Cover-Bild When we were lost
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 10.08.2020
  • ISBN: 9783570313299
Kevin Wignall

When we were lost

Alexander Wagner (Übersetzer)

19 Teenager und ein Flugzeugabsturz über dem Dschungel: Wer wird überleben?

Überleben. Kein Thema mit dem sich normale High-School-Schüler schon mal befasst haben. Es sei denn, ihr Flugzeug stürzt über dem südamerikanischen Dschungel ab und kein Erwachsener hat überlebt. Völlig auf sich gestellt wird den 19 Jugendlichen erst nach und nach klar, dass die wahren Gefahren noch vor ihnen liegen: wilde Tiere, giftige Reptilien und Insekten, ganz zu schweigen von der unerbittlichen Hitze. Jede ihrer Entscheidungen wird von nun an über Leben oder Tod entscheiden.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2020

Abenteuer wider Willen

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Stellt euch vor ihr fliegt mit eurer Klasse nach Costa Rica und wollt dort Schmetterlinge studieren. Nun stellt euch vor ihr macht euch auf den Rückweg und euer Flugzeug stürzt auf einer euch unbekannten ...

Stellt euch vor ihr fliegt mit eurer Klasse nach Costa Rica und wollt dort Schmetterlinge studieren. Nun stellt euch vor ihr macht euch auf den Rückweg und euer Flugzeug stürzt auf einer euch unbekannten Insel mitten im Dschungel ab. Was würdet ihr tun?


Genau dies geschieht Tom und den restlichen Schülern, Lehrern, die in diesem Flugzeug saßen. Nicht alle überleben diesen Absturz. Nur 19 von ihnen schaffen es aus dem Wrack zu kommen. Es ist eh ein Wunder, dass überhaupt jemand überlebt hat und noch dazu 19 Leute. Doch wie genau soll man nun vorgehen? Sich ein Basiscamp aufbauen und auf Rettung warten? Oder sich durch den schier unendlichen Dschungel schlagen, in der Hoffnung auf andere Menschen zu treffen? Zuerst bleiben die Jugendlichen an der Absturzstelle und versuchen einfach nur zurecht zu kommen. Essen zusammen tragen, trinken besorgen, für Schlafmöglichkeiten sorgen und sich gegenseitig beschützen. Doch irgendwann merken sie das sie hier nicht ewig bleiben können und vagen sich in den Dschungel vor.


Tom, einer der Überlebenden, ist eher zurückhaltend und hat keine Freunde. Joel, arrogant, selbstsüchtig, naiv, stur - hat Freunde und fühlt sich zum Anführer berufen. Doch dies läuft nicht immer so gut wie man sich vielleicht denken mag. Der Schmetterlingseffekt, wie im Buch beschrieben, holt ihn des Öfteren ein. Er tritt etwas los und die anderen müssen leiden.

Die Jugendlichen schlagen sich echt gut durch den Dschungel durch und zeigen das sie mehr drauf haben, als manch einer von ihnen gedacht hat. Doch dieses ewige generve durch Joel, dass er immer alles besser weiß, auch wenn am Ende jemand ihm helfen muss, nervt. Manchmal zieht es eine Situation auch in die Länge und das fand ich schade. Also meinetwegen hätte er in der Zwischenzeit von einer Schlange gefressen werden können. Diesen Protagonisten mochte ich bis zum Ende hin nicht leiden.... 

Auch wenn die Situation nicht besonders gut für die Jugendlichen aussieht, hilft Zusammenhalt, nachdenken und sich organisieren, um zu überleben. Nur ab und an wurde manches ein bisschen lang, aber auch mur kurz. Ansonsten war es ein tolles Abenteuer.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Wer Herr der Fliegen mag, wird dieses Buch lieben

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Cover: Das Cover hat mir auf Anhieb gefallen. Es passt sehr gut zur Geschichte.

Inhalt: 19 Teenager und ein Flugzeugabsturz über dem Dschungel: Wer wird überleben?

Überleben. Kein Thema mit dem sich ...

Cover: Das Cover hat mir auf Anhieb gefallen. Es passt sehr gut zur Geschichte.

Inhalt: 19 Teenager und ein Flugzeugabsturz über dem Dschungel: Wer wird überleben?

Überleben. Kein Thema mit dem sich normale High-School-Schüler schon mal befasst haben. Es sei denn, ihr Flugzeug stürzt über dem südamerikanischen Dschungel ab und kein Erwachsener hat überlebt. Völlig auf sich gestellt wird den 19 Jugendlichen erst nach und nach klar, dass die wahren Gefahren noch vor ihnen liegen: wilde Tiere, giftige Reptilien und Insekten, ganz zu schweigen von der unerbittlichen Hitze. Jede ihrer Entscheidungen wird von nun an über Leben oder Tod entscheiden.

Fazit: Schon im Frühjahr habe ich den Klappentext gelesen und wollte das Buch am liebsten sofort lesen!

Der Prolog hat mich überzeugt und ich konnte nicht mehr die Finger von dem Roman lassen 🙈. Die Chaostheorie fand ich schon immer sehr spannend und wird hier von Beginn an aufgegriffen.

Tom ist ein junger Mann, der zuvor in seiner Schule nicht besonders aufgefallen ist. Im Gegenteil zu Joel, der versucht sich zu profilieren.

Das Thema Absturz im Dschungel wurde sehr gut behandelt. Der Autor hat die Geschichte detailreich beschrieben, sodass man sich das Setting gut vorstellen konnte. Viele Schüler waren mir sympathisch, andere wiederum weniger. Man hat sich immer gefragt, wer stirbt als Nächstes ? Hoffentlich nicht eine meiner Lieblingsfiguren.

In der Mitte des Buches hat der Roman ein wenig an Fahrt verloren, deshalb ziehe ich auch einen Stern ab. Letztendlich konnte mich die Story aber überzeugen und ich würde sie jeden empfehlen, der Fan von Herr der Fliegen ist. Dieses Buch wird auch öfters im Roman erwähnt, was ich ziemlich gut fand.

Veröffentlicht am 20.08.2020

spannende Geschichte für zwischendurch

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Dieses Buch habe ich als kostenloses Rezensionsexemplar vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt bekommen, was allerdings keine Auswirkung auf die Ehrlichkeit meiner Meinung hat.
Eine kleine Entscheidung ...

Dieses Buch habe ich als kostenloses Rezensionsexemplar vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt bekommen, was allerdings keine Auswirkung auf die Ehrlichkeit meiner Meinung hat.
Eine kleine Entscheidung kann eine lebensverändernde Wirkung auslösen, unabhängig davon, ob der Entscheidungsträger und die Person, die der Wirkung ausgesetzt ist, miteinander zu tun haben oder sich überhaupt kennen.
Aufgrund einiger Ereignisse, die durch einen kleinen „Flügelschlag“ in Bewegung gesetzt wurden, befindet sich Tom in einem Flieger, der mitten in einem Dschungel abstürzt. Zusammen mit 18 weiteren Personen, alle Schüler seiner High-School, beginnt nun ein Kampf ums nackte Überleben.
Jede einzelne Entscheidung kann sich plötzlich auf das Überleben oder Sterben auswirken.

Unter den 19 Schülern befinden sich viele Individuen, die dieses Buch und die Geschichte sehr interessant zu verfolgen gemacht haben. Die „Nerds“, die in der Schule nur belächelt wurden, sind nun aufgrund ihres fundierten Wissens überlebenswichtig für die Gruppe. Der Schülersprecher, der alles besser weiß und sich als Anführer aufspielt, kämpft nicht nur einmal mit seinem Ego gegen die Logik an.
Im Laufe der Geschichte entstehen Freundschaften, die tiefer gehen als viele, die die Schüler vor dem Unglück gepflegt haben. Jeder von ihnen verändert sich in diesen Tagen, ob es ihnen gefällt oder nicht, und das war sehr faszinierend zu verfolgen.
Während mir manche Personen wirklich auf die Nerven gingen, mochte ich andere sehr gerne. Vorallem diejenigen, die ihren Kopf auch mal eingeschaltet haben und nicht alle Entscheidungen wortlos hingenommen haben, obwohl sie noch so schwachsinnig waren. Mitläufer konnte ich einfach noch nie leiden. Am liebsten war mir tatsächlich Tom, aus dessen Sicht die Ereignisse erzählt werden. Vor dem Unglück war er ein Außenseiter ohne Freunde, da er niemanden an sich ranlassen wollte, plötzlich ist er aufgrund einiger Fähigkeiten, hauptsächlich charakterlichen Stärken, ein wichtiges Glied der Gruppe. Er denkt logisch, setzt sich gezielt für andere ein und obwohl er es nicht möchte und es immer wieder abstreitet ist er unter anderem dadurch wie eine Art Anführer der „selbstdenkenden“ Schüler geworden, einfach aus dem Grund, da er sich nicht wie einer aufführt, sondern wie einer handelt.
Der Schreibstil ist zwar sehr flüssig und ich kam gut in die Geschichte rein, allerdings war er mir auch etwas zu „jugendlich“. Das liegt einfach daran, dass mir die Gruppe stellenweise einfach zu naiv in ihren Gesprächen und Entscheidungen war. Dennoch war das Buch wirklich spannend und manchmal sogar lehrreich.

Fazit: „When we were lost“ zeigt, worauf es im Leben wirklich ankommt. Verstand, Logik, loyale Freundschaften – dies alles wiegt so viel mehr als Beliebtheit oder ein falsches Ego. Man sollte anfangen selbstständiger zu denken und lernen den Mund aufzumachen, wenn einem etwas unlogisch erscheint, und nicht stumm einfach „Ja und Amen“ zu sagen.
Allen in allem war „When we were lost“ absolut lesenswert und eine schöne Geschichte für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Spannende survival Story zum Mitfiebern

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Das erste was mir aufgefallen ist, ist der Titel der hat mich schon ganz neugierig gemacht als ich dann noch den Klappentext gelesen habe war klar ich muss das Buch haben! Ich finde solche Geschichten ...

Das erste was mir aufgefallen ist, ist der Titel der hat mich schon ganz neugierig gemacht als ich dann noch den Klappentext gelesen habe war klar ich muss das Buch haben! Ich finde solche Geschichten total interessant und spannend. Ich bin direkt gut in das Buch rein gekommen, man lernt gleich den Protagonisten Tom kennen und wie er so vom Typ her ist. Tom mochte ich tatsächlich über das ganze Buch er war ein super netter und selbstloser Charakter, der immer das Beste für alle wollte und doch nie den Anführer spielen wollte. Auch die ganzen anderen Charaktere waren allesamt sehr individuelle und interessante Personen die mir auch Recht sympathisch waren bis auf Joel versteht sich! Omg Joel hat so genervt, ich wollte ihn am liebsten immer zurück lassen -sorry, not sorry-, für die die das Buch gelesen haben werden wissen warum! Ja aber abgesehen davon zeigt das eigentlich auch wie gut Autor schreibt, denn wenn mich eine Person nervt hat diese genug Eigenschaften dazu gezeigt. Und so kommen wir auch zum Schreibstil, es war sehr flüssig und auch stellenweise richtig spannend, manchmal hatte ich aber bisschen das Gefühl, dass es ein wenig zu oberflächlich war und die Gefühle ruhig noch etwas mehr hätten beschrieben werden können, da hat einfach etwas gefehlt. Aber das ist auch so das einzige aber dafür auch das größte mit weshalb ich den Buch auch 3,5 Sterne gegeben habe. Die Story an sich war richtig spannend und ich habe teilweise echt mitgefiebert. Es war interessant zu sehen wie sich die Jugendlichen entwickeln, wie sie ihre Gedanken und Handeln dahingehend ändern sodass sie überleben können, das hat mir richtig gut gefallen!
Also von mir eine Empfehlung wenn man auf so survival Geschichten steht!

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Veröffentlicht am 04.09.2020

Mangel an Spannung und Realitätsnähe

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Eine Gruppe von Schülern begibt sich mit einigen Lehrern auf eine Reise nach Costa Rica. Jedoch kommen die Schüler dort nie an, da ihr Flugzeug inmitten des Regenwaldes abstürzt. Von den über 200 Insassen ...

Eine Gruppe von Schülern begibt sich mit einigen Lehrern auf eine Reise nach Costa Rica. Jedoch kommen die Schüler dort nie an, da ihr Flugzeug inmitten des Regenwaldes abstürzt. Von den über 200 Insassen überleben nur 19 Jugendliche. Es beginnt ein Kampf ums Überleben, den nicht jeder gewinnen kann.

Protagonist des Buches ist Tom. Ein Außenseiter, der mit seinen Schulkameraden nicht mehr Kontakt als nötig pflegt. Dies liegt vor allem daran, dass er seit dem Tod seiner Eltern keine Bindungen mehr schließen kann. Nach dem Absturz fällt es ihm deswegen sehr schwer Teil der Gruppe zu werden. Doch mit der Zeit knüpft er Freundschaften und wird auch zum Vorbild für andere. Durch den Absturz wird ihm wieder deutlich, dass man nicht alleine klar kommen muss und es gut ist, Freunde zu haben, die einen unterstützen.

Ehrlich gesagt, weiß ich nicht wirklich, wie ich meine Meinung zur Geschichte richtig darstellen soll, da ich in vielen Dingen zwiegespalten bin.
Der Schreibstil ist sehr sachlich und distanziert. Am Anfang hat das gut gepasst, weil man so noch mehr gemerkt hat, dass Tom kein Teil der Gruppe ist. Je weiter die Geschichte jedoch voran schritt, desto mehr hat es mich gestört. Die Distanz und das Fehlen von Emotionen haben für mich auch die Spannung genommen, wodurch die Geschichte nur dahingeplätschert ist.
Auch war der Flugzeugabsturz und der darauffolgenden Überlebenskampf deswegen nicht wirklich greifbar für mich, da es irgendwie keine Panik gab und es sich in großen Teilen einfach so angefühlt hat, als würden die Schüler einfach einen Zelttrip in die Wildnis machen.
Gefallen hat mir dafür die Gruppendynamik, die sich mit der Zeit gebildet hat. So hat zumindest ein Teil der Jugendlichen immer gut zusammen gehalten und hat es so auch geschafft, zu überleben. Im Gegensatz dazu wurde auch gezeigt, was es für Konsequenzen hat, den Entscheidungen anderer blind zu folgen, ohne sie zu hinterfragen.

Alles in allem ein Jugendthriller, dem in vielen Teilen leider Spannung und Realitätsnähe fehlen. Dafür wird deutlich, wie wichtig Teamarbeit für das Überleben ist.

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