Soo anders als erwartet 🙈
Tatsächlich ist es mir schon lange nicht mehr so schwer gefallen eine Rezension zu schreiben wie zu „If he had been with me“ von Laura Nowlin.
Ich wurde auf das Buch durch Bookstagram aufmerksam und ...
Tatsächlich ist es mir schon lange nicht mehr so schwer gefallen eine Rezension zu schreiben wie zu „If he had been with me“ von Laura Nowlin.
Ich wurde auf das Buch durch Bookstagram aufmerksam und fand auch das Cover ansprechend.
Der Klappentext hat an sich zwar schon einiges verraten, trotzdem wusste ich zunächst nicht wo mich die Reise hier überhaupt hinführt.
Das Buch beginnt im Grunde damit, das das Ende angeteasert wird.
Dann wird von einem „Davor“ gesprochen.
Hier wird im Großen und Ganzen die gesamte Freundschaft von Autumn und Finn aufgearbeitet.
Ihre Mütter sind beste Freundinnen und Autumn und Finn kennen sich somit seit ihrer Geburt.
Früher waren sie die besten Freunde, doch dann gab es eine Zeit wo sie keinen Kontakt mehr hatten.
Wie es Autumn in der Zeit ergangen ist erfährt man dann während des Lesens.
Die Kapitel sind wahnsinnig kurz.
Teilweise nur 1-3 Seiten lang.
Es gibt immer wieder kleine Szenen die etwas aus Autumns Leben erzählen und zwischen den Kapiteln gibt es dann natürlich immer kleine Zeitsprünge.
Finn war mir von Anfang an sehr sympathisch obwohl man stellenweise gar nicht so viel von ihm mitbekommen hat, da er zu der Zeit keine große Rolle in Autumns Leben gespielt hat.
Autumn war mir zwar nicht unbedingt unsympathisch, aber ich konnte mich halt absolut nicht mit ihr identifizieren.
Dadurch das Autumn und Finn in der Highschool sind, sind sie natürlich auch noch recht jung und Autumn war für mich teilweise auch noch sehr kindisch.
Es war zwar nicht unbedingt langweilig zu lesen, aber ich habe die ganze Zeit auf das „Danach“ gewartet, da man ja im Grunde das „Davor“ gelesen hat.
Leider kam das „Danach“ dann nicht wirklich.
Das Buch hat soviel vom „Davor“ erzählt bis dann die, aus dem ersten Kapitel angeteaserte Szene, kam.
Im Grunde konnte man sich durch das erste Kapitel und den Titel schon denken wie es ausgehen wird, wenn ich so nachträglich darüber nachdenke ;)
Danach kamen im Grunde höchstens noch 10 Seiten, auf die ich während des ganzen Lesens hingefiebert hatte.
Dementsprechend war ich dann auch enttäuscht, dass das „Danach“ so gut wie gar nicht behandelt wurde.
Das Buch hatte ein Ende was mir so überhaupt nicht zugesagt hat.
Allgemein finde ich das ganze Buch schwierig zu bewerten.
Der Schreibstil und die extrem kurzen Kapitel sind speziell und ich hatte für mich einfach was anderes erwartet.
Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte