Cover-Bild I'm So (Not) Over You – Manchmal braucht die große Liebe eine zweite Chance
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 29.02.2024
  • ISBN: 9783492063937
Kosoko Jackson

I'm So (Not) Over You – Manchmal braucht die große Liebe eine zweite Chance

Roman | Fake-Dating-Romance | »Auf diese queere Lovestory hat das Genre seit Jahren gewartet!« Christina Lauren
Anita Nirschl (Übersetzer)

Vorgetäuschte Beziehungen bedeuten nicht gleich vorgetäuschte Gefühle ... 

Als Kian von seinem Ex-Freund Hudson um ein Treffen gebeten wird, hofft er heimlich auf eine Liebeserklärung. Aber Hudson fleht ihn an, bei einem Essen mit seinen Eltern ihre Liebe vorzutäuschen.

Die Familie hat keine Ahnung, dass sie inzwischen getrennte Wege gehen. Kian stimmt zögernd zu, doch als er auch noch zur Hochzeit von Hudsons Cousine eingeladen wird, möchte er wirklich ablehnen!

In letzter Minute gelingt es Hudson, Kian davon zu überzeugen, ihn zu begleiten. Keiner kann leugnen, dass das Knistern zwischen ihnen noch immer da ist. Aber gibt es eine zweite Chance für ihre Liebe?   

Für alle Leser:innen von Alexis Hall, Casey McQuiston, Andreas Suchanek und Alicia Zett. 


Begeisterte Stimmen zum Debütroman von Kosoko Jackson: 

»Ein witziges, romantisches und geradezu entzückendes Buch, eine willkommene und frische neue Stimme: Kosoko Jackson!« Julia Whelan

»Auf diese queere Lovestory hat das Genre seit Jahren gewartet!« Christina Lauren

»Eine herausragende neue Stimme des Genres« Entertainment Weekly


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2024

Großes Gedankenchaos

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Das Cover gibt gleich die Möglichkeit, sich die zwei Protagonisten bildlich vorzustellen.
Doch schon auf den ersten Seiten wird klar: die Hautfarbe ist die einzigste Gemeinsamkeit zwischen den Beiden. ...

Das Cover gibt gleich die Möglichkeit, sich die zwei Protagonisten bildlich vorzustellen.
Doch schon auf den ersten Seiten wird klar: die Hautfarbe ist die einzigste Gemeinsamkeit zwischen den Beiden. Hudson hat sein Studium fast abgeschlossen und ist der Sohn des großen Rivers Imperium. Geldsorgen sind für ihn ein Fremdwort. Im Gegensatz dazu Kian. Er hat sein Journalismus Studium erfolgreich abgeschlossen, aber eine Möglichkeit auf einen Job - fast aussichtlos. Da kommt ihm die Bitte von Hudson, sein Freund gegenüber den Eltern zu spielen, sehr gelegen. Doch es lässt sich gleich erahnen: ein Paar mit dem Ex Freund spielen kann nur Chaos bedeuten.
Das Buch wird ausschließlich aus der Sicht von Kian erzählt. Leider war das für mich nicht der Optimalfall. Erstens hatte Kian ein wahnsinniges Gedankenchaos (mit teilweise sehr witzigen Gedanken), welches es mir sehr schwer gemacht hat, die Gedanken zu verstehen und die Geschichte weiterzuverfolgen. Des Weiteren war somit Hudson für mich ein ungreifbarer Charakter. Leider konnte ich mich nicht mit ihm und seinem Verhalten identifizieren (insbesondere die erste Trennung war für mich nicht nachvollziehbar) und auch die Beziehung zwischen Kian und Hudson war für mich kaum mit großen, nachvollziehbaren Gefühlen gefüllt.
Inhaltlich hat das Buch wahnsinnig viel Potential aber leider wurde dies in meinen Augen nicht genutzt.
Fazit: Wer ein teils witziges tagebuchähnliches Buch lesen möchte, ist hier richtig.

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Veröffentlicht am 27.07.2024

Konnte mich nicht packen

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Kian ist ein junger Mann, der beruflich noch auf der Stelle tritt. Auch privat lief es schon mal besser für ihn. Aber dann bittet sein Ex-Freund ihn, für einen Abend bei einem Treffen mit der Familie so ...

Kian ist ein junger Mann, der beruflich noch auf der Stelle tritt. Auch privat lief es schon mal besser für ihn. Aber dann bittet sein Ex-Freund ihn, für einen Abend bei einem Treffen mit der Familie so zu tun, als seien sie noch zusammen. Kian ist sehr gutmütig und lässt sich auf diesen Deal ein. Aber dabei bleibt es nicht und die beiden werden zu einer Hochzeit eingeladen. Und so kommen sich Kian und Hudson wieder näher, als Kian das beabsichtigt hatte. Aber ob es dazu führt, dass aus den beiden tatsächlich noch mal ein Paar wird?
Ich muss sagen, dass ich mich in weiten Teilen leider etwas durch das Buch gequält habe und es mich nicht wirklich packen konnte. Kian und auch Hudson sind sympathische Charaktere, aber der Funke ist beim Lesen nicht wirklich auf mich übergesprungen. Zudem hatte das Buch für mich leider einige Längen, die meinen Lesefluss schon etwas gestört haben. Ich hatte nicht das unbedingte Gefühl, dass ich wissen möchte, wie es zwischen den beiden weitergeht. Das fand ich etwas schade, denn vom Klappentext und dem Cover hat mich das Buch auf jeden Fall angesprochen.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Eher schleppendes Drama als spritzige Rom-Com

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Kian wird von seinem Ex-Freund Hudson um ein Treffen gebeten. Hudson Eltern kommen für ein
Abendessen in die Stadt, aber Hudson hat ihnen nicht erzählt, dass er mit Kian Schluss gemacht hat. Deshalb bittet ...

Kian wird von seinem Ex-Freund Hudson um ein Treffen gebeten. Hudson Eltern kommen für ein
Abendessen in die Stadt, aber Hudson hat ihnen nicht erzählt, dass er mit Kian Schluss gemacht hat. Deshalb bittet er Kian um ein Fake-Date und seine Begleitung. Da Kian seinen Ex immer noch liebt, stimmt er zu. Allerdings werden die zwei als Paar auch noch zur Hochzeit von Hudson Cousin erwartet. Da sind Schwierigkeiten vorprogrammiert.

Ich hatte mich auf diesen Roman sehr gefreut und war mit gespannter Erwartung herangegangen. Von Kritikern mit Lob überhäuft und mit einigen Awards geehrt, erhoffte ich mir frischen Wind im Genre queerer Bücher.

Ohne lange um den heissen Brei zu reden: Ich bin ziemlich enttäuscht. Mit zwei jungen schwulen Schwarzen - Hudson mit fast abgeschlossenem Studium und Kian nach seinem Abschluss auf Jobsuche - hat Kosoko Jackson zwei Protagonisten kreiert, die von Herkunft und Persönlichkeit kaum unterschiedlicher sein können. Hudson stammt aus einer reichen Unternehmerfamilie, hat keinerlei Geldsorgen und geht entsprechend selbstbewusst durchs Leben. Kian dagegen musste sich alles hart erarbeiten und fühlt sich oft unsicher. Sich selbst zu beweisen und nicht unterbuttern zu lassen führt dazu, dass er klar, deutlich, sehr ehrlich und manchmal verletzend seine Meinung äußert.

Die Geschichte ist ausschliesslich aus Kians Sicht geschrieben. Und da fangen die Probleme an. Seitenlang und sich ständig wiederholend hadert er mit sich selbst und der Welt im Allgemeinen. Mit keinem Wort wird im gesamten Buch erwähnt, warum Hudson sich vor Monaten von ihm getrennt hat. Hudson bleibt undurchschaubar und ein blasser Charakter, dem ich auf keiner Seite nur ansatzweise nahe gekommen bin. Ich habe auch keine prickelnde Chemie zwischen beiden verspürt, selbst in den raren erotischen Szenen nicht. Immer wieder zitiert der Autor amerikanische Popkultur mit Verweise auf Serien, Filme oder Musik. Vielleicht bin ich altersmässig oberhalb der angepeilten Zielgruppe, aber ich kannte nicht mal die Hälfte davon. Auch das hat den Lesespaß gemindert.

Es gibt viele gute Dialoge zwischen Kian und Hudson. Das ist etwas, was Kosoko Jackson liegt. Denn er ist sicher ein junger Autor mit Talent. Ich hätte mir aber ein erfahrenes Lektorat zu seiner Unterstützung gewünscht, das ihm hilfreich zur Seite steht. Vor allem Kürzungen hätten seinem Buch gut zu Gesicht gestanden. Oder eine Erwähnung des Trennungsgrundes. Die vielen verbalen Verletzungen, die sich die beiden zufügen, scheinen nicht nur Probleme der Vergangenheit zu sein. Ohne eine Aufarbeitung bleiben sie ungelöst und das kann kaum eine Basis für eine zweite Chance und eine gemeinsame Zukunft zu sein. Vielleicht ist es einfach eines dieser Bücher, die im Original für Begeisterung sorgen, aber in Übersetzung nicht zünden. Schade.

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