Cover-Bild Welt in Gefahr
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 26.08.2019
  • ISBN: 9783749478118
Kristin Wöllmer-Bergmann

Welt in Gefahr

Die Legende der 4 Band I
Für die Bewohner vier unterschiedlicher Welten steht ihre Existenz auf dem Spiel. Deswegen schicken sie ihre Besten aus, um die drohende Katastrophe abzuwenden.

Der magische Stein, der die Schattenkinder aus der Sippe der Skythen beschützt, verliert an Energie. Verlischt sie ganz, können Skyth und seine Gefährten sich tagsüber nicht mehr vor der Außenwelt schützen.

Die Mutter der Walddryaden, die Eichengöttin Xarenia, wird plötzlich von einer mysteriösen Krankheit heimgesucht, die sogar Götter töten kann.

Starcity, die Stadt ewigen Lichts, wird von einem großen Kristall erhellt, dessen Kraft schwindet. Die Magier und Menschen der Stadt und des umliegenden Landes drohen in ewiger Dunkelheit leben zu müssen.

Oran, der Gott des Krieges und Herrscher eines kleinen Landes, provoziert einen Streit mit seiner mächtigen Götterschwester Chelison, der er kaum etwas entge-gen zu setzen hat, wenn er nicht bereit ist, einen sehr unbequemen Weg zu ge-hen.

Erster Band der neuen spannenden Fantasy-Serie der Autorin von "Im Bann der Unterwelt"

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2020

Absolute Leseempfehlung für Fantasyfans!

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Zu Beginn wird man in die vier Welten und ihre Bewohner lebendig eingeführt. Zum einen wäre da die Welt der Schattenkinder, bluttrinkende Wesen der Nacht, deren Sicherheit stetig durch die sinkende Macht ...

Zu Beginn wird man in die vier Welten und ihre Bewohner lebendig eingeführt. Zum einen wäre da die Welt der Schattenkinder, bluttrinkende Wesen der Nacht, deren Sicherheit stetig durch die sinkende Macht ihres Opales in Gafahr ist, der sie vor der Außenwelt (andere Sippen und primitive Menschen) beschützt. Ciara, die Schwester des Oberhauptes, wird mit weiteren Schattenkindern ausgesandt, um nach einer neuen Energiequelle zu suchen.

Danach lernt man die Welt der Dryaden kennen, zarte Waldgeister, die in der Natur leben und sich an Musik und Tanz erfreuen. Ihre Göttin wird überraschend krank und auch die benachbarten Naturgötter sind machtlos. Bell wird mit einigen ihrer Gleichgesinnten in eine fremde Dimension geschickt, um eine heilende Energie zu finden.

Nun lernt man die Magier von Starcity kennen, welche stets freundlich gesinnt sind und friedlich mit Nicht-Magiern zusammen in einer hell erleuchteten Stadt wohnen. Doch ihre Licht- und Magiequelle, ein großer Kristall, beginnt zu flackern, sodass in einer anderen Dimension nach Ersatz gesucht werden muss. Dazu werden neun junge Magierinnen rund um die schüchterne Snow beauftragt.

Die letzte Welt, die man kennen lernt, ist die Welt der Kriegsgottpriester. Der Krigsgott Oran hat seine benachbarte, göttliche Schwester so schwer verärgert, dass diese ihm den Krieg erklärt hat. Um seine Priester und Pristerinnen für den Kampf zu wappnen und ihnen mehr Macht zu verleihen, schickt er seine Hohepristerin Zara in eine fremde Dimension. Zusammen mit anderen erfahrenen Mitstreitenden soll sie eine mächtige Quelle aufspüren.

Der erst Teil von "Die Legende der 4" verspricht aufregende Abenteuer der ausgesandten Weltenwesen und einen unerbittlichen Kampf um die Energiequelle, die in einer fünften Dimension zu sein scheint. Ich kann es kaum erwarten, den zweiten Teil zu lesen!

Meinung:

Kristin Wöllmer-Bergmann hat es geschafft, faszinierend unterschiedliche Welten mit ihren Worte zu erschaffen, die einen in ihren Bann ziehen und eine fabelhafte Buchreihe versprechen. Jede Welt hat ihren eigenen Charm, ihre eigenen Bewohner und ihre eigenen Gepflogenheiten. Durch einen jeweils angepassten Unterton der Erzählung hat man das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein.

Trotz der vielen Charaktere, die in jeder Welt auf einen warten, kann man dem Geschehen folgen, denn am Anfang jeder Welteneinführung steh ein Namensregister mit Beschreibungen. Dafür wäre die Printausgabe durchaus sinnvoller, um zwischendurch in der Lage zu sein, nocheinmal nach den Registern zu blättern. Die Völker sind ausführlich charakterisiert, was durchaus nicht jedem Autor gelingt. Die Schattenkinder sind sexuell, leidenschaftlich und hungrig. Die Dryaden sind sanftmütig, zaghaft und lebensfroh. Die Magier
innen sind besonnen, intelligent und voler Tatendrang. Die Priester*innen sind gefährlich, intensiv und kämpferisch.

Zwischen den Völkern und Erzählsträngen erkennt man Parallelen, sowohl größere (Love Triangles, die Zahl 9) als auch kleinere (Vorkommnis von Narben, männliche Beschützer). Die Protagonistinnen haben alle unterschiedliche Eigenschaften; So ist Ciara sehr ehrgeizig, Bell fürsorglich, Snow introvertiert und Zara sehr energisch.

Besonders gut gefällt mir auch, dass die weiblichen Charaktere im Fokus stehen. Oftmals, vor allem bei Fantasywerken, sind willensstarke, körperlich starke und emotional starke Frauen "Mangelware". In "Die Legende der 4" wird kein Geschlecht als schwach dargestellt und männliche und weibliche Charaktere haben alle ihre Stärken und Schwächen. Des Weiteren gefallen mir die grundsätzlich unterschiedlichen Eindrücke, die die Reisegruppen von der fremden Dimension sammeln werden.

Fazit: Großartiges Worldbuilding, vielversprechende Story und sehr interessante Charaktere. Kristin Wöllmer-Bergmann hat eine wunderbare Geschichte für alle erschaffen, die Fantasy lieben, gerne Abenteuern folgen und neue Welten kennen lernen wollen!

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Veröffentlicht am 13.04.2020

Kompliziert aber sehr gut

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Die Vier verschiedenen Völker, die Dyraden, die Schattenkinder, die Magier aus Starcity und die PriesterInnen der Kriegsgottes sind alle sehr verschieden und einander unbekannt. Trotzdem haben sie alle ...

Die Vier verschiedenen Völker, die Dyraden, die Schattenkinder, die Magier aus Starcity und die PriesterInnen der Kriegsgottes sind alle sehr verschieden und einander unbekannt. Trotzdem haben sie alle ein ähnliches Problem. Ihnen geht die Energie aus und so müssen sie sich alle auf die Suche nach einer neuen Quelle begeben, sonst können sie nicht überleben.

Vorab muss gesagt werden, dass das Buch wirklich viele Figuren beinhaltet und das etwas verwirrend sein kann. Aber die Autorin hat wirklich alles getan, um uns das Lesen zu erleichtern. Es gibt Übersicht und auf der Website der Autorin sind schöne Bilder zu den Hauptfiguren. Mir persönlich hat es geholfen und ich kam auch so ganz gut mit der Hohen Anzahl der Figuren klar. Die Geschichte an sich ist sehr gut gelungen und ich mag den Schreibstil der Autorin sehr gerne. Man merkt, dass in dem Buch viel Zeit und Liebe steckt. Ich bin gespannt auf die nächsten Teile.

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Veröffentlicht am 05.11.2022

Zu Ende, bevor es richtig anfängt

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Mache dich gemeinsam mit je einer Gruppe aus vier verschiedenen Welten auf den Weg, um eine neue Magiequelle zu finden. Vier verschiedene Gruppen, die unterschiedlicher nicht sein könnten - vampirähnliche ...

Mache dich gemeinsam mit je einer Gruppe aus vier verschiedenen Welten auf den Weg, um eine neue Magiequelle zu finden. Vier verschiedene Gruppen, die unterschiedlicher nicht sein könnten - vampirähnliche Wesen, musikalische Walddryaden, Magier und Anhänger eines Kriegsgottes, alles ist dabei, sodass sicherlich jeder einen Protagonisten findet, der einen anspricht und mit dessen Charaktereigenschaften man sich ein Stück weit identifizieren kann. Positiv ist, dass hier nicht nur klassische Fantasy-Wesen auftauchen, sondern eine bunte Mischung vorliegt, die für Abwechslung sorgt.

Schade ist, dass die Geschichte schematisch wirkt. Es wird immer in einer festgelegten Reihenfolge erzählt. Angefangen bei dem ersten Volk geht es der Reihe nach zum letzten Volk weiter, bis ein nächster Abschnitt des Buches anfängt, der wieder von vorne beim ersten Volk anfängt. Dies gibt dem Buch zwar eine klare Struktur und dem Leser Orientierung, auf welche Charaktere und Situation man sich einschätzen kann, jedoch wirkt es zugleich auch etwas steif und strikt. Etwas Abwechslung würde mehr Lebendigkeit reinbringen. Was jedoch gut gelungen ist, ist dass am Ende alle vier Handlungsfäden zusammenlaufen. Doch leider fühlt sich dieser erste Band wie eine große Einleitung an. Wir lernen die Gründe für die Missionen kennen und auch in die unterschiedlichen Lebensweisen und Formen der Magie der vier Völker erhalten wir Einblicke, die Ansätze der eigentlichen Gefahren und damit auch der spannenden Handlungen beginnen jedoch erst auf den letzten Seiten, sodass wir Leser auf einen nächsten Band vertröstet werden. Etwas mehr Handlung und Action bereits in diesem Band wäre schön gewesen, sodass es sich nicht nur wie eine Einleitung anfühlt, sondern wie ein eigenständiger, spannender Auftakt einer hoffentlich vielversprechenden Reihe.

Insgesamt lässt sich dieses Buch jedoch schnell lesen und weist interessante Ansätze auf, jedoch darf man nicht zu viel erwarten, denn das Buch ist zu Ende, bevor die großen Gefahren und Auseinandersetzungen zwischen den Völkern beginnen.

Veröffentlicht am 11.04.2020

Außergewöhnliche Idee

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Zum Inhalt (Klappentext):

Für die Bewohner vier unterschiedlicher Welten steht ihre Existenz auf dem Spiel. Deswegen schicken sie ihre Besten aus, um die drohende Katastrophe abzuwenden.

Der magische ...

Zum Inhalt (Klappentext):

Für die Bewohner vier unterschiedlicher Welten steht ihre Existenz auf dem Spiel. Deswegen schicken sie ihre Besten aus, um die drohende Katastrophe abzuwenden.

Der magische Stein, der die Schattenkinder aus der Sippe der Skythen beschützt, verliert an Energie. Verlischt sie ganz, können Skyth und seine Gefährten sich tagsüber nicht mehr vor der Außenwelt schützen.

Die Mutter der Walddryaden, die Eichengöttin Xarenia, wird plötzlich von einer mysteriösen Krankheit heimgesucht, die sogar Götter töten kann.

Starcity, die Stadt ewigen Lichts, wird von einem großen Kristall erhellt, dessen Kraft schwindet. Die Magier und Menschen der Stadt und des umliegenden Landes drohen in ewiger Dunkelheit leben zu müssen.

Oran, der Gott des Krieges und Herrscher eines kleinen Landes, provoziert einen Streit mit seiner mächtigen Götterschwester Chelison, der er kaum etwas entgegen zu setzen hat, wenn er nicht bereit ist, einen sehr unbequemen Weg zu gehen.


Meine Meinung:

Ich fand, dass die Idee zu diesen Buch sehr außergewöhnlich klang, deswegen habe ich mich für diese Leserunde beworben.

Wie schon der Klappentext anmuten lässt, verfolgt man vier verschiedene Gruppen von Menschen/Wesen. Sie befinden sich alle auf verschiedene Welten bzw. Dimensionen. Deswegen ist das Buch so aufgeteilt, dass ein Kapitel eine Welt behandelt. Innerhalb dieser Welt gibt es aber verschiedene Charaktere aus dessen Sicht erzählt wird. Dieser Wechsel zwischen den Charakteren fand ich an einigen Stellen nicht sehr gelungen, da hatte ich öfters ein bisschen Probleme mit.

Durch diese verschiedenen Welten werden auch sehr viele Charaktere eingeführt. Hauptcharaktere, die uns noch länger erhalten bleiben, aber auch weitere Nebencharaktere. Abgesehen davon das jede Welt neue Ortsnamen usw. hat, hat man auch sehr viele Namen, die man einordnen muss. Die Autorin hat eine Übersicht mit den wichtigen Charaktere eingeführt, auch mit einer kurze Beschreibung zu dem jeweiligen Charakter. Außerdem hat sie auf ihre Homepage eine Kurzinfo mit Bild zu jedem Charaktere. Das hilft sicherlich sehr, jedoch konnte ich nicht immer darauf zugreifen. Ich habe das Buch in eBook-Format gelesen und da finde ich das zurückblättern zu der Seite mit der Übersicht immer sehr mühselig (egal welches Buch), sodass ich es nicht mache. Die Übersicht auf der Homepage ist echt eine super Sache, aber ich lese viel unterwegs und konnte deswegen da auch nicht immer darauf zugreifen. Es hilft aber sicherlich, wenn man die Reihe fortsetzen will und nicht mehr alles frisch im Kopf hat.

Was der Autorin aber sehr gut gelungen ist, ist, dass jeder Charaktere eine eigene Persönlichkeit und Stimme hat. Man kann sie grundsätzlich gut unterscheiden. Das ist wirklich bemerkenswert, da viele Autoren es bei deutlich weniger Charaktere es manchmal nicht schaffen. Zu den Charaktere an sich kann ich noch nicht viel sagen, da man bisher noch nicht so viel über sie kennengelernt hat. Aber bei der hohen Menge an verschiedenen Charaktere sollte jeder Leser zumindest einen finden, der ihn/ihr zusagt.

Der Schreibstil ist soweit angenehm und gut zu lesen. Die Autorin passt die Wortwahl und den Stil an die jeweilige Welt an. Auch das ist ihr sehr gut gelungen. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist, dass an vielen Stellen vieles wiederholt wird. Bei den Massen an Informationen sicherlich eine gute Idee, aber an einigen Stelle kann es mir sehr repetitiv vor. Außerdem fand ich es an einigen Stelle, dass zu viele Informationen vermittelt wird. Ich brauche bspw. keine detailierte Beschreibung der Aussehens. Ich kann es mir sowieso nicht merken und es ist so gut wie nie wichtig. Da hätte man also an der einen oder anderen Stellen ein bisschen was kürzen können.

Zur Geschichte an sich kann ich auch noch nicht viel sagen. Dieser Band 1 ist eine sehr lange Einführung. Es passiert nicht sehr viel spannendes, was sich aber in Band 2 sich dann hoffentlich dann ändern wird. Es werden die verschiedene Welten, die verschiedenen Magiesysteme, die Charaktere und das Probleme jeder Welt vorgestellt und der Anfang wird dann ins rollen gebracht. Da die erste Hälfte des Buches tatsächlich nur die Einführung in jede Welt darstellt, musste ich mich zum Teil zum weiterlesen zwingen. Ich hatte oft keine Lust mich wieder auf eine neue Welt in einem langen Kapitel einzulassen. Zum Teil hatte ich das Gefühl, ich lese vier Bücher parallel zueinander. Das hat mir ein bisschen die Lesefreude genommen. In der zweiten Hälfte sind die Kapitel aber wieder kürzer und da hatte ich auch mehr Spaß beim Lesen.

Ich denke, dies ist eine Reihe, die man erst nach Band 2 einschätzen kann, ob es einen zusagt oder nicht. Meine Neugier auf Band 2 ist auf jeden Fall geweckt.

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