Cover-Bild Verliebt noch mal
(6)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 04.12.2014
  • ISBN: 9783802593833
Kristina Günak

Verliebt noch mal

Physiotherapeutin Thea traut ihren Ohren nicht, als der Vermieter ihrer Hausgemeinschaft die fristlose Kündigung ausspricht. Dabei läuft doch gerade alles so gut: Sie hat eine erfolgreiche Praxis und ihre skurrilen, aber liebenswerten Mitbewohner so ins Herz geschlossen, dass sie eigentlich nie wieder umziehen wollte. Außerdem lässt Schröder, der gut aussehende neue Nachbar, Theas Herz bei jeder Begegnung höher schlagen - und das, obwohl sie sich eigentlich eine bisher sehr erfolgreiche Männerpause verordnet hatte! Ein gemeinsames neues Zuhause für alle zu finden scheint aussichtslos, doch zum Glück kommt bei Thea meistens alles anders als gedacht...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2023

Auf Kristina Günak ist Verlass!!!

0

Tolle Geschichte über eine liebenswerte Hausgemeinschaft mit sympathischen Charakteren!

Und natürlich mit einem Happy End!

Volle Leseempfehlung!!

Tolle Geschichte über eine liebenswerte Hausgemeinschaft mit sympathischen Charakteren!

Und natürlich mit einem Happy End!

Volle Leseempfehlung!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.03.2018

Humoriger Wohlfühlroman, der mir die Lachtränen in die Augen getrieben hat! Absolute Leseempfehlung!

0

Thea Fuss ist Physiotherapeutin. Ein Beruf, in dem sie aufgeht. Ihre Praxis betreibt sie allein, doch Dr. Grosser, ein Psychologe, ein wortkarger Computerspezialist namens Schröder und die etwas schrullig ...

Thea Fuss ist Physiotherapeutin. Ein Beruf, in dem sie aufgeht. Ihre Praxis betreibt sie allein, doch Dr. Grosser, ein Psychologe, ein wortkarger Computerspezialist namens Schröder und die etwas schrullig wirkenden Margarete leben, bzw. arbeiten ebenfalls in dem idyllischen Fachwerkhaus in Hameln und fallen somit allesamt aus den Wolken, als sie die Kündigung bekommen. Irgendwie haben sie sich nämlich im Laufe der Zeit so aneinander gewöhnt, dass es ihnen nur schwer fallen würde, sollten sie nun plötzlich alle getrennte Wege gehen müssen.
Doch in der Not lernt Thea ihre Mitbewohner erst einmal richtig kennen. Die größte Überraschung ist jedoch Schröder. Er kann doch tatsächlich, wenn er muss, auch zusammenhängende Sätze von sich geben und nicht nur attraktiv aussehen und clever sein.
Zu allem Überfluss orakelt dann plötzlich Theas Großmutter, die in einem Seniorenheim lebt, dass sie einen Traum hatte. Einen Traum in dem Thea einen blonden, überaus attraktiven Mann heiraten wird. Eigentlich unwahrscheinlich, weil Thema nicht heiraten möchte, bzw. mit Männern auf dem Kriegsfuß steht. Andererseits haben sich Omas Träume bislang immer bewahrheitet. So beäugt Thea doch insgeheim sämtliche blonden Männer in ihrer Umgebung…

Ich las vor einiger Zeit bereits einen anderen Roman der Autorin mit dem Titel „Land in Sicht“, geschrieben unter ihrem anderen Pseudonym Kristina Steffan, der mich durch den Humor und dem flotten Schreibstil schnell für sich einnahm.
Und um es schon mal vorweg zu nehmen, auch „Verliebt noch mal“ steht dem erwähnten Roman in Sachen Humor und Leichtigkeit in nichts nach. Ich habe mich auch diesmal wieder prächtig beim Lesen amüsiert, denn Theas Gedankengänge sind einfach zu köstlich und haben meine Lachmuskeln arg strapaziert.
Neben Thea fand ich aber auch die Nebenfiguren gut charakterisiert und schön herausgestellt dazu, den besonderen Zusammenhalt, den Theas Mitstreiter an den Tag legen, als sie die Kündigung bekommen.

Es ist aber kein rein humoriger Roman, denn Theas Alleinsein hat durchaus seine Gründe, Gründe welche Theas Figur und der Geschichte mehr Tiefgang verleihen und hier und da auch einmal zum Nachdenken anregen.
Thea ist eine sympathische Frau, die sich nach einer gescheiterten Beziehung von einer lieben, netten Mädchen zu einer selbstbewussten Frau gemausert hat, die sich nicht mehr von Männern unterbuttern lässt. So versucht sie auch den Rat ihrer Oma; nämlich ihren Beruf aufzugeben und zu heiraten, geflissentlich zu übergehen. Aber trotz aller Penetranz, die Theas Oma dabei an den Tag legt, fand ich sie sehr süß beschrieben. Sie agiert halt so, wie jemand, den eigentlich jeder auch in seiner Familie hat. Theas restliche Familie ist ebenfalls ein sympathischer, aber auch leicht chaotischer Haufen, so dass man auch eine gute Portion an familiärer Wohlfühlatmosphäre mitbekommt, wenn man zu diesem Roman greift.
Einziges Manko war für mich, dass der Roman für meinen Geschmack leider viel zu schnell ausgelesen war. Aber das ist ja leider immer so, wenn einem ein Buch oder eine Geschichte so gut gefällt.

Kurz gefasst: Humoriger Wohlfühlroman, der mir die Lachtränen in die Augen getrieben hat! Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 27.01.2017

Kurzweilig und sehr unterhaltsam

0

Physiotherapeutin Thea ist Single und geht voll in ihrer Arbeit auf. Das sie gerne zur Arbeit geht hat auch mit den Mietmietern des Hauses wo ihre Praxis ist zu tun. Da sind einmal Psychotherapeut Dr. ...

Physiotherapeutin Thea ist Single und geht voll in ihrer Arbeit auf. Das sie gerne zur Arbeit geht hat auch mit den Mietmietern des Hauses wo ihre Praxis ist zu tun. Da sind einmal Psychotherapeut Dr. Grosser, Sachbuchautorin Margarete und IT-Spezialist Schröder. Doch plötzlich flattert den Vieren eine Kündigung ins Haus, weil ein Investor ihr gemütliches Heim luxussanieren will...

Was für eine bunt zusammengewürfelte und eingeschworene Gemeinschaft die Vier sind merkt man ab der ersten Seite. Es macht Spaß von den gemeinsamen Kaffeeplauschereien in Theas Praxisküche oder wie sie gemeinsam Pläne schmieden um als Hausgemeinschaft nicht getrennt zu werden zu lesen. Allen voran ist Thea eine selbstständige starke junge Frau, die immer einen kecken Spruch auf den Lippen hat. Doch hinter der fröhlichen Fassade steckt auch ein verletzlicher Kern, dem man im Laufe der Geschichte auch kennen lernt und somit erfährt warum Thea so ist wie sie heute ist.

Da das Buch aus der Sicht von Thea geschrieben ist lernt man sie am besten kennen. Dennoch sind die anderen 3 Charaktere aus der Hausgemeinschaft genauso liebenswert dargestellt und auf Anhieb symphatisch, so das man glatt selber in dieses Haus mit einziehen und ein Teil dieser Gemeinschaft werden möchte.

Die Liebe kommt aber auch nicht zu kurz in diesem Roman. Wäre ja auch schlimm :) Auf der Suche nach ihrem Traummann hat ihre Oma immer einen guten Rat. Sie hat nämlich von Theas Traummann geträumt. Aber kann sich leider nur noch daran erinnern, dass er blond ist. Und dann gibt es da auch einen Mann, der Thea zu gefallen beginnt. Der ist aber eigentlich so gar nicht ihr Typ... und blond auch nicht...

Na hat ja auch keiner gesagt, dass die Suche nach dem Traummann einfach ist :)

Das Buch macht absolut gute Laune und bietet gute Unterhaltung! Ich kann es ganz klar sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 25.10.2016

Humorvoller Liebesroman

0

Inhalt:
Die 27-jährige Physiotherapeutin Thea Fuss hat eigentlich mit dem Leben im Allgemeinen, der Steuererklärung und ihrer Oma, welche der Meinung ist, dass Thea nun endlich heiraten soll und auch noch ...

Inhalt:
Die 27-jährige Physiotherapeutin Thea Fuss hat eigentlich mit dem Leben im Allgemeinen, der Steuererklärung und ihrer Oma, welche der Meinung ist, dass Thea nun endlich heiraten soll und auch noch prophezeit, dass sie ihren Zukünftigen sehr bald kennen lernen wird, schon genug um die Ohren. Entsprechend entsetzt ist sie als der Eigentümer des hübschen Fachwerkhauses in Hameln, in dem sie ihre Praxis betreibt, den Mietern offenbart, dass er das Haus an einen Investor verkaufen wird und alle Mietverträge gekündigt werden, da der neue Besitzer die Wohnungen luxussanieren will. Doch so leicht wollen Thea und ihre Mitmieter ihre Gemeinschaft nicht aufgeben und suchen deshalb gemeinsam nach einer Lösung, wodurch sie als Gruppe noch mehr zusammen wachsen. Insbesondere zwischen Thea und dem erst kürzlich eingezogenen IT-Spezialisten Schröder bahnt sich etwas an...

Meinung:
Nachdem ich schon öfter viel Gutes über die Bücher von Kristina Günak, welche auch unter dem Namen Kristina Steffan schreibt, gehört habe, habe ich mich sehr darauf gefreut endlich auch eines ihrer Bücher zu lesen. Die Autorin hat wirklich einen sehr tollen Schreibstil, wodurch sie diese sowieso schon lustige, aber auch durchaus realitätsnahe Geschichte auch noch auf eine sehr amüsante Art und Weise erzählt. Dieses Buch hat mich wirklich restlos begeistert! Und auch das Cover finde ich sehr hübsch, vor allem die kleinen Schildkröten darauf finde ich sehr niedlich 
Außerdem sind die einzelnen Kapitel, die wirklich sehr angenehme Längen haben, mit (sehr passenden und auch lustigen) Titeln versehen und nicht nur mit Nummern, was ich schon ewig nicht mehr in einem Buch gesehen habe.

Die Geschichte wird uns von Protagonistin Thea aus der Ich-Perspektive erzählt, wodurch wir auch ihre Lachmuskel-strapazierenden-Gedankengänge mitbekommen. Selbige ist eine etwas chaotische jedoch sehr liebenswürdige Schildkrötenhalterin und manchmal, aus einem sehr traurigen Grund (die Geschichte beinhaltet also durchaus auch ernste Elemente), Emanze, die ihren Job als Physiotherapeutin aber drauf hat. Auch Theas Patienten tragen mitunter zu einer Steigerung des Unterhaltungswertes der Story bei . Ihre Romanze zu Computer-Nerd Schröder entwickelt sich so nach und nach, und ich finde die beiden passen super zueinander. Auch ihre Beziehung zu ihrer Oma, die wirklich urkomisch ist, finde ich bemerkenswert, so eine Beziehung zu den Großeltern im Erwachsenenalter ist heutzutage ja leider selten geworden.
Ein weiterer Nebencharakter, der es mir trotz seiner relativ wenigen Auftritte angetan hat, ist Nachbar und Dönerladen-Besitzer Mehmet, welcher wie ich finde auch schon ein bisschen zu der Hausgemeinschaft gehört.

Aufgrund des Klappentextes war ich eigentlich erst der Meinung, dass Thea in einer WG wohnt (hatte das „Hausgemeinschaft“ wohl irgendwie überlesen) und für diese der Mietvertrag gekündigt wurde. Eigentlich handelt es sich dabei aber um ein Vierparteienhaus in welchem Thea ihre Praxis hat. Bei den anderen Parteien handelt es sich um den Psychotherapeut Dr. Grosser, welcher wie Thea seine Praxis in dem Haus hat, sowie den mysteriösen Schröder und Esoterikerin/Sachbuchautorin Margarete, welche beide in dem Haus wohnen.
Ich fand es wirklich sehr rührend, wie diese Hausgemeinschaft aneinander hängt und sogar versucht eine neue Immobilie zu finden, wo alle zusammen unterkommen können, damit sie sich nicht voneinander trennen müssen.

Fazit:
Ich habe durch das überaus unterhaltsame Buch „Verliebt noch mal“ mit Kristina Günak eine grandiose neue Autorin für mich entdeckt und freue mich schon darauf mehr von ihr zu lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Verliebt noch mal

0

Lange haben die Leser(innen) von Kristina Günak auf ein neues Buch aus ihrer Feder warten müssen. Neues Coverdesign, neuer Verlag, neue Figur. Was erwartet den Leser? Wird er begeistert sein?Ich für meinen ...

Lange haben die Leser(innen) von Kristina Günak auf ein neues Buch aus ihrer Feder warten müssen. Neues Coverdesign, neuer Verlag, neue Figur. Was erwartet den Leser? Wird er begeistert sein?Ich für meinen Teil kann sagen: Ja. Ja, ich bin begeistert. Begeistert von dem tollen Cover, aber noch begeisterter von der Geschichte.

Mit dem typischen „Kris-Stil“; locker-flockig und humorvoll geschrieben, einer sympathisch-chaotischen Protagonistin und einer witzigen, aber teilweise auch nachdenklichen Story; hat die Autorin es einmal mehr geschafft.

Gleich von der ersten Seite an, dem ersten Satz an »Mein Nachbar Dr. Grosser ist wie ein gut konditionierter Dackel.« ist man in der Geschichte an und bekommt ein Grinsen nicht aus dem Gesicht heraus.

Auch wenn die Geschichte eigentlich einen doch realen und ersten Hintergrund hat – die fristlose Kündigung durch den Vermieter, weil die Wohnungen einen neuen Eigentümer bekommen und Luxussaniert werden sollen – ist diese Geschichte dennoch wunderbar humorvoll, ohne ins Lächerliche abzudriften.

Die Figuren, die Kristina Günak erschaffen hat, sind bezaubernd. Jede auf ihre Art, jede unterschiedlich und dennoch ergibt sich hier ein harmonisches Gesamtbild. Dabei ist es egal, ob es sich um die Hauptfiguren oder um Nebenfiguren handelt – jede für sich ist charakterlich so detailliert dargestellt, mit all den liebenswerten und auch weniger liebenswerten Eigenheiten, dass man sich mit ihnen identifizieren kann.

Thea ist natürlich meine Lieblingsfigur gelesen. Probleme werden bei einem lecker-starken Espresso besprochen (sehr sympathisch), sie versucht ihre Emanze in den Griff zu bekommen und sie liebt ihre Oma. Sie würde alles für den einzigen Mann in ihrem Leben tun – auch wenn es heißt ihn ziehen zu lassen.

Meine Lieblings-Nebenfigur ist die Oma, der herrliche Oma von Thea. Was hab ich Tränen gelacht. Gerade mir ihrer Art hat sich mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Sei es, weil sie unbedingt etwas will oder weil sie ihrer Enkelin einreden will, doch endlich zu heiraten.

Einmal hat mich Kris ganz schön an der Nase herumgeführt – mit dem Grund für Thea’s Emanzen-Dasein hätte ich nie gerechnet. Irgendwie war ich auf etwas anderes aus.

Was mir besonders gut gefallen hat ist die Tatsache, dass Kristina Günak ihrem Schreibstil treu geblieben ist. Wenn ich beim Lesen mal kurz die Augen geschlossen habe, dann habe ich Kristina Günak vor mir gesehen. Im Schneidersitz auf dem Boden sitzend und lesend. Ich habe sie vor mir gesehen, wie sie genau diese Szene liest, wie sie agiert. Habe gehört wie ihre Stimme klingt. Während des Lesens war sie immer an meiner Seite und ich habe mich „zu Hause“ gefühlt.

In diesem Buch gibt es einige wunderbare Textstellen in denen ich mich oder mir nahenstehende wiedererkannt habe und herrliche Zitate. Das hier sind meine Lieblinge:

»… Positives Denken in allen Ehren, aber ich halte nichts davon, negative Zustände positiv zu besetzen. Das führt schlussendlich zu einer Ablösung von der Realität.» (Seite 124)

»Ist dir jemals aufgefallen, dass jeder, der langsamer fährt als du, ein Idiot, und jeder, der schneller fährt, ein Irrer ist?» (Seite 199)

»Die Kunst ist es, auf eigenen Füßen zu stehen und doch in fremden Armen zu liegen.» (Seite 288)

Und ein Satz hat sich mir eingeprägt, zeigt er doch auf, wie es mir manchmal selber geht und wohl jedem anderen auch: »Es gibt Tage, da ist man der Hund und Tage, da ist man der Baum.»

Ich sage Danke für den tollen Lesegenuss und freue mich schon auf das nächste Buch aus ihrer Feder.