Cover-Bild Midnight Blue
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 30.08.2019
  • ISBN: 9783736309920
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
L. J. Shen

Midnight Blue

Patricia Woitynek (Übersetzer)

Alex Winslow war wie ein Wirbelsturm - wunderschön aus der Ferne, doch wenn man ihm zu nah kam, konnte er einen zerstören

Indigo Bellamy zögert nicht lange, als sie das Jobangebot erhält: Sie soll Alex Winslow, den größten Rockstar der Welt, auf seiner Tournee begleiten und dafür sorgen, dass er nicht wieder auf die schiefe Bahn gerät. Doch das ist leichter gesagt als getan. Nicht nur ist Alex alles andere als begeistert von der Babysitterin, die ihm an die Seite gestellt wird - vom ersten Moment an knistert es zwischen ihm und Indigo heftig. Dabei haben beide mit den Dämonen ihrer Vergangenheit zu kämpfen und sind nicht bereit, ihr Herz erneut zu riskieren ...

"Ein wunderschönes, herzzerreißendes Must-Read." HELENA HUNTING

Nach den SINNERS OF SAINT - der neue Roman von SPIEGEL -Bestseller-Autorin L.J. Shen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2019

Konnte mich nicht überzeugen!

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Alex Winslow ist ein Rockstar, ein abgestürzter Rockstar, der nach seinem Entzug zu kämpfen hat, in der Spur zu bleiben. Indigo Bellamy bekommt ein spezielles Jobangebot – sie soll für Alex den Babysitter ...

Alex Winslow ist ein Rockstar, ein abgestürzter Rockstar, der nach seinem Entzug zu kämpfen hat, in der Spur zu bleiben. Indigo Bellamy bekommt ein spezielles Jobangebot – sie soll für Alex den Babysitter spielen und auf seiner Tournee auf ihn aufpassen. Drei Monate liegen vor ihr, doch vom ersten Moment an knistert es zwischen ihm und Indie. Doch beide haben mit ihren eigenen Dämonen der Vergangenheit zu kämpen und sind nicht bereit, ihr Herz erneut zu riskieren.

Ein Buch mit einem Rockstar wandert immer sehr gerne auf meine Leseliste. So konnte ich auch bei diesem nicht Nein sagen.
Die Idee hinter der Story klang klasse. Rockstar mit Suchtproblemen gibt es wohl genügend, doch mit einer Aufpasserin war es für mich etwas neues.
Indie gefiel mir zu Beginn total, sie war eine vom Leben gebeutelte Person, die sich dennoch nicht alles gefallen lässt und immer einen Spruch auf den Lippen hat. Auch gegenüber dem großen Rockstar, der Tausende für sich vereinnahmt, hat bei ihr kein leichtes Spiel. Es war schön zu lesen, wie sie sich Alex gegenüber gegeben hat und sich gleichzeitig mit ihrer neuen Situation innerhalb der Band arrangiert. Doch im zweiten Drittel des Buches ändert sich ihr Verhalten leider sehr ins Negative.
Für mich ist sie ab diesem Zeitpunkt nicht viel mehr als ein beliebiges Groupie, das alles mit sich machen lässt.
Alex ist am Anfang ein arroganter Arsch, der mit allen Mitteln versucht, Indie irgendwie loszuwerden. Mit der Zeit merkt er, dass sie ihm gut tut und ihn erdet. Dennoch gibt er es lange nicht vor sich, Indie und den Anderen zu. Die Annäherung beginnt im zweiten Drittel und ist in meinen Augen recht derb, denn Indie unterwirft sich ihm total.
Die Veränderung beziehungsweise die Umverteilung der Rollen gefiel mir nicht besonders und hat die Story sehr ins Negative gebracht.
Das Ende entschädigt wieder etwas für den vorherigen Verlauf der Geschichte, da es dadurch wieder authentischer wird und es trotz allem nicht zu kitschig wird.
Das Bandleben wird relativ realitätsnah beschrieben, die ganzen Lügen und Intrigen, der Missbrauch von Drogen und Alkohol, das Zusammenleben mit den anderen Bandmitgliedern und die Journalisten mit ihren eigenen Wahrheiten, zeigen, dass Ruhm nicht alles ist und das Leben im Rampenlicht nicht einfach ist.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und man kommt gut durch die Geschichte, auch wenn ich des Öfteren den Kopf über das Verhalten von Alex und Indie schütteln musste.

Nette Rockstargeschichte, die mich nicht von vorn bis hinten überzeugen konnte. Teilweise hat sie mich zum Verzweifeln gebracht, da ich mit der Veränderung mancher Protagonisten nicht klar kam. Aber schöner Start und Ende, der etwas entschädigt hat.

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Veröffentlicht am 07.06.2022

Spannende Idee, schlechte Umsetzung

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„Midnight Blue“ erzählt die Geschichte von Indigo »Indie« Bellamy und Alex Winslow. Sie ist ein Hippie, die dringend Geld braucht. Er ist ein weltberühmter Rockstar, der für seine Eskapaden bekannt ist. ...

„Midnight Blue“ erzählt die Geschichte von Indigo »Indie« Bellamy und Alex Winslow. Sie ist ein Hippie, die dringend Geld braucht. Er ist ein weltberühmter Rockstar, der für seine Eskapaden bekannt ist. Das Buch wurde von der US-amerikanischen Autorin L. J. Shen geschrieben und ist 2019 als eBook und Taschenbuch im LYX Verlag (Bastei Lübbe) erschienen.

Weder Indie noch Alex waren mir sympathisch. Ehrlich gesagt sind mir die beiden ziemlich schnell auf die Nerven gegangen. Irgendwie schienen die zwei nur aus Ecken und Kanten zu bestehen. Was ihnen eine extrem negative Ausstrahlung verpasst hat. Alex ist ein Charakter, der ständig versucht mit dem Kopf durch die Wand zu rennen. Übertroffen wird sein Verhalten nur noch von seinen Entscheidungen, die eher zu einem bockigen Kleinkind gepasst hätten. Indie setzt sich zum Beginn der Geschichte ein unmissverständliches Ziel. Leider dauert es nur wenige Kapitel, bis sie ihre eigenen Wert völlig über den Haufen wirft und plötzlich spielt ihr Ziel überhaupt keine Rolle mehr. Die Tatsache, dass sie scheinbar keinen eigenen Willen besitzt, hat mich massiv gestört. Letzten Endes wurden ihre Entscheidungen immer unlogischer und ihr Verhalten immer absurder. Indie und Alex hätten nicht widersprüchlicher sein können.

Ich bin ein großer Fan von „Rockstar Romance“. Der Klappentext von „Midnight Blue“ konnte auf Anhieb meine Neugierde wecken. Die ersten Kapitel sind spannend und absolut unterhaltsam, doch dann entwickelt sich die Handlung in eine immer verrücktere Richtung. Am Ende ist die Geschichte in Drama ertrunken. Lediglich der Epilog fällt aus dem Rahmen. Leider hat sich die Autorin hier für ein unerträgliches Maß an Kitsch entschieden. Das Thema „Rockstar“ spielt bei all dem Drama und Kitsch nur eine kleine Nebenrolle.

Die deutsche Übersetzung von L. J. Shens Schreibstil ließ sich halbwegs flüssig lesen. So wundervoll locker, leicht wie in der „Sinners of Saint“ Reihe war er aber nicht. Die Wortwahl hat nur begrenzt zum Genre gepasst. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Indie und Alex erzählt. Das Buch wurde in der ersten Person geschrieben.

Fazit
Mehr Gefühle und weniger Drama wären besser gewesen.

Veröffentlicht am 08.12.2019

hat nicht überzeugt

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Alex Winslow war wie ein Wirbelsturm - wunderschön aus der Ferne, doch wenn man ihm zu nah kam, konnte er einen zerstören Indigo Bellamy zögert nicht lange, als sie das Jobangebot erhält: Sie soll Alex ...

Alex Winslow war wie ein Wirbelsturm - wunderschön aus der Ferne, doch wenn man ihm zu nah kam, konnte er einen zerstören Indigo Bellamy zögert nicht lange, als sie das Jobangebot erhält: Sie soll Alex Winslow, den größten Rockstar der Welt, auf seiner Tournee begleiten und dafür sorgen, dass er nicht wieder auf die schiefe Bahn gerät. Doch das ist leichter gesagt als getan. Nicht nur ist Alex alles andere als begeistert von der Babysitterin, die ihm an die Seite gestellt wird - vom ersten Moment an knistert es zwischen ihm und Indigo heftig. Dabei haben beide mit den Dämonen ihrer Vergangenheit zu kämpfen und sind nicht bereit, ihr Herz erneut zu riskieren
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Der Klappentext hört sich besser an, als die Geschichte selbst. Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Das Buch ist Anfangs etwas schleppend und meiner Meinung nach zu langweilig, dann ab Seite 200(!) wird es endlich etwas interessanter, aber es haute mich dennoch nicht weg und ab ca. Seite 350 fing für mich die Geschichte zwischen Indigo & Alex erst richtig an. Indigo Bellamy war mir direkt sympathisch, was ich von Alex Winslow hingegen nicht behaupten kann. Er wurde mir zu klischeehaft beschrieben (Rockstar, der sich alles erlauben darf und auf Entzug ist 🙄) und ich fand daher die Dialoge etwas vorhersehbar. Für die, die es auf dem SuB haben; lest es, um euch selbst ein Bild zu machen & für die, die es noch nicht haben; unbedingt Probelesen vor dem Kauf! Hätte ich auch machen sollen

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Veröffentlicht am 15.09.2019

Midnight Blue - Bad Boy trifft auf gute Seele

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Wer auf Bad Boy Geschichten steht, kommt hier voll auf seine Kosten.

Inhalt:
Alex Winslow ist dertypische Rockstar Bad Boy. Angefangen bei Alkohol, über Frauen bis hin zu Drogen ist bei ihm alles dabei. ...

Wer auf Bad Boy Geschichten steht, kommt hier voll auf seine Kosten.

Inhalt:
Alex Winslow ist dertypische Rockstar Bad Boy. Angefangen bei Alkohol, über Frauen bis hin zu Drogen ist bei ihm alles dabei. Leider hat er seine eigenen Grenzen nicht eingehalten und ist seinen Süchten verfallen. Darunter hat aber auch seine Karriere gelitten, also muss er schleunigst schauen, dass die anstehende Tour und ein neues Album ein voller Erfolg werden. Nun kommt Indie ins Spiel. Eine selbstbewusste und schlagfertige junge Frau, die aus jedem Schicksalsschlag stärker hervorgeht und für das kämpft, was ihr wichtig ist. Sie begleitet Alex als sein persönlicher Babysitter auf der Tour. Dabei scheint die professionelle Ebene schon schnell zu bröckeln.

Charaktäre:
Alex füllt sein Image perfekt aus. Er flucht, ist launisch, egozentisch und versucht alles um seine Mitmenschen in chaos zu stürzen. Trotzdem gilt mein Motto: Glaube immer an das Gute im Menschen. Auch wenn es nicht so scheint, muss doch hinter der Fassade mehr stecken, oder?
Indie hat einen Arbeitgeber wie Alex eigentlich garnicht verdient. Sie will nur das Beste für ihr Familie und gibt alles dafür. Sie lässt sich von Alex ausnutzen, aber nicht rumschubsen und bietet ihm auch parole.
Blade gibt als Alex Freund und persönlicher Assistent sein letztes Hemd für ihn, was Alex überhaupt nicht zu schätzen zu wissen weiß.
Lucas scheint als einziger wirklich für Indie zu sein, doch auch da hat Alex etwas gegen und das macht er mehr als deutlich.

Schreibstil:
Das Buch ist alles in allem flüssig zu lesen bis auf einige wenige Gedankensprünge. Shen schafft es bis zum Ende des ersten Drittels den Spannungsbogen aufrecht zu halten. Das letzte Drittel ist meiner Meinung nach zu vorhersehba und schnell, wodurch ich das Buch mit einem halbzufriedenstellenden Gefühl beendet habe. Der Mittelteil zieht sich etwas, denn es passiert nicht viel.

Fazit:
Ich bin leider etwas enttäuscht von meinem ersten Buch von L.J. Sheen. Der rockstar Bad Boy war mir zu herablassend und beleidigend und Indie wurde mir zu sehr unterdrückt. Wer aber die richtige Bad Boy Geschichte mag, ist hier an der richtigen Adresse.

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Veröffentlicht am 07.06.2023

unsympathische Protagonisten

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Indigo Bellamy zögert nicht lange, als sie das Jobangebot erhält: Sie soll Alex Winslow, den größten Rockstar der Welt, auf seiner Tournee begleiten und dafür sorgen, dass er nicht wieder auf die schiefe ...

Indigo Bellamy zögert nicht lange, als sie das Jobangebot erhält: Sie soll Alex Winslow, den größten Rockstar der Welt, auf seiner Tournee begleiten und dafür sorgen, dass er nicht wieder auf die schiefe Bahn gerät. Doch das ist leichter gesagt als getan. Nicht nur ist Alex alles andere als begeistert von der Babysitterin, die ihm an die Seite gestellt wird - vom ersten Moment an knistert es zwischen ihm und Indigo heftig. Dabei haben beide mit den Dämonen ihrer Vergangenheit zu kämpfen und sind nicht bereit, ihr Herz erneut zu riskieren ...

Ich hatte das schon echt lange nicht mehr, aber ich bin hier weder mit Alex noch mit Indie warm geworden. Beide Charaktere waren unsympathisch, anstrengend und irgendwie blass. Alex möchte immer nur seinen Willen durchsetzen und trifft eigenmächtige und unüberlegte Entscheidung, die teils fatale Folgen mit sich ziehen. Sein Verhalten hat einfach absolut nicht zu seinem Alter gepasst. Er war sehr anmaßend, besitzergreifend und seine Entwicklung war überhaupt nicht nachvollziehbar. Indie hatte einen interessanten Hintergrund und machte einen netten Eindruck. Sie wurde anfangs als zielstrebig, stark und entschlossen beschrieben. Das änderte sich nach dem ersten Drittel und sie war plötzlich unentschlossen, flatterhaft und unreif.

Die Handlung hat einen seltsamen Verlauf genommen und ich habe schnell die Lust am Lesen verloren. Es drehte sich plötzlich nur noch um das Körperliche und darum, wer hier wem den Kopf verdreht. Das Drama wurde auch immer absurder. Die Geschichte triefte voller Klischees und spicy content.

Der Schreibstil war auch nicht so meins. Die Wortwahl war sehr vulgär und rau. Die Atmosphäre war ebenfalls ganz anders als ich’s mir vorgestellt habe.

Schade… „Love Like Fire“ fand ich richtig toll und ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Leider konnte es mich nicht überzeugen und aufgrund der oben genannten Punkte kann ich’s auch nicht weiterempfehlen.

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