich außerdem viel mehr von Kyle und seinen Gedanken erfahren können. Besonders hat mir dabei gefallen, dass das Buch aus seiner Sichtweise geschrieben wurde.
Auch Nebencharaktere, wie Cara, Shane oder Robin sind erwachsen geworden und nehmen wundervolle Rollen im Buch ein.


Komme ich nun zum Inhalt. Wie ihr euch hoffentlich noch erinnern könnt, endet „V is for Virgin“ mit dem Auftritt von Valerie in einer Talkshow. „A is for Abstinence“ knüpft genau an dieses Ende an und bringt zu Beginn noch ein bisschen Hintergrundwissen zu Kyle’s Zeit vor der Show. Mir hat der Einstieg unglaublich gut gefallen und konnte mich auch sofort fesseln. Danach hatte das Buch aber ehrlich gesagt sowohl ein paar Höhen, als auch Tiefen. Vom Spannungsfaktor verhielt sich dabei genauso. Meiner Meinung nach ist der Verlauf der Geschichte und das Ende gut gelungen, dennoch hat mir an einigen Stellen der rote Faden gefehlt. Ich habe teilweise Beweggründe der Protagonisten nicht nachvollziehen können und bin mit den Stimmungsschwankungen nicht gut klar gekommen. Wer die Bücher von Kelly Oram kennt, weiß außerdem, dass die Autorin öfters mal ein paar kitschige Stellen einbaut. Allerdings war mir das hier zu viel Kitsch und der Fokus ging völlig weg von der Nicht-Alle-Tun-Es-Kampagne oder F is for Family. Ich habe dies im Laufe des Buches als sehr traurig empfunden.

Der Schreibstil von Kelly Oram konnte mich, keine Frage, wieder vollends überzeugen. Man merkt, dass die Autorin mit viel Herzblut schreibt. Auch das Cover ist für mich sehr gut gelungen und passt super zu Teil eins.

Fazit:
„A is for Abstinence“ von Kelly Oram ist rundum auf jeden Fall ein gelungener Abschluss der Kellywood – Reihe. Mir hat das Lesen und das Begleiten der Charaktere sehr viel Freude bereitet und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Leider verliert die Geschichte für mich teilweise ihren roten Faden und den Fokus vom eigentlichen Thema. Meiner Meinung nach sind die Botschaften hinter dem Jungfrau sein und der Abstinenz die Kernpunkte der Reihe und hier leider vollkommen in den Hintergrund gerückt.
„A is for Abstinence“ ist durchaus ein gutes Buch. Ich schätze die Geschichte aber schlechter, als „V is for Virgin“ ein.

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Veröffentlicht am 12.08.2020

Viel besser als der erste Teil, dennoch mit Schwächen!

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Nachdem ich "V is for Virgin" sehr zwiegespalten gegenüberstand und der erste Teil der Dilogie ja noch sehr viel Luft für den zweiten offen ließ, war ich gespannt, ob "A is for Abstinence" die verpassten ...

Nachdem ich "V is for Virgin" sehr zwiegespalten gegenüberstand und der erste Teil der Dilogie ja noch sehr viel Luft für den zweiten offen ließ, war ich gespannt, ob "A is for Abstinence" die verpassten Chancen und offenen Fragen des Vorgängers aufgreifen und weiterführen würde. Und überraschenderweise hat mir dieser Teil tatsächlich besser gefallen als der erste, vollständig warm geworden mit der Geschichte bin ich aber leider immer noch nicht.


"Meinetwegen. Du musst gehen", sagte ich und streichelte ihre Wange. "Aber das hier ist kein Lebewohl. Diesmal werde ich dich nicht einfach so gehen lassen."


Das Cover ist mit dem großen weißen "A" auf dunkelblauem Grund und umrahmt von bunten Farbwirbeln definitiv ein Hingucker und passt perfekt zur Gestaltung des ersten Teils. Tatsächlich gefällt mir hier aber wieder die englische Originalversion besser, in der diesmal wieder ein Anhänger zu sehen ist, diesmal das "A" einer Abstinenz-Kette, das am Handgelenk eines Mannes in Lederjacke baumelt. Dass der Verlag den passenden Titel aus dem Englischen übernommen hat, ist natürlich wieder ein großer Pluspunkt! Nett ist auch, dass hier die Kapitelüberschriften alle im Stil des Titels gehalten sind, also zum Beispiel "P steht für Pläne" oder "W steht für Wiedersehen" heißen. Warum das aber nur im zweiten und nicht schon im ersten Teil so gemacht wurde, erschließt sich mir nicht ganz.


Erster Satz: "Die Musik im Club verstummte und jemand richtete einen Scheinwerfer auf mich."


Die Geschichte beginnt wie schon der erste Teil mit einem eher unschönen Beziehungsende. Wo es im ersten Band Val war, die wegen ihrer Enthaltsamkeit sitzen gelassen wurde, trifft es hier Kyle, der auf seiner eigenen Geburtstagsfeier von seiner Verlobten betrogen wird. Wie ich gehofft hatte, wird also einiges, was im Epilog des ersten Teils übergangen und übersprungen wurde, hier nochmal erläutert, sodass der zweite Teil zeitlich etwas vor dem Epilog ansetzt und auf das Wiedersehen von Val und Kyle in der Fernsehshow hinleitet, welches wir ja im Epilog schon lesen durften. Wir erfahren hier also, wie Kyle über den Betrug seiner Verlobten hinwegkommt, Cara ihre Jugendliebe Shane heiratet, Kyle nach dem Tod eines Bandmitglieds wieder langsam zur Musik findet und neu inspiriert das Bedürfnis hat, Val wiederzusehen. Nachdem die beiden in der Show aufeinandertreffen, geht alles sehr schnell, alte Gefühle kommen wieder hoch und Kyle, der durch den Verrat seiner Verlobten auf den Boden zurückgeholt wurde, gelobt für Val abstinent zu sein und mit ihr zu warten. Doch nicht nur die Abstinenz-Challenge macht dem jungen Paar zu schaffen - auch die Tatsache, dass sie sich niemals richtig kennengelernt haben, ihre vollen Terminkalender und die große räumliche Distanz zwischen ihren beiden neuen Heimatstädten erschweren ihre neue Beziehung...


"Diesmal würde alles anders werden. Dieses Lied würde Val nicht hassen. Sie würde es lieben. Die ganze Welt würde es lieben. (...) Dieser Moment, genau jetzt, war der Beginn von etwas Großem. Kyle und Val: die Fortsetzung."


Wo die Beziehung zwischen Val und Kyle im ersten Band sehr untergegangen und mehr dezentes, teilweise störendes Beiwerk war, rückt nun endlich die versprochene Liebesgeschichte in den Vordergrund und der Leser darf mit den beiden durch die Hochs und Tiefs einer neuen Beziehung gehen. Mit etwas mehr Abstand zu Vals Kampagne und dem Einblick in Kyles Gefühle und Gedanken durch die Erzählung aus seiner Perspektive, kommen auch endlich mehr Hintergründe, Tiefe und Gefühle ans Licht. Auch wenn noch weitere von Val gegründete Organisationen wie die "F is for Familie"-Stiftung, Kyles neues Album und Freunde aus der Jugendzeit vorkommen, geht es hier endlich in erster Linie nur um sie beide und ihre Beziehung zueinander. Und leider fangen hier schon wieder die Probleme an. Denn wo mir im ersten Teil viel zu viel passiert ist, sind die wirklich wichtigen Szenen hier rar gesät und die Story plätschert mehr oder weniger ziellos vor sich hin. Die beiden Protagonisten leben ziemlich viel an sich vorbei, haben ständig Termine und so hatte ich leider auch nach 200 Seiten noch das Gefühl, dass die beiden sich nicht wirklich kennen und ihre Liebe nur auf Anziehung und Chemie beruht. Es gab ein paar wirklich süße Szenen, wirklich tiefe Gefühle kamen bei mir aber einfach nicht an.


"Ich bin bereit, dieses Opfer zu bringen, weil ich denke, dass du es wert bist. Ich werde nicht alles an dir mögen, und du wirst nicht alles an mir mögen, aber das bedeutet nicht, das wir es nicht hinbekommen können." (...) "Wir haben da etwas Besonderes", sagte ich leise. "Ich kann es spüren. Und ich glaube, das kannst du auch."


Zwar sind die beiden in den vier Jahren, die uns vom ersten Teil trennen, sichtlich gereift und erwachsener geworden, doch auch hier hatte ich mit den beiden so meine Problemchen. Kyles Sympathiewert tut es sehr gut, dass er hier mal selbst zu Wort kommt und nicht nur aus Vals Sicht präsentiert wird. Ebenfalls positiv ist, dass wir hier erstmal ein bisschen Zeit bekommen, ihn kennenzulernen, bevor er wieder auf Val trifft. Leider wirkt er oftmals trotzdem immer noch ein bisschen wie ein sexgeiler Neandertaler und tritt äußerst unsensibel von einem Fettnäpfchen ins nächste, sodass ich auch hier nicht vollständig mit ihm warm wurde. Val hingegen wird von Kyle fast schon glorifiziert, sodass sie wie die Überheldin schlechthin dargestellt wird, auf der anderen Seite aber manchmal etwas distanziert und unergründlich bleibt, was wohl daher kommt, dass sie Kyle oft ein Rätsel ist und wir hier nicht in ihrer Perspektive lesen. Alles in allem fehlte mir hier also Vals Stimme, während im ersten Teil Kyle fast nur als Witzfigur am Rande vorkam, sodass es mir besser gefallen hätte, wenn wir in beiden Bänden beide Perspektiven erfahren hätten. Davon hätten beide Seiten der Geschichte, die Handlung und die Sympathiewerte der Figuren wirklich profitiert. Schön ist hingegen, dass neben Val und Kyle auch ein paar Nebenfiguren wie Cara, Shane oder Robin ein bisschen mehr Platz zugestanden wird. Der kurze und nicht sehr rühmliche Gastauftritt des männlichen Protagonisten aus "Cinder und Ella" hat mich ebenfalls sehr gefreut und zum Lachen gebracht.


"Unsere Lippen berührten sich und wir explodierten. Wir waren wie Benzin und Feuer. Jahre der unerfüllten Sehnsucht, die plötzlich entfesselt wurde. Wir waren nur noch Verlangen, Leidenschaft und Begierde. Es war episch."


Was mich an "A is for Abstinence" aber am meisten gestört hat, war das Ende. Schon während des Mittelteils, als die Beziehung zwischen Kyle und Val etwas ziellos durch Höhen und Tiefen steuerte, habe ich mich gefragt, wie die Geschichte enden soll und eine miese Vorahnung gehabt. Und tatsächlich: die Autorin schustert sich auf wenigen Seiten ein zuckersüßes Happy End zusammen, geht mit ihren Protagonisten den Weg des geringsten Widerstands und lässt damit die ganze sorgfältig aufgebaute Message des ersten Teils in sich zusammenfallen.


Fazit:


"A is for Abstinence" bringt endlich die versprochene Liebesgeschichte, beantwortet durch eine andere Schwerpunktsetzung als der erste Teil viele offene Fragen und bügelt damit vieles aus, was dieser verpasst hat. In Kombination wirken die beiden Bände also doch noch rund zusammen und ergänzen sich gut, alles in allem hatte dieser zweite Teil und auch die ganze Reihe aber zu viele Schwächen, als das sie mich wirklich überzeugen hätte können.

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Veröffentlicht am 08.07.2020

Gute Ergänzung

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"A is for Abstinence" ist der Folgeband von "V is for Virgin" von der Autorin Kelly Oram.
Mir hat "Cinder & Ella" von der Autorin ja wirklich gut gefallen, daher wollte ich gerne den beiden neuen Büchern ...

"A is for Abstinence" ist der Folgeband von "V is for Virgin" von der Autorin Kelly Oram.
Mir hat "Cinder & Ella" von der Autorin ja wirklich gut gefallen, daher wollte ich gerne den beiden neuen Büchern auch eine Chance geben.

Nachdem "V is for Virgin" meiner Meinung nach kein super schlechtes aber halt aufbaufähiges Buch war, war ich sehr gespannt auf "A is for Abstinence".
Die Liebesgeschichte von Kyle und Valerie stand im ersten Band ja nicht wirklich im Vordergrund und generell kam Kyle in den wenigen Szenen nicht wirklich gut weg.
Mit "A is for Abstinence" bekommt Kyle definitiv eine Chance sich zu erklären. Mir hat er in dem Teil viel besser gefallen als im Ersten.

Zudem hat mir die Sicht von Kyle auch viel besser gefallen als die von Valerie.
Allerdings haben mich hier auch einige Sachen leicht gestört. Irgendwie ging es ziemlich viel um "sein altes Ich" und wie er seine Art für sie aufgibt.

Ich finde das Buch versucht ja die richtigen Werte zu vermitteln, indem Kyle zum Beispiel Val genau so akzeptiert, wie sie eben ist. Sie muss sich nicht verstellen oder sich selbst oder ihre Ziele für ihn Aufgeben. Allerdings will Val andererseits ja schon, dass Kyle sich für sie verändert.

Das Ende kam tatsächlich auch ziemlich überstürzt, allerdings hat es auch einfach zu den beiden gepasst! Und die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 11.08.2020

Besser als Band 1, aber vorhersehbar

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Ich kann schon einmal sagen, dass mir der 2. Teil besser gefallen hat, vor allem weil die Charaktere nun älter und reifer sind. Nun liest man aus Kyles Sicht, wodurch ich eine Bindung zu ihm aufbauen konnte. ...

Ich kann schon einmal sagen, dass mir der 2. Teil besser gefallen hat, vor allem weil die Charaktere nun älter und reifer sind. Nun liest man aus Kyles Sicht, wodurch ich eine Bindung zu ihm aufbauen konnte. Kyle hat mir echt gut gefallen, weil er einsichtig war, um Val kämpft, aber trotzdem sein Selbstbewusstsein und seine Sprüche beibehält. Ich mochte seine Weiterentwicklung. Val war mir auch etwas sympathischer, aber wir sind nicht auf der selben Wellenlänge. Die Gefühle zwischen ihnen konnte ich allerdings immer noch nicht nachvollziehen. Leser, die es bei Band 1 konnten, werden aber zufrieden sein.
Vals bzw. Kyles Freunde Shane, Cara und Robin fand ich wirklich toll, weil sie an die beiden bedingungslos glauben. Es treten auch neue Charaktere auf, die mir meist auch gefielen.
Leider muss ich sagen, dass das Buch komplett vorhersehbar war und mich in keinem Punkt überraschen konnte. Auch lief das Wiedersehen von Val und Kyle für mich zu glatt, wenn man ihre vorherigen Probleme bedenkt. In meinen Augen hätte es gereicht, Vals und Kyles Geschichte in ein dickeres Buch zu packen.

🅵🅰︎🆉🅸🆃: 3⭐️
Fans vom 1. Band wird es sicher gefallen, ansonsten kann man sich das Ende schon selbst zusammen reimen.

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Veröffentlicht am 14.02.2023

Froh, dass es vorbei ist.

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„A is for Abstinence“ ist die Fortsetzung von „V is for Virgin“ von Kelly Oram. Leider konnte mich auch der zweite Teil der Dilogie nicht begeistern – ganz im Gegenteil: Ich war ehrlich froh, als das Buch ...

„A is for Abstinence“ ist die Fortsetzung von „V is for Virgin“ von Kelly Oram. Leider konnte mich auch der zweite Teil der Dilogie nicht begeistern – ganz im Gegenteil: Ich war ehrlich froh, als das Buch zu Ende war.

Das Buch ist komplett aus Sicht von Kyle geschrieben. Mein Hauptproblem war, dass ich ihn total unsympathisch und manipulativ fand. Ich habe ihm zwar geglaubt, dass er in Val verliebt ist, aber dieses ständige Unterdrucksetzen und dieses ständige Gestreite, die Diskussionen um das immer gleiche Thema haben mich richtig mürbe gemacht. Am schlimmsten war die Szene des Videodrehs - sowas unsensibles...

Auch Val konnte in diesem Teil nicht punkten. Sie kam wie ein total verbissener Workaholic rüber, war ständig sauer oder angenervt von Kyle und konnte definitiv nicht an ihren starken Charakter aus dem ersten Band anknüpfen.

Die letzten Kapitel waren wirklich eine Tortur, so dass ich fast kurz vor Schluss noch abgebrochen hätte. Denn am Ende wirkten beide nur noch wie triebgesteuerte Teenager, die impulsive Entscheidungen fällen, um endlich dieses unsägliche Thema mit der Jungfräulichkeit ad acta legen zu können. Liebe und Gefühl kamen für mich im ganzen Buch nicht rüber.

Das einzig Positive war der immer wieder eingestreute Humor. Und auch die Freundinnen von Val fand ich ganz liebenswert, jede auf ihre Art.

Mein Fazit: Leider reicht es hier nur für 2 von 5 Sternen. Der Gedanke hinter dieser Dilogie war sicherlich nicht schlecht, aber die Ausführung fand ich leider alles andere als gelungen.