Keine große Überraschung
Hmm ...
Was soll ich sagen ?
Die Idee von Gold und Schatten ist im Grunde sehr interessant. Leider haperte es etwas in der Umsetzung.
Livia kann seit ihrem 16. Geburtstag mit Pflanzen reden. Warum ...
Hmm ...
Was soll ich sagen ?
Die Idee von Gold und Schatten ist im Grunde sehr interessant. Leider haperte es etwas in der Umsetzung.
Livia kann seit ihrem 16. Geburtstag mit Pflanzen reden. Warum und wofür ... hat sie keine Ahnung. Zudem sieht sie manchmal in einem Menschen etwas anderes. Wie hinter einem Schleier.
Und dann trifft sie auf Mael. Er ist geheimnisvoll und scheint ein Auge auf sie geworfen zu haben.
Von ihm erfährt sie dann auch was sie ist und wird in die Welt der göttischen Mythologie hineingezogen. Und so beginnt ihr Abenteuer.
Der Schreibstil ist leicht und locker und man merkt im Charakteraufbau und den typischen Standard Geschehnissen, dass es auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten ist. Das stört mich nicht unbedingt.
Ich hatte ein Problem damit, dass Livia sehr wankelmütig war. Mal ist sie schüchtern, dann wieder taff, dann wieder ängstlich und im nächsten Moment bietet sie den Göttern die Stirn. Dieses Hin und Her verursacht bei mir Kopfschmerzen. Dass sie die typischen Gedanken zu Mael hatte, wie ein 16 Jähriges Mädchen, welches das erste mal einen interessanten gut aussehenden Jungen sieht, da habe ich ein Auge zu gekniffen.
Aber zum einen fehlte mir ein wenig das was mich an der Geschichte so interessiert hatte, das Sprechen mit Pflanzen und ihre Kräfte. Die gehen in der Schatzsuche sehr unter. Zum anderen eben diese Schatzsuche. Dadurch dauert es ein wenig bis die Geschichte in Gang kommt und das Ende konnte mich dann ja auch gut überraschen.
Trotzdem bin ich neugierig und daher werde ich Band 2 wahrscheinlich hören, da ich doch wissen will, wie die Probleme gelöst werden und ob Livia sich noch entwickelt.