Cover-Bild Ich lieb' dich überhaupt nicht mehr
Band 2 der Reihe "Hammerstein ermittelt"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hoffmann und Campe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 04.04.2024
  • ISBN: 9783455017038
Lars Haider

Ich lieb' dich überhaupt nicht mehr

Hammersteins zweiter Fall
»Äußerst amüsant!« dpa
Ein urlaubsreifer Reporter, ein durchgeknallter Dackel und ein tiefenentspannter Udo Lindenberg

Endlich scheint Ruhe einzukehren in Lukas Hammersteins Alltag – was ist schon das bisschen Babygeschrei gegen die Mordaffäre, in die der Reporter zuletzt hineingeraten war? Doch als in Hamburg die Demonstrationen von Klimaaktivisten beginnen und sich Lukas' Freund Clemens ausgerechnet in das bekannteste Gesicht der Bewegung, Mara Altmeier, verliebt, ist es vorbei mit der Ruhe, denn offenbar lebt es sich in Aktivistenkreisen gefährlich: Erst stürzt ein Mann vom Hochhaus, dann wird Maras Freundin entführt, und schließlich entkommt sie selbst nur knapp einem Anschlag. Ehe sichs Hammerstein versieht, steckt er wieder mittendrin in einem Fall, bei dem er nur auf die Hilfe von Dackel Finchen und seinem treuen Kumpel Udo Lindenberg hoffen kann.
»Mein Kommissar Weller ist Fan von Hammerstein! Er wäre gerne wie er.« Klaus-Peter Wolf

Entdecken Sie weitere Fälle der Reihe um Lukas Hammerstein:

- Band 1: Einer muss den Job ja machen
- Band 2: Ich lieb' dich überhaupt nicht mehr
- Band 3: Hinterm Horizont geht's weiter

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2024

Nicht ganz so gut wie der erste Band

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Buchmeinung zu Lars Haider – »Ich lieb dich überhaupt nicht mehr«

»Ich lieb dich überhaupt nicht mehr« ist ein Kriminalroman von Lars Haider, der 2024 bei HOFFMANN UND CAMPE VERLAG erschienen ist.

Zum ...

Buchmeinung zu Lars Haider – »Ich lieb dich überhaupt nicht mehr«

»Ich lieb dich überhaupt nicht mehr« ist ein Kriminalroman von Lars Haider, der 2024 bei HOFFMANN UND CAMPE VERLAG erschienen ist.

Zum Autor:
Lars Haider, geboren 1969 in Hamburg, ist seit 2011 Chefredakteur des Hamburger Abendblatts. Zuvor arbeitete er für verschiedene Zeitungen. Haider ist zusammen mit zwei Freunden Gastgeber des Wein-Podcasts Vier Flaschen, der alle zwei Wochen erscheint, und pflegt eine WhatsApp-Freundschaft mit Udo Lindenberg. Er ist ein fanatischer Krimileser und großer Fan von Agatha Christie.

Zum Inhalt:
Fridays For Future kommt nach Hamburg und es kommt zu Anschlägen auf Aktivisten und zu einem Toten. Journalist Lukas Hammerstein und Polizeireporterin Kaja haben einen neuen Fall.

Meine Meinung:
Auch diesmal haben mich die Ermittlungen im Journalistenmilieu von Anfang an mitgenommen. Jederzeit ist das Hamburger Flair spürbar. Neben der sympathischen Hauptfigur Lukas Hammerstein spielt die allzeit gendernde Kriminalreporterin Kara eine wesentliche Rolle als Informationsbeschafferin. Seine drei Freunde aus dem Weinclub spielen diesmal eine kleinere Rolle. Udo Lindenberg hat auch diesmal seinen Auftritt. Dackeldame Finchen ist ein wiederkehrender Träger humoristischer Einlagen. Der Schreibstil ist entspannt und mit Humor durchsetzt. Das Tempo ist meist gemächlich und trotzdem ist es jederzeit spannend. Diesmal kann man miträtseln, wer denn Täter sein könnte und wie die verschiedenen Verbrechen zusammenhängen. Im Fokus steht diesmal die Fridays For Future Bewegung, die unglaubliche Emotionen sowohl bei Befürwortern als auch bei Gegnern erzeugt. Lukas bleibt seiner ruhigen Hamburger Art treu, während sein befreundeter Immobilienmarker sein Herz verloren hat und sogar selbst in Verdacht gerät. Auch der Wandel der Medienbranche wird thematisiert und spielt seine Rolle. Die Polizei spielt eher eine Nebenrolle, während die Journalisten den Fall mit ihren Ermittlungen voranbringen. Die Figuren sind zumeist liebevoll mit wenigen Ecken und Kanten gezeichnet. Einige überraschende Wendungen sorgen für Tempo und Spannung.
Die Geschichte wirkt stimmig und lange Zeit hatte ich keine Ahnung, wie die Dinge ein Ganzes ergeben. Auch diesmal gibt es einen Showdown mit einer vollständigen und nachvollziehbaren Auflösung. Auch wenn meine Hoffnung auf ein erneut großartiges Buch nicht erfüllt wurden, hat mich dieser Titel sehr gut unterhalten und Lust auf mehr gemacht.

Fazit:
Leider kann der zweite Band das Niveau seines Vorgängers nicht halten, trotzdem ist es immer noch ein überdurchschnittlicher Titel. Folglich bewerte ich den Titel mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 24.06.2024

Fridays for Future, Udo Lindenberg und ein weitere Fall für Lukas Hammersstein

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Dies ist das erste Buch des Autors welches ich gelesen habe. Sein Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er was angenehm und flüssig zu lesen und mit sehr viel Humor. Unser Hauptcharakter der Reporter ...

Dies ist das erste Buch des Autors welches ich gelesen habe. Sein Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er was angenehm und flüssig zu lesen und mit sehr viel Humor. Unser Hauptcharakter der Reporter Lukas hat mir sehr gut gefallen, er ist mir gleich sympathisch gewesen, was vielleicht auch an seinem Dackel Finchen lag. Ebenfalls fand ich Katja einen sehr interessanten und spannenden Charakter und auch dass Udo Lindenberg eine Rollspielt fand ich total cool. In diesem Fall geht es um die Fridays For Future Bewegung in Hamburg. Der Autor hat es geschafft rund um das wichtige und aktuelle Thema Klima und Umweltschutz einen spannenden Fall zu entwickeln, der vor allem auch die negativen Aspekte der Medien und der Aufmerksamkeit aufzeigt.
Der Fall war spannend und das Ende gut aufgelöst.
Obwohl es der zweite Band der Reihe rund um Lukas Hammersstein ist bin ich sehr gut in die Geschichte eingestiegen und hatte nicht das Gefühl das mir etwas an Wissen fehlen würde. Auch das Setting Hamburg fand ich vom Autor sehr gut gewählt und es hat mich an meine Urlaub dort erinnert.
Eine tolle Geschichte mit spannenden und interessanten Charakteren, die mir viel Freude bereitet hat und ein tolles Buch für zwischendurch war.

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Veröffentlicht am 18.05.2024

Schöne Story mit prominenter Begleitung

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Lars Haider hat sehr schnell nach dem Lukas Hammerstein Krimi einen nächsten Teil nachgeschoben. Und der ist meines Erachtens sogar besser als der erste. Okay, die Überraschungseffekte für die nicht ganz ...

Lars Haider hat sehr schnell nach dem Lukas Hammerstein Krimi einen nächsten Teil nachgeschoben. Und der ist meines Erachtens sogar besser als der erste. Okay, die Überraschungseffekte für die nicht ganz so Hamburg -und Politikaffinen Leser fallen weg. Udo ist gottseidank wieder dabei und - auch wenn ich den derzeitigen Kanzler überhaupt nicht mag - so zeichnet der Autor doch wieder ein gelungenes Bild aus Hamburg.
Die Entwicklung der Friday for future Bewegung inklusive so einiger Nebenwirkungen wird völlig wertungsfrei und sehr umfassend dargestellt. Die Auflösung kommt nicht ganz unvermittelt, trotzdem war es spannend und interessant, weil es so viele "Nebensächlichkeiten" gab, die den Schreibstil des Autors ja zum großen Teil ausmachen.
Diesmal kam nun also Clemens etwas mehr zum Vorschein... bleibt für mich zu hoffen, dass im nächsten Teil nicht Julius im Vordergrund steht.
Denn lesen werde ich den auf jeden Fall!

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Morde im Umfeld von Fridays for Future

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„Ich lieb' dich überhaupt nicht mehr“ von Lars Haider ist nach „Einer muss den Job ja machen“ der zweite Fall für den Journalisten und frischgebackenen Vater Lukas Hammerstein. So gut der Vorgänger auch ...


„Ich lieb' dich überhaupt nicht mehr“ von Lars Haider ist nach „Einer muss den Job ja machen“ der zweite Fall für den Journalisten und frischgebackenen Vater Lukas Hammerstein. So gut der Vorgänger auch war, der neue Krimi ist noch besser, spannender. Wie gehabt stammt der Titel aus einem Lied von Udo Lindenberg, der hier wieder mit von der Partie ist. Doch worum geht es?
Als in Hamburg Demonstrationen von Klimaaktivisten beginnen und sich Lukas’ Freund Clemens ausgerechnet in das bekannteste Gesicht der Bewegung, Mara Altmeier, verliebt, bekommt der Reporter zu tun: Erst stürzt ein Mann vom Hochhaus, dann wird Maras Freundin Anna entführt, und schließlich entkommt sie selbst nur knapp einem Anschlag. Wo ist die Verbindung?
Lukas, Polizeireporterin Kaja Woitek und Kripochef Enno von Spoercken ermitteln. Wenn nur Dackeldame Finchen nicht wäre. Denn nicht nur sie hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt.
„Ich lieb' dich überhaupt nicht mehr“ ist spannend und unterhaltsam. Es geht um Anschläge auf Klimaaktivisten. Wie bastel ich mir eine Hauptfigur? Aus alt mach neu, aus Meier Bauer und aus Mara Luisa, und schon hat man Mara Altmeier.
Leider gehen die Eskapaden des labilen Dackels erneut zu Lasten der Spannung. Das Privatleben nimmt diesmal nicht so viel Raum ein wie befürchtet. Und so freue ich mich auf die Fortsetzung, „Hinterm Horizont geht's weiter“, die schon im September 2024 erscheinen soll.

Fazit: Aktuell, humorvoll und mit viel Hamburg-Flair!