Cover-Bild Ein fast perfekter Herzog
Band 1 der Reihe "Die Cossin-Saga"
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tolino media
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 27.05.2024
  • ISBN: 9783759208774
Kristina Herzog

Ein fast perfekter Herzog

Historischer Liebesroman
Willkommen im Preußen des 19. Jahrhunderts, wo eine mutige junge Frau mit Etikette und Anstandsregeln zu kämpfen hat und auf unerwartete Weise die wahre Liebe findet. Ein herzerwärmender und romantischer historischer Enemies-to-Lovers Roman. Friederike von Cossin hat ein Problem: Der Hof ihrer Familie steht bei Herzog Leopold von Ritteysen tief in den roten Zahlen. Doch wenn sie es schafft, den wohlhabenden und gutaussehenden Herzog von seiner Furcht vor Pferden zu befreien, werden die Schulden erlassen. Gelingt es nicht, verliert die Familie Hof und Gestüt. Ärgerlich ist nur, dass sich die zwei nicht ausstehen können und beide Wunden aus der Vergangenheit mit sich tragen, die ihre Herzen verschlossen haben. Zwischen Stall, Kutschen und gesellschaftlichen Regeln erblüht langsam eine Zuneigung, die machtvoll genug ist, ihr Schicksal für immer zu verändern. Doch werden sie es schaffen, die Kluft in ihrem Innern zu überwinden? Ein herzerwärmender und romantischer historischer Roman von der Nr. 1 Amazon Bestseller Autorin mit großen Gefühlen für alle Fans von Bridgerton und Jane Austen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2024

Kann aus Antipathie Liebe werden?

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Kann aus dem Gefühl der Antipathie zwischen zwei Menschen Liebe entstehen?
In dem Roman „Ein fast perfekter Herzog“ der neuen Reihe von der Autorin Kristina Herzog, erschienen am 28. Mai 2024 als eBook, ...

Kann aus dem Gefühl der Antipathie zwischen zwei Menschen Liebe entstehen?
In dem Roman „Ein fast perfekter Herzog“ der neuen Reihe von der Autorin Kristina Herzog, erschienen am 28. Mai 2024 als eBook, geht es um die junge Frau Friederike, die mit ihren Eltern und Geschwistern auf einem Hof lebt, der aufgrund ihres Vaters tief verschuldet ist. Sie würde alles für ihre Pferde tun, die sie über alles liebt. Als ihr Vater dann eine Vereinbarung trifft, bei der der Hof schuldenfrei wird, wenn der Herzog Leopold von Ritteysen seine Angst vor Pferden mit Hilfe von Friederike überwindet, nimmt sie die Herausforderung an. Kaum lernt sie den Herzog kennen, ist sie sich nicht mehr so sicher, ob das ganze eine gute Idee war. Auch Leopold ist nicht begeistert. Seit er seinen Vater und seinen Bruder bei einem Kutschunfall verloren hat, muss er sich um alles kümmern. Seine Furcht vor Pferden ist seitdem tief verankert.
So bald Leopold auf dem Von-Cossin-Hof angekommen ist, geht es auch schon ans Eingemachte. Friederike, die den jungen Mann einfach nur eingebildet und unmöglich findet, gibt sich dennoch Mühe. Bald schon trägt das Training Früchte und Leopold wird zutraulicher. So ganz scheinen sich die beiden wohl doch nicht zu verabscheuen. Als eines Nachts eine Katastrophe naht und Friederikes Lieblingsstute ausreißt, eilen die beiden hinterher und spätestens an diesem Punkt muss der junge Herzog seine Angst überwinden.
Können die täglichen Herausforderungen die beiden Leute doch zueinander bringen und der gegenseitige Hass in Sympathie umschlagen?
Man kommt sehr gut in den Auftakt der „Die-Cossin-Saga“. Der Schreibstil ist, wie von Kristina Herzog gewohnt, sehr verständlich und flüssig. Was mir sehr gut gefällt, ist die Anwesenheit von vielen verschiedenen Personen. Alleine Friederike hat viele Geschwister, die alle unterschiedlich sind. Da das Buch Anfang des 19. Jahrhunderts spielt, sind Familien mit so vielen Kindern nichts ungewöhnliches. Daher macht es die damaligen Verhältnisse noch anschaulicher. Der Hauptcharakter Friederike gefällt mit gut. Sie ist eine starke junge Frau, die sich nicht zu schade ist um richtig anzupacken und ihre Meinung zu sagen. Wer mir tatsächlich nicht so ganz gefällt ist der Herzog selber. Er wiederholt mir zu oft seine Gefühle, dass er Friederike am Anfang so anders eingeschätzt hat. Da muss ich ehrlich zugeben, dass mich das an seinem Charakter leicht genervt hat.
Die Handlung an sich ist toll gewählt. Mir gefällt, dass man nicht einmal den roten Faden verliert. Alles ist verständlich und schreitet mit der Zeit chronologisch fort. An einigen Stellen hätte man etwas tiefer in das Thema einsteigen können.
Was mit der Zeit leider weniger wurde, war das Gefühl im Jahr 1815 zu sein. Am Anfang war der „Vibe“ aufgrund der Beschreibungen und der Sprache sehr präsent und gefiel mit gut. So bald sich die Charaktere geduzt haben, war der Zauber bei mit leider komplett verflogen.
Mich hat der Roman dennoch gut unterhalten und ich vergebe 3,5 Sterne für diesen Auftakt.

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