Cover-Bild Silber - Das erste Buch der Träume
Band 1 der Reihe "Silber-Trilogie"
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 20.06.2013
  • ISBN: 9783841421050
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kerstin Gier

Silber - Das erste Buch der Träume

Roman

Endlich – Der erste Band der neuen phantastischen Trilogie von Kerstin Gier:

Silber – Das erste Buch der Träume



Geheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil … Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet.
Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind sie ganz nett.
Wirklich unheimlich – noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht – ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, die sie tagsüber nie preisgegeben hat – wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein? Wie sie das hinbekommen, ist ihr absolut rätselhaft, aber einem guten Rätsel konnte Liv noch nie widerstehen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2018

Rezension: Silber - das erste Buch der Träume

1

Ein Paar Fakten:
- Datum der Erstveröffentlichung: 20. Juni 2013
- Autorin: Kerstin Gier
- Verlag: FJB
- Preis: 18,99€
- Seiten: 408

Inhalt:
Geheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren ...

Ein Paar Fakten:
- Datum der Erstveröffentlichung: 20. Juni 2013
- Autorin: Kerstin Gier
- Verlag: FJB
- Preis: 18,99€
- Seiten: 408

Inhalt:
Geheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil. Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet. Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Laben dar, den Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind sie ganz nett. Wirklich unheimlich noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, die sie tagsüber nie preisgegeben hat wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein? Wie sie das hinbekommen ist ihr absolut rätslehaft, aber einem guten Rätsel konnte Liv noch nie widerstehen...

Meine Meinung:
Als ich angefangen habe dieses Buch zu lesen, fand ich es total langweilig und irgendwie auch unlogisch, dass ich es weggelegt habe. Doch irgendwann habe ich nochmal damit angefangen es zu lesen und habe mich mitnehmen lassen in das Reich der Träume, wie man so schön sagt, und mich letztlich auch darin verliebt.
Sie nimmt einen mit in das Reich der Träume und ließ mich glauben, dass es solche Träume vielleicht wirklich gibt. Außerdem gibt es so viele Probleme und Fragen in dem Buch die im laufe der Handlung auftauchen, die das Buch wiederrum so spannend machen. Was ich vorwegnehmen muss, ist, dass es einen Internetblog über Livs Schule gibt und ich finde diese Idee der Autorin so toll, denn dadurch hat sie sozusagen eine weitere Erzählperspektive hinzugefügt und man bekommt mit, wie Liv von außen wahrgenommen wird- wirklich ein tolles Buch!

Veröffentlicht am 30.01.2018

Geheimnisvoll und magisch, mit typischem Gierschen-Humor

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"Wer?" Um des Effekts willen beugte ich mich vor und raunte genauso geheimnisvoll wie sie. "Wer ist gnadenlos?" [...] Anabel schwieg ein paar Sekunden, dann flüsterte sie: "Er hat viele Namen. Er ist der ...

"Wer?" Um des Effekts willen beugte ich mich vor und raunte genauso geheimnisvoll wie sie. "Wer ist gnadenlos?" [...] Anabel schwieg ein paar Sekunden, dann flüsterte sie: "Er hat viele Namen. Er ist der Windmann. Hüter der Schatten. Dämon der Nacht." Der Korridor verdunkelte sich merklich. Ein kalter Lufthauch streifte meine Arme, und ich spürte, wie sich die Härchen in meinem Nacken aufstellten.
[S. 174 f.]

Erster Satz:
Der Hund schnüffelte an meinem Koffer.

Inhalt:
Als Liv Silber mit ihrer kleinen, feinen Familie in London anreist, ahnt sie noch nicht welches Abenteuer sie hier erwartet. Denn der einzige Wunsch des jungen Mädchens ist es, dass ihre Mutter nun endlich in dieser Stadt bleibt. Sechsmal hieß es schon: Taschen packen, Alltag verlassen, in eine neue Stadt reisen und wieder von vorne beginnen. Doch man sollte vorsichtig mit seinen Träumen sein, denn manchmal könnten sie wahr werden – im wahrsten Sinne des Wortes. Kaum in London zu Bett gelegt, träumt Liv komische und ganz schön abgedrehte Sachen: Von dem süßen Typ am Flughafen, ihrem neuen „Bruder in Spee" und einigen anderen, sehr fragwürdigen Ereignissen. Doch warum Panik schieben? Schließlich kann man im Traum machen was man will. Die Szenerie ist schließlich nicht real. Oder doch?

Idee/ Umsetzung:
Rosa Zuckerwatte, Regenbögen aus Schokolade und eine kunterbunte Welt aus Wunsch und Sehnsucht – So sehen meist unsere Tagträume aus... In der Realität träumen wir jedoch immer die verrücktesten und manchmal auch gruseligsten Sachen. Schon immer hat mich das Träumen fasziniert und deshalb fand ich es mehr als schade, wenn sich der sanfte Kuss eines schönen Traumes zu schnell in Schall und Rauch verwandelte. „Silber – Das erste Buch der Träume“, passte nicht nur deshalb perfekt in meine Leserhände, weil mich das wunderschöne Cover verzauberte, sondern zuletzt auch, weil die Thematik einfach spannend, neu und faszinierend ist. Kerstin Gier hat hier ein sehr süßes und zuckriges Ideennetz gesponnen, welches die Buchwelt lebendig macht. Zudem zeigt die Autorin, wie auch schon bei der Rubinrot-Trilogie, dass sie es vermag ihre Ideen gekonnt umzusetzen. So überzeugt das erste Buch der Träume durch Witz und ganz viel Herz.

Schreibstil:
Die Wörter aus der leichten, süßen und herzlichen Schreibfeder von Frau Gier mögen, wie von ihr gewohnt, durch viel Charme, Witz und Leichtigkeit, ihre Leser, ob jung oder alt, zu bannen. Ich finde, ihr neustes Werk ist wie eine Mousse au chocolat: Auch wenn der Bauch voll ist, für einen nachträglichen, schmackhaften Leckerbissen ist immer noch Platz. Man kann sich dem Wortgeflüster der Autorin einfach nicht entziehen und so löffelt man sich durch das Buch, bis man die letzte Seite, traurig und seufzend, zwischen seinen Fingern hält.

Charaktere:
Auch die Figuren in der Geschichte sind an ein lockeres und leichtes Grundprinzip angelehnt und bieten mir so eine einzige, kleine Fläche der Kritik. Auf der einen Seite mochte ich die Charaktere alle sehr gerne, besonders Liv, mit ihrer rationalen und taffen Art, hat mir unglaublich zugesagt und so habe ich sie sehr gerne durch dieses Abenteuer begleitet. Jedoch hat mir rückblickend eine gewisse Spannung zwischen den Buchfiguren gefehlt. Irgendwie plätschern die Beziehungen so daher, aber es gibt keine Verbindung, die mich auf emotionaler Ebene, ganz überzeugen konnte. Die Bösewichte, die Liebespaare, alle vermochten mich nicht zu 100% zum Kochen zu bringen. Ein größerer Knister- oder Gruselfaktor, hätten mir wahrscheinlich besser gefallen. Aber am Ende bin ich doch ganz zufrieden und halte ausschließlich Ausschau nach dem letzten, feinen i-Tüpfelchen des Werkes, der sich dann (hoffentlich) in der Fortsetzung finden lässt...

Cover/ Innengestaltung:
Das Cover spricht wohl für sich und passt auch perfekt zu dem Charme der Autorin und ihrer Art die Leser zu fesseln. Es wirkt magisch, niedlich und abenteuerlich und macht augenblicklich Appetit auf den Inhalt. Aber auch die Innengestaltung kann ganz gut für sich sprechen und setzt die süßen Elemete des äußeren Buchkleides fort. Deshalb kurz und knapp: Leckere Verpackung, die nicht zu viel verspricht, sondern Hand in Hand mit den Erwartungen geht.

Fazit:
Geheimnisvoll und magisch lacht einen die schwarze, verschnörkelte Buchdeckel-Türe von „Silber – Das erste Buch der Träume“ an und lockt jede interessierte, verträumte Nase, mit gespielter Leichtigkeit hinter seine Seiten. Mit viel Witz und Fantasie nimmt Kerstin Gier ihre Leser direkt nach dem Betreten an die Hand und erzählt von verzauberten, traumhaften Türen, bösen Dämonen und Schweizer Käse. Es entsteht ein spannendes und mitreißendes Abenteuer, welches locker und flockig, wie Mouse au chocolat auf der Zunge zergeht und am Ende in eine Schokoladen-Depression führt, die sich nur mit einem weiteren Abenteuer um Liv, Henry und den Rest der Bande, besiegen lässt. Also, liebe Frau Gier, nehmen sie den Löffel.. äh ich meine die Feder in die Hand und schreiben Sie! Bitte, schreiben Sie und geben Sie mir einen erneuten Leckerbissen zu löffeln. Und an alle Schokonasen da Draußen: Löffelt dieses Werk! Löffelt! So löffelt doch!

Veröffentlicht am 12.12.2017

And what if, When you awoke, You had that flower in your hand?

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Olivia „Liv“ Silber ist die Protagonistin in „Silber – Das erste Buch der Träume“ von Kerstin Giers Silber-Trilogie. Sie ist 16 und mit ihrer jüngeren Schwester Mia nach der Scheidung ihrer Eltern häufig ...

Olivia „Liv“ Silber ist die Protagonistin in „Silber – Das erste Buch der Träume“ von Kerstin Giers Silber-Trilogie. Sie ist 16 und mit ihrer jüngeren Schwester Mia nach der Scheidung ihrer Eltern häufig umgezogen. Nicht nur von Ort zu Ort, sondern auch zwischen verschiedenen Kontinenten. Als ihre Mutter ihren Traumjob antritt, scheinen sie in London endlich sesshaft werden zu können. Doch kaum dort angekommen, werden sie mit Ernest, dem neuen Freund ihrer Mutter, konfrontiert und sollen kurze Zeit später bei ihm und seinen zwei Kindern Grayson und Florence einziehen. Abgesehen davon, dass niemand mit Ausnahme des verliebten Pärchens damit glücklich zu sein scheint, entdeckt Liv schnell, dass Grayson ein Geheimnis hat – und Geheimnisse ziehen sie magisch an. Als sie kurze Zeit später träumt, Grayson und seine Freunde auf dem Highgate Cemetary bei einer Dämonenbeschwörung zu beobachten, muss sie am nächsten Tag feststellen, dass es mehr als ein gewöhnlicher Traum war. Was die Jungs bereits können, in den Träumen anderer Menschen zu wandeln und sich im Schlaf in dieser Traumwelt zu treffen, scheint auch Liv gegeben zu sein. So durchstreift sie nachts das Traumland, während sie sich am Tage in das Leben an der neuen Schule einfinden muss, Herbstball inklusive. Doch Henry, ein Freund Graysons, geht ihr in beiden Welten nicht mehr aus dem Kopf. Aber was hat es mit dem Ritual auf sich, welches sie beobachtet hat? Die Wahrheit lässt Livs Zweifel am Übernatürlichen stark ins Wanken geraten.

Kerstin Giers Schreibstil ist einfach und leicht zu lesen. Der Zeilenabstand ist etwas größer und es sind weniger Zeilen pro Seite als normal, sodass die 430 Seiten sehr schnell von der Hand gehen. Die Kapitel sind kurz, dadurch gibt es immer gute Gelegenheiten, eine Pause einzulegen.
Eine Augenweide sind die schwarz-weißen Blumenranken am Rand der Seiten, die auch den Buchschnitt beeinflussen. Optisch hervorgehoben ist auch alle paar Kapitel ein Eintrag des „Tittle-Tattle-Blog“, der den neusten Tratsch der Schule verbreitet und stark an Gossip Girl erinnert. Natürlich ist es ein interessanter Nebenstrang, zu rätseln wer hinter „Secrecy“ steckt, aber es ist immer dieser fade Beigeschmack von „das gab es doch schon mal“.

Dies ist das erste Buch, welches ich von Kerstin Gier gelesen habe. Nach wenigen Seiten war mir ein Punkt klar, der ihre große Fanbase erklärt: Die Charaktere sind umwerfend. Sie sprühen vor Charme, sind witzig und clever. Natürlich habe ich mir kurz die Haare gerauft, als Liv nicht erkennt, dass ein realer Herbstball bevorsteht und es sich nicht nur um ein Filmplakat handelt oder wie lange sie braucht, um zu erkennen, dass es keine normalen Träume sind. Aber irgendwie macht es auch Livs Persönlichkeit aus und dass Protagonisten alles viel schneller verstehen und akzeptieren, als es im echten Leben möglich wäre, sind wir leider aus der Literatur schon zu häufig gewohnt. Wirklich innehalten musste ich über Livs findigen Einfall, welchen Herzenswunsch sie aufschreibt. Genial!

Die Idee, aktiv durch Träume zu wandeln und die Darstellung über einen Flur und viele Türen, die sich optisch und durch ihre Barriere stark unterscheiden, ist sehr gelungen. Was mir im Buch total gefehlt hat, war eine Erklärung, wie Liv zu diesen Fähigkeiten gekommen ist. Vielleicht klärt sich das ja noch in einem der folgenden Teile. Bis zum Ende des Buches nimmt die Spannung immer weiter zu und der Twist am Ende kam für mich unerwartet. Vom Spannungsbogen also gelungen, wenn auch kein Pageturner für mich.

Am Ende erfolgte ein Ausblick auf den zweiten Teil, der mich schon sehr neugierig gemacht hat. Anscheinend wird es dort zwischen Liv und Henry krieseln, was ich ganz gut finde, war es jetzt doch etwas zu perfekt und einfach.

Insgesamt ist es einfach ein schönes Buch für zwischendurch. Die Idee ist faszinierend, die Handlung bietet jedoch Luft nach oben. Aber weil ich Liv einfach unfassbar sympathisch finde und mehrfach lachen musste, gibt es trotzdem noch 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 13.01.2017

Wieder ein gelungener Auftakt von Kerstin Gier!

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Zusammenfassung: Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs ...

Zusammenfassung: Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet. Es sind Livs neuer "Stiefbruder" und seine drei besten Freunde. Und auch alle anderen Details sind total real. Selbst der Friedhof, auf dem sie noch nie davor gewesen war. Liv versucht hinter das Rätsel der Jungs zu kommen und gerät dabei selbst mitten hinein.

Meine Meinung: Wieder ein gelungener Auftakt von Kerstin Gier. Der Charmen von ihren Büchern hat mich mal wieder umfangen. Auch ihre Ideen sind immerhin wieder (finde ich) sehr originell und nicht so vielleicht etwas abgekaute Sachen wie Vampire beispielsweise. Die Geschichte mach Spaß beim Lesen, man verliebt sich ein wenig mit in Henry und fiebert mit. Natürlich wollte ich auch sofort alle Geheimnisse entlüften, aber viele blieben noch offen. Dementsprechend kann ich es kaum erwarten das zweite Buch anzufangen zu lesen. Es liegt schon neben mir :D

Empfehlung: Für alle Fans von Kerstin Gier und/oder der Liebe-geht-durch-alle-Zeiten-Triologie: Das wird euch definitiv auch gefallen!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.11.2016

Silber – Das erste Buch der Träume ist ein spannendes Jugendbuch, bei dem es auch gruselige Momente gibt. Wer wird dich wohl in deinen Träumen besuchen?

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Habt ihr schon mal überlegt, wie es wäre, wenn man in die Träume von anderen schlüpfen könnte? Ich schon. Auch darüber, wie es wäre, wenn man in den Träumen miteinander reden könnte und sich beide nach ...

Habt ihr schon mal überlegt, wie es wäre, wenn man in die Träume von anderen schlüpfen könnte? Ich schon. Auch darüber, wie es wäre, wenn man in den Träumen miteinander reden könnte und sich beide nach dem Aufwachen daran erinnern könnten. Ich fände es sehr interessant. Heimlich, die Träume anderer ausspionieren ist hingegen etwas anderes. Ja, sicher. Es wäre unterhaltsam, wenn man so mehr über andere erfahren könnte. Aber was, wenn die das auch können. Wollt ihr das jemand eure Träume ausspioniert? Eure Vorlieben und Ängste kennt? Das wäre mir dann doch etwas zu gruselig. In dem Buch gibt es allerdings personifizierte Sicherheitsschlösser. Das wiederum finde ich eine sehr gute Lösung. Allerdings müssen wir uns damit ja auch nicht auseinandersetzen, so wie Liv es muss. Denn plötzlich findet sie sich in den Träumen ein paar Jungs wieder und die sehen gar nicht mal so schlecht aus. Sie denkt sich nichts dabei, bis sie merkt, dass auch die Jungs sich am nächsten Tag an das Gespräch im Traum erinnern können. Nach und nach lernt sie ihre neuen Gefährten kennen und schätzt sie sehr. Doch sie kann nicht alle richtig einschätzen und fragt sich bald darauf, wer Freund und wer Feind ist. Wem kann sie trauen und wer will ihr etwas böses?

Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und doch haben alle ihre Vorzüge. Sie sind interessant beschrieben. Teilweise habe ich einige Charaktere sogar falsch eingeschätzt, was mich fasziniert hat. Da merkt man wieder, dass man sich oft zu schnell ein Urteil bildet. Ich wurde an dieser Stelle positiv überrascht. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es war ein schöner Auftakt einer Buchreihe, allerdings hätte für mich etwas mehr passieren können. Zum Schluss wurde es nochmal richtig spannend und ich würde auch gerne den nächsten Teil lesen. Man darf hier auch nicht vergessen, dass dies ein Buch für Jugendliche ab 14 Jahren ist und dafür war das Buch dann brutal genug.