Grenzwertig
Das Grundthema ist spannend, Eine selbstbewusste unabhängige junge Frau trifft auf den Drachenkönig der in den Konventionen gefangen ist. Unter anderem braucht er dringend eine Ehefrau und Erben. Sein ...
Das Grundthema ist spannend, Eine selbstbewusste unabhängige junge Frau trifft auf den Drachenkönig der in den Konventionen gefangen ist. Unter anderem braucht er dringend eine Ehefrau und Erben. Sein Reich ist bedroht und er findet in Arwen eine tatkräftige Unterstützung. Soweit so gut, aber dann geht es los. Wir Frauen werden zu Gebärmaschinen degradiert und wenn es mit der Einen nicht klappt ist die Nächste dran, bis dann endlich das dringend benötigte Kind da ist. Wo da die vielbeschworene Liebe bleibt wird nicht näher erklärt.
Alle spannenden Elemente werden nur angerissen und schon ist die Situation wieder beendet Dafür wird lang und breit ausgewalzt warum und wieso Arwen und Drae nicht zusammen kommen können obwohl sie sich lieben. Es gab einmal zwei Königskinder, auch schon uralt und nicht neu. i
Es gibt einige Wiederholungen. ähnlich wie die vielgesprochenen Ähms in manchen Interviews, Damit kann man leben weil insgesamt der Schreibstil locker zu lesen ist.
Sehr störend ist einfach das die Autorin sich nicht entscheiden kann, ob die Frauen schön aussehen und Kinder bekommen oder ob sie sie jagen, kämpfen und vor allem über sich selbst entscheiden können. Denn in diesem Buch scheint nur das eine oder das andere möglich, bis am Ende ein Wunder geschieht. Da es ein Fantasyroman ist, ist das natürlich nicht ungewöhnlich.