Cover-Bild Das wilde Herz der Lady Gwen
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 216
  • Ersterscheinung: 06.04.2018
  • ISBN: 9783958189577
Kerstin Garde

Das wilde Herz der Lady Gwen

Liebe und Intrigen im mittelalterlichen England und den schottischen Highlands

Lady Gwendolyn of Hemsworthshire ist verzweifelt. Ihr Vater verlangt von ihrer älteren Schwester Margaret, den für seine Grausamkeit bekannten Earl of Fellon zu heiraten, um den Frieden in den englischen Grafschaften zu sichern. Nach dem Krieg der Barone gegen den König ist zwar wieder etwas Ruhe eingekehrt, doch längst ist nicht sicher, wie lange diese wirklich anhalten wird. Gwen möchte ihre geliebte Schwester vor dem Scheusal Fellon bewahren. Sie ersinnt einen Plan, um die Hochzeitsbestrebungen der Grafen zu vereiteln. Doch der Plan misslingt, und schließlich soll Gwen selbst zur Braut des Earls werden – dabei gehört ihr Herz längst einem anderen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2018

Leichte und unterhaltsame Lektüre für zwischendurch

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Klappentext: Lady Gwendolyn of Hemsworthshire ist verzweifelt. Ihr Vater verlangt von ihrer älteren Schwester Margaret, den für seine Grausamkeit bekannten Earl of Fellon zu heiraten, um den Frieden in ...

Klappentext: Lady Gwendolyn of Hemsworthshire ist verzweifelt. Ihr Vater verlangt von ihrer älteren Schwester Margaret, den für seine Grausamkeit bekannten Earl of Fellon zu heiraten, um den Frieden in den englischen Grafschaften zu sichern. Nach dem Krieg der Barone gegen den König ist zwar wieder etwas Ruhe eingekehrt, doch längst ist nicht sicher, wie lange diese wirklich anhalten wird. Gwen möchte ihre geliebte Schwester vor dem Scheusal Fellon bewahren. Sie ersinnt einen Plan, um die Hochzeitsbestrebungen der Grafen zu vereiteln. Doch der Plan misslingt, und schließlich soll Gwen selbst zur Braut des Earls werden – dabei gehört ihr Herz längst einem anderen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten, sprachlich der Zeit angepasst und lässt sich leicht und locker lesen. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht der Hauptprotagonistin, hin und wieder aber auch aus der Perspektive des Mannes, für den ihr Herz schlägt. So bekommt man einen recht guten Einblick in die Gedanken der beiden.

Gwen ist eine selbstbewusste und mutige Frau, die alles versucht, um ihre Schwester vor einer Heirat mit dem Earl zu schützen. Ihr Plan mag kindisch sein, brachte mich aber dennoch zum Schmunzeln und für ihre 17 Jahre mag das auch in Ordnung sein. Ich mochte sie und ihren sturen Dickkopf, auch wenn sie manchmal doch etwas zu widerspenstig und naiv war.
Der Mann, der ihr Herz höher schlagen lässt (um nicht zu spoilern, erwähne ich den Namen hier nicht) war schwer zu durchschauen. Er wirkte die meiste Zeit über so unfreundlich und schwierig, dass es mir leider bis zum Ende nicht gelang, mich mit ihm anzufreunden.

Die Handlung selbst blieb durch die widerspenstige Gwen stets unterhaltsam und wurde nie langweilig. Dennoch konnte sie mich nicht komplett für sich einnehmen und gerade das Ende kam mir viel zu abrupt. Hier wäre wenigstens ein Epilog noch schön gewesen.
Ich bin allerdings nicht mit großen Erwartungen an das Buch herangegangen und wurde daher auch nicht enttäuscht.

Fazit:

Mit „Das wilde Herz der Lady Gwen“ hat Kerstin Garde durchaus eine unterhaltsame Liebesgeschichte entstehen lassen, die mir insgesamt gut gefallen hat. Dennoch konnte sie mich nicht komplett für sich einnehmen, daher vergebe ich nur 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.03.2018

Historischer Liebesroman

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Das Cover hat direkt mein Interesse geweckt und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch und ich war gespannt, was mich erwartet.

Klappentext:
Liebe und Intrigen im mittelalterlichen ...

Das Cover hat direkt mein Interesse geweckt und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch und ich war gespannt, was mich erwartet.

Klappentext:
Liebe und Intrigen im mittelalterlichen England und den schottischen Highlands

Lady Gwendolyn of Hemsworthshire ist verzweifelt. Ihr Vater verlangt von ihrer älteren Schwester Margaret, den für seine Grausamkeit bekannten Earl of Fellon zu heiraten, um den Frieden in den englischen Grafschaften zu sichern. Nach dem Krieg der Barone gegen den König ist zwar wieder etwas Ruhe eingekehrt, doch längst ist nicht sicher, wie lange diese wirklich anhalten wird. Gwen möchte ihre geliebte Schwester vor dem Scheusal Fellon bewahren. Sie ersinnt einen Plan, um die Hochzeitsbestrebungen der Grafen zu vereiteln. Doch der Plan misslingt, und schließlich soll Gwen selbst zur Braut des Earls werden – dabei gehört ihr Herz längst einem anderen …



Der Schreibstil ist sehr einfach und lässt sich flüssig und locker lesen. Spannende Passagen hat das Buch keine und zu den Hauptakteuren habe ich leider im gesamten Buch keinen richtigen Bezug bekommen, da mir, allen voran Lady Gwen, leider einfach zu naiv dargestellt ist. Zwar konnte ich mir alle handelnden Personen gut vorstellen und auch die Handlungsorte hatte ich beim Lesen klar vor Augen, aber so richtig mitgefiebert habe ich beim Lesen nicht. In die Zeit in der das Buch spielt, konnte ich mich gut hineinversetzen, aber historische Informationen werden durch das Buch nicht vermittelt.

Die Idee der Geschichte ist gut, aber ich denke man hätte mehr daraus machen können. Die Handlung ist sehr vorhersehbar und hat keine Überraschungen. Mich konnte das Buch nicht komplett überzeugen und aus diesem Grund vergebe ich 3 Sterne für diesen historischen Roman, der sich leicht mal zwischendurch lesen lässt.

Veröffentlicht am 05.03.2018

Leichte Romantik

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Kerstin Garde hat mit ihrem Roman „Das wilde Herz der Lady Gwen“ einen interessanten historischen Liebesroman geschrieben. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Das Cover ist typisch für diese Art von ...


Kerstin Garde hat mit ihrem Roman „Das wilde Herz der Lady Gwen“ einen interessanten historischen Liebesroman geschrieben. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Das Cover ist typisch für diese Art von Romanen. .
Der Roman spielt im Mittelalter in England und in den schottischen Highlands, aber ohne tatsächlichen politischen Hintergrund.
Lady Gwen will ihrer älteren Schwester helfen, die den alten Earl Fellon heiraten soll. Ihre Aktionen sind ziemlich kindisch und was hat sie davon, jetzt will der Earl sie heiraten.
Der schwarze Ritter Richard soll sie auf der Reise begleiten. Eine schwierige Aufgabe, Gwen ist widerspenstig und begibt sich leicht in gefährliche Situationen.
Gwens Charakter ist von der Autorin gut getroffen. Ich kann sie gut leiden, manchmal muss ich lächeln. Sie ist abenteuerliche lebenslustige Frau, die aber immer wieder zu unüberlegt handelt.
In dem romantischen Roman gibt es Spannung und Sinnlichkeit.
Es ist eine ganz nette, leichte und unterhaltsame Lektüre.

Veröffentlicht am 28.02.2018

Gut gemachte Trivialliteratur

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Das wilde Herz der Lady Gwen ist kein historischer Roman, vielmehr handelt es sich um einen Liebesroman vor historischer Kulisse, wobei in den reizvollen Schauplätzen in England und später sogar in den ...

Das wilde Herz der Lady Gwen ist kein historischer Roman, vielmehr handelt es sich um einen Liebesroman vor historischer Kulisse, wobei in den reizvollen Schauplätzen in England und später sogar in den schottischen Highlands geschwelgt wird, das es nur eine Freude ist.

Das Verhältnis und die Dialoge zwischen den Protagonisten ist relativ modern angelegt, die Problematik der Zwangsehe erinnert leicht an Romane von Iny Lorentz.

Lady Gwendolyn of Hemsworthshire ist eine außergewöhnliche junge Frau, intelligent und sehr selbstbewusst, für ihre Stellung häufig zu burschikos, dabei naturverbunden.
Als sie den miesen Lord Fellow heiraten soll, drängt sie auf Flucht. Fellons Ritter Richard, auch der schwarze Ritter genannt, folgt ihr.

Richard ist eine interessante, gebrochene Figur. Äußerlich gibt er sich brutal und als wilder Kämpfer, der er natürlich auch ist,, aber eine unglückliche Liebesgeschichte aus der Vergangenheit schleppt er auch mit sich herum.

Die Annäherung zwischen den beiden verläuft allmählich. Bald verbindet sie mehr. Es gibt reichlich abenteuerliche Szenen.
Schließlich erreichen sie die schottischen Highlands, wo Gwen verwandtschaftliche Wurzel hat, ihre Mutter stammte von hier.
Doch auch der böse Lord Fellon hat noch nicht aufgegeben.

Der Roman ist der Trivialliteratur zuzuordnen. Das sollte der Leser sich bewusst sein, dann funktioniert der Roman innerhalb der engen Grenzen dieses Genres auch.

Veröffentlicht am 25.02.2018

Die Handlung ist sehr vorhersehbar

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Gwendolyn of Hemsworthshire ist die jüngste von drei Schwestern und ihrer Zeit weit voraus. Als ihre Schwester Margaret mit dem alten Earl of Fellon vermählt werden soll, läst sie sich son machen Unsinn ...

Gwendolyn of Hemsworthshire ist die jüngste von drei Schwestern und ihrer Zeit weit voraus. Als ihre Schwester Margaret mit dem alten Earl of Fellon vermählt werden soll, läst sie sich son machen Unsinn einfallen um diese Hochzeit zu verhindern. Allerdings hat sie nicht mit dem schwarzen Ritter gerechnet, der treu zu seinem Herren steht und ihre Schandtaten auffliegen läßt. Der grausame Earl of Fellon beschließt daher Gwen zu heiraten und zu zähmen. Sie versucht zu ihrer Verwandschaft in die Highlands zu fliehen, was ihr der schwarze Ritter allerdings ebenfalls zunichte macht. Muß sie sich nun ihrem Schicksal ergeben und den grausamen Earl heiraten?

Die anze Geschichte ist recht einfach gestrickt und durch den einfachen Schreibstil auch recht zügig zu lesen und das ist mir auch die 3 Sterne wert. Die Handlung ist sehr vorhersehbar und dadurch kommt auch keine richtige Spannung auf.