Cover-Bild Berlin Monster - Ein Dieb kommt selten allein
Band 2 der Reihe "Die Monster von Berlin"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 26.08.2022
  • ISBN: 9783751721073
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kim Rabe

Berlin Monster - Ein Dieb kommt selten allein

Roman

Privatermittlerin Lucy hat sich auf übernatürliche Fälle spezialisiert. Und von denen gibt es so einige in Berlin, wo Geister in den Plattenbauten spuken und Kobolde den Kiez unsicher machen. Den Auftrag vom Pergamon-Museum, mythische Artefakte zu überprüfen, hält sie für eine leichte Sache. Als sie ausgerechnet die zwei gefährlichsten als Fälschungen identifiziert, wird Lucy auf einmal verdächtigt, die echten gestohlen zu haben. Gejagt von der Polizei heftet sie sich an die Fersen der Diebe, um ihre Unschuld zu beweisen. Doch dann werden die geraubten Artefakte auch noch bei einer Serie dreister Banküberfälle eingesetzt, und plötzlich steht mehr auf dem Spiel als nur Lucys Glaubwürdigkeit ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2022

Gelungene (Bessere) Fortsetzung

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Ein Dieb kommt selten allein ist der zweite Band mit Ermittlerin Lucy Wayne und im Vergleich zu Nachts sind alle Mörder grau sogar noch besser. Im ersten Teil musste man sich noch in der Welt zurecht finden ...

Ein Dieb kommt selten allein ist der zweite Band mit Ermittlerin Lucy Wayne und im Vergleich zu Nachts sind alle Mörder grau sogar noch besser. Im ersten Teil musste man sich noch in der Welt zurecht finden (auch wenn man Berlin zu kennen glaubt), aber jetzt hat man sich an die seltsamen Bewohner dieser alternativen Version gewöhnt und kann sich voll und ganz auf Charaktere und Handlung konzentrieren. Es ist nicht unbedingt nötig, den ersten Teil gelesen zu haben, aber die Erklärungen dort sind ausführlicher als es hier sind, aber man bekommt nicht das Gefühl, dass man unbedingt etwas verpasst hat (außer vielleicht ein schönes Buch mit sehr großem Unterhaltungswert).
EIN DIEB KOMMT SELTEN ALLEIN ist witzig, spannend und mit vielen Dialekten versehen. Außerdem bekommt man einen wunderbaren Einblick in die Mythologie der verschiedenen Kulturen (da treffen germanische Sagengestalten auf indische Götter, Frau Holle mischt ein bisschen mit und ... noch viele andere). Der Schreibstil ist flüssig, die Charaktere gut beschrieben und die Handlung abwechslungsreich und fast schon sehr normal ... wenn da eben die Stifs nicht wären, die das Ganze zu einem amüsanten lesevergnügen machen. Langweilig wird es nie und einige Charaktere muss man einfach mögen...
Freunde die humorvolle Urban-Fantasy und Ansammlungen von merkwürdigen Gestalten (man könnte sie auch als skurril bezeichnen, egal ob menschlich oder nicht) und Artefakten wird voll auf seine Kosten kommen und es wäre schön, wenn es noch mehr Bücher mit Lucy und Co. geben würde.

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Veröffentlicht am 19.10.2022

Tolle Fortsetzung

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Der erste Teil fand ich toll, vorallem die originelle Storyidee. In Band zwei geht es weiter und ich war gespannt ob das Buch mich wieder begeistern konnte.

Wir kehren zurück nach Berlin in dem sich aller ...

Der erste Teil fand ich toll, vorallem die originelle Storyidee. In Band zwei geht es weiter und ich war gespannt ob das Buch mich wieder begeistern konnte.

Wir kehren zurück nach Berlin in dem sich aller Hand Magischer Wesen manifestiert haben. Wir begleiten wieder Lucy bei ihrer Arbeit als Ermittlerin und werden gleich in Gefahr gebracht. Denn Lucy zieht die Gefahr irgendwie magisch an. Nicht nur das sie sich wieder einmal in Gefahr bringt, nein, sie wird auch noch des Diebstahls Verdächtigt und muss nun ihre Unschuld beweisen. Ich mag Lucy für ihre unverblümte Art auf Dinge zu reagieren, sie ist teilweise so richtig freischnauze und brachte mich oft zum lachen. Natürlich macht Lucy auch Dinge wo ich nur so den Kopf geschüttelt habe, aber es ist einer ihrer Charakterzüge und daher passte es einfach und machte die ganze Figur nur noch authentischer.

Der Schreibstil ist voller Witz, Spannung und vielen Dialekten versehen. Durch die Dialekte hatte man das Gefühl mitten in Berlin zu stehen. Es ist Spannend und mit vielem rechnet man auch nicht, was einen dann sehr überrascht. Es wird auch alles sehr schön beschrieben, vorallem die Gefühle und Gedankengänge der Charaktere. Ich muss aber gestehen das mir Band 1 ein bisschen besser gefallen hat. Da war noch alles neu und man wollte soviel über diese Welt erfahren, hier wusste ich einfach schon viele Hintergründe und dadurch sind hier und da Längen entstanden. Trotzdem mochte ich die Geschichte und freue mich wieder mehr von Lucy lesen zu dürfen.

Fazit
Eine tolle Mischung aus Fantasy, Krimi und skurrilen Charakteren. Eine Tolle Reihe die gerne bald weitergehen darf.

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Veröffentlicht am 28.08.2022

Gelungene Fortsetzung

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„Berlin Monster – Ein Dieb kommt selten allein“ ist die gelungene Fortsetzung der übernatürlichen Krimireihe von Kim Rabe.
Lucy Wayne ist die Privatermittlerin für außergewöhnliche Fälle, die im Berlin ...

„Berlin Monster – Ein Dieb kommt selten allein“ ist die gelungene Fortsetzung der übernatürlichen Krimireihe von Kim Rabe.
Lucy Wayne ist die Privatermittlerin für außergewöhnliche Fälle, die im Berlin dieser Welt an der Tagesordnung sind. Leider ist die Auftragslage trotzdem dürftig und so freut sich Lucy über den einfachen und gutbezahlten Routinejob für das Pergamon-Museum, wo sie mit ihrer besonderen Gabe lediglich die Echtheit einiger Artefakte bestätigen soll. Doch der Job gerät schnell außer Kontrolle und plötzlich wird Lucy beschuldigt, zwei Artefakte gegen Fälschungen getauscht zu haben. Selbst ihre alten Kollegen stellen sich gegen Lucy und so versucht sie auf eigene Faust, die echten Diebe zu jagen. Aber dabei gerät Lucy immer weiter ins Abseits.

Mir hat bereits der Auftaktband dieser außergewöhnlichen Krimireihe um die Detektivin mit der speziellen Gabe gefallen und so war ich gespannt auf die Fortsetzung. Ich würde auf jeden Fall empfehlen, zuerst den Vorgängerteil zu lesen, auch wenn immer wieder Erklärungen zur Vorgeschichte eingestreut werden.
Lucy ist und bleibt ein Underdog und lebt lieber nach ihrer eigenen Prinzipien, als sich für Geld oder Erfolg zu verbiegen. Doch Idealismus zahlt auch keine Miete und so gerät sie mehr als einmal in Gewissenskonflikte. Lucy ist kein einfacher Charakter und oft habe ich über ihre Entscheidungen den Kopf geschüttelt. Es fällt nicht unbedingt leicht, Lucy zu mögen, und es gelingt mir nicht in jeder Situation. In dieser Fortsetzung muss sich unsere Heldin ein ganzes Stück weiterentwickeln, um endlich sich selbst zu finden. Und natürlich die unverfrorenen Diebe.
Der neue Fall, der Lucy beschäftigt, ist gut konstruiert, obwohl es mir irgendwann zu viel wurde, wie oft Lucy auf die Nase fällt. Das drückt einfach die Grundstimmung. Gegen Ende bekommt die Story aber wieder die Kurve und ist meiner Meinung nach gelungen aufgelöst. Einige wichtige Fragen bleiben natürlich trotzdem offen und so bin ich auf die Fortsetzung gespannt.

Mein Fazit:
Übernatürliche Gestalten treffen auf Berliner Schnauze, was teils komisch und teils tragisch ist. Von mir gibt es trotz kleiner Abstriche sehr gern eine Leseempfehlung!

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