Cover-Bild Irish Players - Rugbyspieler küsst man nicht
Band 4 der Reihe "The Hooker and the Hermit"
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inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 02.11.2018
  • ISBN: 9783736309579
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
L. H. Cosway, Penny Reid

Irish Players - Rugbyspieler küsst man nicht

Um sein größtes Geheimnis geheim zu halten, muss er es teilen ...

Rugby-Superstar William Moore hat ein Geheimnis. Eine Angewohnheit, die er so schnell wie möglich ablegen sollte, wenn er seinen Ruf als Sunnyboy der irischen Nationalmannschaft behalten will. Doch die Versuchung ist groß und als er der Studentin Josey Kavanagh begegnet, scheint der Plan perfekt: Will finanziert Joseys Studium, wenn sie dafür bei ihm einzieht und ein Auge auf ihn hat. Ein verlockendes Angebot für Josey, die gerade ihre Wohnung verloren hat und nicht weiß, wie sie ihren Traum von einer eigenen Tierarztpraxis jemals verwirklichen soll. Doch kann William Josey wirklich sein Geheimnis anvertrauen, wenn er doch von der ersten Sekunde an spürt, dass all seine guten Vorsätze in ihrer Nähe gnadenlos zum Scheitern verurteilt sind?

"L. H. Cosway und Penny Reid ergänzen sich wie zwei Puzzlestücke! Sie sind das perfekte Autorenduo!" The Bookish Sisters

Band 4 der Bestseller-Reihe um Irlands heißestes Rugby-Team von L. H. Cosway und Penny Reid

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2019

Okla-homey und der Sprechdurchfall

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„Wir waren wie Champagner und frittiertes Hühnchen. Wir passten überhaupt nicht zusammen, und trotzdem funktionierte es wunderbar.“

Josey Kavanagh ist Studentin, obdachlos und hat keinen Job.. denn ihre ...

„Wir waren wie Champagner und frittiertes Hühnchen. Wir passten überhaupt nicht zusammen, und trotzdem funktionierte es wunderbar.“

Josey Kavanagh ist Studentin, obdachlos und hat keinen Job.. denn ihre Eltern haben sie kürzlich rausgeworfen. Bei ihrer besten Freundin und deren Familie unterzukommen ist allerdings keine langfristige Lösung, findet vor allem deren Mann, sodass es wie gerufen kommt, dass sein Rugby-Team-Kollege William Moore einen Quasi-Babysitter braucht. Die Presse hat kürzlich sein intimstes Geheimnis enthüllt und eben dieses muss er sich abgewöhnen, dafür braucht er Josey. Es scheint das perfekte Arrangement, er bezahlt ihr Studium und lässt sie bei sich wohnen, sie hat dafür ein Auge auf ihn. Doch wie soll Will sich in Joseys Nähe zurückhalten und sich bessern, wenn sie doch selbst die größte Versuchung darstellt?

Nach den „Winston Brothers“ war für mich klar, dass ich von Penny Reid noch mehr lesen musste. Bis dato wusste ich nicht, dass sie bereits an einer weiteren Reihe beteiligt ist, nämlich der „Irish Players“-Reihe. Bei diesen Liebesromanen ist es oft ja unerheblich, in welcher Reihenfolge man die Bücher liest, und so vertraute ich darauf, dass das in diesem Fall auch so sein würde. Es ist zwar ungewöhnlich, mit dem vierten Band einer Reihe zu starten, aber es hat funktioniert, zumindest in der Hinsicht, dass mir keine Infos zum Verständnis gefehlt haben.
Leider muss ich sagen, dass ich in Zukunft eher nur auf Bücher zurückgreifen werde, die Penny Reid allein verfasst hat, denn entweder war dieses Buch einfach nicht mein Geschmack oder es lag an der Co-Autoin L. H. Cosway, dass es mir nicht so gut gefiel.

Josey und William erzählen aus ihren Ich-Perspektiven, was ich persönlich eigentlich sehr mag. In diesem Fall war es aber echt komisch.. sowohl seltsam-komisch als auch lustig-komisch. Die Gedanken der beiden sind wirklich einzigartig gewesen, ich hatte es noch nie mit solchen Protagonisten zu tun, näheres dazu im Folgenden.
Der Schreibstil war nichts besonderes, weder anspruchsvoll noch verschachtelt oder sonst wie blumig oder außergewöhnlich,sondern angenehm einfach und typisch für New Adult. Aber gerade deswegen war es einfach, dem Geschehen zu folgen, da die Seiten nur so dahingeflogen sind.

Nun zu den Charakteren und, ich schätze mal, damit zur größten Überraschung der Geschichte. Beide Protagonisten hatten unfassbar spezielle Eigenarten, die mir so noch nie untergekommen sind. Josey ist nicht einfach nur eine Quasselstrippe, sie ist der personifizierte Sprechdurchfall. Sie redet und redet, quatscht alle möglichen Leute an, erzählt die seltsamsten Details, die keiner hören will, und merkt nicht mal, wenn sie sich damit entsprechend blamiert und einen vollkommen schrägen Eindruck hinterlässt. Mich hat ihre Art jedes Mal überfahren, ich bin einfach nicht mit ihr warm geworden, ebenso wenig mit ihrem Hund und schon gar nicht mit ihrer Art und Weise zu lachen. Ich hätte an der Stelle ihrer Mitmenschen immer das Gefühl, man müsse in ihrer Gegenwart still sein, damit ein Gleichgewicht an Worten im Raum herrscht, wirklich furchtbar anstrengend.

Will dagegen macht auf den ersten Blick einen normalen, anständigen Muster-Sportler-Eindruck, jedoch hat er ein großes Geheimnis. Eine Neigung, von der ich bisher in keiner New Adult Geschichte gelesen habe, die man im Normalfall auch nicht in der Öffentlichkeit herumposaunt oder überhaupt von selbst thematisiert, wenn es nicht gerade die Presse ausgräbt. Es war mir fast schon unangenehm, zu lesen, was er getan hat, allerdings gelobt er ja Besserung und engagiert dafür Josey.
Alles in allem waren die beiden schon ein nettes Paar, sie haben sich irgendwie gut ergänzt. Aber ich bin nach wie vor nicht restlos überzeugt von ihnen.

Mein Fazit:
Das Buch war schon witzig. Schräg und witzig und ich war immer gut im Lesefluss, aber dennoch ist der Hintergrund der Geschichte außergewöhnlich. Das ist vielleicht nicht jedermanns Sache, meine war es zumindest nicht, aber wenn jemand auf der Suche nach etwas Neuem ist, dann ist er hier richtig.
Ich werde die Reihe trotz Penny Reid aber nicht weiter verfolgen.

Veröffentlicht am 18.05.2019

Irish players

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L.H. Cosway & Penny Reid - Irish Players - Rugbyspieler küsst man nicht

Klappentext

Um sein größtes Geheimnis geheim zu halten, muss er es teilen ...

Rugby-Superstar William Moore hat ein Geheimnis. ...

L.H. Cosway & Penny Reid - Irish Players - Rugbyspieler küsst man nicht

Klappentext

Um sein größtes Geheimnis geheim zu halten, muss er es teilen ...

Rugby-Superstar William Moore hat ein Geheimnis. Eine Angewohnheit, die er so schnell wie möglich ablegen sollte, wenn er seinen Ruf als Sunnyboy der irischen Nationalmannschaft behalten will. Doch die Versuchung ist groß und als er der Studentin Josey Kavanagh begegnet, scheint der Plan perfekt: Will finanziert Joseys Studium, wenn sie dafür bei ihm einzieht und ein Auge auf ihn hat. Ein verlockendes Angebot für Josey, die gerade ihre Wohnung verloren hat und nicht weiß, wie sie ihren Traum von einer eigenen Tierarztpraxis jemals verwirklichen soll. Doch kann William Josey wirklich sein Geheimnis anvertrauen, wenn er doch von der ersten Sekunde an spürt, dass all seine guten Vorsätze in ihrer Nähe gnadenlos zum Scheitern verurteilt sind?
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Mein Fazit

Ehrlich, ich tue mich gerade absolut schwer mit dieser Rezension.
Ich mag das Cover sehr, es passt für mich super gut zur Thematik und zum Titel des Buches.
Ich liebe auch den Schreibstil der beiden Autoren, da es sich sehr flüssig, leicht und locker liest. Man kann schon echt oft schmunzeln.

Nun kommen wir zum Aber!

Josey ist absolut nicht meine Protagonistin. Ihre Art entspricht für mich keiner 26 jährigen. Sie ist absolut naiv und man hat das Gefühl,sie kann auch nicht erwachsen werden, weil jeder ihr den Hintern rettet.
Ausserdem finde ich es absolut schlecht, das im Klappentext steht, sie würde ihre Wohnung verlieren, dabei werfen ihre Eltern sie raus. Denn diese sind Pleite und sie möchten, dass Josey endlich auf eigenen Beinen steht.
Will will eigentlich nur eine Babysitterin, welche seinen Ruf rettet.
Es geht ständig hin und her zwischen den beiden, ich bin auch gefühlt irgendwie nicht schlau aus Will geworden.

Leider leider konnte mich dieses Buch trotz des tollen Autorenduos nicht überzeugen

2 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 01.02.2019

Es wurde immer langweiliger...

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Josey
„Wir müssen dir was sagen, Josey.“
Ich blickte von meinem Arbeitsheft auf. Meine Eltern standen in der Wohnzimmertür, Dad hatte die Hände vor den Bauch gefaltet und trug seinen grün-rot-gestreiften ...

Josey
„Wir müssen dir was sagen, Josey.“
Ich blickte von meinem Arbeitsheft auf. Meine Eltern standen in der Wohnzimmertür, Dad hatte die Hände vor den Bauch gefaltet und trug seinen grün-rot-gestreiften Lieblingspulli. Die immer dünner werdenden grauen Haare standen ihm wild zu Berge.

Eckdaten
eBook
LXY digital Verlag
Roman
285 Seiten
Übersetzung: Cherokee Moon
Irish Players-Reihe
Band 4
2018
ISBN: 978-3-7363-0957-9

Cover
Sehr heiß! XD

Inhalt
Rugby-Superstar William Moore hat ein Geheimnis. Eine Angewohnheit, die er so schnell wie möglich ablegen sollte, wenn er seinen Ruf als Sunnyboy der irischen Nationalmannschaft behalten will. Doch die Versuchung ist groß und als er der Studentin Josey Kavanagh begegnet, scheint der Plan perfekt: Will finanziert Joseys Studium, wenn sie dafür bei ihm einzieht und ein Auge auf ihn hat. Ein verlockendes Angebot für Josey, die gerade ihre Wohnung verloren hat und nicht weiß, wie sie ihren Traum von einer eigenen Tierarztpraxis jemals verwirklichen soll. Doch kann William Josey wirklich sein Geheimnis anvertrauen, wenn er doch von der ersten Sekunde spürt, dass all seine guten Vorsätze in ihrer Nähe gnadenlos zum Scheitern verurteilt sind?

Autorinnen
L.H. Cosway lebt in Dublin und hat so gut wie jedes geisteswissenschaftliche Fach studiert, das es gibt. Die beste Inspiration zum Schreiben zieht sie aber aus Musik und den vielen verschrobenen Persönlichkeiten, die ihren Weg kreuzen – denn die erzählen einfach die besten Geschichten!
Penny Reid schreibt nebenberuflich humorvolle Frauenromane. Im wahren Leben unterrichtet sie an einer Universität im Süden der USA, managt ihre zwei kleinen Kinder und forscht im Bereich der Biomedizin.

Meinung
Ich liebäugle schon seit geraumer Zeit mit dieser Reihe. Denn beide Autorinnen finde ich klasse und bin gespannt, was diese Zusammenarbeit hervorgebracht hat. Auch habe ich die positiven Rezensionen dazu gesehen und wollte es daher selbst einmal lesen. ;)
Joseys Eltern teilen ihr mit 26 Jahren eine Entscheidung mit, die großen Einfluss auf ihr restliches Leben hat. Sie soll endlich auf eigenen Beinen stehen und die Welt erkundigen. Das lässt sie natürlich nicht auf sich sitzen und geht sofort auf Wohnungssuche. Leider gestaltet sich das nicht so einfach, wie sie es sich vielleicht gedacht hat. Vor allem dann nicht, wenn man wie sie kaum Geld hat… Tja, wo wird sie so schnell eine Lösung finden?
Will ist Sportler und Teil der irischen Rugby-Mannschaft. Er ist ein sehr verschlossener Mensch und niemand weiß Genaueres über sein Privatleben, bis ein pikantes Detail seiner Vorliebe an die Öffentlichkeit gelangt. Nun ist sein Ruf natürlich dahin und es wird schnellstmöglich nach einer Lösung gesucht. Gut, dass Josey gerade auf Wohnungs- und irgendwie auch Jobsuche ist, denn prompt erhält sie den lukrativen Job. ^^
Wie der genau aussieht? Sie soll den Babysitter für ihn spielen, was beiden nicht wirklich gefällt, aber sie machen das Beste aus ihrer Situation. Eigentlich ist sie die völlig falsche Person für diesen Job, aber das macht das Ganze umso lustiger.
Sie ist wirklich eine einzigartige Person, die man entweder hasst oder liebt. Ich wusste nicht genau, wie meine Meinung ausfallen soll, weil ich sie sehr schräg finde, aber dadurch irgendwie auch liebenswert.
Leider habe ich die Geschichte aber frühzeitig abgebrochen, weil es mich einfach nicht mehr angesprochen hat. Es war für mich nichts Spannendes, sondern eher uninteressant. Schade.

❤❤ von ❤❤❤❤❤

Veröffentlicht am 01.12.2018

Überdreht

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Andere Bücher von L.H. Cosway und Penny Reid haben mir gut gefallen. Darum hab ich mich auch auf dieses Buch gefreut. Aber irgendwie hat es überhaupt nicht gepaßt.
Josey ist als Charakter ziemlich gewöhnungsbedürftig ...

Andere Bücher von L.H. Cosway und Penny Reid haben mir gut gefallen. Darum hab ich mich auch auf dieses Buch gefreut. Aber irgendwie hat es überhaupt nicht gepaßt.
Josey ist als Charakter ziemlich gewöhnungsbedürftig und ich konnte mich bis zum Schluß über sie aufregen.
Das fängt schon auf den ersten Seiten an. Sie verliert nämlich nicht ihre Wohnung - wie im Klappentext behauptet - sondern ihre Eltern, bei denen sie mit im Haus wohnt, eröffnen ihr, daß sie sich verspekuliert haben und das Haus verkaufen müssen und sich dann eine Wohnung suchen werden. Und Josey sollte sich auch ihre eigene Wohnung suchen. Joseys Reaktion darauf erinnert an ein bockiges Kind, das sich auf den Boden wirft und brüllt, wenn es nicht bekommt, was es will. Sie packt nämlich sofort ein paar Sachen und haut ab, um bei ihrer Freundin und ihrem Mann unterzukommen. Kaum die Reaktion einer 26jährigen Frau. Und auf dem Weg zu ihrer Freundin läuft sie einem Spendensammler in die Arme, den sie zwar zuerst totquatscht, aber sich dann dazu entschließt, ihm ein monatliches Abo zur Spende abzukaufen. Bitte? Sie hat gerade ihr zuhause verlassen, um bei Freunden unterzukommen, ihr Studium wird auch nicht mehr von den Eltern finanziert, sie hat also kein Einkommen und dann schließt sie einen monatlichen Spendenvertrag ab? Eine einmalige Spende hätte es auch getan. Auch kann ich ihr Studium der Veterinärmedizin nicht nachvollziehen. Sie hat schon etliche Studienfächer abgebrochen bevor sie sich für Tiermedizin einschreibt. Mit der Begründung, daß sie Tiere schon immer geliebt hat. Das mag zwar sein, aber es gehört mehr dazu, als nur 'Tiere zu mögen'. Und das wird im Roman auch nicht weiter ausgearbeitet. Und dann tauscht sie ein gemachtes Nest gegen ein neues, als sie Williams Angebot annimmt und bei ihm einzieht, ein Gehalt bezieht und ihr Studium von ihm finanziert bekommt.
Williams Problem konnte ich auch nicht so ganz nachvollziehen. Aber naja, irgend einen Aufhänger muss die Story wohl haben.
Es hat lange gedauert, bis ich über Joseys Unvernunft hinweglesen konnte. Der lockere und eingängige Schreibstil hat da doch geholfen.

Veröffentlicht am 02.11.2018

Nervige Charaktere und konstruierte Handlung…

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„Irish Players - Rugbyspieler küsst man nicht“ ist (The Hooker and the Hermit 4) ist Band 4 der Bestseller-Reihe um Irlands heißestes Rugby-Team von L. H. Cosway und Penny Reid. Alle Bände sind in sich ...

„Irish Players - Rugbyspieler küsst man nicht“ ist (The Hooker and the Hermit 4) ist Band 4 der Bestseller-Reihe um Irlands heißestes Rugby-Team von L. H. Cosway und Penny Reid. Alle Bände sind in sich abgeschlossen und können separat gelesen werden. Ich kannte keine der Vorgängergeschichten und konnte durch die kleinen Erläuterungen am Rande problemlos in die Geschichte und das Team hineinfinden.
Diesmal geht es um die Liebesgeschichte zwischen dem Rugby-Superstar William Moore und der Studentin Josey Kavanagh.
Mein größtes Problem an dem Buch ist, dass ich von Anfang an von Josey genervt war.
Sie soll eine 26jährige junge Frau sein, führt sich aber auf wie ein 16jähriger Teenager. Sie wohnt noch bei ihren Eltern, wird von diesen gleichermaßen verwöhnt, wie sie auch in völlig ungesundem Maße auf sie fixiert ist. Josey studiert im dritten Anlauf Tiermedizin und wird gleich zu Beginn der Geschichte ganz unerwartet von ihren Eltern vor die Tür gesetzt, weil diese erstens pleite und zweitens der Meinung sind, Josey solle endlich mal auf eigenen Beinen stehen. Besonders diplomatisch ist diese Vorgehensweise nicht und außerdem reichlich spät, aber Joseys einzige Reaktion besteht darin, sofort beleidigt Koffer und Hund zu packen und ins Nirgendwo aufzubrechen. Ich hätte ihr bereits auf den ersten Seiten den Hals umdrehen können… Dann quartiert sie sich bei ihrer besten Freundin Eilish ein, um mit nächtlichen Spinnenjagden und Backorgien ihr und ihrer Familie auf den Geist zu gehen.
Aber auch der männliche Protagonist, William Moore, ist kein einfacher Charakter: Er steht gerade im Zentrum einer üblen Pressekampagne wegen bestimmter sexueller Vorlieben (so ganz konnte ich die Aufregung darüber nicht verstehen) und versucht die Wogen zu glätten, indem er eine/einen Mitbewohner/in als Aufpasser engagiert.
Und so kommt Josey in den Genuss des nächsten Rundumsorglos-Pakets: William finanziert Joseys Studium und bezahlt ihr ein Gehalt, wenn sie dafür bei ihm einzieht und ein Auge auf ihn hat. Wo gibt’s denn bitte so etwas?
Es kommt, wie es kommen muss - die beiden fühlen sich zueinander hingezogen, und hier ist die nächste für mich nicht nachvollziehbare Entwicklung der Handlung: das ständige Hin und Her zwischen den beiden, Williams ständige Ängste und Joseys vermeintlich coole Reaktionen. Ich habe nicht wirklich nachvollziehen können, welche Probleme William denn nun wirklich hat: leidet er generell unter Bindungsängsten oder hat er Angst vor einer Zurückweisung durch Josey? Die Autorinnen packen so viel an dramatischer Familiengeschichte und Vergangenheit in die Handlung, und doch wird nicht so richtig klar, was William denkt und fühlt. Irgendwann konnte ich die ständige Wiederholung von „und dann verlässt sie mich“ einfach nicht mehr lesen!
Sehr schade, denn eigentlich mag ich solche Reihen sehr gerne, in deren Verlauf man die einzelnen Mitglieder einer Mannschaft oder eines Teams kennenlernt, aber hier ist mir die Lust leider vergangen…