Cover-Bild Beschütze sie
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 13.10.2022
  • ISBN: 9783453426917
Laura Dave

Beschütze sie

Thriller – Das Buch zur TV-Serie »The Last Thing He Told Me« mit Jennifer Garner
Stefan Lux (Übersetzer)

Wie gut kennst du die Menschen, die du liebst, wirklich?

"Beschütze sie" steht auf dem Zettel, den Hannah eines Vormittags von einer Unbekannten in die Hand gedrückt bekommt. Er stammt von ihrem Ehemann Owen, der am Morgen wie jeden Tag zur Arbeit gegangen ist. Oder? Hannah kann ihn nicht erreichen, er ist spurlos verschwunden - und von einer Sekunde auf die andere verändert sich Hannahs Leben für immer. Denn ab heute hat sie nur noch zwei Aufgaben: Die Liebe ihres Lebens wiederzufinden. Und Owens Tochter Bailey zu beschützen. Doch zu welchem Preis?

"Der ultimative Pageturner!" Reese Witherspoon

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2022

Klarheit schaffen

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In dieser Geschichte versucht Hannah, das Verschwinden ihres Mannes Owen zu klären. Denn dieser verschwindet plötzlich spurlos und lässt Hannah mit ihrer Stieftochter Bailey zurück. Auch wenn dieses Buch ...

In dieser Geschichte versucht Hannah, das Verschwinden ihres Mannes Owen zu klären. Denn dieser verschwindet plötzlich spurlos und lässt Hannah mit ihrer Stieftochter Bailey zurück. Auch wenn dieses Buch als Thriller vorgestellt wurde, habe ich das nicht so empfunden. Ok - die Geschichte ist interessant. Wir lernen Hannah kennen und auch ihre Vergangenheit und wie sie ihren jetzigen Mann Owen kennengelernt hat. Und wie ihr gemeinsames Leben so aussieht. Aber auch nachdem Owen verschwunden ist und Hannah versucht seinen Aufenthaltsort zu finden, finde ich die Handlungen immer sehr ruhig und geplant. Die Protagonisten sind irgendwie immer seltsam gefasst und entscheiden sehr rational. Die Ereignisse kommen mir nicht sehr gefährlich rüber und auch als Hannah doch ziemlich unerwartete Entscheidungen trifft, bin ich nicht so gefesselt. Es ist eine interessante Geschichte, aber sie fesselt mich nicht ans Buch und man kann alles mit ruhigen Gewissen verfolgen. Mir haben die Schilderungen über die Lebensweise der Protagonisten gefallen. Das Leben auf einem Hausboot stelle ich mir schön vor und Hannah ist eine sympathische Persönlichkeit. Ihre Stieftochter Bailey ist eben ein Teenager und benimmt sich auch so. Das Geschehen kommt eher unaufgeregt rüber und trotz einiger unerwarteter Ereignissen, wird es nicht super spannend. Die Informationen über die Vergangenheit sind schon sehr interessant. Allerdings habe ich am Ende ein ungutes Gefühl bei Hannah. Ich finde, sie hätte ein anderes Leben verdient und ist nur benutzt worden. Aber darüber soll der Leser nach der Lektüre selber entscheiden. Der Text an sich lässt sich gut und flüssig lesen. Es ist sicher ein Buch über Enttäuschung und Liebe. Aber zu welchem Preis? Diese Frage steht schon ganz berechtigt auf dem Klappentext des Buches. Ich hatte mir mehr Spannung von dem Buch versprochen und es wäre besser als Roman beworben worden.

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Veröffentlicht am 13.12.2022

Roman mit Spannungselementen

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Was passiert, wenn dein Ehemann plötzlich verschwindet und du feststellen musst, dass du eigentlich gar nichts über ihn weißt? So ergeht es Hannah Hall. Ein zwölfjähriges Mädchen steht vor ihrer Tür und ...

Was passiert, wenn dein Ehemann plötzlich verschwindet und du feststellen musst, dass du eigentlich gar nichts über ihn weißt? So ergeht es Hannah Hall. Ein zwölfjähriges Mädchen steht vor ihrer Tür und drückt ihr einen Zettel in die Hand. Nur „Beschütze sie“ steht darauf, geschrieben von ihrem Ehemann Owen, der seit dem Morgen verschwunden ist. Beschützt werden soll Bailey, Owens 16jährige Tochter mit der sich Hannah eigentlich gar nicht gut versteht. Hannah muss erkennen, wie wenig sie ihren Ehemann kannte und begibt sich gemeinsam mit Bailey auf die Suche nach Owen – und seiner Vergangenheit.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Dieses Buch ist definitiv kein Thriller! Die Bezeichnung Roman mit Spannungselementen ist weitaus zutreffender. Der Schreibstil selbst gefiel mir gut, das Buch lässt sich flüssig lesen. Die Figuren konnten mich auch nicht sonderlich überzeugen. Die Charaktere waren mir einfach zu blass und ich bekam kein richtiges Bild in den Kopf. Erzählt wird das Ganze aus Hannahs Perspektive. Anfänglich wirkt Hannah noch etwas schwach, entwickelt sich dann aber immer mehr zu einer starken Frau und wächst mit ihren Aufgaben. Bei der Spurensuche nach Owens Vergangenheit kommen dabei Stück für Stück immer mehr neue Seiten ans Licht. Als Leser ist man auf dieser Entdeckungsreise dabei, aber so richtig Spannung kommt dabei nicht auf. Dazu fehlte einfach die Atmosphäre, man erlebt das ganze ziemlich emotionslos. Zum Ende hin wird dann alles noch passend konstruiert, sodass wenigstens ein einigermaßen zufriedenstellender Schluss entsteht.
Da ich liebend gerne spannende Thriller lese, war dieses Buch leider kein Highlight für mich.

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Veröffentlicht am 12.12.2022

Kann man lesen, muss man aber nicht

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Hannah bekommt eines Tages einen Zettel von einer Unbekannten in die Hand gedrückt, auf dem lediglich die Botschaft „Beschütze sie“ steht. Der Handschrift nach stammt die Nachricht von ihrem Ehemann Owen, ...

Hannah bekommt eines Tages einen Zettel von einer Unbekannten in die Hand gedrückt, auf dem lediglich die Botschaft „Beschütze sie“ steht. Der Handschrift nach stammt die Nachricht von ihrem Ehemann Owen, der an besagtem Tag wie immer zur Arbeit ging. Doch nun ist er spurlos verschwunden und Hannahs Leben nicht mehr, wie es vorher war. Owen möchte, dass sie seine Tochter beschützt. Aber warum? Wer ist der Mann, den sie geheiratet hat?

Es war hier nicht das eher unscheinbare Cover, welches mich zu diesem Thriller lockte, sondern das Thema. Die Frage, ob man andere Menschen wirklich so gut kennt, wie man glaubt, fand ich unheimlich spannend.

Die Handlung schwankte für mich allerdings ständig zwischen „etwas fade“ und „mysteriös, geheimnisvoll“. Doch leider schaffte die Geschichte meiner Meinung nach nicht den Sprung zu einem aufregenden Thriller, sondern erschien mir mehr wie ein Kriminalroman. Die Brisanz der Hintergründe von Owens Verschwinden kamen mir hier zu wenig zum Ausdruck und der sogenannte Showdown plätscherte vorwiegend langweilig dahin. Hannahs Suche nach der Wahrheit fand ich zwar interessant, aber das gewisse Etwas suchte ich hier vergeblich. Vielleicht lag es auch daran, dass ich den Eindruck hatte, ich würde einen Bericht lesen, denn mir fehlte eindeutig die Lebendigkeit zwischen den Zeilen. Obwohl sich die sprachlich recht einfach gehaltene Geschichte sehr gut lesen ließ, wirkte sie mir viel zu distanziert, emotionslos und ohne atmosphärische Spannung.

Hannah war mir als Protagonistin mehr als einmal ein Rätsel und als Figur definitiv zu blass. Sie verhielt sich viel zu demütig gegenüber der jungen Bailey, wirkte sehr still und zurückhaltend, fast ein wenig hilflos. Auch ihr Engagement ihren Ehemann zu finden, wurde mir zu verhalten transportiert. Zwar war ihr Mut definitiv zu erkennen, für mich allerdings kaum spürbar. Daher war mir Hannahs Verhalten gegen Ende zu konstruiert, denn die Willensstärke, die sie ungeahnt an den Tag legte, passte einfach nicht zu ihr und fühlte sich dementsprechend schräg an. Insgesamt gesehen konnte ich zu Hannah bis zuletzt keinen echten Zugang finden. Bailey dagegen wirkte durchaus authentisch auf mich. Ihre Reaktionen und Handlungen fand ich nachvollziehbar, trotz ihrer schnippischen Art. Im Großen und Ganzen konnte ich jedoch beiden Protagonistinnen nur wenig Sympathie entgegenbringen, was wohl vor allem an der Distanz lag, welche die Autorin durch ihren Schreibstil in den Thriller einbrachte.

Das Ende des Buches ließ mich dann etwas ratlos zurück. Obwohl die Idee absolut spannend war, hatte ich keinerlei „Wow“-Momente und war auch etwas ernüchtert, bzw. enttäuscht von diesem recht seicht dargestellten Schluss. Lebensverändernde Entscheidungen zogen leise an mir vorbei und verpufften irgendwo im Nirgendwo. Schade!

Letztlich konnte Laura Dave ihre Idee in „Beschütze sie“ meiner Meinung nach nicht genregerecht umsetzen. Für einen Thriller fehlte es an Spannung und Substanz der Figuren, wobei sich die Geschichte trotzdem erstaunlich gut lesen ließ. Wenn man dieses Buch lesen möchte, sollte man seine Erwartungen vielleicht einfach etwas herunterschrauben.

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Veröffentlicht am 10.12.2022

lässt mich etwas ratlos zurück

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Der Einstieg in die Geschichte war recht einfach nachvollziehbar, obwohl ich Schwierigkeiten hatte, eine Beziehung zu den Charakteren aufzubauen. Über Owen erfährt man zu Beginn sehr wenig und auch später ...

Der Einstieg in die Geschichte war recht einfach nachvollziehbar, obwohl ich Schwierigkeiten hatte, eine Beziehung zu den Charakteren aufzubauen. Über Owen erfährt man zu Beginn sehr wenig und auch später bleibt er noch unnahbar, Hannah und Bailey haben zumindest emotionale Seiten, die sie sympathischer machen. Es kommen auch Personen vor, von denen ich mir mehr erwartet hätte, die dann im Endeffekt aber kaum eine Rolle gespielt haben. Die Hintergründe sind für mich auch zu wenig klar und nachvollziehbar bzw. kommen nur so vage vor, dass ich mich nicht wirklich hineinversetzen konnte. Trotzdem mag ich die Erzählform der Autorin, sachlich, berichtend, distanziert sowie die kurzen abwechslungsreichen Abschnitte, die sich schnell und leicht lesen lassen.
Ich bin mir noch nicht sicher, was ich vom Schluss halten sollte. Auf der einen Seite bin ich ja kein Fan, wenn sich zum Schluss alles übertrieben zum Positiven wendet und auf unerklärlicher Weise doch noch alles gut ausgeht, aber einen zu offenen Schluss mit zu viel Interpretationsspielraum mag ich auch nicht so gerne. Hier treffen eigentlich beide Faktoren zu.
Hannah hat für mich seit dem Zeitpunkt als sie die Bar betreten hat, umgedreht ist und davongelaufen ist, an Sympathie verspielt. Mal möchte sie mehr herausfinden, dann wieder nicht, das war mir zu verworren. Außerdem hat sie sich mit den Erklärungen bzw. fehlenden Erklärungen von Owen sehr leicht abspeisen lassen. Hier hätte ich gerne noch mehr Hintergrundinformationen gehabt.
Im Endeffekt lässt mich der Thriller, der für meinen Geschmack eher ein Kriminalroman war, etwas ratlos zurückblicken.

Veröffentlicht am 04.12.2022

Mehr Roman als Thriller

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Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht und konnte meine Neugier wecken, da zügig das ausschlaggebende Ereignis eingetreten ist. Der Ehemann und Vater Owen lässt Hannah und Bailey mit nur einer ...

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht und konnte meine Neugier wecken, da zügig das ausschlaggebende Ereignis eingetreten ist. Der Ehemann und Vater Owen lässt Hannah und Bailey mit nur einer kurzen Nachricht übereilt zurück. Hannah zu begleiten hat mir Spaß gemacht, denn sie ist eine unnachgiebige Protagonistin mit einem scharfen Verstand. Sie lässt niemals nach und ermittelt hauptsächlich auf eigene Faust. Auch die sich entwickelnde Beziehung zwischen Hannah und ihrer Stieftochter Bailey hat mir gut gefallen.
Allerdings habe ich die Spannung in der Geschichte zunehmend vermisst und ich denke, dass sie in der Spate Roman besser aufgehoben wäre. Dann hätte ich als Leserin eine andere Erwartungshaltung gehabt. Die Aufklärung zum Ende hin war zwar plausibel, hätte aber gerne weiter ausgeführt werden dürfen, schließlich hat die Geschichte ca. 300 Seiten darauf hingesteuert. Rückblickend machte die Geschichte einen sehr konstruierten Eindruck.

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