Swim Away

swim away ~ Triathlon-Trilogie, von Kiki Sieg, erschienen im TWENTYSIX Verlag im September 2020
Taschenbuch 352 Seiten

Klappentext
siehe Buch

Meine Meinung
Der Jugendroman richtet sich nicht ausschließlich an jugendliche Triathleten, auch erwachsene Leser werden ihre Freude daran haben. Aurelie hat sich ein Ziel gesetz, das sie mitunter auch verbissen verfolgt. Ihre Eltern und ihre ältere Schwester unterstützen sie dabei leider nicht. Und ihre Freunde im Verein sehen ihren Ehrgeiz auch mit skeptischen Blicken entgegen. Hier erfährt die junge Aurelie, was passiert, wenn die Ziele zu hoch gesteckt sind. Sie geht nicht nur sportlich über eine Grenze, nein auch privat denkt sie nicht über mögliche Konsequenzen nach. Doch sie lernt etwas ganz Wichtiges im Leben, dass sie mit ihrer Familie, ihren Freunden und Trainern reden kann und muss. Aurelie macht einen großen Schritt in ihrer Entwicklung, den ich nur befürworten kann.
Es gibt auch einen wirklich sehr interessanten Einblick ins Training der Triathleten.

Fazit
Der Schreibstil von Kiki Sieg ist angenehm zu lesen, man fliegt förmlich durch die Geschichte. Die Figuren sind realistisch und handeln authentisch. Auch die Trainingseinheiten und Wettkämpfe sind sehr gut beschrieben. Die jungen Leser können hier einiges an Botschaften mitnehmen und haben trotzdem Spaß an dem Buch. Auch das Gefühl von Schmetterlingen im Bauch findet man in der Story. Swim away ist der erste Teil der Triathlon-Trilogie und macht neugierig darauf, wie es mit Aurelie im Sport weitergeht und wie sich die Freunde im Verein weiterentwickeln. Von mir gibt es 5 🐥🐥🐥🐥🐥 und eine Leseempfehlung für alle sportbegeisterten. Der Altersempfehlung vom Verlag schließe ich mich an.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„Swim away“ von Kiki Sieg ist der erste Teil einer als Trilogie angelegten Reihe. Es handelt von Aurelia, einer Schülerin aus Hannover, die in einem Verein, der sich aus einer Schul-AG gegründet hat, für den Triathlon trainiert. Allerdings merkt man sehr schnell, dass sie das ganze Thema recht verbissen angeht und dass es ihr um wesentlich mehr geht, als ums teilnehmen. Auch ihre Familie und ihr Trainingsteam sind ihr dabei keine Hilfe, eher ein Hindernis.

Kiki Sieg schafft es, eine Geschichte zu transportieren, die einen mit einer Vielzahl an Emotionen zurücklässt. Selten war ich auf Personen so wütend, wie bei diesem Buch. Dabei transportiert die Autorin viele Gefühlte und weniger große Aktionen. Insbesondere Aurelias Gefühle beim Training und beim Wettkampf, die Erschöpfung, das über den Punkt hinausgehende habe ich direkt miterleben können. Auch die innere Zerrissenheit und die Hilflosigkeit Aurelias gegenüber Situationen wird sehr gut herausgearbeitet. So manches Mal möchte ich ihr zurufen, etwas zu tun oder sein zu lassen, so sehr bin ich von dem Plot gefangen.

Für diese gelungene Studie gibt es von mir 5 von 5 Sterne und ich fiebere geradezu dem zweiten Teil entgegen.

MEINE MEINUNG
Aurelie war gerade mal 17 Jahre, als sie sich völlig dem Sport hingibt. Sie ist Triathletin und sie war sehr ehrgeizig und diszipliniert. Als sie im Freibad trainiert, merkt sie überhaupt nicht wie sie von Dennis, dem Rettungsschwimmer angehimmelt wird.
Durch ihren Ehrgeiz war sie nicht sehr beliebt bei ihren Teamkollegen, doch sie wollte einfach nur Leistung bringen.

Die Familie von Aurelie war auch alles andere als harmonisch. Der Vater handelt mit Wein und auch er war hierbei sehr ehrgeizig. Auch ihn plagen Versagensängste.

Die Schreibweise, die die Autorin hier gewählt hat, liest sich sehr flüssig und sehr zügig. Wir tauchen hier ab in eine völlig andere Welt. Das Thema, das die Autorin hier gewählt hat ist ein sehr präsentes Thema. Wir haben hier ein vielschichtiges Geschehen vor Augen. Da ist der Alkoholismus, Liebe, Ehrgeiz und die Angst vor dem Versagen.

Es geht um ein angespanntes Familienverhältnis und um den Ehrgeiz beim Sport. Es wird hier sehr deutlich gemacht, wie die Meinungen auseinandergehen. Das hat dann zur Folge, das die Emotionen hier doch sehr präsent sind. Es ist sehr gefühlvoll und die unterschiedlichen Emotionen fesseln uns an diese Geschichte.

Es wird einem hier sehr deutlich gemacht, das man in bestimmten Situationen nicht mehr rational denken kann. Der Körper wird gesteuert von einer anderen Macht und die Gefühle werden umgelenkt.

Ich denke dieses Jugendbuch wird den Jugendlichen die Augen über bestimmte Dinge öffnen und sie zum nachdenken anregen.
Ich fand dies ein sehr gutes Buch, da es einmal in eine komplett andere Richtung geht und die Gefühle sehr anschaulich dargestellt werden. Das muss man so erst mal alles zu Papier bringen können um die Art und Weise der Gefühle so zu transportieren. Von mir gibt es hier ganz klar die vollen 5 Sterne, da ich gefesselt war und dieses Buch auch noch eine längere Nachwirkzeit hat.

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Rosi

Aurelie, 17 Jahre alt, lebt für den Triathlon. Ihrem Sport ordnet sie alles andere unter. Da sind natürlich Probleme vorprogrammiert. In ihrer Trainingsgruppe sind ihr die anderen Teilnehmer egal, Hauptsache, sie kann ihr Training so gestalten, wie sie es für richtig hält.


Zu Hause in ihrer Familie wird ihr Sport und ihre Leistung überhaupt nicht geachtet. Es interessiert sich niemand dafür. Jedes Familienmitglied ist sehr mit sich selber beschäftigt.

Aurelie merkt, dass es an mehreren Stellen gerade nicht rund läuft, in ihren Augen ist die einzige Lösung: noch mehr trainieren. Das kann natürlich nicht gut gehen.

Mit 'Swim Away' ist Kiki Sieg ein großartiges Debüt gelungen. Es ist der Auftakt einer Trilogie, in dem der Triathlonsport eine große Rolle spielt. Der Schreibstil ist locker und flüssig und die Story so spannend, dass man einfach wissen möchte, wie es weitergeht.

Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil!

Das Jugendbuch „Swim Away“ von Kiki Sieg, erschienen 2019 bei TWENTYSIX, handelt von Aurelie und ihren Freunden, die begeisterte Triathleten sind und in ihre erste Wettkampfsaison gestartet sind.
Aurelie ist die beste und ehrgeizigste Triathletin des Tri-Feuer Team. Sie lebt für ihren Sport und bringt dadurch andere gegen sich auf. Ihre Familie lehnt ihre Leidenschaft für Triathlon ab und ihr Vater lässt keine Gelegenheit aus, ihr das auch zu zeigen. Bei dem ersten Wettkampf der Saison, einem Teamwettkampf begeht Aurelie einen großen Fehler…Sie verbeißt sich immer mehr in ihren Sport, während es ihr privat immer schlechter geht. Doch sie gibt nicht auf…
Der Schreibstil des Buches ist flüssig und leicht zu lesen. Ich wollte das Buch gar nicht mehr weglegen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die Kontraste zwischen der Hauptperson Aurelie und ihren Freunden wird deutlich. Das Cover ist wunderschön und passt super zum Titel.
Meiner Meinung nach ist „Swim Away“ ein sehr gelungenes Jungendbuch mit einer sportlichen Geschichte und Tiefgang. Es geht um Sport, Leidenschaft, Fairness und Teamgeist. Auch als Erwachsener ist das Buch sehr gut geeignet und es macht Spaß das Buch zu lesen.
Fazit: Klare Empfehlung!