Flache Lovestory mit wenig Fantasy Elementen
n >> Das Flüstern der Magie ≤≤ geht es um die 19-jährige Fallon die mit der Erlaubnis ihrer Eltern das magische Archiv in Edinburgh betreut. Sie sucht und verwaltet magische Gegenstände, um die Menschen ...
n >> Das Flüstern der Magie ≤≤ geht es um die 19-jährige Fallon die mit der Erlaubnis ihrer Eltern das magische Archiv in Edinburgh betreut. Sie sucht und verwaltet magische Gegenstände, um die Menschen der Stadt davor zu beschützen. Als sie den geheimnisvollen Reed in einem Pub kennenlernt, stielt er ihr etwas sehr wertvolles, das auch zugleich sehr gefährlich werden kann. Die beiden kommen sich trotzt einem schweren Anfang näher und Fallon muss sich beweisen.
Zuerst muss ich einmal sagen, dass ich mehr Fantasy im Buch erwartet hätte. Zwar hatte die Autorin über ihre Social Media Kanäle bekannt gegeben, dass es kein High Fantasy Roman werden würde und es eher eine Lovestory sein wird. Trotzdem hatte ich trotz des Klappentextes und dem Cover mehr Fantasy Elemente erwartet.
Der Schreibstil der Autorin war flüssig und das Buch somit einfach zu lesen. Der Anfang der Geschichte hat auch wirklich gut angefangen und das erste kennen lerne unserer beiden Protagonisten und die "Einführung" in die magische Welt hat mir gut gefallen.
Unsere Protagonisten sind von Anfang an symphatisch und lernen sich kennen. Das zweite aufeinander treffen der beiden fand ich dann wiederum recht plump und nicht sehr realistisch. Danach hält sich die Beziehung der beiden eher oberflächlich. Die beiden haben zwar recht viel Zeit mit einander verbracht aber wirklich näher kamen sie sich nicht. Der gewisse Funke zwischen den beiden hat einfach gefehlt. Die charakterlichen Eigenschaften haben gut zueinander gepasst und die beiden haben sich auch in ihren Unternehmungen ergänzt. Fallon war eine eigenständige und selbstbewusste Frau die weis was sie will und wie sie erfolgreich ist. Unser männlicher Protagonist Reed ist auch eine sehr selbstbewusste Person und sehr auf Fallon bedacht.
Ein weiterer Kritikpunkt den ich äußern muss, ist eben dieser Funke Fantasy oder Magie der der Geschichte gefehlt hat. Zwar wurden die magischen Gegenstände erwähnt, die Fallon beschaffen muss aber teilweise waren diese mir zu lasch. Es wurde erklärt, dann wurden sie ggf. benutzt und anschließend war es damit schon vorbei. Ich hatte einfach erwartet, dass diese Gegenstände mächtiger sind. Auch die finale Auflösung über Reeds "Geheimnis" hat nicht stattgefunden. Im kompletten Buch wurde gerätselt was es denn sein kann und wie das sein kann, aber am Ende stand man als Leser genauso da wie am Anfang des Buches auch.
Die Nebenprotagonisten wie Jess waren nicht wirklich ausgearbeitet. Er wurde stellenweise erwähnt, wenn es brenzlich wurde aber anschließend hat man leider nicht mehr erfahren.
An sich war die Idee des Buches wirklich gut und auch der Schreibstil, sowie die Protagonisten haben mir gefallen, aber die Umsetzung war leider nicht meins. Trotzdem kein schlechtes Buch und ich denke für Fantasy Anfänger, die noch nie in diese Richtung gelesen haben, empfehlenswert.