Fantasy und Spannung perfekt gemischt
Lieber Leserin, lieber Leser,
östlich der Dells gibt es einen weiteren Kontinent, Torla, mit dem Bitterblue inzwischen Handelsbeziehungen unterhält. Als sie erfährt, dass zwei ihrer Gesandten bei einem ...
Lieber Leserin, lieber Leser,
östlich der Dells gibt es einen weiteren Kontinent, Torla, mit dem Bitterblue inzwischen Handelsbeziehungen unterhält. Als sie erfährt, dass zwei ihrer Gesandten bei einem Schiffsunglück ertrunken sind, möchte sie herausfinden, was passiert ist, und reist mit ihrem Gefolge selbst nach Winterburg. Doch während der Überfahrt wird sie über Bord gespült und für tot gehalten. Ihre Begleiter versuchen daher auf eigene Faust herauszufinden, was den Gesandten passiert ist.
Winterburg kommt den Monseanern wie ein Wunderland vor: Es gibt Luftschiffe, eigenartige Bräuche wie die Passagen und unbekannte Antriebsarten. Und was hat es mit den blauen Füchsen auf sich, die sich an einen Menschen binden können? Doch dieses Wunderland hat seine Schattenseiten. Ist wirklich alles so strahlend und friedlich wie es scheint?
Parallel erzählt Kristin Cashore die Geschichte einer jungen Winterburgerin namens Lovisa. Ihre Mutter ist Gelehrte, ihr Vater Industrieller, beide sind in ihren jeweiligen Parteien sehr aktiv. Daher ist es nicht grade verwunderlich, dass auch Lovisa Rechtswissenschaften und Politik studiert und von ihr erwartet wird, in die Politik zu gehen. Doch was geht in ihrem Elternhaus vor? Was ist auf dem Dachboden versteckt? Welche Geheimnisse haben ihre Eltern und worüber streiten sie sich ständig?
Und was hat es mit der Bürgin auf sich?
Mit dem vierten Band ihres Epos zieht Kristin Cashore nochmal alle Register: Es wird spannend und magisch, geheimnisvoll und fesselnd. Es geht wieder um Einsamkeit und Freundschaft, Liebe und Hass, Zuneigung und Niedertracht. Und um eine starke junge Frau, die ihren Weg finden muss, auch wenn sie dabei die dunkelsten Täler durchschreiten muss. Ein fulminantes Finale einer wunderbaren Reihe.