Ein Buch mit wichtigen Botschaften.
Inhalt: Ben fühlt sich einfach nur schlecht. Immer wird er wegen seines Aussehens gehänselt und ausgegrenzt. Er wünscht sich nichts sehnlicher als einen guten Freund. Jemand, der ihn versteht und so akzeptiert, ...
Inhalt: Ben fühlt sich einfach nur schlecht. Immer wird er wegen seines Aussehens gehänselt und ausgegrenzt. Er wünscht sich nichts sehnlicher als einen guten Freund. Jemand, der ihn versteht und so akzeptiert, wie er ist und ihm beisteht. Als seine Eltern einem Hund aus dem Tierheim zustimmen, spürt er sofort eine enorme Verbindung zu NoName, dem es anscheinend nicht viel anders ergeht als Ben. Schnell werden sie dicke, unzertrennliche Freunde und können nicht mehr ohne einander. Wie soll das jetzt nur während des Schullandheims klappen? Das erste große Abenteuer für die beiden steht an.
Meinung: Schnell merkte ich, was dies für ein starkes Buch ist. Kim Hitzemann thematisiert Ausgrenzung, Mobbing und Anderssein unverblümt. Sie spricht an, wie es ist unter Gleichaltrigen tatsächlich abläuft – ehrlich und traurig. Ich hätte das Buch damals gerne an meiner Seite gehabt, als unser Kind ähnliches durchlitt. Die Autorin vermittelt so viel Mut und Hoffnung, und die Botschaft, wie wichtig Haustiere für Kinder sind. Ich habe fast ein schlechtes Gewissen, da wir keines haben. Die Illustrationen von @melaniemelchiorkreativ sind ein echter Hingucker und voller Liebe. Durch die Kapitellängen, große Schriftart und den flüssigen, kindgerechten Schreibstil, ist es ideal zum Selbstlesen für Leseanfänger.
Ich bin gespannt, ob wir Ben und NoName noch auf weiteren Abenteuern begleiten dürfen. Es erhält von mir eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Hundepfoten, da es meines Erachtens zum Nachdenken und D‘rüberreden anregt. Außerdem gibt es betroffenen Kindern Mut und Zuversicht und versucht zu erklären, warum andere vielleicht so unfair sind.