Cover-Bild Geliebte der Nacht
Band 1 der Reihe "Midnight Breed"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 12.01.2012
  • ISBN: 9783802588501
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Lara Adrian

Geliebte der Nacht

Beim Verlassen eines Nachtclubs wird die Fotografin Gabrielle Maxwell Zeugin eines schrecklichen Verbrechens. Sechs Jugendliche töten einen Mann und saugen ihm das Blut aus. Doch obwohl Gabrielle die grauenhafte Szenerie mit ihrem Fotohandy festgehalten hat, schenkt die Polizei ihr keinen Glauben. Erst der gutaussehende Kommissar Lucan Thorne scheint Gabrielle ernst zu nehmen und verdreht der jungen Frau gehörig den Kopf. Gabrielle ahnt nicht, dass Thorne in Wahrheit ein Vampir ist ...

"Geliebte der Nacht" ist der erste Teil der erfolgreichen Vampirsaga "Midnight Breed" von Bestseller-Autorin Lara Adrian. Ein Muss für alle Romantic Fantasy-Fans!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2017

Stammesgefährtin - was ist das?

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Inhalt:
Fotografin Gabrielle Maxwell wird Zeugin einer schrecklichen Tat. Mehrere Menschen töten einen Mann auf bestialische Art und Weise. Obwohl sie die gesamte Szene fotografiert hat, glaubte ihr keiner ...

Inhalt:
Fotografin Gabrielle Maxwell wird Zeugin einer schrecklichen Tat. Mehrere Menschen töten einen Mann auf bestialische Art und Weise. Obwohl sie die gesamte Szene fotografiert hat, glaubte ihr keiner und keiner konnte auf den Bildern etwas entdecken. Keiner bis auf Lucan Throne. Als sie sich besser kennen lernen, wird sie immer tiefer in die Welt von ihm gezogen, bis es kein Entrinnen mehr gibt.

Mein Kommentar:
Lara Adrian hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Sie führt einen super schnell und angenehm durch das Buch.
Die Bücher der Reihe sind alle mehr oder weniger in sich abgeschlossen. Dies gefällt mir sehr gut. Es handelt sich bei dieser Geschichte um ein Buch aus der Fantasie Genre mit einigen erotischen Szenen.

Das Buch ist aus verschiedenen Sichten geschrieben. Dabei ist es nicht immer gleicht deutlich, wer jetzt gerade erzählt. Dies finde ich sehr schade, da ich zuerst immer ein wenig brauchte, bis ich wusste wessen Sicht gerade ist.

Das Buch nimmt einige interessante Wendungen, die man am Anfang absolut nicht erwartet hätte. Dadurch hat man während des Lesens immer wieder Wow-Erlebnisse und einige sehr ungläubige Sekunden. Ich konnte total mitfiebern.

Man muss sich bereits im Vorfeld bewusst sein, dass dies keine Friede-Freude-Eierkuchen-Geschichte ist. Sie ist ziemlich düster und dunkel.

Man erfährt ziemlich wenig von Lucan Throne. Seine Vergangenheit bleibt ziemlich im Dunkeln. Das ist schade, da erstens der zweite Teil nicht mehr von Gabrielle und Lucan handelt und zweitens da ich sehr gerne mehr von ihm erfahren hätte.

Die erotischen Szenen waren sehr gefühls- und stillvoll beschrieben. Es gab nicht zu viele, aber auch nicht zu wenig erotische Szenen, sondern genau richtig viele.

Mein Fazit:
Das Buch hat mir recht gut gefunden, der Funke ist bei mir jedoch noch nicht übergesprungen. Es konnte mich nicht sehr fesseln. Dadurch weiß ich noch nicht, ob ich weitere Bücher der Reihe lesen werde.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

Veröffentlicht am 20.11.2018

Nette Geschichte für Zwischendurch!

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Gabrielle Maxwell fühlt sich schon immer fremd in ihrer Haut. Sie ist adoptiert, da ihre eigene Mutter sie als Säugling ausgesetzt hatte. Und obwohl sie behütet aufgewachsen war, war sie "anders". Jetzt, ...

Gabrielle Maxwell fühlt sich schon immer fremd in ihrer Haut. Sie ist adoptiert, da ihre eigene Mutter sie als Säugling ausgesetzt hatte. Und obwohl sie behütet aufgewachsen war, war sie "anders". Jetzt, als Erwachsene Frau ist sie Fotografin und feiert ihre Ausstellung mit ihren Freunden. Die ich persönlich sehr schräg fande für eine so introvertierte Persönlichkeit, aber vielleicht gerade deswegen waren sie Freunde...
Als Gabrielle Nachts nach Hause möchte, wird sie Zeugin eines fürchterlichen Verbrechens, sie macht unscharfe Bilder davon und entkommt unwissentlich selbst nur knapp den Vampiren. Keiner schenkt ihr Glauben, die Polizei nicht und auch ihre Freunde nicht, bis plötzlich ein gewisser Detective, names Lucan an ihrer Tür klingelt. Die Anziehungskraft zwischen den Beiden ist sofort spürbar und Lucan gewinnt langsam das Vertrauen von Gabrielle. Was Gabrielle noch nicht weiß ist, das Lucan selbst ein Vampir ist, jedoch einer von den Guten. Gabrielle taucht ein in die Welt der Vampire, da sie das Halbmondförmige Muttermal aufweisen kann, das sie zu einer Stammesgefährtin macht. Zwischen ihr und Lucan entbrennt eine Leidenschaft, die jedoch Lucan zunächst nicht annehmen kann. Erst nachdem Gabrielle entführt wurde, nachdem sie völlig übereilt aus dem Hauptquartier geflohen ist, da Lucan sie von sich gestoßen hatte, wird sich Lucan seiner Gefühle für Gabrielle bewusst.

Toller Einstieg in die Reihe, jedoch würde ich es als Leichte Kost bezeichnen. Der Erzählstil ist flüssig und einfach zu lesen. Die Charaktere waren mir sympathisch und die Story, die neben der Liebesgeschichte erzählt wird, gefiel mir gut.

3,5 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Keine Empfehlung

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„Geliebte der Nacht“ stand jahrelang ungelesen in meinem Buchregal und somit war es endlich an der Zeit, dass ich mich mit dem ersten Band der „Midnight Breed“-Reihe auseinandersetze. Wirklich viel habe ...

„Geliebte der Nacht“ stand jahrelang ungelesen in meinem Buchregal und somit war es endlich an der Zeit, dass ich mich mit dem ersten Band der „Midnight Breed“-Reihe auseinandersetze. Wirklich viel habe ich mir von dem Buch nicht erwartet, allerdings hat mich das Buch dann doch ein wenig enttäuscht.

Es ist jetzt sicherlich nicht das schlechteste Buch aller Zeiten, aber dennoch bin ich enttäuscht und habe mehr erwartet. Der Schreibstil ist an sich ganz okay, allerdings leider auch nicht besonders herausragend. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich einfach zu viele Vampirromane in meinem Leben gelesen habe, vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Reihe immer wieder mit der „Black Dagger“-Reihe von J.R. Ward verglichen wurde. Bereits diese hat mir nicht gefallen und somit ist es vielleicht keine Überraschung, dass auch „Geliebte der Nacht“ schlechte Karten bei mir hatte. Dazu ist die Erotik in dem Buch eher nach dem Motto „gewollt, aber nicht gekonnt“ beschrieben, denn ich hatte bei dem Buch eher das Gefühl, dass man unbedingt Erotikszenen präsentieren wollte, die dann aber zu lieblos und zu bemüht beschrieben werden. Ein Prickeln kam dabei nicht auf. Allerdings ist an einigen Stellen tatsächlich eine gewisse Spannung vorhanden, wenn es um den Mordfall geht. Allerdings wird auch dieser mir stellenweise zu schnell abgearbeitet, sodass die Spannung schon da endet, wo sie eigentlich erst richtig anfangen sollte.

Die Handlung könnte an sich ganz interessant sein, wenn man das vorhandene Potential mehr genutzt hätte. So wirkt die gesamte Geschichte äußerst flach und die Charaktere konnten mich auch nicht begeistern. Sie wirkten eher unsympathisch, oberflächlich und austauschbar, sodass mir kein einziger Protagonist wirklich lange im Kopf blieb.

Gabrielle konnte mich leider absolut nicht von sich überzeugen. Oftmals erschien sie sehr oberflächlich und alles andere als sympathisch. Ihr fehlt die nötige Tiefe und das gewisse Etwas, um mit ihr mitfiebern zu können. Gleiches gilt für Lucan, der zwar an einigen Stellen ganz charismatisch wirkt, aber zum Großteil auch nur sehr blass erscheint. Ich hätte mir bei beiden mehr Tiefe und interessante Gedanken gewünscht, nur leider kam diese nur sehr selten auf.

Dazu hat mir die Darstellung der Vampire nicht unbedingt zugesagt. Ich muss aber gestehen, dass diese mehr Eindruck bei mir hinterlassen hätte, wenn ich eventuell zuvor weniger Vampirromane gelesen hätte. So kommen mir die Ideen fast schon ausgelutscht vor und ich konnte nicht wirklich überrascht werden.

Einen Pluspunkt gibt es jedoch für das Cover, das eine tolle Sinnlichkeit ausstrahlt. Dazu passt neben dem halben Gesicht die Skyline sehr gut ins Bild, sodass das Cover zu einem absoluten Hingucker wird. Die Kurzbeschreibung liest sich ganz gut, ist aber kein unbedingter Überflieger, das dazu animiert, dass man das Buch direkt lesen möchte.

Insgesamt konnte mich „Geliebte der Nacht“, der Auftakt der „Midnight Breed“-Reihe, leider nicht überzeugen. Ich hätte der Reihe sehr gerne eine Chance gegeben, aber leider ist es an der flachen Handlung und den austauschbaren Charakteren gescheitert. Die weiteren Bände werde ich mit Sicherheit nicht mehr lesen.