Eine niedliche Geschichte, die den Kindern das Leben im Mittelalter näher bringt
Der kleine Ritter Trenk ist eigentlich ein Bauernjunge.
Aber er sieht es nicht ein, dass er auch als Bauernjunge sterben soll, denn seinem Vater geht es leider sehr oft an den Kragen. Da sie zu Hause mit ...
Der kleine Ritter Trenk ist eigentlich ein Bauernjunge.
Aber er sieht es nicht ein, dass er auch als Bauernjunge sterben soll, denn seinem Vater geht es leider sehr oft an den Kragen. Da sie zu Hause mit Mutter, Vater, Schwester Mia-Mina und Ferkelchen nur ein kleines Feld bewirtschaften, auf dem nicht wirklich viel wächst, schaffen sie es in der Regel nicht den Zehnt abzugeben wenn der Steuereintreiber kommt. Sein Vater muss dann oft ins Verlies. So will Trenk nicht enden denn er wusste: Stadtluft macht frei.
Genau genommen war ein Leibeigener, wenn er es schaffte ein Jahr lang nicht von seinem Besitzer aufgespürt zu werden, frei.
So machte sich Trenk auf den Weg in die Stadt. Zur Unterstützung, und damit es nicht auch noch abgeholt wurde, nahm er sein Ferkelchen mit.
Auf seinem Weg in die Stadt erlebt er so manches Abenteuer. Er findet neue Freunde und lebt sogar auf einer Burg.
Das Buch ist eher ein Vorlesebuch, denn zum selbst lesen.
Es hat ca. 270 recht vollgeschriebene Seiten und ist unterteilt in 59 Kapitel, die ca. 4-5 Seiten lang sind.
Ideal für eine Gutenachtgeschichte.
Jedes Kapitel ist auch eine in sich abgeschlossene kleine Episode aus Trenks wunderbar abenteuerlichem Leben. Unsere Tochter hat den Geschichten im Grundschulalter gebannt gelauscht und freute sich jedes Mal ganz arg, wenn Trenk es wieder mal geschafft hat alle zu überlisten. ganz besonders gefallen hat ihr Thekla vom Hohenlob,denn die war einfach ein ganz besonderes Mädchen und ohne sie wäre Trenk wohl manchmal nicht so unbescholten aus den Schlammasseln gekommen in die er geraten ist.