Ganz ganz großes Kino!
liv ist ich.
ich bin liv.
irgendwie stimmt es wirklich und ich hab mich so.. zuhause in diesem buch gefühlt.
wie schön war es zu sehen, dass es sich bei der protagonistin um ein mädchen aus hamburg handelt. ...
liv ist ich.
ich bin liv.
irgendwie stimmt es wirklich und ich hab mich so.. zuhause in diesem buch gefühlt.
wie schön war es zu sehen, dass es sich bei der protagonistin um ein mädchen aus hamburg handelt. allgemein das ganze setting rund um diesen charakter war richtig angenehm, einmal strebsam und ehrgeizig, andererseits frei und spontan. ich konnte mich unglaublich gut mit ihr identifizieren. das buch ist nur aus sicht von liv geschrieben. liv ist ein bisschen naiv, aber das passt zu ihrem „alter“, impulsive entscheidungen kenne ich nur zu gut und habe mich seltsam gespiegelt gefühlt, als sie die teuren wanderschuhe und die teure jacke bereut hat. sie wirkt authentisch und all ihre gefühle so nachvollziehbar echt, dass es sich manchmal anfühlt, als wäre man genau an ihrer position.
ein bisschen mehr interaktion mit anderen bewohnern wäre schön. nur ein mini-bisschen.
es ist, als würde kjer liv gut tun. aber nicht auf die „komm in meine arme, dann ist alles vergessen“-weise. sondern er gibt ihr denkanstöße aus seiner perspektive, die sie zum nachdenken bewegen und die sie dann für sich nutzen kann. ganz so, wie es sein sollte und wunderschön ist.
dana war mir von anfang an unsympathisch, aber so war sie auch im endeffekt gezeichnet. ich habe sie früh durchschaut, aber das macht nichts.
man ahnt, dass etwas großes passieren wird.
ich mochte es nicht sooo gern, dass einzelne kapitel nochmal innerhalb zeitlich getrennt sind.
sprechen sie englisch in irland? ich frage nur, weil das (glaube ich) mit keinem wort erwähnt wird..
hat liv gekündigt? wurde sie gefeuert? ich bin mir nicht so sicher ehrlich gesagt.
die insel macht mir fernweh. ich wünschte, die autorin würde noch mehr landschaften beschreiben und liv würde mir noch mehr details von ihrer täglichen kontrollrunde geben. ich würde so gern ein ganzes buch nur über mathew und irland lesen. dass die namen der protagonisten der folgenden bücher schon im klappentext stehen, hat mich des öfteren zum grinsen gebracht, wenn sie hier und da erwähnt wurden. (getreu dem motto „warte bloß ab, was dir noch blüht“).
fazit: i loved it und still do.