Cover-Bild Ostfriesennebel
Band 19 der Reihe "Ann Kathrin Klaasen ermittelt"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 29.01.2025
  • ISBN: 9783596720217
Klaus-Peter Wolf

Ostfriesennebel

Der neue Fall für Ann Kathrin Klaasen

Wer ist Fabian Oberdieck? Ein liebevoller Vater und Ehemann oder ein Mörder und Identitätsschwindler? Ann Katrin Klaasen ermittelt in ihrem 19. Fall

In der Norder Polizeiinspektion sitzt Carina Oberdieck, Mutter zweier Kinder, und erzählt Ann Kathrin Klaasen eine unglaubliche Geschichte: Der Mann, der derzeit bei ihr lebe, sei gar nicht ihr Mann, auch wenn er sich dafür ausgebe. Sie ist fest davon überzeugt, dass ihr Ehemann nicht mehr am Leben ist. 
Auch wenn die Aussagen von Carina Oberdieck völlig verrückt klingen, bereiten sie Ann Kathrin Klaasen doch einiges Kopfzerbrechen: Sie hat keine Leiche und keine Zeugen. Und doch will sie dieser zutiefst verunsicherten Frau helfen. Als am nächsten Tag die Leiche einer jungen Frau auf den Bahngleisen gefunden wird, stellen sich viele Fragen ganz neu.

Im 19. Fall für Ann Kathrin Klaasen geht es um ein perfides, kaltblütiges Spiel mit der wahren Identität eines Menschen. Wer ist hier wer oder wer spielt welches tödliche Spiel? 

»Schreiben ist mein Hobby, meine größte Leidenschaft, mein Glück.«  Klaus-Peter Wolf im Interview mit Aike Sebastian Ruhr, NWZ

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2025

Ein sehr gelungener und spannender Kriminalroman

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Seit einiger Zeit zeigt der Ehemann von Carina Oberdieck ein merkwürdiges Verhalten, und sie beginnt zu zweifeln, ob er tatsächlich der Mann ist, den sie einst geheiratet hat. Carina ist überzeugt, dass ...

Seit einiger Zeit zeigt der Ehemann von Carina Oberdieck ein merkwürdiges Verhalten, und sie beginnt zu zweifeln, ob er tatsächlich der Mann ist, den sie einst geheiratet hat. Carina ist überzeugt, dass Fabian ermordet wurde. Doch Kommissarin Ann Kathrin Klaasen und ihr Team stehen vor einem großen Problem. Es gibt keine Leiche, und ihre Hände sind gebunden. Zudem hat Ann Kathrin mit einem neuen Fall zu kämpfen. Eine Frau wurde tot auf den Bahngleisen entdeckt.

Ich bin bisher nicht mit den Werken des Autors vertraut gewesen, wurde jedoch durch seine Fernsehkrimis auf ihn aufmerksam. Das Buch hat mich nicht enttäuscht. Bei meiner Rezension habe ich mich etwas schwergetan, denn ich möchte nicht zu viel verraten. Die Geschichte beginnt spannend und gewinnt an Intensität, als Ann Kathrin Besuch von einem BKA-Beamten erhält, der sie über den Fall mit der auf den Gleisen gefundenen Leiche informiert. Der Aufbau der Handlung ist geschickt gestaltet, mit wechselnden Perspektiven, und Langeweile kommt nicht auf, da die Ereignisse stets abwechslungsreich bleiben. Die Charaktere sind interessant und gut ausgearbeitet. Obwohl ich eine gewisse Ahnung hatte, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln könnte, störte mich das nicht, denn die Reise dorthin ist äußerst fesselnd.

Fazit: Es handelt sich um einen gelungenen Krimi, der sowohl Spannung als auch eine Prise Humor bietet. Die Schauplätze sind geschickt gewählt und ich konnte mir alles lebhaft vorzustellen. Das Buch ist aufregend, insbesondere da es an einigen Stellen ganz schön zur Sache geht und man dem Täter quasi über die Schulter schauen kann.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 21.02.2025

Zwillingsbrüder

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Carina Oberdieck erscheint auf der Norder Polizeiinspektion und vertraut sich der Kommissarin Ann Kathrin Klaasen an. Ihr Mann Fabian war mit seinem Zwillingsbruder Florian auf einer Urlaubsreise auf Lanzerote ...

Carina Oberdieck erscheint auf der Norder Polizeiinspektion und vertraut sich der Kommissarin Ann Kathrin Klaasen an. Ihr Mann Fabian war mit seinem Zwillingsbruder Florian auf einer Urlaubsreise auf Lanzerote und Florian fiel in einen Vulkan und verstarb. Da beide absolut identisch aussahen, ist Carina nun überzeugt mit dem falschen Mann unter einem Dach zu leben. Derweil wird eine tote Frau auf den Gleisen der Museumsbahn gefunden. Kommissar Wollenweber vom BKA ist überzeugt, sie wurde Opfer des "Eisenbahnmörders".
Das Cover und der Titel passen zu Krimireihe. Die Protagonisten sind bekannt. Ruppert bringt mich mal wieder mit seinen lustigen Sprüchen zum Lachen und versucht die beiden Söhne von Carina Oberdieck zu bändigen. Marion Wolters bekommt es auch mit diesen unerzogenen Kindern zu tun und wird ruckzuck gefesselt. Der beste Spruch von ihr: Ich komme mir vor, als würde ich im wilden Westen wohnen und nicht im beschaulichen Ostriesland. Der Erzählstil ist gewohnt erfrischend und spannend. Die Handlungsorte sind wieder sehr schön gewählt und beschrieben. Der ehemalige Chef Udo Hebbe und die Insel Wangerooge sind natürlich wider dabei. Ebenso wie das das Cafe Ten Cate in Norden.

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Veröffentlicht am 16.02.2025

Immer wieder gut

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Carina Oberdieck ist verzweifelt. Ihr Mann Fabian verhält sich in vielen Dingen anders als bisher. Dies irritiert sie so sehr, daß sie der festen Überzeugung ist, daß dieser Mann nicht Fabian ist und ihr ...

Carina Oberdieck ist verzweifelt. Ihr Mann Fabian verhält sich in vielen Dingen anders als bisher. Dies irritiert sie so sehr, daß sie der festen Überzeugung ist, daß dieser Mann nicht Fabian ist und ihr wahrer Ehemann ermordet wurde. Ann Kathrin Klaasen möchte Carina gern helfen, jedoch gestaltet sich dies ohne Leiche, Tatort und Zeugen als schwierig. Bis plötzlich eine junge Frau tot auf den Bahngleisen gefunden wird...

"Ostfriesennebel" ist nun schon der 19. Fall für das Ermittlerteam um Ann Kathrin Klaasen und ich frage mich, woher Klaus-Peter Wolf immer wieder diese interessanten und spannenden Ideen nimmt. Diesmal geht es um Identitätsbetrug gekoppelt mit Mord. Dieses Thema hat mich gefesselt und war richtig spannend. Man grübelt hier bis zum Schluß, was nun der Wahrheit entspricht und wem man vertrauen kann. Diese Spannung bei so vielen Seiten von Anfang bis Ende halten zu können, das ist ein Kunststück, welches Klaus-Peter Wolf beherrscht. Dies gelingt ihm mit Hilfe vieler verschiedener Handlungsstränge, die jeder für sich spannend ist und zum Lesen animiert. Diese laufen zum Schluß unaufhaltsam zu einem schlüssigen Ende zusammen, welches den Leser zufrieden zurücklässt. Der Autor verfügt zudem über einen locker-leichten Schreibstil, der einfach Spaß bereitet, alles wichtige vermittelt und nichts außen vor läßt. Seine bekannten Charaktere wirken auch hier alle wieder mit. Insbesondere über Rupert freue ich mich immer wieder, sorgt seine Art doch für die gewisse Prise Humor, die diesen Krimis ihre persönliche Note gibt. Nicht fehlen darf natürlich auch der regionale Bezug. Hier wird man heimisch, erkennt, wenn man schon selbst in der Region war, alles wieder und wenn man die Augen schließt, befindet man sich z. B. selbst im Café ten Cate oder fühlt die frische Nordseebrise!

Ich bin von diesem Krimi absolut begeistert und bin sehr gespannt, was sich Klaus-Peter Wolf für den 20. Fall ausdenkt.

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Veröffentlicht am 23.02.2025

Spannender Ostfriesenkrimi

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Carina Oberdieck ist völlig verzweifelt, da sie das Gefühl hat, dass ihr Mann Fabian gar nicht ihr Ehemann ist. Nur er kehrte nach einer gemeinsamen Reise mit seinem Zwillingsbruder Florian von Lanzarote ...

Carina Oberdieck ist völlig verzweifelt, da sie das Gefühl hat, dass ihr Mann Fabian gar nicht ihr Ehemann ist. Nur er kehrte nach einer gemeinsamen Reise mit seinem Zwillingsbruder Florian von Lanzarote zurück. Florian fiel angeblich in einen Vulkan und verstarb. Doch stimmt das überhaupt? Carina Oberdieck wendet sich mit ihrem Verdacht an Ann Kathrin Klaasen. Die Kommissarin möchte Carina Oberdieck gerne helfen. Doch dann wird auf den Bahngleisen plötzlich die Leiche einer jungen Frau gefunden. Da es sich hier um die Tat eines Serienkillers zu handeln scheint, rückt der Fall des vermeintlichen Identitätsdiebstahls etwas in den Hintergrund. Dennoch geht er Ann Kathrin Klaasen nicht mehr aus dem Kopf...

"Ostfriesennebel" ist bereits der neunzehnte Fall für Ann Kathrin Klaasen und ihr Team. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ereignissen auch dann folgen, wenn man noch keinen Teil dieser Serie gelesen hat. 

Der Einstieg in diesen Ostfriesenkrimi gelingt mühelos. Der Autor versteht es nicht nur hervorragend, von Anfang an Interesse am Fall zu wecken, sondern auch das Nordsee-Feeling, das seine Krimis ausmacht, zu vermitteln. Wenn man bereits Teile dieser Serie gelesen hat, dann darf man sich über ein Wiedersehen mit den bereits bekannten Charakteren freuen. 

Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Da diese häufig an entscheidenden Stellen wechseln, gerät man früh in den Sog der Ereignisse. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und begibt sich deshalb gespannt mit dem Team auf die Suche nach dem Serienkiller und stellt sich außerdem die Frage, was an Carina Oberdiecks Gefühl, mit dem falschen Zwillingsbruder zusammenzuleben, dran ist. Es kommt nicht nur zu spannenden Momenten, sondern auch zu einigen humorvollen, wodurch man einige Mal unverhofft schmunzeln muss. Leider hat man mit fortschreitender Handlung dann aber doch gelegentlich das Gefühl, dass die humorvollen Einschübe die Grenze zur Albernheit überschreiten. 

Sonst gibt es aber nichts zu meckern, denn dieser Ostfriesenkrimi überzeugt durch eine eindrucksvoll beschriebene Hintergrundkulisse, sympathische Charaktere und eine spannende Handlung. 

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Veröffentlicht am 23.03.2025

Krimi mit leichten Abnutzungserscheinungen

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"Ostfriesennebel" der 19. Teil der Reihe um Ann Kathrin Klaasen. Alles beginnt ganz harmlos und ist eigentlich auch kein Fall für Ann Kathrin. Jedoch entwickelt es sich schnell zu einer spannend geschriebenen ...

"Ostfriesennebel" der 19. Teil der Reihe um Ann Kathrin Klaasen. Alles beginnt ganz harmlos und ist eigentlich auch kein Fall für Ann Kathrin. Jedoch entwickelt es sich schnell zu einer spannend geschriebenen Geschichte.

Carina Oberdieck, Mutter von zwei Kindern, kommt aufs Revier und behauptet ihr Mann ist nicht ihr Mann, den sie geheiratet hat. Er verhalte sich anders und will auch mehr Gefühlsleben als sie gewohnt ist von ihr. Ihr Mann war nämlich mit ihrem Zwillingsbruder auf Reisen und er soll ihn umgebracht haben. So vermutet dies zumindest Carina. Ann Kathrin lässt die Geschichte nicht los. Es gibt zwar keine Leiche oder Beweise. Aber irgendwas scheint nicht zu stimmen.

Kurz darauf wird eine junge Frau auf den Bahngleisen tot aufgefunden. Diese trägt die Handschrift eines Serienmörders. Wie hat alles miteinander zu tun?

Auf rund 550 Seiten ermitteln Ann Kathrin und das Team. Der Ostfriesenkrimi ist wie gewohnt aufgebaut, was mich schon lange etwas stört, Immer die gleichen Beschreibungen und Verhaltensweisen der Ermittler und immer die gleichen Personen, die mitspielen. Daher finde ich es inzwischen etwas eintönig. Wer die vorherigen Bände nicht kennt, wird sicherlich überrascht sein und einen sehr guten Krimi vorfinden. Für mich persönlich war es wenig neues, außer der eigentliche Fall und dieser war gut geschildert. Die Schreibweise war wie gewohnt einfach, die Kapital und das Buch in sich leider etwas zu langgezogen. Daher konnte der Krimi mich nur halbwegs überzeugen und unterhalten.

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