Cover-Bild Fighting to Be Free - Nie so geliebt
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inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 12.06.2017
  • ISBN: 9783956496806
Kirsty Moseley

Fighting to Be Free - Nie so geliebt

Christiane Meyer (Übersetzer)

Es ist Jamies letzte Chance auf ein normales Leben. Bisher war seine Existenz bestimmt von Armut und Gewalt. Frisch aus dem Gefängnis entlassen ist er voller guter Vorsätze. Doch so leicht entkommt man seiner Vergangenheit nicht. Dann begegnet er Ellie -- und sie verkörpert all das, wonach er sich sehnt. Die Anziehungskraft reißt sie beide mit. Jamie will alles tun, sich ihrer würdig zu erweisen, der Mensch zu werden, den Ellie lieben kann. Aber noch hat er ihr nicht die Wahrheit über seine dunklen Taten gestanden. Sind Ellies Gefühle stark genug, um bei ihm zu bleiben? Bei einem Mann, der das Leben eines anderen auslöschte …

"Packend, herzzerreißend und ein umwerfender Held, der einen dahinschmelzen lässt."
Bestsellerautorin Sophie Jackson

Begeisterte Lesestimmen im Netz

"Du wirst lachen, laut seufzen, dich vielleicht sogar aufregen … und bestimmt weinen. Sei drauf gefasst".
Leserstimme auf goodreads

"Wann kommt die Fortsetzung??? Ich kann nicht mehr länger warten."
Leserstimme auf Wattpad

"Diese Geschichte ist so anders als die anderen Geschichten, die ich bisher gelesen habe -- und das ist großartig! Ich liebe 'Fighting to be Free'"
Leserstimme auf Wattpad

"Er ist ein echter Beschützer. Ich will auch einen Jamie."
Leserstimme auf Wattpad

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2017

Schöner Start

1

- Es gibt bestimmte Momente im Leben, die den Blick auf das eigene Ich entscheidend prägen. -

Mir gefällt das Cover sehr gut. Die Farben sind auffällig und es sind mal keine Personen auf dem Cover. Was ...

- Es gibt bestimmte Momente im Leben, die den Blick auf das eigene Ich entscheidend prägen. -

Mir gefällt das Cover sehr gut. Die Farben sind auffällig und es sind mal keine Personen auf dem Cover. Was mir sehr gut gefällt. Man kann auch nicht erahnen um was geht. Was ich nicht schlimm finde. Der Titel und Klappentext macht auf jeden Fall neugierig.
Der Schreibstil der Autorin ist klasse. Locker und leicht.

Ein toller Start einer 2-Teiligen Reihe, die mich total begeistert hat.

Die Mischung aus bösen Junge und Mädchen aus guten Hause, war zwar nichts neues. Aber es hat mir trotzdem gefallen.
Jamie entwickelt ziemlich schnell Gefühle für Ellie. Und für ihn ist das alles mehr. Aber für Ellie nicht, sie hält ihn erst mal auf Abstand.
Das Alter der Charakter sind hier sehr jung, was mich aber nicht weiter gestört hat.

Die Handlung neben der Liebesgeschichte fand ich super. Manchmal haben mich die Situation einfach sprachlos gemacht. Damit habe ich nicht gerechnet.
Aber das hat das ganze dann Spannend.

Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.
Das Genre lese ich sehr gerne mal als Abwechslung.

Das Ende hat mich ein wenig erschüttert. Wie kann Jamie einfach so sein.
Warum lügt er ?
Aber man kann ihn ja auch ein wenig verstehen, den er will Ellie schützen.

Vielen Dank an den mtb-Verlag für das Rezensionsexemplar,
was aber nicht meine Meinung beeinflusst hat.

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 05.12.2017

Der zweite Teil kann kommen!

1

Vor dem Lesen des Buches war ich ein bisschen zwiegespalten. Einerseits war ich sehr gespannt darauf, was die Autorin aus der Geschichte machen würde, was der Plot zu bieten hat und ob ich Jamie als Figur ...

Vor dem Lesen des Buches war ich ein bisschen zwiegespalten. Einerseits war ich sehr gespannt darauf, was die Autorin aus der Geschichte machen würde, was der Plot zu bieten hat und ob ich Jamie als Figur mögen würde. Aber andererseits hatte ich auch ein bisschen die Befürchtung, dass mich das Buch nicht würde packen können, Vorurteile zu sehr meine Sicht auf die Geschichte beeinflussen könnten und dass ich den Plot nicht wirklich ernstnehmen würde. All diese Bedenken waren jedoch unnötig, denn die Geschichte in "Fighting to be free – Nie so geliebt" ist wunderschön erzählt und ist durch die spannenden Momente viel mehr als nur ein einfacher Liebesroman.

Jamie habe ich als Charakter so schnell in mein Herz geschlossen. Ich hätte nicht gedacht, dass das mit seiner Vergangenheit möglich ist, aber wie es eben oft ist, steckt hinter seiner Geschichte wesentlich mehr, als es zuerst den Anschein hat. Das Buch wird in großen Teilen aus seiner Sicht erzählt, was ich von der Autorin super gewählt fand. Denn trotz seiner Vorstrafe und seiner kriminellen Energie, versteht man viele seiner Gedanken sehr gut – auch wenn man als Außenstehender natürlich immer leicht reden hat und sich denkt, das wäre einem niemals passiert und man hätte in seiner Situation auch niemals so gehandelt. Für mich machte dies das Buch nur interessanter und faszinierender: Jamies Wissen, was richtig und was falsch ist, seine Handlungen und der Zwiespalt, in dem der Leser sich befindet. Ich habe Jamie so die Daumen gedrückt, dass er auf dem rechten Weg bleibt, dass er sich nicht unterkriegen lässt. Diese Abwärtsspirale, aus der sich Jamie jedes Mal versucht, herauszukämpfen, diese Altlasten, die man niemals wirklich los wird, alte Kontakte, die man manchmal einfach nochmal braucht und vergangene Gewohnheiten, die gar nicht so vergangen sind. Ich war in vielen Szenen einfach hin und her gerissen; manchmal wollte ich ihn bemitleiden, manchmal aber auch seinen Kopf gegen die nächste Wand donnern.

Auch Ellie hat mir als Charakter sehr gut gefallen, aber meiner Meinung nach ging sie in dem Wirrwarr um Jamie und durch seine starke (bzw. stark gezeichnete) Figur unter. Ihr privilegiertes und sorgenloses Leben, das so aus dem Klappentext herausklingt, wird zwar schon deutlich, vor allem im Kontrast zu Jamies Leben. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass sie ihr Leben liebt, als Reiche keine Sorgen und Probleme hat und in ihrer kindlich, naiven Welt einfach zufrieden ist. Ich hätte mir da auch die ein oder andere Sorge gewünscht, das Schattenleben, Ecken und Kanten. Da das gefehlt hat, wirkte Ellie nicht mal annähernd so anziehend, spannend oder einnehmend wie Jamie – sondern teilweise wie ein verwöhntes, kleines, kindliches und unbelastbares Mädchen (auch wenn ich sie die meiste Zeit mochte).

Die Beziehung der beiden fand ich durchweg sehr süß und authentisch dargestellt. Sie kommt zwar ohne Kitsch und Klischees nicht aus, aber ich fand es schön zu lesen, wie Jamie bei Ellie aufgeht, welche weichen, liebevollen und selbstlosen Seiten er dabei zeigt und wie sehr ihn Ellie seit der ersten Begegnung aus den Socken gehauen hat. Sie kämpfen mit den typischen kleinen Beziehungsproblemen, während Jamie weiterhin seiner Vergangenheit und seinen alten Kontakten erliegt. Diesen Zwiespalt, die Konflikte und Jamies inneren Kampf, abzuschließen, Ellie zu genügen und wieder auf die Beine zu kommen, hat die Autorin sehr schön geschildert und daraus eine super spannende und für den Leser mitfühlende Geschichte entstehen lassen.

Ebenso wie die Beziehung der beiden finde ich auch den allgemeinen Plot sehr gut ausgearbeitet. Die Liebesgeschichte nimmt schon einen großen Teil des Buches ein, aber es geht auch viel um Jamies eigentliches Leben und die Resozialisierung nach dem Gefängnis. Wie es ihm nach seiner Gefängnisstrafe geht, wie er versucht, im alltäglichen Leben klarzukommen, sich einen Job zu suchen, in einer Wohnung zu leben, Freunde zu finden, auszugehen und sich an das soziale und gesellschaftliche Leben zu gewöhnen und sich darin zu integrieren. Gerade bei Jamie habe ich oft sein eigentliches Alter – 18 Jahre – vergessen, weil er trotz oder gerade wegen seiner 4-jährigen Gefängniszeit viel erwachsener wirkt, als er eigentlich ist. Manchmal wirkte das störend, aber die meiste Zeit konnte ich das ausblenden und mich auf die wichtigen Facetten des Buches und deren Botschaft konzentrieren.

"Fighting to be free" ist mein erstes Buch der Autorin Kirsty Moseley, weshalb für mich natürlich auch der Schreibstil dieses Mal eine große Rolle gespielt hat. Diesen fand ich sehr angenehm für die Geschichte, so dass ich die zweite Hälfte gut an einem Stück durchlesen konnte. Ich mag es, wie sie zwischen den Perspektiven von Jamie und Ellie hin und her wechselt, aber nie den Fokus verliert und diesen den Leser durch Jamies längere Kapitel auch sehr deutlich macht. Außerdem mag ich die Art und Weise, wie sie mit der Sprache umgeht, wie sie Längen im Plot umgeht und wie sie mich als Leser schlichtweg mit kontroversen Charakteren und einer noch kontroverseren Geschichte begeistern konnte.

Fazit
"Fighting to be free – Nie so geliebt" ist für mich ein sehr starkes Buch, dessen kleine Schwächen trotzdem sichtbar sind. Die Geschichte fand ich dennoch wahnsinnig spannend, Jamie als Charakter sehr stark gezeichnet und die Entwicklungen trotz der Vorhersehbarkeit interessant und faszinierend ausgearbeitet. Ich freue mich auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 19.11.2017

Gute Unterhaltung, mit Schwachstellen

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Bad Boy Jamie, saß für vier Jahre hinter Gittern wegen Mordes. Am Anfang von "Fighting to be Free" kommt er frei und hat den großen Wunsch, endlich ohne kriminelle Machenschaften leben zu können. Kurz ...

Bad Boy Jamie, saß für vier Jahre hinter Gittern wegen Mordes. Am Anfang von "Fighting to be Free" kommt er frei und hat den großen Wunsch, endlich ohne kriminelle Machenschaften leben zu können. Kurz nach seiner Freilassung trifft er in einem Club auf Ellie und er verliebt sich sofort. Sie, ein Good Girl aus gutem Haus, hat sich jedoch gerade von Ihrem Freund getrennt und möchte eher eine Freunschaft mit besonderen Vorzügen. Immer wieder holt Jamie seine Vergangenheit ein und er muss mit vielen Vorurteilen von Jamies Mum umgehen können. Weiter müsst Ihr selbst lesen...

Ich fand die Story gut, gerade da es rund um ein Thema ging, was nicht so oft in diesem Genre vorkommt. Die Autorin hat einen guten Schreibstil, hat mich flüssig durch das Buch geleitet und mich am Ende eines Kapitels dazu gebracht, unbedingt weiterlesen zu wollen.

Allerdings gibt es ein paar große ABER, ich hab die Protagonisten an sich gemocht, jedoch konnte ich mit dem Alter und den dazugehörigen Geschichten nicht umgehen. Jamie ist 18, als er aus dem Gefängnis kommt, hat also mit 14 einen Mord begangen und noch dazu eine lange Vorgeschichte mit Autodiebstählen, Drogen und weiteren Machenschaften, leider ist das Alter für mich ganz weit weg des Vorstellbaren. Da habe ich mir vor dem Kauf vorgestellt, das die Protagonisten mitte zwanzig sind.
Desweiteren bin ich mit dem Sptznamen Hengst nicht klar gekommen.
Ich habe den Schreibstil wirklich gemocht, gerade auch den Witz, an bestimmten stellen fand ich super, aber als der Kosename "Hengst" immer wieder viel, sorry das fand ich weder einfallreich noch lustig, hat mich eher immer wieder aus der Geschichte geholt.

FAZIT

3 1/2 Sterne. Gute Unterhaltung, mit kleinen Schwachstellen. Trotzdem absolut empfehlenswert, weil es eine Geschichte ist, die man in diesem Genre nicht in jedem Buch findet und das ist super.

Ich freu mich auf Band 2.

Veröffentlicht am 25.09.2017

Fesselnd bis zum Schluss

1

Inhalt:
Jamie hat eine schlimme Vergangenheit hinter sich. Als er aus dem Gefängnis entlassen wird, will er sein Leben umkrämpeln und die Vergangenheit hinter sich lasssen. Doch die kriminellen Taten ...

Inhalt:
Jamie hat eine schlimme Vergangenheit hinter sich. Als er aus dem Gefängnis entlassen wird, will er sein Leben umkrämpeln und die Vergangenheit hinter sich lasssen. Doch die kriminellen Taten aus seinem früheren Leben holen ihn schneller ein als er ahnen kann. Dann trifft er auf Ellie und auf einmal wird es für Jamie noch wichtiger, sich von seiner Vergangenheit zu befreien. Aber haben die beiden eine Chance? Schließlich weiß Ellie nicht, auf wen sie sich eingelassen hat.

Meine Meinung:
Der Schreibstil von Kirsty Moseley ist unglaublich. Direkt von der ersten Seite konnte mich die Geschichte packen. Trotz der dicke dieses Buches, gab es keine Stellen an denen es langweilig wurde. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil war flüssig und Jamies Vergangenheit gab dem Buch die gewisse Spannung.
Mit den Charakteren bin ich sehr gut klar gekommen. Ellie ist eine bezaubernde und mitfühlende Person. Ich habe sie direkt ins Herz geschlossen. Jamie war mir nicht auf Anhieb sympathisch. Doch nachdem er Ellie kennengelernt hatte, konnte er mich immer mehr begeistern. Das Einzige, was mich an Ellie gestört hat war, dass sie immer so ruhig geblieben ist. Manchmal hätte ich mir gewünscht, sie wäre mehr ausgerastet.

Fazit:
Insgesamt fand ich die Geschichte sehr gelungen und werde auf jeden Fall auch den zweiten Teil lesen. Ich vergebe
★★★★★/★★★★★

Veröffentlicht am 12.09.2017

Viel Potential, nicht ganz ausgeschöpft

1

„Fighting to be free“ ist eine Story, die es so in dieser Form noch nicht gegeben hat.
Es ist Jamies letzte Chance auf ein normales Leben. Bisher war seine Existenz bestimmt von Armut und Gewalt. Frisch ...

„Fighting to be free“ ist eine Story, die es so in dieser Form noch nicht gegeben hat.
Es ist Jamies letzte Chance auf ein normales Leben. Bisher war seine Existenz bestimmt von Armut und Gewalt. Frisch aus dem Gefängnis entlassen ist er voller guter Vorsätze. Doch so leicht entkommt man seiner Vergangenheit nicht. Dann begegnet er Ellie -- und sie verkörpert all das, wonach er sich sehnt. Die Anziehungskraft reißt sie beide mit. Jamie will alles tun, sich ihrer würdig zu erweisen, der Mensch zu werden, den Ellie lieben kann. Aber noch hat er ihr nicht die Wahrheit über seine dunklen Taten gestanden. Sind Ellies Gefühle stark genug, um bei ihm zu bleiben? Bei einem Mann, der das Leben eines anderen auslöschte …
Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext hinterlässt bei mir ein Bedürfnis nach Hoffnung, dass ein Mensch, den es so auch getrost im echten Leben geben könnte, eine Chance für ein neues Leben bekommt. Ich finde Jamie außerordentlich sympathisch. In seinem Charakter, und auch in seinen Entscheidungen. Er wirkt älter als die 18 Jahre, die er ist. Was mich auch gleich zu dem – für mich – großen Manko der Story bringt. Die Protagonisten sind zu jung für mich. Jamie ist 18, Ellie ist 17. Für die Geschichte mag das glaubhaft sein, weil man wohl schon in jungen Jahren in solche Kreise hineingeboren wird, aber für mich ist das einfach zu jung.
Als ich das mitbekommen habe, wollte ich eigentlich auch gar nicht wirklich weiterlesen. Denn obwohl es nur eine Geschichte ist und absolut nichts mit der Realität zu tun hat, fühlt man ja mit. Und das war mir für das Alter fast ein bisschen zu hart.
Nichtsdestotrotz finde ich auch Ellie total sympathisch. Lieb und süß. Vor allem, wenn sie mit Jamie zusammen ist. Es ist einfach goldig, wie die beiden miteinander umgehen. Dass natürlich Ellis Eltern, vor allem ihre Mutter, skeptisch ist, war irgendwie klar. Immerhin kommt Elli aus einem weitaus besseren Umfeld als Jamie. Und nicht nur das. Es gibt noch einige andere Charaktere, die den beiden das Leben mehr als schwer machen.
Fazit: Ich habe eigentlich kein großes Problem mit Gewalt in Büchern, weil es ja nur Bücher sind. Aber da die Akteure so jung sind, finde ich das diesmal etwas too much.
Dennoch, eine tolle Story.
Allerdings.. wer Cliffhanger nicht mal, sollte vielleicht auf die Fortsetzung warten. Er ist nicht allzu groß, dennoch zerreißt er einem das Herz.
4,5 von 5 Sternen.