Gelungene Fortsetzung !
❗️Diese Rezension enthält Spoiler zu Band 1 „Berühre mich. Nicht.“
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Inhalt:
Protagonistin Sage hat sich von Luca getrennt, weil sie denkt, dass es so besser für beide ist. Nach wie vor hat sie es nicht ...
❗️Diese Rezension enthält Spoiler zu Band 1 „Berühre mich. Nicht.“
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Inhalt:
Protagonistin Sage hat sich von Luca getrennt, weil sie denkt, dass es so besser für beide ist. Nach wie vor hat sie es nicht geschafft, ihm von ihren Ängsten bzw. ihrer Vergangenheit zu erzählen. Doch leider vermisst sie Luca unheimlich und fühlt sich sehr einsam.
Luca ergreift die Initiative und überredet Sage dazu, wieder bei sich einzuziehen.
Ganz langsam entwickelt sich wieder eine Beziehung zwischen den beiden und die junge Studentin schafft es dann doch, Luca in ihre schreckliche Vergangeheit einzuweihen.
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Meine Meinung:
„Verliere mich. Nicht.“ knüpft da an, wo „Berühre mich. Nicht.“ endet. Nachdem ich Band 1 beendet hatte, musste ich so schnell wie möglich mit Band 2 weiter machen.
Ich habe stets gehofft, dass Sage all ihren Mut zusammen nimmt und Luca von ihren Ängsten erzählt. Leider wurde die Geschichte zur Mitte hin etwas zäh und hat dadurch stetig an Spannung verloren.
Ich habe alle Charaktere wirklich ins Herz geschlossen und finde es etwas schade, dass sich andere Charaktere im Hintergrund bewegen.
Dieses Buch hat einem als Leser deutlich spüren lassen, wie viel Kraft es kostet, sich jemandem anzuvertrauen, um von einer Angst loszukommen.
Laura Kneidl’s Schreibstil ist sehr flüssig und wunderbar bewegend.
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Fazit:
„Verliere mich. Nicht.“ ist der perfekte Abschluss zu „Berühre mich. Nicht.“
Diese Dilogie ist eine wundervoll emotionale Reihe, mit einer überaus starken Protagonistin, die aus sich heraus wächst und nicht aufgibt.
Band 1 war inhaltlich für mich etwas kräftiger als Band 2. Nichtsdestotrotz ist dieser Roman ein toller Abschluss der Reihe.