Cover-Bild Für damals, für immer
(43)
  • Einzelne Kategorien
  • Gefühl
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 27.11.2019
  • ISBN: 9783404179022
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Leesa Cross-Smith

Für damals, für immer

Roman
Antonia Zauner (Übersetzer)

Evangelines Leben war perfekt: Sie war glücklich verheiratet und erwartete ihr erstes Kind. Aber dann kommt ihr Ehemann Eamon kurz vor der Geburt ihres Sohnes auf tragische Weise ums Leben. In einem Sekundenbruchteil verwandelt sich ihr gesamtes Glück in einen Scherbenhaufen. In dieser schweren Zeit ist Eamons bester Freund Dalton ihr rettender Engel. Doch je besser Evangeline mit der Zeit die Trauer verarbeitet, umso weniger kann sie die Gefühle unterdrücken, die sie inzwischen für Dalton entwickelt. Aber können Evangeline und Dalton glücklich werden, ohne Eamon zu verraten?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2019

Traurig? Oder doch eher blass...

0

Der erste Eindruck lief bei mir in etwa so ab: "Oh wow, das Buch klingt sooo schön! Nach einer richtig traurigen Geschichte und ich kann jetzt schon sehen, dass mir die Tränen nur so aus den Augen laufen ...

Der erste Eindruck lief bei mir in etwa so ab: "Oh wow, das Buch klingt sooo schön! Nach einer richtig traurigen Geschichte und ich kann jetzt schon sehen, dass mir die Tränen nur so aus den Augen laufen werden. Und woaaah das Cover! Das sieht einfach so toll aus! Ich will das Buch unbedingt lesen!"
Der Klappentext, die kurze Leseprobe und das Cover haben meine Begeisterung für das Buch sofort höher schlagen lassen. Leider ist meine Faszination nach dem Lesen nicht mehr ganz so weit oben.
Ich habe mich auf eine sehr traurige Geschichte eingestellt und da ich schon mit der Ahnung, dass die Tränen fließen werden, an die Geschichte herangegangen bin, wurde ich dementsprechend Enttäuscht.

Die Handlung speilt nach dem Tod von Eamon, dennoch gibt es einige Rückblenden, die auch aus seiner Perspektive erzählt werden und ich muss ehrlich sagen, dass mir die am Liebsten waren.
Aus seiner Sicht ist alles noch voller Hoffnung und die Protagonisten haben witzige Geschichten zu erzählen.
Mir hat es echt gut gefallen, zu lesen wie Emon das erste Mal auf seine zukünftige Frau getroffen ist und wie von da sich ihre Beziehung weiterentwickelt hat. Auch er als Charakter war mir sehr sympathisch. Immer auf das Wohl der Anderen bedacht und so eine treue Seele! Nicht nur Evangeline gegenüber, sondern auch seine Familie und besonders Dalton konnten immer auf ihn zählen. Das Einzige was mich ein bisschen gestört hat ist, dass er ständig davon geredet hat die Polizei zu verlassen, dies aber nie wirklich getan hat. Wäre er doch bloß ein bisschen früher ausgestiegen... richtig frustrierend!

Dalton und Evangeline waren mir beide nicht sonderlich sympatisch. Ersterer hatte in meinen Augen ein gewaltiges Problem damit sich zu binden. Für mich hat es so gewirkt, als würde er sowohl Frances als auch Cass nur benutzen! Und dieses ganze On-Off Beziehungsgehabe ging mir irgendwann mächtig auf die Nerven!
Evangeline ist eine trauernde Ehefrau und frisch gekrönte Mutter. In so einer Situation kann ich verstehen, dass sie sich miserabel fühlt und auf gar nichts mehr lust hat. Doch das war es auch schon was ich zu ihr weiß. Aufgrund der vielen Rückblenden erfährt man nicht viel zu ihrer Person und ich konnte mich einfach nicht mit ihr identifizieren oder in sie hineinversetzen. Ihr Charakter schien mir sehr blass und jedes mal wenn man aus ihrer Perspektive ließt (nach Eamons Tod), fühlte es sich so grau an. Anfangs fand ich das richtig toll! Die Emotionen in so einer Lage wurden verdammt gut rüber gebracht, aber auf Dauer hat sich das eher gezwungen angefühlt. Ab einem Punkt hatte ich nicht mehr das Gefühl, dass Evangeline und Dalton noch trauern und dann wurde man immer wieder in dieses Grau zurückgezogen.
Um ehrlich zu sein habe ich die Beziehung zwischen Dalton und Evangeline generell nicht wirklich verstanden. Nachdem er so ein Problem hatte sich auf Frances und Cassidy einzulassen, fiel es ihm extrem leicht sich zu Evangeline zu bekennen.
Man liest nicht viel von ihrer Beziehung und plötzlich lieben sie sich? Für mich hat sich das irgendwie ganz falsch angefühlt. Mehr als würden sich sich näher kommen wegen der gemeinsamen Trauer, weil sich beide einsam fühlten und Dalton und Eamon einen Packt hatten. Also wirklich nicht aus den richtigen Gründen. Deshalb konnte ich nicht mit ihnen mitfiebern und war eher mehr verwirrt als begeistert von den Entwicklungen der letzten Seiten.

Trotzdem gab es auch Wendungen die mein Interesse sofort weckten und meine Leselust für das Buch wieder steigerten. Diese waren die Gründe warum das Buch in meinen Augen keine totale Enttäuschung ist und im Endeffekt habe ich die Geschichte doch irgendwo genießen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Gefühl
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 11.12.2019

Damit hatte ich nicht gerechnet

0

In dem Buch geht es um Evangeline, Eamon & seinen Bruder Dalton. Eamon stirbt als Evangeline mit seinem Kind im neunten Monat schwanger ist. Dalton kümmert sich von nun an um Evi und Baby Noah. Zwischen ...

In dem Buch geht es um Evangeline, Eamon & seinen Bruder Dalton. Eamon stirbt als Evangeline mit seinem Kind im neunten Monat schwanger ist. Dalton kümmert sich von nun an um Evi und Baby Noah. Zwischen den beiden entstehen Gefühle, doch darf diese Liebe sein?

An sich hatte ich mit einer schönen Liebesgeschichte gerechnet. Was man zu lesen bekommt ist allerdings was ganz anderes. Das Buch erzählt hauptsächlich die Vergangenheit der drei, und weniger die aktuelle Situation in der sich Evi und Dalton befinden.

Der Schreibstil kam mir ein wenig zu gewollt vor, und hat mich nicht wirklich beeindruckt. Die Charaktere haben mich wenig bis gar nicht berührt. Der Grundgedanke der Geschichte hat mich total angesprochen, die Umsetzung leider nicht. Die drei Sterne sind wirklich gut gemeint, sehr schade aber dieses Buch muss man definitiv nicht lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.12.2019

Eine emotionale Geschichte, die mich aber leider nicht erreicht hat

0

Evangelines Leben war perfekt. Ihr Mann Eamon liebte sie über alles und sie erwarteten ihr erstes gemeinsames Kind. Doch dann stirbt ihr Mann kurz vor der Geburt ihres Sohnes. In dieser schweren Zeit ist ...

Evangelines Leben war perfekt. Ihr Mann Eamon liebte sie über alles und sie erwarteten ihr erstes gemeinsames Kind. Doch dann stirbt ihr Mann kurz vor der Geburt ihres Sohnes. In dieser schweren Zeit ist Eamons bester Freund Dalton für sie da. Doch je mehr Zeit vergeht und die Trauer ein bissen weniger wird, kann Evangelines ihre Gefühle für Dalton nicht mehr verbergen. Aber können Evi und Dalton glücklich werden, ohne Eamon zu verraten?

Das wunderschöne Buchcover und der Klappentext hatten mich sofort auf dieses Buch aufmerksam gemacht.
Als ich dann mit dem Lesen begann war ich zunächst wirklich begeistert, der Schreibstil ist angenehm, flüssig und bildhaft gehalten und die Rückblenden, in denen auch Eamon seine Geschichte erzählt, haben zu Beginn wirklich Lust auf die Geschichte gemacht.
Doch leider hielt diese erste Begeisterung nicht lange bei mir an. Die Geschichte entwickelte sich irgendwie nicht weiter und gerade in den Passagen, die in der Gegenwart spielten, drehte sich die Handlung im Kreis.
Zudem hatte ich leider so gar keinen Zugang zu Evangeline. Ihre Art war mir einfach nicht sympathisch und ich konnte mit ihr als Person leider so gar nichts anfangen.
Ansicht hätte es eine schöne Geschichte sein können, aber leider hat sie mich sogar nicht erreicht. Schade.

  • Einzelne Kategorien
  • Gefühl
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 10.12.2019

Für damals, für immer

0

Das wunderschöne Cover und der Titel haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Auch der Klappentext klang vielversprechend, so dass ich mich auf einen tollen Roman gefreut habe.
Die Autorin habe ich bis ...

Das wunderschöne Cover und der Titel haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Auch der Klappentext klang vielversprechend, so dass ich mich auf einen tollen Roman gefreut habe.
Die Autorin habe ich bis jetzt nicht gekannt, sie hat bisher auch nur Kurzgeschichten geschrieben. Dies ist ihr Debütroman.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind gut gewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Handlung, die gibt es hier eigentlich so gut wie nicht. Ich hatte immer das Gefühl, als ob sich alles im Kreis dreht und immer wieder durchgekaut wird. Selten hat mich ein Liebesroman, der eigentlich das Potential hätte herzerweichend zu sein, so gelangweilt. Ich habe mich regelrecht durch das Buch durchgekämpft und war froh, als ich es beendet hatte. Schade, ich hatte mich so auf das Buch gefreut.
Also zur Handlung, der Mann von Evangeline, ein Polizist wird im Dienst erschossen, während sie hochschwanger ist. Der beste Freund ihres Mannes gibt ihr in dieser Zeit halt und Evangeline merkt, dass sie sich beginnt, in ihn zu verlieben.
Ich konnte mit dem Buch leider nichts anfangen, es hat mich nicht erreicht und ich bin enttäuscht.

  • Einzelne Kategorien
  • Gefühl
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 10.12.2019

Schöne Idee, aber hat mich nicht gefesselt...

0

Ich fand das Buch vom Cover her wunderschön und ansprechend. Auch der Klappentext hat mich begeistert.
Allerdings kommt dann eine etwas langatmige Lovestory daher...
Evangeline ist hochschwanger, als ...

Ich fand das Buch vom Cover her wunderschön und ansprechend. Auch der Klappentext hat mich begeistert.
Allerdings kommt dann eine etwas langatmige Lovestory daher...
Evangeline ist hochschwanger, als ihr Mann Eamon im Polizeidienst erschossen wird. Sie bringt das gemeinsame Kind zur Welt und findet große Unterstützung in Eamons adoptiertem Bruder Dalton, der bei ihr einzieht. Nach einigen Monaten verbringen sie ein Wochenende allein im Haus, es schneit heftig und Baby Noah ist bei den Großeltern. Es kommt zu einem Kuss und dem Eingeständnis, dass die beiden Gefühle füreinander haben. Doch beide sind hin-und hergerissen zwischen ihren Gefühlen und den Erinnerungen an den Mann bzw Bruder. In einzelnen Kapiteln erfährt man die Geschichte der großen Liebe zwischen Evangeline und Eamon, der engen Beziehung zwischen den beiden Brüdern und Daltons komplizierter Beziehung zu seiner Ex-Freundin. Und es gibt auch eine Überraschung bzgl Daltons tatsächlicher Herkunft...
Anfangs fand ich die Geschichte wirklich schön. Man spürte durch den außergewöhnlichen Schreibstil förmlich die Trauer der Beteiligten und die Verzweiflung. Aber dann plätschert die Geschichte dahin, Evangeline und Dalton treten auf der Stelle und es passiert lange nicht wirklich etwas... Dazu macht sich Evi beim Leser etwas unbeliebt durch ihre überzogene Art und Eifersucht auf andere Frauen in Daltons Leben...
Ich hatte einen guten Start in das Buch, aber die Begeisterung ließ mit jedem Kapitel nach. Einzig die schön erzählten Rückblenden fand ich wirklich gut.

  • Einzelne Kategorien
  • Gefühl
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil