Cover-Bild Das Leben ist zu kurz für diesen Scheiß
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Psychologie
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 01.12.2023
  • ISBN: 9783426791813
Lea Blumenthal

Das Leben ist zu kurz für diesen Scheiß

Easy ans Ziel kommen ohne Selbstoptimierung | Der zweite Anti-Ratgeber der SPIEGEL-Bestseller-Autorin

Schluss mit Selbstoptimierung! Weniger macht glücklicher

Der neuer Anti-Ratgeber von der Autorin des Bestsellers „Mach’s wie die Möwe, scheiß drauf!“. Für alle, die ihr Leben verbessern wollen – ohne viel Aufwand, Motivation und Disziplin. Ganz nach dem Motto: Faul lebt es sich einfach zufriedener.

Zum #thatgirl und zurück

Gesünder essen? Häufiger die Treppe nehmen? Nur noch grünen Strom beziehen und aufs Fliegen verzichten? Lea Blumenthal hat viele gute Vorsätze, die sie aber leider nie umsetzt. Vom Leben eines „That Girls“ ist sie weit entfernt. 

  • That Girl: Menschen, meist junge Frauen, die um 5 Uhr morgens aufstehen, meditieren, Sport treiben, gesund essen und alle guten Vorsätze schon vor dem 1. Januar umsetzen.

Mithilfe ihrer Psychologenfreundin Tina (die aktuell für einen Halbmarathon trainiert, ansonsten aber sehr nett ist) ergründet Lea, was in ihrem und den Oberstübchen vieler anderer Menschen so abgeht. Sie probiert allerlei motivierende Kniffe aus der Coachingkiste und schafft es sogar, einige Dinge konsequent umzusetzen, die sie sich vornimmt. 

Für eine Weile ernährt sie sich gesünder, steht morgens früher auf, nimmt die Treppe und führt regelmäßig achtsam Dankbarkeitstagebuch. Bis sie eines Tages merkt: Sich ein Leben lang selbst zu optimieren kann einfach nicht der Schlüssel zum Glück sein. Und interessanterweise kommen faule Menschen meist ebenso gut ans Ziel...

So verbessert sich Ihr Leben, wenn Sie aufhören, sich ständig selbst zu verbessern

Lea Blumenthal hat versucht, sich selbst zu optimieren, damit Sie es nicht tun müssen. Mit „Das Leben ist zu kurz für diesen Scheiß“ hat sie einen humorvoller Anti-Ratgeber mit vielen biografischen Anekdoten und leicht verständlichen psychologischen Hintergründen geschrieben. 

Das perfekte „Selbsthilfebuch“ für Gegner*innen der ständigen Selbstoptimierung, das zeigt: Mit mehr Gelassenheit lebt es sich besser!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2024

Optimierst du noch oder lebst du schon?

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Es ist Silvester. Es wird gefeiert und gelacht. Und es wird eine Wette zwischen Lea und ihren Freunden beschlossen. Jede*r setzt einen Vorsatz im nächsten Jahr um. Sei es aufzuhören zu rauchen, nicht mehr ...

Es ist Silvester. Es wird gefeiert und gelacht. Und es wird eine Wette zwischen Lea und ihren Freunden beschlossen. Jede*r setzt einen Vorsatz im nächsten Jahr um. Sei es aufzuhören zu rauchen, nicht mehr Single zu sein oder den Marathon zu laufen. Der Einsatz: alle, die es nicht schaffen, müssen eine Reise für alle bezahlen.

Und damit fängt die Reise von Lea an. Wir begleiten sie ein Jahr lang und lernen viel über sie und ihre Freunde. Vor allem Tina hilft in psychologischen Fragen Lea gerne weiter.


Wir sitzen alle in demselben Boot der Optimierung. Wie können wir uns am besten noch effektiver machen, egal ob es um das Aussehen, die Berufsleistung oder das Persönliche geht. Wir wollen alle besser werden. Doch oft verlieren wir uns selbst in diesem Strudel aus Selbstoptimierung und stehen irgendwann ganz schwammig und verwirrt da.

Lea Blumenthal schreibt über genau dieses Optimieren und Verlieren. Vor allem aber gibt ihr Buch Mut und klärt auf, wie wir ganz easy ohne Stress etwas ändern können, ohne dabei den Bezug zu uns selbst zu verlieren.

Ich fand Blumenthals Buch sehr unterhaltsam und informativ. Sie stellt viele verschiedene Modelle und Methoden vor, die uns helfen sollen das beste mit unserer Zeit anzufangen. Ich bin ja ein großer Fan des Paretoprinzips, welches auch vorgestellt wird. Es kommen Studium vor, aber es ist kein trockenes Sachbuch. Im Gegenteil sogar: es liest sich wie ein erfrischender Roman, der ab und zu ein paar hilfreiche Informationen einstreut. Eine ganz klare Leseempfehlung daher von mir.

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Veröffentlicht am 27.01.2024

Das Buch ist unterhaltsam, amüsant und hilfreich

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Ich wusste nicht so genau, auf was ich mich bei dem Buch einlasse, aber ich hab ja schon einige Bücher der Art gelesen. Erst mal gibt es Lea Blumenthal in dem Buch, also ich bin nicht sicher, ob das ein ...


Ich wusste nicht so genau, auf was ich mich bei dem Buch einlasse, aber ich hab ja schon einige Bücher der Art gelesen. Erst mal gibt es Lea Blumenthal in dem Buch, also ich bin nicht sicher, ob das ein Pseudonym ist und wie autobiografisch die Geschichten im Buch sind, aber ich vermute mal, alles ist so angepasst, dass es passt. Ich hab den Eindruck, dass ich schon einiges von der Autorin gelesen habe. Teilweise war das Buch amüsant und nie kam der erhobene Zeigefinger, so dass man sich dem unterhaltsamen Schreibstil hingeben konnte. Das Buch erzählt Geschichten von Vorsätzen und Umsetzungen oder nicht Umsetzungen und dass es in der Gruppe leichter geht, als alleine.

Warum wohne ich nicht in dem 30 Euro Regenhaus? Also das fand ich ja mal drastisch, aber ich vermute, es traf keinen Armen!

Ich muss mich bemühen, das Buch „Amazon-Rezi-gerecht“ zu schreiben, sonst wird mir wieder einiges negative unterstellt und die Rezi nicht sichtbar gemacht und einfach gelöscht, was ich hochgeladen habe. Denn Scheiss ist ganz sicher wieder ein Wort, das auf dem Index steht.

Es gibt dann auch noch andere Leute im Buch. Praktisch ist, dass Leas Freundin Tina Psychologin gibt, und ihr Ratschläge gibt, die teilweise sogar nützlich sind.

Ja, und Aufstehen vor 9 äh, am liebsten 10 ist wirklich Körperverletzung. Ich wäre deutlich besser gewesen in der Schule, wenn ich nicht schon um halb sieben hätte aufstehen müssen. Leider funktionieren bei mir Sachen wie Visionsboards nicht. Und andere Sachen haben auf Dauer auch nicht funktioniert. Ich lese zu viele Bücher, denn ich kannte einiges im Buch, aber ich hab ja gelesen/herausgelesen, man sollte es lockerer nehmen.

Mir gefallen auch die Vorschläge oder die eingerahmten Sachen, die meinen, es geht in der Gruppe besser, das ist mit mir leider nicht durchführbar.

Das Cover ist schön und passend, und am liebsten mag ich das Faultier zu jedem Kapitel Anfang. Es sagt mir, man muss nicht, aber man kann. Denn Druck nutzt nix und macht nur krank.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Wenn das Ziel nicht so überlebenswichtig ist und man sich nicht stressen lassen will, ist man bei diesem Buch richtig. Ich mag es.



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Veröffentlicht am 22.02.2024

Mehr Unterhaltung als lehrreich

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Für mich persönlich ist dieses Buch super witzig gewesen. Die zwischenmenschlichen Beziehungen, die Wette und auch der Weg bis zur Auflösung, haben mir großen Spaß gebracht. Lea Blumenthal zeigt hier eindrucksvoll ...

Für mich persönlich ist dieses Buch super witzig gewesen. Die zwischenmenschlichen Beziehungen, die Wette und auch der Weg bis zur Auflösung, haben mir großen Spaß gebracht. Lea Blumenthal zeigt hier eindrucksvoll wie fremdgesteuert wir tatsächlich sind und was wir unnötig an Geld ausgeben, nur um der Gesellschaft besser zu gefallen, weil wir uns anpassen wollen.
Und wieder einmal bin ich sehr zufrieden damit, wie ich lebe. Auch wenn ab und zu der Drang nach dem Gefallen da ist, doch unsere verkorkste Gesellschaft erinnert mich zum Glück auch jedes Mal wieder daran, dass ich das nicht.
Auf jeden Fall sollte die Autorin weiterhin so tolle Bücher aus dem Leben schreiben und mir und den anderen Lesern damit den Tag versüßen. Hervorragende Unterhaltungslektüre!

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Veröffentlicht am 15.02.2024

Der Weg ist das Ziel?!

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Sylvester liegt noch gar nicht lange zurück und damit auch die guten Vorsätze, die sich viele Menschen selbst auferlegt haben. Im nächsten Jahr soll alles und jeder organisierter, ordentlicher, schöner, ...

Sylvester liegt noch gar nicht lange zurück und damit auch die guten Vorsätze, die sich viele Menschen selbst auferlegt haben. Im nächsten Jahr soll alles und jeder organisierter, ordentlicher, schöner, rauchfreier und dünner werden. So erging es auch der Autorin und ihren Freunden. Wir begleiten Lea in ihrem Kampf, im nächsten Jahr 8 kg Körpergewicht zu verlieren. Beziehungsweise eher nicht, denn auf ihrem Weg versucht sie einige Methoden ihr Ziel zu erreichen und scheitert am inneren Schweinehund. Während dieser Reise erfährt der Leser viel Interessantes aus dem Bereich der Psychologie. Warum wir nicht einfach unseren Weg gehen können, um unser Ziel zu erreichen und was uns abhält. Und am Ende stellt sich die Frage ob vielleicht das Ziel nicht das richtige war. Der locker fröhliche Schreibstil hat mir gut gefallen. Jedoch hat mich das Buch doch etwas ratlos zurückgelassen. Denn man kommt ja nur (easy) ans Ziel, wenn man halt ankommt und nicht wenn man das Ziel einfach streicht, weil „zu anstrengend“. Das Selbstoptimierung vielleicht nicht in allem der beste Weg ist, glaube ich gerne. Aber dass man sein Leben und damit auch sich selbst an die äußeren Umstände anpassen muss, weiß ich spätestens, seit ich Mutter bin. Zwangsselbstoptimierung sozusagen.

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