Cover-Bild Die Patin
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9,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 13.03.2014
  • ISBN: 9783404170302
Kerstin Gier

Die Patin

Roman

Wer sagt denn, dass der Pate immer alt, übergewichtig und männlich sein und mit heiserer Stimme sprechen muss? Nichts gegen Marlon Brando, aber warum sollte der Job nicht auch mal von einer Frau gemacht werden? Einer Blondine. Mit langen Beinen. Gestählt durch die Erziehung einer pubertierenden Tochter und eines vierjährigen Sohnes. Und wahnsinnig verliebt in Anton, den bestaussehenden Anwalt der Stadt. Constanze ist DIE PATIN der streng geheimen MÜTTER-MAFIA. Gegen intrigante Super-Mamis, fremdgehende Ehemänner und bösartige Sorgerechtsschmarotzer kommen die Waffen der Frauen zum Einsatz.

Band 2 der erfolgreichen Mütter-Mafia-Trilogie


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2023

Etwas schlechter als der erste Teil

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Nach dem ersten Teil ging es direkt weiter mit dem zweiten Teil, danach brauchte ich dann aber eine Pause (SPOILER).
Das hat mir gut gefallen:
Dieser Teil ist sehr davon geprägt, dass Conny Menschen zu ...

Nach dem ersten Teil ging es direkt weiter mit dem zweiten Teil, danach brauchte ich dann aber eine Pause (SPOILER).
Das hat mir gut gefallen:
Dieser Teil ist sehr davon geprägt, dass Conny Menschen zu sich zieht, wenn es auch nicht so harmonisch ist wie im ersten Teil. Jedoch setzt sie sich wieder viel für alle ein und will ihnen helfen.
Diesmal gibts nicht nur die Mütter Society, sondern auch Einblicke in Nellys Tagebuch. Auch ist die Beziehung zu Anton mehr im Fokus. Sehr gut finde ich die gesamte Patchworkfamiliensituation dargestellt, auch hinsichtlich neuer Situation für sie als Mutter.

Das fand ich nicht so gut:
Die Mütter Society findet zwar statt, aber es gibt weniger Berührungspunkte als im ersten Teil. Auch gab es hier wieder Stränge, die ich etwas drüber fand und unpassend zur Geschichte.
Ein paar Charaktere fand ich unsympathischer als im ersten Band bzw. ich fand sie im ersten Band sehr sympathisch. Auch fand ich es schade, dass ein paar Stränge aus dem ersten Teil nicht mehr vorkamen.

Fazit: Mir fiel dieser Band schwerer als der erste, jedoch war er am Ende gut abgerundet, sodass ich mit einem guten Gefühl aus dem Roman ging. Viel macht der Schreibstil wieder gut.

Bleiben oder Weg? Es gibt nicht schöneres, als ein wiedergelesenes Buch, dass mir wieder gefällt.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Spritzig und chaotisch

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Im zweiten Teil der Mütter-Mafia-Reihe von Kerstin Gier begleiten wir weiterhin die frischgetrennte Constanze und ihre Freunde.

In diesem Teil nimmt sich die Mütter-Mafia einem alleinstehende Mann an, ...

Im zweiten Teil der Mütter-Mafia-Reihe von Kerstin Gier begleiten wir weiterhin die frischgetrennte Constanze und ihre Freunde.

In diesem Teil nimmt sich die Mütter-Mafia einem alleinstehende Mann an, der darum kämpfen muss seine Tochter gelegentlich mal zu sehen. Die Kleine wird von ihrer Mutter und dem angsteinflößenden Lebensgefährten sehr vernachlässigt. Sodass die Mütter, es nicht mit ansehen können, wie sowohl Vater als auch Tochter leiden. Zusätzlich zieht auch eine neue Familie in die Straße, welche ordentlich aufmischt. Vor allem der Sohn der Familie macht Constanzes Tochter Nelly ordentlich zu schaffen. Während Constanzes Gedanken nicht selten bei einem gewissen Anwalt sind.

Wieder ein mal Schaft es Kerstin Gier mit Witz und Charme ein perfektes Wohlfühlbuch zu kreieren. Sie verliehe Constanze Ideen, auf die kein normaler Mensch sich schnell gekommen wäre. Der Klappentext verspricht ein unterhaltsames Buch, bei dem man sich fallen lassen kann. Wieder einmal ein super Urlaubsbuch.

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Veröffentlicht am 23.08.2018

Leichte Lektüre für Zwischendurch

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In Kerstin Giers „Die Patin“ geht es um Constanze, eine Frau in Scheidung, die einen Herren kennenlernt – ihren Scheidungsanwalt – und die mit ihren Freundinnen durch dick und dünn als „Müttermafia“ geht. ...

In Kerstin Giers „Die Patin“ geht es um Constanze, eine Frau in Scheidung, die einen Herren kennenlernt – ihren Scheidungsanwalt – und die mit ihren Freundinnen durch dick und dünn als „Müttermafia“ geht. Die „Müttermafia“ ist eine absolut supergeheime Organisation, die immer da ist, wenn Not am Mann oder der Frau ist. So helfen sie z. B. einem kleinen Mädchen und dessen hilflosen Vater Jo gegen die böse Mutter, die ihr Kind vernachlässigt. So wird u. a. auch die Kleine vor blutrünstigen riesigen mit Zähnen fletschenden Hunden namens Hannibal und Lektor (die Namen erinnern sehr an „Das Schweigen der Lämmer“) gerettet. Eine sehr witzige Szene, bei der ich mehr als einmal schmunzeln musste! J

Es gibt auch – wie in „Ein unmoralisches Angebot“ von Kerstin Gier – wieder eine mehrfach betrogene Ehefrau, die durch einen Zufall einen One-Night-Stand hat und spontan davon schwanger wird. Ich hatte das Gefühl einer Wiederholung der Story, da gleiches in dem bereits zuvor erwähnten Buch schon existierte. Dennoch wurde es gut und humorvoll beschrieben.

Die Tagebuchauszüge der Tochter waren etwas verwirrend und auch irgendwie nervig, weil man die ganze Zeit eigentlich von der Hauptperson Constanze ausgeht und plötzlich ist man mitten in den Gedanken der Tochter. Da muss man ganz schön „umschalten“. Das passt irgendwie nicht rein.

Die Geschichte um Constanze und ihre Freunde und Freundinnen ist spritzig, unterhaltsam witzig und spannend geschrieben, dass ich doch öfters schmunzeln musste und mich fragte, wie die Autorin es nur wieder schafft, ihre Figuren so unterhaltsam zum Leben zu erwecken.

Allerdings empfinde ich es dennoch als eine teilweise vage und mittelmäßig gute Wiederholung der Story, der betrogenen Ehefrau, die spontan durch einmal Fremdgehen gleich schwanger wird. Warum musste dieses Thema wieder auftauchen? Das gab es doch bereits in einem ihrer Werke? Irgendwie ahnte ich bereits beim Lesen wie es mit der betrogenen Ehefrau und ihrem One-Night-Stand ausgeht… Es war vorherzusehen, besonders, wenn man „Ein unmoralisches Sonderangebot“ zuvor gelesen hatte. Ich finde, die Autorin sollte sich vielleicht einmal etwas anderes ausdenken, sonst wird es evtl. etwas langweilig auf Dauer.

Ich finde, dieses Buch ist spitzig und unterhaltsam geschrieben, obwohl es an einigen Stellen vorhersehbar bzw. eine Story-Wiederholung ist. Deshalb gibt es von mir für dieses Werk 3/5 Herzen.