Cover-Bild Der Schattenmann
Band 2 der Reihe "Die Knudsen/La Lotse-Serie"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 11.10.2023
  • ISBN: 9783442771325
Kester Schlenz, Jan Jepsen

Der Schattenmann

Kriminalroman
Er ist eingewickelt wie eine Mumie: In seiner Wohnung in Hamburg-Altona wird ein Toter gefunden. Verdurstet, so hat es den Anschein. An der Zimmerwand eine kryptische Botschaft: „Das Andere der Vernunft“. Was soll das? Kommissar Knudsen, leitender Ermittler des LKA in Altona, tappt im Dunkeln. Und schon bald werden weitere Leichen gefunden – erfroren, vergiftet, eingesperrt in einer dunklen Schreckens-Kammer. Und an den Wänden immer geheimnisvolle Botschaften, die nur schwer zu deuten sind. Gewiss ist nur eins: ein Serientäter treibt sein Unwesen. Doch wie ihn stoppen, wenn man sein Motiv nicht kennt? Mit Hilfe von Knudsens väterlichem Freund La Lotse, einem ehemaligen Hochseekapitän, finden die Beamten schließlich die ausschlaggebende Verbindung zwischen den Opfern. Die Spur führt in die Vergangenheit auf eine einsame Insel in der Elbe. In ein Gebäude, das seine ehemaligen Bewohner nur das kalte Haus nannten …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2024

5/5

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Handlung:
Er ist eingewickelt wie eine Mumie: In seiner Wohnung in Hamburg-Altona wird ein Toter gefunden. Verdurstet, so hat es den Anschein.
An der Zimmerwand eine kryptische Botschaft: „Das Andere der ...

Handlung:
Er ist eingewickelt wie eine Mumie: In seiner Wohnung in Hamburg-Altona wird ein Toter gefunden. Verdurstet, so hat es den Anschein.
An der Zimmerwand eine kryptische Botschaft: „Das Andere der Vernunft“. Was soll das?
Kommissar Knudsen, leitender Ermittler des LKA Altona, tappt im Dunkeln. Und schon bald werden weitere Leichen gefunden - erfroren, vergiftet, eingesperrt in einer dunklen Schreckens-Kammer.
Und an den Wänden immer geheimnisvolle Botschaften, die nur schwer zu deuten sind. Gewiss ist nur einsam ein Serientäter treibt sein Unwesen. Doch wie ihn stoppen, wenn man sein Motiv nicht kennt? Mit Hilfe von Knudens väterlichem Freund La Lotse, einem ehemaligen Hochseekapitän, finden die Beamten schließlich die ausschlaggebende Verbindung zwischen den Opfern. Die Spur führt in die Vergangenheit auf eine einsame Insel in der Elbe. In ein Gebäude, das seine Bewohner nur das kalte Haus nannten…

Meine Meinung:
Ich fand den Klappentext total spannend und musste das Buch unbedingt lesen!
Und was soll ich sagen…es hat mich nicht enttäuscht! Es war unfassbar spannend!
Der Spannungsbogen war richtig gut ausgearbeitet. Auch die Protagonisten waren bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Ich hab richtig mit ihnen mitgefiebert.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge und der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen. Er ist sehr flüssig.
Auch die Details kamen nicht zu kurz, ich habe mich gut in die Geschichte einfinden können und hatte immer ein Bild der Spielorten vor meinem inneren Auge. Der Vibe von Hamburg und dem Norden wurde sehr gut getroffen! Ich habe mich gefühlt als wäre ich vor Ort.
Ohne zu viel zu Spoilern…die Thematik des Buches finde ich sehr wichtig! Es geht um die negativen, menschenunwürdigen Seiten von Kinderheimen Anfang des 20. Jahrhunderts.
Teils ist das Buch echt heftig, auch wenn es um die Mordfälle geht.
Für schlechte Nerven ist das Buch nichts!

Fazit:
Ein sehr guter, spannender Kriminalroman, der über ein sehr wichtiges Thema aufklärt…
von mir gibt es 5 von 5 Sternen⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Veröffentlicht am 19.01.2024

Hamburg-Krimi as its best

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Wieder einmal wird eine grotesk zur Schau gestellte Leiche in einer Wohnung in Hamburg Altona aufgefunden.
Thies Knudsen, leitender Ermittler im LKA, und Dörte Eichhorn stehen nach einem ungewöhnlichen ...

Wieder einmal wird eine grotesk zur Schau gestellte Leiche in einer Wohnung in Hamburg Altona aufgefunden.
Thies Knudsen, leitender Ermittler im LKA, und Dörte Eichhorn stehen nach einem ungewöhnlichen Fall vor einer neuen abstrusen Mordermittlung, die sich schnell zu einer Serie entwickelt.
Was bedeuten die kryptischen Botschaften an den Wänden der Tatorte und was bedeuten die unterschiedlichen Todesarten?


Die Kriminalromane der beiden Autoren bestechen zum einen durch Serientäter im vermeintlich ruhigen Ortsteilen Hamburgs, aber ohne bluttriefenden Beschreibungen der Verbrechen. Zum anderen gefällt mir die Art und Weise der Ermittlung, hanseatisch ruhig, besonnen und immer wieder reflektierend.
Knudsen, Eichhorn und Andersen (La Lotse) sind keine Superhelden, aber gewissenhaft und empathisch.
Der Fall ist erschütternd, besonders das Nachwort der Autoren hat mich berührt. Wie bei so vielen Verbrechen an Menschen und an die Menschlichkeit hat man etwas drüber gehört oder gelesen, aber in welchem Ausmaß Seelen gebrochen und Leben zerstört wurden, ist niemandem gegenwärtig. Das muss immer wieder ins Scheinwerferlicht gerückt werden. Wenn man die Menschen mit Sachbücher und Dokumentationen nicht erreicht, dann halt mit Unterhaltungsliteratur.
Schlenz und Jepsen haben nicht nur die unmenschlichen Zustände in diesen psychiatrischen Kliniken in ihrem Krimi verarbeitet, sondern auch Knudsens Gedanken bezüglich seiner Mutter und ihrer Generation. Heute nützt es nichts mehr die Hurra-Rufe und das kollektive Wegsehen dieser Generation zu verurteilen. Wichtiger wäre es gegen das Wegsehen der jetzige Generation etwas zu unternehmen, Klimawandel, unzählige Kriege, die Armut und den Hunger der Welt.
Insoweit wurde uns ein spannender Krimi, der besonnenen und ruhigen hanseatischen Art vorgelegt, der reichlich Stoff zum Nachdenken gibt.
Danke, für mich war es ein Genuss.

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Veröffentlicht am 04.11.2023

Ein gelungener zweiter Fall für Kommissar Thies Knudsen und La Lotse

1

„Der Schattenmann“ ist nach „Der Bojenmann“ der zweite Fall mit dem Hamburger Kommissar Thies Knudsen und seinem Team des Autorenduos Kester Schlenz und Jan Jepsen vorstellen:
Dieser Band lässt sich unabhängig, ...

„Der Schattenmann“ ist nach „Der Bojenmann“ der zweite Fall mit dem Hamburger Kommissar Thies Knudsen und seinem Team des Autorenduos Kester Schlenz und Jan Jepsen vorstellen:
Dieser Band lässt sich unabhängig, ohne Verständnisprobleme von dem vorherigen Buch lesen. Da aber das Wissen über die Charaktere keineswegs schadet und auch es auch einen Bezug zum Bojenmann gibt, würde ich empfehlen, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Wieder gibt es einen äußerst ungewöhnlichen Mord, der nichts für zartbesaitete Gemüter ist und es bleibt auch nicht bei einem.
Der Fall ist wieder einmal skurril und es hat mir Spaß gemacht die Ermittlungen zu verfolgen und selbst mitzurätseln was vorgefallen ist und wie alles zusammenhängt.

Neben Kommissar Thies Knudsen waren auch wieder seine Kollegin Dörte Eichhorn, der pensonierte Lotse Oke Andersen, Susanne Diercks von der Spurensicherng, die überambitionierte Polzistin Meral Attay und der kleine Rambo der LKA Carsten Hauber mit dabei. Ich mag das Team, sie ergänzen sich gut und arbeiten Hand in Hand.
Hamburg bietet ein tolles Setting und die Atmosphäre der Stadt wurde beim Lesen direkt lebendig. Wer sich ein wenig in Hamburg auskennt, wird hier einiges wiedererkennen.
Auch dieses Mal haben die Autoren den Krimi mit ihrem Nachwort gelungen abgerundet.
Im Anschluß gibt es wieder eine Auflistung der wichtigsten Charaktere. Für Einsteiger in die Reihe ist diese sicherlich hilfreich.
Der zweite Fall steht dem ersten in nichts nach. Auch hier merkt man, dass die beiden Autoren aus dem Norden stammen, da sie mit ihren Ortsbeschreibungen die Umgebung und die Atmosphäre gekonnt lebendig werden lassen.
Ich möchte das Buch Krimi- und Hamburgfans gleichermaßen empfehlen und freue mich auf weitere Fälle.

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Veröffentlicht am 16.10.2023

Wieder superspannend

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Kommissar Knudsen und sein Team des LKA Altona bekommen es mit einem ungewöhnlichen Mord zu tun. Die männliche Leiche liegt eingewickelt wie eine Mumie und verdurstet in ihrer Wohnung in Hamburg - Altona. ...

Kommissar Knudsen und sein Team des LKA Altona bekommen es mit einem ungewöhnlichen Mord zu tun. Die männliche Leiche liegt eingewickelt wie eine Mumie und verdurstet in ihrer Wohnung in Hamburg - Altona. An der Wand eine mit roter Farbe geschriebene mysteriöse Botschaft. Knudsen und sein Team tappen im Dunkeln - bis weitere Leichen mit diesen Botschaften gefunden werden. Die Mordmethoden unterscheiden sich, sind jedoch allesamt von absoluter Grausamkeit geprägt. Knudsens Freund La Lotse gibt letztlich einen entscheidenden Tip- dieser führt in die Vergangenheit Hamburgs auf eine einsame Insel in der Elbe...

"Der Schattenmann" ist der neueste Streich von Kester Schlenz und Jan Jepsen. Mit "Der Bojenmann", dem ersten Fall für Knudsen und La Lotse, haben sie die Messlatte sehr hoch gelegt - und sie auch diesmal nicht unterschritten. "Der Schattenmann" hinkt diesem Fall weder in Spannung noch in ausgefallenen, qualvollen Mordmethoden hinterher. Besonders reizvoll ist hier, daß der Bojenmann auch hier noch eine Rolle spielt. Deshalb wäre es gut, die Bücher in Reihenfolge zu lesen, allerdings kommt man auch ohne Vorkenntnisse klar, da die wichtigsten Details kurz erläutert werden. Die Charaktere rund um Kommissar Knudsen sind für mich schon wie alte Bekannte. Sehr gelungen sind die menschlichen Beziehungen. Knudsen und seine Kollegin Dörte, die nur mit Mops Günther zusammenlebt, La Lotse, Tochter Maria und Ziehsohn Morf - sie alle sind einfach liebenswert. Besonders schön sind hier wieder die realen Schauplätze. So gibt es die Elbinsel Kaltehofe tatsächlich - zum Glück hatte sie jedoch eine andere Funktion. Man hat das Gefühl, mit diesem Buch direkt in diese wunderschöne Stadt versetzt zu werden und bekommt das hanseatische Flair direkt nach Hause geliefert.

Ich mag diese Serie sehr und hoffe, es dauert nicht mehr allzu lange, bis Knudsen und La Lotse wieder ermitteln!

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Veröffentlicht am 10.08.2024

Gute Fortsetzung

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Nach "Der Bojenmann" eine gelungene Fortsetzung des Autorenduos. Auch hier sind die Ermittler wieder auf der Spur nach einem Serienkiller und das Motiv ist lange Zeit unklar, da die gefolterten und getöteten ...

Nach "Der Bojenmann" eine gelungene Fortsetzung des Autorenduos. Auch hier sind die Ermittler wieder auf der Spur nach einem Serienkiller und das Motiv ist lange Zeit unklar, da die gefolterten und getöteten Personen anscheinend keine Verbindung miteinander haben. Aber zu guter Letzt kommt auch das Motiv sowie der Täter in den näheren Dunstkreis der Ermittler.

Ein düsteres Cover, dass nicht wirklich unbedingt den Inhalt widerspiegelt, aber zum ersten Band auf jeden Fall passt.

Der zweite Teil ist nicht ganz so gelungen wie Teil eins, macht aber trotzdem Leselaune, ist spannend, man erfährt mehr über die Personen, die man schon im ersten Band kennengelernt hat. Somit eine durchaus gute Fortsetzung mit Potential für weitere.