Seit Jahren ist der Eldbjørn-Wald im Griff eines eisigen Winters, der Frühling ist nur noch eine ferne Erinnerung. Hier lebt Mila mit ihren drei Geschwistern. Sie halten fest zusammen und würden einander nie im Stich lassen. Doch eines Tages ist Milas Bruder Oskar plötzlich verschwunden – und Mila ist ganz sicher, dass er entführt wurde. Die Schwestern machen sich auf die Suche nach ihm, begleitet von ihren zwei treuen Schlittenhunden. Einen Verbündeten finden sie in dem geheimnisvollen Zauberer Rune. Er weiß, wer Oskar entführt hat: der Bärengeist Bjørn, der hoch im Norden auf einer sagenhaften Insel lebt und doch eigentlich den Eldbjørn-Wald schützen sollte. Mit Runes magischen Kräften, die Schnelligkeit verleihen und es sogar möglich machen, unter Wasser zu atmen, macht sich Mila auf in den Norden.
Auf der gefahrvollen Reise ins Reich des Bären erkennt Mila, dass nicht nur das Leben ihres Bruders in Gefahr ist, sondern ihre Familie viel tiefer in die finsteren Pläne des Bären verstrickt ist, als sie ahnte. Ein atemberaubendes Fantasy-Abenteuer über Mut und Freundschaft, Treue und Vertrauen, über die Bande zwischen Geschwistern – und über die Sehnsucht nach dem Frühling.
"Aber nicht alle Märchen sind erfunden. Manche von uns verstehen, dass unmögliche Orte möglich sind."
Ich liebe das Märchen von der Schneekönigin schon immer. Und so hat mich dieses zauberhafte Wintermärchen ...
"Aber nicht alle Märchen sind erfunden. Manche von uns verstehen, dass unmögliche Orte möglich sind."
Ich liebe das Märchen von der Schneekönigin schon immer. Und so hat mich dieses zauberhafte Wintermärchen schnell in seinen Bann gezogen. Dass Oskar, der Bruder der jungen Mila, von einem geheimnisvollem Fremden, der über dem Schnee zu schweben scheint, und seiner Schar eines Winternachts entführt wird, erinnert sicher nicht zufällig an die Schneekönigin, die einst in Andersens Märchen den Jungen Kai entführte.
Noch dem Tod ihrer Mutter und dem Verschwinden des Vaters lebt Mila mit ihren Schwestern Pipa und Sanna sowie ihrem Bruder Oskar allein inmitten eines verwunschen anmutetenden Waldes. Oskar ist der Mann im Haus. Umso tragischer, als er nun entführt wird. Oder ist er etwa freilwillig fortgegangen? Mila und Pippa sind sicher, dass das nicht stimmt. Gemeinsam mit dem geheimnisvollen jungen Zauberer Rune mit den Monsteinaugen machen sie sich mit ihrem Hundeschlitten auf die Suche nach Oskar.
Auch als Erwachsene hat mich die Erzählung restlos begeistert. Das lag nicht nur an der bildhaften, manchmal fast poetischen Sprache. Wundervoll fand ich, dass hier das Böse durchaus Grauschattierungen aufweist und plausible, heute brandaktuelle Gründe für sein Handeln vorweisen kann. Auch die Protagonisten, allen voran Mila und Rune, ja selbst die Hunde, haben mich restlos überzeugt und sich in mein Herz gestohlen. Hier blieb nichts an der Oberfläche, sondern regt immer wieder zum Nachdenken an.
Ich werde mich nach weiteren Büchern der Autorin umsehen und hoffe, dass sie übersetzt werden.
Auch wenn das Buch in seiner Gesamtgestaltung wunderschön, sowohl innen als auch von außen, aussieht, zeigt sich doch an dem recht monochrom gehaltenen Farbkonzept, dass "Der Winter des Bären" kein kitschig-buntes ...
Auch wenn das Buch in seiner Gesamtgestaltung wunderschön, sowohl innen als auch von außen, aussieht, zeigt sich doch an dem recht monochrom gehaltenen Farbkonzept, dass "Der Winter des Bären" kein kitschig-buntes Hollywoodmärchen ist.
Die Geschichte um Mila und ihre drei Geschwister, die versuchen den ewigen Winter ihrer Heimat zu überleben, würde ich viel eher mit einem russischen Märchen vergleichen. Die vier Kinder müssen im kalten Winter ohne Eltern überleben, der ältere Bruder Oskar fühlt sich dabei für seine drei Schwestern verantwortlich. Bis er eines Nachts ohne ein Wort verschwindet und sich Mila auf die Suche nach ihm machen will.
Eine wirklich atmosphärische Geschichte, die mir einige Male eine Gänsehaut über den Rücken gejagt hat. Die Erzählung wirkt etwas düster, das Klima ist merklich rauer als bei einer weichgespülten Weihnachtsgeschichte. Und doch finde ich sie recht kindgerecht aufbereitet.
Die Figuren wirken auf mich authentisch, besonders Mila ist eine kluge junge Frau, die sich mutig allen Gefahren entgegenstellt und für ihre Überzeugungen kämpft.
Insgesamt ist dieses Buch für mich eine runde, stimmige Geschichte, die liebevoll gestaltet ist und einen perfekt auf die kalte Jahreszeit einstimmt.
Seit 5 Jahren herrscht in Eldbjørn ein eisiger Winter. Dort lebt Mila alleine mit ihren zwei Schwestern und ihrem Bruder Oskar.
Der Wald wurde vom Bärengeist Bjørn verhext, der eigentlich der Hüter des ...
Seit 5 Jahren herrscht in Eldbjørn ein eisiger Winter. Dort lebt Mila alleine mit ihren zwei Schwestern und ihrem Bruder Oskar.
Der Wald wurde vom Bärengeist Bjørn verhext, der eigentlich der Hüter des Waldes sein sollte.
Nachdem fremde Männer auf dem Hof der Geschwister erscheinen, verschwindet ihr Bruder Oskar Nachts auf mysteriöse Weise.
Da Mila nicht daran glaubt das Oskar seine Schwestern im Stich gelassen hat, macht sie sich auf die Suche nach ihm.
In dem Zauberer Rune findet sie einen verbündeten, der ihr mit Rat und Tat zur Seite steht und sie über die wahren Machenschaften des Bären aufklärt.
Zusammen mit ihren Schwestern, ihren Schlittenhunden Dusha und Danya und Rune macht sich Mila auf den Weg ihren Bruder zu retten.
Ein wirklich tolles Kinderbuch, auch für Erwachsene.
Ich konnte mich gut in die Geschichte einfinden und fieberte mit Mila und ihren Schwestern.
Mysteriös, manchmal auch spannend und detailliert beschreibt Kiran Millwood Hargrave die Geschichte über Geschwisterliebe, Freundschaft und Zusammenhalt. Man sollte den Glauben nicht verlieren, auch wenn etwas schon hoffnungslos erscheint.
Auch kleine Reibereien untereinander macht das Buch noch ehrlicher.
Das Cover hat mich sofort begeistert, und auch die kleinen Zeichnungen im Buch selbst und die verwundene Schnur die sich durch die Buchseiten ziehen verleihen dem Ganzen etwas magisches. Denn diese Schnur spielt eine große Rolle im Buch.
Ein tolles Buch für Kinder die mysteriöse, tolle Fantasygeschichten mögen, ohne dabei Angst zu bekommen. Und für alle Erwachsenen, die gerne einmal wieder in die Winter Märchenwelt eintauchen möchten.
Als ich das erste Mal über „Der Winter des Bären“ stolperte, konnte das traumhafte Cover meine Neugierde sofort wecken. Da mich auch der Klappentext umgehend überzeugen konnte, stand für mich sehr schnell ...
Als ich das erste Mal über „Der Winter des Bären“ stolperte, konnte das traumhafte Cover meine Neugierde sofort wecken. Da mich auch der Klappentext umgehend überzeugen konnte, stand für mich sehr schnell fest, dass ich das Mädchen Mila unbedingt auf ihrer gefahrvollen Reise ins Reich des Bären begleiten möchte.
Seit dem Verschwinden des Vaters sind die 12-jährige Mila und ihre drei Geschwister auf sich alleine gestellt. Zusammen leben sie in ihrem kleinen Häuschen im Eldbjørn-Wald, in welchem seit vielen Jahren ein eisiger Winter herrscht. Eines Tages tauchen plötzlich Fremde auf und bitten für eine Nacht um Obdach. Am nächsten Morgen sind sie verschwunden - genauso wie Milas Bruder Oskar. Mila ist sich ganz sicher, dass Oskar nicht freiwillig gegangen ist. Zusammen mit ihren beiden Schwestern Sanna und Pípa und ihren zwei treuen Schlittenhunden macht sie sich auf die Suche nach ihrem Bruder. Auf ihrem Weg treffen die Mädchen auf den geheimnisvollen Zauberer Runde, der schnell zu ihrem Verbündeten wird. Von ihm erfahren sie, was mit Oskar geschehen ist: Er wurde von dem Bärengeist Bjørn entführt. Eine gefährliche Reise in den Norden beginnt. Ob ihre Rettungsmission gelingen wird?
Als ich mit dem Lesen begann, wusste ich einfach schon nach den ersten paar Zeilen, dass ich mal wieder einen absoluten Glückstreffer gelandet habe. „Der Winter des Bären“ war mein erstes Werk aus der Feder von Kiran Millwood Hargrave und es wird ganz bestimmt nicht mein letztes gewesen sein! Mir hat das, was mich zwischen den Buchdeckeln erwartet hat, unheimlich gut gefallen. Kiran Millwood Hargrave ist mit „Der Winter des Bären“ eine wunderschöne Fantasygeschichte für Jung und Alt geglückt, in welcher sie uns Leser auf eine fantastische Reise voller Abenteuer und Gefahren mitnimmt und von Anfang bis Ende mit einer winterlich märchenhaften Atmosphäre verzaubert.
Von der einzigartigen Kulisse könnte ich euch endlos etwas vorschwärmen. Die magische Welt Eldbjørn, in der seit vielen Jahren ewiger Winter herrscht, wird unfassbar stimmungsvoll und anschaulich beschrieben, sodass man beim Lesen lauter wunderbarere Bilder von verschneiten Wäldern und weiten Schneelandschaften im Kopf hat. Für die kalte Jahreszeit ist dieses Buch wahrhaftig einfach nur die perfekte Lektüre, da versprechen Titel, Cover und Klappentext eindeutig nicht zu viel.
Kiran Millwood Hargrave erzählt in „Der Winter des Bären“ ein wahres Wintermärchen voller Schnee, Eis und Kälte. Die Erzählung verströmt von Beginn an eine frostig kalte und düstere Stimmung (frostig kalt und düster im positiven Sinne, versteht sich) und hat so etwas aufregend Mystisches und Geheimnisvolles an sich. Teilweise ist die Geschichte schon recht finster, bleibt meiner Ansicht nach aber jederzeit altersgerecht. Vom Verlag wird das Buch ab 10 Jahren empfohlen und dem schließe ich mich an. Die Story wird an keiner Stelle zu grausam oder schaurig und liest sich zudem einfach nur bezaubernd. Kiran Millwood Hargrave hat einen wundervollen Schreibstil, der sich super angenehm und leicht lesen lässt. Da zudem die Schrift recht groß ist und die Kapitel schön kurz sind, fliegt man förmlich nur so durch die Seiten.
Ich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen. Die Handlung wird sehr packend und fesselnd erzählt und kann mit so einigen Überraschungsmomenten und abenteuerlichen Szenen aufwarten. Besonders zum Ende hin wird die Geschichte richtig spannend, sodass man aus dem Mitfiebern und Mitbangen gar nicht mehr herauskommt. Bei mir zumindest war es so. Ich habe Mila und ihre Reisegefährten nur zu gerne auf ihrem großen Abenteuer durch das eisige Land Eldbjørn begleitet und eine unvergessliche Zeit mit ihnen verbracht.
Mit den Charakteren konnte mich die britische Autorin ebenfalls vollends überzeugen. Unsere 12-jährige Hauptprotagonistin Mila, aus deren Sicht wir alles in der dritten Person erfahren, war mir auf Anhieb sympathisch. Mit ihrer mutigen, liebenswerten und entschlossenen Art hat sie sich einfach sofort in mein Herz geschlichen. Ich habe sie für ihre große Tapferkeit und ihre Stärke zutiefst bewundert und konnte mich jederzeit völlig mühelos in sie hineinversetzen. Mit ihr ist Kiran Millwood Hargrave in meinen Augen eine ganz tolle Buchheldin gelungen.
Auch Milas Geschwister habe ich richtig liebgewonnen, allen voran ihre jüngere Schwester Pípa. Wer mir ebenfalls besonders gut gefallen hat, ist der Zauberer Rune. Ich mochte diese geheimnisvolle Aura, die ihn umgibt, total gerne.
Was dann natürlich auf gar keinen Fall unerwähnt bleiben darf, ist die großartige Gestaltung des Buches. Farblich wirkt das Cover recht schlicht, finde ich, ist in meinen Augen aber dennoch ein absoluter Hingucker und versprüht zudem einen ganz besonderen altertümlichen Charme. Das Buch besitzt einen Leineneinband und wirkt durch dessen Haptik und Optik irgendwie so, als würde eigentlich ein Schutzumschlag dazugehören. Als mein Exemplar bei mir eintraf, dachte ich daher im ersten Moment, dass ich aus Versehen eines ohne Schutzumschlag zugeschickt bekommen hätte. :D Das Buch besitzt aber tatsächlich keinen, was ich echt cool finde.
Der Innenteil kann sich ebenfalls sehen lassen. Das Vorsatzpapier, die Kapitelanfänge, die Seiten – alles ist wunderhübsch aufgemacht. „Der Winter des Bären“ ist wahrlich ein richtiges Schmuckstück, innen wie außen.
Fazit: Ein fantasievolles Wintermärchen voller Spannung und Magie! Kiran Millwood Hargrave hat mit „Der Winter des Bären“ eine zeitlos schöne Geschichte geschrieben, in welcher sie uns in eine winterliche Welt entführt und auf eine ganz besondere Reise mitnimmt. Die Handlung wird unglaublich atmosphärisch, warmherzig und mitreißend erzählt und eignet sich perfekt für kalte Wintertage. Ein wirklich ganz zauberhaftes Buch über Freundschaft, Familie, Geschwisterliebe, Mut, Vertrauen und Zusammenhalt, das ich jedem nur ans Herz legen kann. Ich bin hellauf begeistert und vergebe sehr gerne 5 von 5 Sternen!
Der Winter des Bären ist ein Kinderbuch aus der Feder der britischen Autorin Kiran Millwood Hargrave. Es ist ab 10 Jahren empfohlen, ich hatte allerdings auch als erwachsene Leserin jede ...
Meine Meinung
Der Winter des Bären ist ein Kinderbuch aus der Feder der britischen Autorin Kiran Millwood Hargrave. Es ist ab 10 Jahren empfohlen, ich hatte allerdings auch als erwachsene Leserin jede Menge Spaß beim Lesen und war nahezu verzaubert von der Welt und den Charakteren, welche die Autorin zum Leben erweckt hat.
In der märchenhaften Erzählung entführt uns Kiran Millwood Hargrave nach Eldbjørn, einem Land, in dem seit Jahren ewiger Winter herrscht. Genau dort lebt abgeschieden in einer kleinen Waldhütte auch die 12-jährige Mila mit ihren 3 Geschwistern Sanna, Pipa und Oskar. Die Mutter der Kinder verstarb auf tragische Weise nach der Geburt der jüngsten Schwester Pipa. Der Vater der Kinder, welcher den Tod nie ganz überwunden hat, verschwand kurze Zeit darauf spurlos. So sind die Kinder auch alleine als eines Nachts ein Fremder an die kleine Waldhütte klopft und um Unterschlupf bittet. Als am nächsten Tag sowohl die Reisegruppe, als auch Oskar verschwunden ist, ist sich Sanna sicher, dass Oskar das anstrengene Leben als Aufpasser satt hatte. Nur Mila ist sich sicher, dass Oskar nicht freiwillig gegangen ist. Und so macht sich das junge Mädchen auf die Suche und begibt sich auf eine gefährliche Reise in den hohen Norden.
So beginnt kurz zusammengefasst die Geschichte von Milas gefährlichem Abenteuer. Die Autorin hat es geschafft gleich am Anfang die Spannung auf ein so hohes Niveau zu bringen, dass ich schon nach wenigen Seiten total an die Seiten gefesselt war. Tatsächlich habe ich die 256 Seiten, die das Buch umfasst, an einem Nachmittag verschlungen. Kiran Millwood Hargrave schreibt nicht nur spannend, sondern auch sehr anschaulich und flüssig. Sie beschreibt die winterliche Welt Eldbjørn mit soviel Liebe zum Detail. Ich hatte sehr schnell wunderbare Bilder von endlosen Schneelandschaften, winterweißen Wäldern und heimeligen Städtchen mit ihren urigen Fachwerkhäusern in meinem Kopf.
Auch die Charaktere, allen voran Mila, sind mir schnell ans Herz gewachsen. Mit ihren 12 Jahren ist Mila ein wirklich tapferes Mädchen mit einem sehr kämpferischen Herz. Sie würde für ihre Familie, aber auch ihre Freunde, einfach alles tun. Ihre Entwicklung war so schön zu beobachten. War sie am Anfang noch etwas unbeholfen und ängstlich, hat sie nach und nach immer mehr Stärke entwickelt. In meinen Augen hat Mila einen Orden für ihre Heldentaten verdient.
Mila bestreitet die gefährliche Rettungsmission natürlich nicht alleine. Ihr zur Seite steht Rune, ein junger Zauberer, der von den Menschen in seiner Stadt gemieden wird. Auch Mila ist zunächst skeptisch. Doch nach und nach fasst Mila Vertrauen zu dem, zugegebermaßen ein bisschen schrulligen, jungen Mann. Ich mochte Rune sehr gerne. Er zeigt sich hilfsbereit, obwohl er selber nie wirklich Hilfe erfahren hat und steht Mila bei ihrer Mission nicht nur einmal rettend zur Seite.
Ich habe Mila und Rune unglaublich gerne auf ihrer Reise begleitet. Das Abenteuer der beiden war voller Gefahren, Spannung und wirklich rasant. Gegen Ende gab es auch einige Überraschungsmomente und Wendungen, mit denen ich so gar nicht gerechnet habe. Ich habe richtig mitgefiebert und gehofft, dass Mila erfolgreich sein wird und ihren Bruder zurück holen kann. Ob es ihr gelingt, müsst ihr allerdings selber lesen! Mir hat das Wintermärchen unheimlich gut gefallen und einige schöne Lesestunden bereitet.
Fazit
Der Winter des Bären ist eine ganz wundervolle, märchenhafte Erzählung aus der Feder der britischen Autorin Kiran Millwood Hargrave. In dem Buch geht es um die 12-jährige Mila, welche ihren Bruder Oskar aus den Fängen des Bärengeist Bjørn befreien will. Bei der gefährlichen Rettungsmission steht ihr der junge Zauberer Rune zur Seite. Ich fand die Geschichte einfach zauberhaft. Der Winter des Bären ist ein Buch über Freundschaft, Familie, Treue, Vertrauen, Mut und Tapferkeit. Ich kann es uneingeschränkt weiter empfehlen!