Cover-Bild Bullet Train
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hoffmann und Campe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 02.04.2022
  • ISBN: 9783455013238
Kotaro Isaka

Bullet Train

Katja Busson (Übersetzer)

Ein Zug. Fünf Killer. Und ein Koffer voller Geld
Ein außergewöhnlicher, moderner Thriller aus Japan: »pures Adrenalin, schierer Wahnsinn. Äußerst originell!« The Guardian
Fünf Killer, die unterschiedlicher nicht sein könnten, sitzen zusammen mit dem Opfer einer Entführung und einem Koffer voller Geld im japanischen Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen, der auf die Endstation zurast, an der sie einer der Bosse von Tokios Unterwelt erwartet. Erst kommt der Koffer abhanden, dann verstirbt das Entführungsopfer auf mysteriöse Weise. Die Reise wird zu einer mit aberwitzigen Dialogen gespickten Höllenfahrt, an deren Ende nur einer den Zug verlassen wird.
»Ein Thriller voller Twists und Turns!« The Times

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2022

Nicht ganz mein Fall

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Ein Zug, mehrere Killer, ein Koffer voller Geld und einige Tote.

Die Geschichte lässt mich zwiegespalten zurück. Ich fand sie nicht schlecht, aber stellenweise doch verwirrend und langatmig. Kapitelweise ...

Ein Zug, mehrere Killer, ein Koffer voller Geld und einige Tote.

Die Geschichte lässt mich zwiegespalten zurück. Ich fand sie nicht schlecht, aber stellenweise doch verwirrend und langatmig. Kapitelweise wird hier aus anderer Perspektive erzählt, was den Lesefluss etwas erschwert hat, da ich mit den Namen stellenweise durcheinander kam und erst überlegen musste wer eigentlich wer ist. Andere Passagen waren aber auch sehr interessant erzählt. Von den aberwitzigen Dialogen, die im Klappentext erwähnt werden, habe ich leider gar nichts gemerkt, vielmehr gingen mir eine Protagonisten eher auf die Nerven.

Es war ein Versuch mal eine neue Richtung auszuprobieren, den ich nicht bereue, aber auch feststellen musste, dass dies nicht ganz so mein Fall ist.

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Veröffentlicht am 01.06.2022

Schräge Geschichte

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Im japanischen Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen sitzen mehrere Killer und ein Entführungsopfer mitsamt dem Lösegeld. Die Killer sind allesamt schräge Figuren, alle mit einem anderen Auftrag, sodass sie ...

Im japanischen Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen sitzen mehrere Killer und ein Entführungsopfer mitsamt dem Lösegeld. Die Killer sind allesamt schräge Figuren, alle mit einem anderen Auftrag, sodass sie sich ständig mehr oder weniger planvoll in die Quere kommen. Der Hochgeschwindigkeitszug als geschlossener Raum stellt die Basis der Handlung dar, führt aber auch zu skurrilen Zufällen. So verstirbt plötzlich das Entführungsopfer auf mysteriöse Weise, der Koffer mit dem Lösegeld verschwindet, wird von jemandem versteckt, wird von einem anderen per Zufall wieder gefunden usw. Es geht eigentlich alles schief, was schiefgehen kann. Nach und nach stapeln sich die Leichen in der Zugtoilette, die Killer gehen unerwartete Allianzen ein, da sie an der Endstation von einem der gefürchtetsten Unterweltbossen erwartet werden, der die Killer offenbar geschickt gegeneinander ausgespielt hat…..
Diese Höllenfahrt hat, trotz aller Gewalt, durchaus witzige und unterhaltsame Momente, allerdings muss man sich durch so manchen seitenlangen Dialog auch mühsam durchquälen.
Wer schwarzen Humor mag, kommt sicherlich auf seine Kosten, auch am Ende kommt es noch zu überraschenden Wendungen. Aber insgesamt konnte mich das Buch leider nicht sonderlich begeistern.

Veröffentlicht am 30.04.2022

Ein überraschendes Buch

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Ein überraschendes Buch. Fünf Killer sitzen mit einem Entführungsopfer und einem Koffer voll Geld in einem japanischen Hochgeschwindigkeitszug. Eine Beschreibung die viel Raum für Interpretationen lässt ...

Ein überraschendes Buch. Fünf Killer sitzen mit einem Entführungsopfer und einem Koffer voll Geld in einem japanischen Hochgeschwindigkeitszug. Eine Beschreibung die viel Raum für Interpretationen lässt und neugierig macht.
Die Ereignisse werden jeweils aus der Sicht eines dieser Personen erzählt. Was im Anfang sich als totaler Irrsinn entwickelt, einerseits mit wenig Thriller oder Mordelementen, wenn man mal von den Toten aus heiteren Himmel absieht. Ist am Ende überraschend logisch. Völlig Fremde die sich bisher nie begegnet sind, interagieren auf einmal miteinander. Völlig unpassender Humor wirkt auf einmal richtig, als ob es ein wichtiges Element in einem Thriller wäre.
So etwas hatte ich bisher noch nicht gelesen. Es ist meiner Meinung nach kein Thriller, nicht einmal ein Krimi, obwohl es von Auftragsmördern nur so wimmelt. Eine äußerst skurrile Geschichte.
Es ist schwierig Worte dafür zu finden, vielleicht ist es, weil der Autor aus einer sehr verschiedenen Kultur stammt.
Als ob Grundkenntnisse zum alltäglichen Umgang miteinander fehlen.
Trotzdem war das Buch gut zu lesen. Es war etwas Neues, Unerwartetes.
Ich kann mir das Buch sehr gut als Film vorstellen, der mit Sicherheit sehr viel Erfolg haben würde. Denn in einem Film fällt Fremdartigkeit nicht so sehr auf wie in einem Buch, da man als Leser sehr viel mehr hinein interpretiert als in einem Film wo sehr viele Einzelheiten gezeigt werden, die man sonst sich selber dazu denkt.

Veröffentlicht am 27.04.2022

Murder on the train

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„Bullet train“ ist der neuste Hype aus Japan. Kurz nachdem ich mit der Lektüre des Buches begonnen hatte, habe ich den zugehörigen Kinotrailer mit hochkarätiger Starbesetzung gesehen. Witzig finde ich ...

„Bullet train“ ist der neuste Hype aus Japan. Kurz nachdem ich mit der Lektüre des Buches begonnen hatte, habe ich den zugehörigen Kinotrailer mit hochkarätiger Starbesetzung gesehen. Witzig finde ich die Tatsache, dass „Bullet Train“ in Japan einen Hochgeschwindigkeitszug bezeichnet, der Titel aber auch in der zweiten Hinsicht passend ist, dass einige Kugeln fliegen.

Zum Inhalt: ein Ex-Killer besteigt einen Zug in dem sicheren Wissen, an diesem Tag einen Mord zu begehen. Was er nicht weiß: er ist nicht der einzige Jäger auf Beutezug an diesem Tag. Im Zug befinden sich weitere Profis, die alle ganz eigene Ziele verfolgen. Aber sind alle diese Leute zufällig in dem fast leeren Zug? Oder treibt jemand ein übles Spiel mit ihnen?

Die Kapitel sind mit dem jeweiligen Decknamen des betreffenden Killers überschrieben, was ich eine coole Idee finde. So bekommt der Leser schnell einen Eindruck, um wie viele Killer es sich handelt und die wechselnden Perspektiven tragen erheblich zum Unterhaltungswert bei, da die Charaktere sehr unterschiedlich sind. Die Kapitel sind dadurch entsprechend kurz, sodass man beim Lesen gut pausieren kann. Das empfand ich hier auch notwendig, um den Überblick zu behalten.

Es hat eine Weile gedauert, bis ich hinter die Intentionen der einzelnen Charaktere gekommen bin, was auch daran lag, dass sich dir Situation im Zug quasi permanent verändert, sich Allianzen bilden, unbekannte Gegner dazu kommen und man einem Profikiller einfach nicht vertrauen sollte.

Die Fülle der handelnden Personen trägt leider aber auch dazu bei, dass man für niemanden eine echte Sympathie entwickeln kann (sofern das bei Auftragskillern überhaupt möglich ist). Die Sequenzen wechseln sich so kurz nacheinander ab, dass die Charaktere ziemlich blass bleiben. In meinen Augen gab es da nur zwei Ausnahmen, über die man mehr erfährt, was ich wirklich schade fand. Denn die Charaktere sind so herrlich skurril und bunt zusammengewürfelt, dass ich eigentlich gerne mehr über sie erfahren hätte.

Ich bin mir nicht sicher, welchem Genre ich das Buch zuordnen würde. Die Ereignisse beginnen direkt ab Beginn des Buches sich zu überschlagen, aber so richtiges Thriller-Feeling hat sich bei mir einfach nicht einstellen wollen. Punkte gibt es die Situationskomik und die verschrobenen Figuren.
Der Funke ist einfach nicht übergesprungen, daher 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.04.2022

Leider zu wenig Spannung

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Die Beschreibung klang gut und man an hatte er sicher sehr viel aus dem Plot machen können. Doch leider wurde ich stark enttäuscht. Das Buch ist einfach nur langweilig. Die Story hatte so gut wie keinen ...

Die Beschreibung klang gut und man an hatte er sicher sehr viel aus dem Plot machen können. Doch leider wurde ich stark enttäuscht. Das Buch ist einfach nur langweilig. Die Story hatte so gut wie keinen Spannungsbogen, es gab keine Überraschung, keinen Twist.
Kennt ihr es wenn jemand mit monotoner Stimme etwas vorliest? So war die Story.

Lediglich die Figurenbeschreibung war gelungen. Ich könnte mir die einzelnen Figuren gut vorstellen und man erfuhr einiges aus ihrer Vergangenheit was ihnen tiefe gab und die Entwicklung der Protas war auch das einzige was mich davon abhielt das Buch abzubrechen.

Der Schreibstil war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, das liegt vermutlich an der japanischen Ausdrucksweise und der sicherlich nicht leichten Übersetzung. Doch ich habe mich schnell daran gewöhnen können.

Leider überwiegt hierinsgesammt, dass man viel mehr aus der Story hatte machen können und in der Form einfach für mich einfach keine Spannung aufkam die ein Thriller haben sollte. Ich musste mich teilweise zwingen das Buch wieder in die Hand zu nehmen.

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