Sehr schöner Sommerroman, der mir schöne und lustige Lesestunden bereitet hat
Klappentext:
Wer küsst wen auf Mykonos? Eine fröhlich-leichte Sommerromanze um eine verlassene Braut, ihren Chef, ihren Ex - und einen kleinen Hund
Sommer, Sonne, azurblaues Meer ... Eigentlich sollte ...
Klappentext:
Wer küsst wen auf Mykonos? Eine fröhlich-leichte Sommerromanze um eine verlassene Braut, ihren Chef, ihren Ex - und einen kleinen Hund
Sommer, Sonne, azurblaues Meer ... Eigentlich sollte Sidonie gerade in den Flitterwochen sein. Stattdessen liegen zwei Wochen Traumurlaub in der griechischen Ägäis mit ihrer besten Freundin Katja und deren West Highland Terrier Shorty vor ihr. Aber ob sie die Zeit wirklich genießen kann? Schließlich wurde Sid gerade erst von ihrem Verlobten vor dem Altar stehen gelassen. Damit nicht genug: An der Strandbar trifft sie ausgerechnet ihren attraktiven, aber auch überaus pedantischen Chef Konstantin! Er will dort einen Großkunden für seine Werbeagentur gewinnen und braucht Sidonies Hilfe. Na großartig! Genauso sieht Erholung nicht aus! Und darüber hinaus ist Konstantin auch nicht besonders nett zu ihr! Was Sid jedoch nicht ahnt: ihr Chef ist schon seit langem heimlich in sie verliebt ...
Meine Meinung:
Für Sidonie bricht eine Welt zusammen, als ihr Verlobter sie vor dem Altar versetzt. Um dem ganzen zu entfliehen, fliegt sie kurzerhand mit ihrer besten Freundin Katja und deren Hund Shorty nach Mykonos, die Flitterwochen waren schließlich gebucht. Außerdem möchte sie die letzte Lesung ihrer Lieblingsschriftstellerin Henriette Comas besuchen. Trotzdem kann Sid sich nicht richtig entspannen, wäre sie doch eigentlich jetzt hier auf Hochzeitsreise. Als dann noch ihr Chef Konstantin ihr ausgerechnet auf Mykonos über den Weg läuft und ihre berufliche Hilfe braucht, ist es rum mit der Erholung. Aber Konstantin ist gar nicht so furchtbar wie im Büro und außerdem verdammt gutaussehend....
Der Schreibstil von Kerstin Garde lässt sich sehr flüssig lesen, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe sehr mit Sid gelitten und über den Schlagabtausch mit Konstantin musste ich schmunzeln. Man bekommt Einblick in die Gefühlswelt der Protagonisten, Sid, die die unschöne Trennung verarbeiten muss und Konstantin, der seit langem heimlich in Sid verliebt ist und dies erfolgreich verheimlicht.
Auf der anderen Seite lernen wir die Schriftstellerin Henriette Comas kennen, die erst ihre große Liebe verloren hat. In Rückblenden erfahren wir, wie sie damals ihren Mann kennen- und lieben gelernt hat.
Ein wunderschöner Sommerroman mit Höhen und Tiefen für heitere Lesestunden. Einzig die Aussprache mit Sids Ex-Verlobten nach einer langen Beziehung hat mir gefehlt. Trotzdem vergebe ich ⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 Sternen.